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Raspberry Pi als BTC / Lightning Full Node


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Guten Morgen.

Das Testnet habe ich nun ausführlich getestet und ich denke ich bin bereit fürs Mainnet.

Wenn ich nun ins Mainnet switche läuft das genauso? Ich generiere meine Zahlungsadresse, gehe zb. auf Anycoin, kaufe dort meine Bitcoins und sende mir diese auf die eben von mir generierte Adresse?

 

Naja im Gegensatz zu meinen Tor-Relays verbraucht der Node ja nur einen Bruchteil an Traffic.

 

Danke.

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vor einer Stunde schrieb Heisenberg420:

Wenn ich nun ins Mainnet switche läuft das genauso? Ich generiere meine Zahlungsadresse, gehe zb. auf Anycoin, kaufe dort meine Bitcoins und sende mir diese auf die eben von mir generierte Adresse?

Ja, genau.

Nachdem Du Kurse, Trading-Gebühren und Transaktionskosten zwischen Anycoin und Bitcoin.de verglichen hast, überdenkst Du das mit Anycoin vielleicht nochmal. Aber ansonsten: easy.

Denk daran die PrivateKeys zu sichern.

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Natürlich! Anycoin war jetzt nur ein schnelles Beispiel, ich habe schon gesehen dass die sehr hohe Gebühren haben.

Bevor ich aber vergleiche wollte ich erstmal wissen ob meine Denkweise so richtig ist.

vor 8 Stunden schrieb Jokin:

Denk daran die PrivateKeys zu sichern.

Danke für die Info.

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Das Netzwerk ist ja sowieso P2P. (Also quasi anonym) Du bist nur mit 8 anderen Nodes verbunden und nur Diese kennen dann deine IP. Aber auch diese 8 Nodes können nicht wissen ob eine Transaktionen von dir selbst kommt oder nur weitergeleitet wurde.

Tor wäre da nur noch nen zusätzlicher Schutz. Also ja, die "Kanonen".

Aber jeder wie er will.

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vor einer Stunde schrieb bjew:

Eine grundsätzliche Frage zur fullnode:

Noch eine Grundsätzliche Frage zu der Frage: Was ist der Gund, also was möchtest du bewirken oder Verhindern? Denn je nach dem was du möchtes sieht die Antwort anders aus.

- Möchtest du deine Privatesphäre schützen?

- Möchtest du das deine IP Adresse nicht bekannt wird?

- Hast du Angst vor Schadsoftware über dieses Netzwerk?

Bearbeitet von MixMax
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vor 16 Minuten schrieb MixMax:

Das Netzwerk ist ja sowieso P2P. (Also quasi anonym) Du bist nur mit 8 anderen Nodes verbunden und nur Diese kennen dann deine IP.

Ähm, nee ...

... die ganze Welt weiß, dass hinter dieser IP-Adresse ein Bitcoin-Full-Node zu finden ist.

Über das Tor-Netzwerk wüsste das dann keiner mehr.

vor 1 Minute schrieb MixMax:

Noch eine Grundsätzliche Frage zu der Frage: Was ist der Gund, also was möchtest du bewirken oder Verhindern? Denn je nach dem was du möchtes sieht die Antwort anders aus.

- Möchtest du deine Privatesphäre schützen?

- Möchtest du das deine IP Adresse nicht bekannt wird?

- Hast du Angst vor Schadsoftware über dieses Netzwerk?

Das hab ich mich auch gefragt.

Privatsphäre schützen kann ich ja verstehen, dass dann der Provider nicht wissen soll welche Webdienste sein Kunde betreibt.

DDoS-Angriffe lassen sich gut vermeiden, aber es macht doch keinen Sinn FullNodes anzugreifen ... davon gibt es viel zu viele. Wenn es nur so um die 360 FullNodes wie bei anderen Scam-Version-BTCs wären, dann kann das schon kritischer sein und eine 51%-Attacke begünstigen - aber bei BTC nicht.

Schadsoftware kommt über einzelne offene Ports nicht rein - da muss man schon andere Lücken offen haben.

 

Ich gebe jedoch bei der Benutzung von Tor eines zu bedenken:

... man stelle sich einen Internetprovider vor, der 1.000 Kunden hat, die alle ganz normal im Netzwerk surfen. 10% der Kunden nutzen das Tor-Netzwerk ... also wenn ich der Provider wäre, dann würde ich diese Kunden erstmal ganz besonders beobachten und sie unter den (verbotenen) Generalverdacht stellen, dass die sich im Darknet tummeln.

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vor einer Stunde schrieb Jokin:

die ganze Welt weiß, dass hinter dieser IP-Adresse ein Bitcoin-Full-Node zu finden ist.

Über das Tor-Netzwerk wüsste das dann keiner mehr.

Ok, stimmt. Aber nur exakt diese Information ist bekannt.  Irgendwelchen privaten Informationen können dadurch aber nicht gesammelt werden.

Das gilt aber, wie Jokin schon bemerkt hat nicht für diverse Bitcoin-Scam-Versionen.

Bearbeitet von MixMax
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vor 7 Stunden schrieb bjew:

Eine grundsätzliche Frage zur fullnode:

Mit oder ohne Tor betreiben, Für und Wider, notwendig ode mit Kanonen auf Spatzen geschossen? Und nicht zuletzt, zusätzliche Belastung auf Raspi und Verbindung

 

Die Frage sollte anders herum gestellt werden! Warum willst Du es nicht machen? Die Konfiguration ist nicht wesentlich komplizierter und bei LND sogar pipifax! Es kommt noch der Vorteil mit der Erreichbarkeit dazu, mit Tor ist dein Node über die '"Tor IP" immer erreichbar auch wenn DSL dir ne neue IP verpasst. 

Ich habe keine privaten Nodes ohne Tor!

Ach sehe gerade das Du nach Fullnodes gefragt hattest, da ist es nicht so kritisch, generell aber alles was nicht auf dich als person schliessen lässt sollte man machen! Deshalb auch bei Lightning immer Tor!

Bearbeitet von leblitzdick
bug fix
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vor 23 Stunden schrieb leblitzdick:

Die Frage sollte anders herum gestellt werden! Warum willst Du es nicht machen? Die Konfiguration ist nicht wesentlich komplizierter und bei LND sogar pipifax! Es kommt noch der Vorteil mit der Erreichbarkeit dazu, mit Tor ist dein Node über die '"Tor IP" immer erreichbar auch wenn DSL dir ne neue IP verpasst. 

Ich lese mich gerade in das Thema ein. Bezüglich Tor habe ich das hier gefunden.

 

This has some benefits:

  • You don't publish your IP running a node so it's much harder to resolve your real name and location.
  • You tunnel through the NAT of your router and make Bitcoin and Lightning reachable to all other TOR nodes.
  • By using a TOR address it's possible to move the node to a different IPv4 address and keep the existing (=preciously open and funded) channels functional.

But this also comes with the following side effects:

  • Mobile wallets don't support connecting over TOR yet
  • Lightning nodes that don't run TOR cannot reach you (like behind NAT)

https://github.com/rootzoll/raspiblitz     (nach unten scrollen, Beginn unteres Drittel)

 

Was ist Eure Meinung zu den "side effects"

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vor 3 Stunden schrieb Knox:

You don't publish your IP running a node so it's much harder to resolve your real name and location.

Ist auch so schon schwer genug.

vor 3 Stunden schrieb Knox:

By using a TOR address it's possible to move the node to a different IPv4 address and keep the existing (=preciously open and funded) channels functional.

Das geht auch ohne TOR

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Das ist merkwürdig, denn der bitcoind läuft absolut stabil, da muss irgendwas anderes mit Deinem System nicht in Ordnung sein.

Dieses "rolling forward" kommt nur dann wenn der Rechner einfach so abkackt ohne dass bitcoind sauber beendet wird - dann kann es sogar zu Datenbankfehlern kommen und die Blockchain wird neu initialisiert. Ich hab auf meinem Raspi auch ziemlich "wacklige" Software laufen, die zerreißt mir ab und zu das System (Fehlerursache hab ich noch nicht gefunden).

 

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  • 1 Jahr später...

Moin zusammen,

ich habe BitcoinNode auf einem Raspberry 4 laufen. Da das Synchronisieren ewig gedauert hätte, habe ich BitcoinNode auf einem anderen Rechner syncen lassen und nun die Blockchain (blocks/ und chainstate/) auf die externe Platte des Raspberry übertragen. Wie gehe ich nun am besten vor?

sudo bitcoind -conf=/mnt/bitcoin/bitcoin.conf -reindex-chainstate --datadir=/mnt/bitcoin

sollte schneller laufen als nur mit "reindex". Gibt es noch eine andere Möglichkeit? Oder muss ich "reindex" nehmen?

VG

Bearbeitet von otterosch
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vor 2 Stunden schrieb bjew:

wenn du vom anderen Rechner das komplette Datenverzeichnis mitnimmst (hast du ja), brauchst kein reindex . du musst nur das richtige Verzeichnis (Pfad/data) angeben

Bei mir kam der Error, dass die Blöcke nicht lesbar seien und ich sollte doch -reindex oder -reindex-chainstate nehmen. Ich habe (wie im Internetz gefunden) nur die Ordner 'blocks' und 'chainstate' übernommen. Sollte ich alle Dateien vom Bitcon-Node-Datenverzeichnis (Windows) komplett übernehmen?

edit: danke schonmal!

Bearbeitet von otterosch
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vor einer Stunde schrieb bjew:

alles was unter data ist

Danke sehr! Ich weiß nicht, warum in diversen Quellen empfohlen wird, nur die beiden Ordner zu kopieren. Jetzt startet das Ganze einfach ohne alles neu zu indizieren. Life-saver.

Zitat

ein Problem könnte sein, dass deine Platte zu langsam ist oder Wärmeprobleme hat. So etwas hatte ich auch schon .... keine Ahnung. Hab mir dann eine SSD geholt, seither keinerlei Ärger

Habe eine HDD für diesen Zweck 'recycled'. Falls es Probleme gibt, schaffe ich mir eine SSD an. Meine Fehlermeldung könnte übrigens auch daran gelegen haben, dass ich unterschiedliche Besitzer / permissions gesetzt hatte. Ich hatte die Dateien per SFTP übertragen, weil man an meinen Raspi physisch so schlecht rankommt.

Bearbeitet von otterosch
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Am 6.8.2021 um 23:53 schrieb bjew:

ein Problem könnte sein, dass deine Platte zu langsam ist oder Wärmeprobleme hat. So etwas hatte ich auch schon .... keine Ahnung. Hab mir dann eine SSD geholt, seither keinerlei Ärger

 

Am 7.8.2021 um 00:50 schrieb otterosch:

Danke sehr! Ich weiß nicht, warum in diversen Quellen empfohlen wird, nur die beiden Ordner zu kopieren. Jetzt startet das Ganze einfach ohne alles neu zu indizieren. Life-saver.

Habe eine HDD für diesen Zweck 'recycled'. Falls es Probleme gibt, schaffe ich mir eine SSD an. Meine Fehlermeldung könnte übrigens auch daran gelegen haben, dass ich unterschiedliche Besitzer / permissions gesetzt hatte. Ich hatte die Dateien per SFTP übertragen, weil man an meinen Raspi physisch so schlecht rankommt.

Ich hatte damals beim Einrichten den gleichen Gedanken wie du und eine alte HDD benutzt. Etwa im 14 Tage Rhythmus hatte ich Probleme mit meinen Raspiblitz und musste mehrfach ein gecover mache. Es dauerte bis ich irgendwann die alte HDD als Ursache ausgemacht hatte. Ursächlich war aber nicht die Wärme oder die Geschwindigkeit, sondern die Spannung über den USB Port des Raspi. Offensichtlich hatte die alte HDD zu große Spannungsschwankungen. Seit dem Wechsel auf eine SSD läuft der Rapi Fehlerfrei!

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Das Argon ONE M.2 ist schon ganz nett, aber die SSD muss eine SATA M.2 sein und ist doch nur per USB3 am Pi angebunden. Vorteil: alles kompakt in einem wertigen Gehäuse. Nachteile: teurer, Gehäuse mit Lüfter (soll aber sehr leise sein).

Ich hab' das externe Gehäuse für eine 2,5-Zoll SATA-SSD wie bei den Komponenten für einen Raspiblitz und mein Raspi steckt in einem rein passiven Alu-Kühlrippengehäuse, beide mit einem USB3-Kabel verbunden: völlig lautlos, Temps waren jetzt auch im Sommer selten über 50°C, während mein Raspiblitz vor sich hin rödelt.

https://www.berrybase.de/neu/full-armor-geh-228-use-f-252-r-raspberry-pi-4-titanium-grau?c=328

 

Bearbeitet von Cricktor
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vor 12 Stunden schrieb Cricktor:

Das Argon ONE M.2 ist schon ganz nett, aber die SSD muss eine SATA M.2 sein und ist doch nur per USB3 am Pi angebunden. Vorteil: alles kompakt in einem wertigen Gehäuse. Nachteile: teurer, Gehäuse mit Lüfter (soll aber sehr leise sein).

Ich hab' das externe Gehäuse für eine 2,5-Zoll SATA-SSD wie bei den Komponenten für einen Raspiblitz und mein Raspi steckt in einem rein passiven Alu-Kühlrippengehäuse, beide mit einem USB3-Kabel verbunden: völlig lautlos, Temps waren jetzt auch im Sommer selten über 50°C, während mein Raspiblitz vor sich hin rödelt.

https://www.berrybase.de/neu/full-armor-geh-228-use-f-252-r-raspberry-pi-4-titanium-grau?c=328

 

Verstehe ich das richtig, dass in den Case eine 2,5 Zoll SATA-SSD mit reinpasst?

Weil in der Beschreibung konnte ich davon nichts lesen.

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vor 6 Stunden schrieb dxtr:

Verstehe ich das richtig, dass in den Case eine 2,5 Zoll SATA-SSD mit reinpasst?

Nein, ich habe mich recht nah an der Hardware-Liste in https://github.com/rootzoll/raspiblitz gehalten und dieses externe Gehäuse für die 2,5-Zoll-Sandisk-SSD gekauft:
SSD-case - UGREEN 2.5" External USB 3.0 Hard Disk Case with UASP support : amazon referral link

Ich hatte zwar USB3-SATA-Kabel und hätte die 2,5-Zoll-Sandisk-SSD auch "nackig" betreiben können, aber das sah mir zu YPSig aus und es wäre nicht sicher gewesen, ob dieses Adapter-Kabel für UASP-Support sicher funktioniert hätte.

An meiner aktuellen Raspi-Node mißfällt mir noch, daß es für mich so aussieht, als würde TRIM nicht für die SSD unterstützt. Das gefällt mir beim Raspiblitz-Setup nicht und scheint mir ein generelles Problem von vielen USB3-SATA-Adapterlösungen für den Raspi zu sein. Oder ich seh' den Wald vor lauter Bäumen nicht. Wenn TRIM nicht richtig genutzt wird vom OS, dann finde ich das für die SSD-Lebensdauer mehr als suboptimal. Zwar ist eine Raspi-Node nicht besonders schreib-lastig, aber ohne TRIM torpediert man unnötig das Wear-Leveling von Flash-Speicher-Controllern.

Bearbeitet von Cricktor
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  • 4 Monate später...
Am 26.1.2020 um 13:16 schrieb kater:

... Der Raspi braucht etwa 4 Watt? Der Windows im Schnitt etwa 35-40 Watt. Das macht dann schon was aus. Dann schicke ich den Großen nachts auch mal schlafen 😋

 

 

Am 26.1.2020 um 22:01 schrieb Jokin:

Wieviel Full-Node-Betreiber gibt es eigentlich hier im Forum?

... grob überschlagen komme ich auf 5 bis 10 Leute.

Vielleicht bald einen mehr.

Am 18.2.2020 um 21:14 schrieb Jokin:

Dieses "rolling forward" kommt nur dann wenn der Rechner einfach so abkackt ohne dass bitcoind sauber beendet wird - dann kann es sogar zu Datenbankfehlern kommen und die Blockchain wird neu initialisiert. Ich hab auf meinem Raspi auch ziemlich "wacklige" Software laufen, die zerreißt mir ab und zu das System (Fehlerursache hab ich noch nicht gefunden).

 

Möchte schon seit ewigen Zeiten eine Fullnode aufsetzen. Einfach, um das Netzwerk zu unterstützen. Allerdings stolpere ich immer über das selbe Problem und finde keine Erfahrungen. Früher hätte ich einfach losgebastelt und es wäre ein weiteres verstaubtes Projekt geworden. Lernt man ja auch was. Diesmal frag ich zuerst, da meine Suche immer erfolglos blieb.

Ich schalte Nachts immer den Router aus. Manchmal ganze Tage. Komplette Stromversorgung weg. Hängt da nun eine Fullnode dran, dann wird die auch abgeschossen. Und fährt am nächsten Tag nicht mehr automatisch hoch, wenn ich das richtig verstanden habe. Zudem mögen das sicher die Komponenten nicht. Das liese sich umgehen, indem ich die Fullnode immer mit Strom versorge. Gibt es noch andere Methoden?

Macht dann eine Fullnode überhaupt noch Sinn, auch wenn öfters für Stunden/Tage ohne Netz? Ist beim Einschalten vom Router meine Leitung erstmal für eine ganze Weile blockiert, da die Fullnode Daten lädt? Oder hängt sich der Raspi nach einer Zeit auf?

Gibt es da Erfahrungen?

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vor 2 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Macht dann eine Fullnode überhaupt noch Sinn, auch wenn öfters für Stunden/Tage ohne Netz?

Wenn sie eingeschaltet ist, macht sie ihren Job.

vor 3 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Ist beim Einschalten vom Router meine Leitung erstmal für eine ganze Weile blockiert, da die Fullnode Daten lädt?

Ja, denn die Node synchronisiert sich erstmal mit der Blockchain.

vor 3 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Oder hängt sich der Raspi nach einer Zeit auf?

Nein, Linux läuft zuverlässig 24/7.

vor 4 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Ich schalte Nachts immer den Router aus.

Wozu? Der Stromverbrauch eines Routers ist recht gering.

Auch die Strahlung der WLAN-Antennen ist recht gering.

Wenn du Sorgen vor Strahlung hast, dann schalte lieber dein Handy nachts in den Flugmodus.

vor 6 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Zudem mögen das sicher die Komponenten nicht.

Der Hardware ist das egal. Blöd ist es nur wenn das Ausschalten während eines Schreibzugriffs geschieht. Dann zerschießt es möglicherweise Dateien.

 

Daher: Lass einfach laufen.

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vor 31 Minuten schrieb Jokin:

Ja, denn die Node synchronisiert sich erstmal mit der Blockchain.

Das bedeutet, dass die weiter erstellten Blöcke runtergeladen werden? Also ca. 250MB pro Tag? Das wäre zu akzeptieren.

 

vor 51 Minuten schrieb Jokin:

Nein, Linux läuft zuverlässig 24/7.

Ja - Linux ist eine absolut feine Sache! Steht aber z.B. ein Timeout im Programm, dann schaltet eben z.B. der Verbindungsversuch ab.

 

vor einer Stunde schrieb Jokin:

Daher: Lass einfach laufen.

Das ist keine Option. Wenn Nachtruhe, dann Nachtruhe.

Also macht es durchaus Sinn, eine Fullnode zu betreiben, auch wenn diese nicht immer am Netz ist. Allerdings sollte der Raspi immer laufen. Schade, aber vielleicht mache ich hier eine Ausnahme.

Danke für die Infos!

 

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vor 50 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Das bedeutet, dass die weiter erstellten Blöcke runtergeladen werden? Also ca. 250MB pro Tag? Das wäre zu akzeptieren.

Ja, die Blöcke und die dazu gehörigen Transaktionen werden dann nachgeladen, klar.

vor 51 Minuten schrieb 8SAMK3I7:

Das ist keine Option. Wenn Nachtruhe, dann Nachtruhe.

Das verstehe ich nicht ?!?

Der Router ist doch ruhig. Oder macht dein Router Geräusche?

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vor 7 Minuten schrieb Jokin:

Das verstehe ich nicht ?!?

Das ist für mein eignes Wohlgefühl. Wie ein Ritual, damit ich selber zu Ruhe komme. Wetter nachschauen, alles abschalten und Nachtruhe. Da gibt es nichts wirklich rational zu verstehen. Würde ich in einem Haus wohnen, wäre das nochmal anders.

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