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Welche Bank für Bitcoin-Verkauf?


Jeff

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Wer vor längerer Zeit eine große Menge Bitcoins gekauft hat und diese in einem Wallet auf dem eigenen Computer verwaltet, muss beim Verkauf mit Problemen rechnen.

 

 

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Bild1: Obige Top-Adresse besitzt beispielsweise 30.000 Bitcoins

 

Der Eigentümer der in Bild 1 gezeigten Bitcoin-Adresse hätte bei einem Verkauf seiner Bitcoins im April dieses Jahres bis zu 255 EUR pro Coin bekommen. Auf seinem Bankkonto wären über sieben Millionen Euro eingegangen.

 

Schon bei Geldeingängen über 15.000,- € sind Banken aber verpflichtet, die Herkunft des Geldes zu prüfen. Nicht selten werden Gelder dann erst mal wochenlang blockiert.

 

Vielen Banken fehlt einfach Wissen zum Bitcoin. Sie verstehen nicht, dass oft schon die Einzahlungs-Adresse von BitcoinDE ausreicht, um die Herkunft des Geldes per Blockchain und Kurstabelle zu verifizieren.

 

Gibt man nämlich bei 'blockchain.info/de/address/BitcoinAdresse' die Einzahlungs-Adresse von BitcoinDE ein, wird automatisch die Absender-Adresse des Verkäufers angezeigt. Ein Klick darauf liefert die oben in Bild 1 dargestellte Anzeige der Absender-Daten.

 

 

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Bild 2: Beinahe zwei Jahre lang lagern die Coins schon unter dieser Adresse

 

Scrollt man im Fenster mit den Absender-Daten nach unten, erfährt man, wie in Bild 2 dargestellt, an welchem Tag (im Beispiel am 16.11.2011) die verkauften Coins vom Verkäufer erworben bzw eingebucht wurden.

 

 

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Bild 3 : Bitcoin-Kurs 2,14 € am 16.11.2011

 

Wie in Bild 3 gezeigt, lässt sich danach bei 'Bitcoincharts.com/charts/btcdeEUR' leicht feststellen, welchen Kurs der Bitcoin am Einbuchungstag hatte.

 

Im Beispiel lag der Kurs zu Anfang bei 2,14 €, was für die eingebuchten 29.999,99 Bitcoins einen Anfangswert von 64.200,- EUR ergibt. Anschließend erfolgte, wie bereits gezeigt, bis 10.04.2013 ein Wertzuwachs auf 7.650.000,- EUR mit Kurs von 255,00 €.

 

Sofern Bitcoins schon vor dem großen Kursanstieg des Bitcoin im Frühjahr 2013 erworben wurden, liefert also bereits ein Screenshot der Einzahlungs-Adresse und zwei Klicks im Internet den Nachweis, dass der Verkaufserlös nahezu vollständig aus Wertsteigerung (im Beispiel 7.585.800,- EUR) des Bitcoins stammt.

 

 

Es würde mich nun interessieren, welche Bank (beispielsweise Deutsche Bank oder die Sparkassen) bereit und in der Lage ist, die Herkunft von Verkaufserlösen auf diese Weise so schnell zu überprüfen, dass es gar nicht erst zur Blockade von Geldern kommt.

 

Auch würde ich gerne von BitcoinDE erfahren, ob Fidor, die Partnerbank von BitcoinDE das oben beschriebene Verfahren nutzt, um eingehende Gelder rasch freizugeben, statt erst wochenlang nach Herkunfsnachweisen zu fragen.

Bearbeitet von Jeff
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Die Frage klingt im ersten Moment zwar interessant, geht aber total an dieser Platform dabei. Ich kann hier momentan KEIN Paket mit mehr als 150 Coins erwerben und würde damit immer unter dem Limit bleiben. Aktuell werden insgesamt nur weniger als 2000 Coins angeboten, diese 30.000 Coins sind hier also nicht wirklich verkäuflich.

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Ich kann hier momentan KEIN Paket mit mehr als 150 Coins erwerben.

Brauchst Du auch nicht. 150 Coins kosten heute 14.700,00 €.

Das ist mehr als genug, wenn der Kurs nochmal so steigt wie im Frühjahr.

 

 

Vor gut einem Jahr, am 11.05.2012 lag der Kurs bei 3,80 €.

Damals habe ich 900 Coins gekauft für 3.420,00 €.

 

Inzwischen ist der Kurs um das 12-fache gestiegen auf 98,00 €.

Meine 900 Coins sind also heute 88.200,00 € wert.

 

Mit diesem hübschen Wertzuwachs stehe ich nicht allein.

Es gibt eine ganze Reihe Leute, die gerne wissen wollen,

ob die Auszahlung bei BitcoinDe nicht besser klappt als bei MtGox.

 

Wenn BitcoinDE solche Leute ebenso wie mich als Kunden gewinnen will,

sollte BitcoinDE eine überzeugende Antwort haben auf meine Eingangsfrage.

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