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Krieg gegen Bitcoin (Teil 2)


Axiom0815

Empfohlene Beiträge

vor 42 Minuten schrieb bartio:

Ich unterschätze nicht die Macht der öffentlichen Meinung. Nur Zweifel ich an der Intelligenz der Mehrheit die diese Meinung bildet.
Eine Meinung zu haben empfinde ich per se noch  nicht so als eine Leistung. Egal ob informiert, intelligent, naiv, dumm, desinteressiert, paranoid, eigentlich hat Jeder eine Meinung.

Ja, völlig. Und meinen muss auch nur, wer nicht weiss :) Wobei wie kann man schon wissen. Vielleicht sind wir ja auch dumm ;)

Zitat

Als Jemand der selbst im Marketing für eine Partei gearbeitet hast, solltest du doch am Besten wissen, wie leicht man Menschen lenken und beeinflussen kann (genau das ist doch das Ziel von Marketing).

Uah nene das hab ich nicht gemacht, war ne freiwillige Arbeit für ne Initiative, über die nächsten Sommer abgestimmt werden soll. (Schweiz) Aber in diesem Sinne: ja das ist gut möglich. Andererseits sind die meisten (politisch interessierten) Menschen auch fürchterlich stur (und auf den kurzfristigen eigenen Vorteil konzentriert), sodass sie sich dann eben doch nicht alles einschwatzen lassen.

Zitat

Ich verachte Menschen die sich von oben unkritisch lenken lassen (an die Moderatoren: Keine Angst, ich werde hier keine Forum-Revolution anzetteln....verbrochen...solange ihr mir 1BTC pro Monat zahlt! :ph34r: ), leider hat uns die Geschichte gelehrt, dass genau das einfach möglich ist (3.Reich, DDR, heutige Türkei, Nordkorea, etc).

Das ist letztlich auch nur menschlich. So wie alles "Negative" menschlich ist. Da sind die Menschen nicht schuld dran, hatte nicht jeder die Umstände in seinem Leben, die ihn auch gleich zu überdurchschnittlicher Erkenntnissen führten.  In unserem Forum gibt es übrigens sowieso nur gebildete, aufgeklärte Supergenies :P

Zitat

Von daher glaube ich nicht an "die Macht des Plebs". Der Plebs lässt sich am Ende nämlich unkritisch und subtil genau das vorschreiben "was der richtige Weg für Sie ist" in den Augen von Anderen. 

Übrigens rede ich hier nicht von kleinen Lokalpolitikern, sondern von den echten Machtpositionen, die sich nicht zur Wahl stellen müssen und denen es auch egal ist wer Dran ist.
Du glaubst ja wohl nicht selbst, das ein große Hedgefond interessiert ob Merkel oder Schulz dran ist. Die ziehen ihr Ding auch so durch und werden schon ihre Argumente haben um die Politik in ihre Richtung zu lenken.

Naja gut, aber auch in hohen Machtpositionen kann man abgesägt werden. Und ja, de facto hat der Plebs letztlich trotzdem die Macht. Er denkt nur offenbar anders als du und ich. (wobei, gehören wir nicht auch zum Plebs? ;) ) Kann die Politik das Fernsehen verbieten? Das Internet? Das Geld? Die Banken? Den Sex? Demonstrationen? (sag jetzt nichts :P), die Bewegung?, das Glück?, die Bildung? Die Politik reitet letztlich nur den Löwen der öffentlichen Meinung. Und auf dem Rücken stellt sie manchmal noch Sachen an, die der Löwe nicht begreift. Abhängig ist sie trotzdem.

Zitat

99% der Menschen sind käuflich. Es kommt nur auf die Summe an. Jeder hat also seine eigene Sell-wall :D 
Geld spielt in unserer Sozialisierung eine zu große Rolle, als das man sich davon lösen kann. 

Und Jedem der das verneint glaube ich nicht.

Wenn ich dir 50.000€ biete das du den nächsten Post mit einem o.O-Smiley abschließt, dann machst du das sicherlich. Also warst du dann käuflich.
 

Naja, aber es ist ja doch noch ein Unterschied, ob man seine Seele verkauft oder ein Smiley postet.

Bearbeitet von BIEBR
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vor 43 Minuten schrieb bartio:

Wenn ich dir 50.000€ biete das du den nächsten Post mit einem o.O-Smiley abschließt, dann machst du das sicherlich. Also warst du dann käuflich.

12zeCvN7zbAi3JDQhC8tU3DBm35kDEUNiB    Das ist ein o.O-Smiley --> :o

Bearbeitet von MixMax
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vor 3 Stunden schrieb BIEBR:

Da unterschätzt du die Macht der öffentlichen Meinung etwas. Ich hab mal ein Marketingkonzept aufgesetzt für ne politische Initiative und mich auch in das heutige parteipolitische Denken hineinversetzt:

... Hier werden ständig Wahlumfragen durchgeführt, ständig Beliebtheit gecheckt. Man hat oftmals keine eigene Position mehr, sondern geht nach Partei, und die Partei nach dem Ziel, möglichst viele Wähler zu gewinnen, um die Macht zu erhalten. Im Prinzip ist das Opportunismus in Reinkultur.

In diesem Sinne haben die Politiker eine Scheiss-Angst, irgendwann auch eine Wahlschlappe zu kassieren. Entsprechend winden sie sich (und ihre Positionen), wie eine Feder im Wind.

natürlich wollen die parteien wissen was der wähler denkt
aber nur vor der wahl
und auch nur vor der wahl flattern die fähnchen nach dem wind der wähler

wenn man dann aus der opposition in eine regierung kommt
dann erfüllt man den auftrag  der geldgeber (die einem die erfolgreiche wahl bezahlt haben)

also ist der wähler nur scheinbar mächtig
 

 

 

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Gerade eben schrieb E20:

natürlich wollen die parteien wissen was der wähler denkt
aber nur vor der wahl
und auch nur vor der wahl flattern die fähnchen nach dem wind der wähler

wenn man dann aus der opposition in eine regierung kommt
dann erfüllt man den auftrag  der geldgeber (die einem die erfolgreiche wahl bezahlt haben)

also ist der wähler nur scheinbar mächtig

Das ist zum Teil sicher richtig, alles leisten können sich unsere Politiker trotzdem nicht. (Das könnte sich nicht mal Kim Jong-Un leisten - er würde weggeputscht)

Korruption ist aber selbstverständlich Realität..

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vor 13 Minuten schrieb BIEBR:

Das ist zum Teil sicher richtig, alles leisten können sich unsere Politiker trotzdem nicht. (Das könnte sich nicht mal Kim Jong-Un leisten - er würde weggeputscht)

Korruption ist aber selbstverständlich Realität..

die können sich natürlich nicht alles leisten
vorallem gegenüber den auftraggebern nicht

gegenüber den wählern sind die grenzen aber schon sehr weit gesteckt

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vor 14 Stunden schrieb Jokin:

Ein wirklich sehr schönes Beispiel:

Er hat also vorab gekauft und ist somit in Vorleistung gegangen, der Preis ging minimal hoch und seine Kunden haben dann zum höheren Preis gekauft. Er hatte das Geld wieder drin und sich ein kleines Zubrot dadurch verdient.

... mit einer Preismanipulation, die über mehrere Marktplätze hinweg einen Kurs-Ausschlag von 20% zur Folge hat, hat das nun wirklich nix zu tun.

Und auch mit der "Wall" beim EOS hat das nix zu tun.

Ich selber stand mal vor einem Phänomen, welches ich beobachtete und ich konnte es mir nicht erklären wieso jemand das tut und ich hab es nicht begriffen.
... danach hab ich mich hingesetzt und den Ehrgeiz entwickelt es verstehen zu wollen und nicht einfach pauschal zu sagen "Das ist ein Wal, der manipuliert weil er mächtig ist" - ich wollte wissen, was er da tut und warum.

 

Das alles was du schreibst hat mit der EOS und der Wal Theorie von heute morgen nicht zutun, du kannst viel und gut schreiben Esel, dennoch bleibt der Inhalt in dem Fall leer. 

Die 32% Rallye bestätigen auf jeden Fall meine Theorie.

https://i.imgur.com/UaLpJOK.png

Bearbeitet von Gast
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Am 20.1.2018 um 07:51 schrieb c0in:

Noch etwas zu den Futures

 

Der ist gut - gleich was gelernt. :)

hätte auch erwartet dass hier etwas gezockt/gedumpt wurde beim grossen Einbruch im Januar, aber offenbar haben wir es hier doch mehr mit Psychologie zu tun. Eigentlich schade, macht den Markt gleich wieder etwas diffuser und unberechenbarer.

Bearbeitet von BIEBR
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