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Transaktionsgebühr Fidor/Bitcoin.de


Orca

Empfohlene Beiträge

Oh ha,

die Folgen werden heftig sein.

Bei bitcoin.de werden die An- und Verkaufkurse enorm weit auseinander liegen.

Andere Handelsplätze werden deutlich attraktiver.

Das Umsatzvolumen wird sich massiv verringern.

Damit auch die Gewinne.

Und ob den Aktionären das gefallen wird? Mich würde ein heftiger Kursverlust der Bitcoin SE Aktie  nicht wundern.

Das war ja mal ein schönes Weihnachtsgeschenk von Fidor an Bitcoin.de ...

 

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0,5%? Zusätzlich zu den 0,4%?

Das sind fast 1% (ja, ich bin ein Rechengenie ;) ), das ist - für mich - ein Grund, dort nicht mehr zu handeln, oder nur noch das allernötigste!

 

Das gilt NUR für den Expresshandel? Dann ist ja der SEPA-Handel fast schon "günstig".

 

Just my 2 Satoshis...

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vor 8 Minuten schrieb Jokin:

Oh ha,

die Folgen werden heftig sein.

Bei bitcoin.de werden die An- und Verkaufkurse enorm weit auseinander liegen.

Andere Handelsplätze werden deutlich attraktiver.

Das Umsatzvolumen wird sich massiv verringern.

Damit auch die Gewinne.

Und ob den Aktionären das gefallen wird? Mich würde ein heftiger Kursverlust der Bitcoin SE Aktie  nicht wundern.

Das war ja mal ein schönes Weihnachtsgeschenk von Fidor an Bitcoin.de ...

 

Die Fidor Hauptaktionäre ( nach dem Squeeze-Out zu 100%  3FHolding GmbH) machen nach dem FidorBank Bilanzverlust 2016 in Höhe von knapp 24 Mio€ offensichtlich Druck. Vermutlich wird das GJ 2017 aufgrund der gecrashten Gebrauchtwagenfinanzierungsbeteiligung in GB nicht deutlich besser.

Bitcoin.de arbeitet zZt. unter dem Dach von Fidor. Es würde mich nicht wundern, wenn es da zu einer Änderung kommen würde. Keine Ahnung, wie der Vertrag bzgl Laufzeit gestrickt ist.

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Ein lukrativer Grund für mich, von SEPA auf Fidor zu wechseln, war vor allem, dass die Gebühren so von 1% auf 0,8% fielen. Jetzt zahlt man mit Expresshandel sogar noch mehr. Nach dem Prinzip macht Fidor nun überhaupt keinen Sinn mehr, wenn man nicht gerade auf Day-Trading spielt.

Verständlicher Grund, aber trotzdem nicht schön. Damit würde ich wahrscheinlich meine restlichen Bestände bei Bitcoin.de komplett auf Bitfinex auslagern und dann irgendwann den Kram wieder zurückschicken, wenn ich auscashen will.

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Endlich mal eine gute Nachricht! Wenn ich schon nicht mehr Expresshandel benutzen darf, sollen die andern ruhig dafür bezahlen :D


Somit wird bitcoin.de endlich wie früher, wo man noch ordentlich paar BTC per Sepa kaufen konnte ohne das man stundenlang warten musste, bis jemand seine BTC nicht ausschliesslich via Expresshandel verhöckern wollte.

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Ich bin der Meinung, dass Fidor und Bitcon.de sich da auf eine für die Kunden erträgliche Summe einigen sollten. Ich dachte bisher eh immer, dass Fidor die Hälfte der Gebühr bei Express abbekommt. Wäre ja nur fair und immer noch genug für beide. 

Wenn nun beide Gebühren verlangen, werd ich mir das mit dem Express auch überlegen. Zu happig. 

Bearbeitet von BitMat
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vor einer Stunde schrieb BitDoge:

Meine güte, wenn man jetzt mal zusammenfasst:
0,4 % Marktplatzgebühr    
0,5% Expressgebühr         

Bisher habe ich beim Traden mit 2x0,4 % kalkuliert.

Ab 2/2018 bedeutet das ja dann 2x0,4 % + 2x 0,5 % = 1,8 % Kostenanteil eines Trade.

Ich hoffe, Fidor findet da einen günstigeren Mittelweg...

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vor 41 Minuten schrieb BitMat:

Ich dachte bisher eh immer, dass Fidor die Hälfte der Gebühr bei Express abbekommt. Wäre ja nur fair und immer noch genug für beide.

Das denke ich auch. Ich vermute, es gibt einen sog. "Beherrschungsvertrag" und eine "Gewinnabführungsvereinbarung",
so dass Fidor natürlich doch an Bitcoin.de mitverdient.

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vor 4 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Kaufst dann einfach nur einmal in einer großen Summe.
Verkaufen kannst du dann beliebig viel in kleinen Stückelungen...

Sorry, der Spaß darf bitte sein :P

Wieso Spaß? Ich kaufe den BTC für einen Euro, dann verkaufe ich ihn für zwei Euro, dann mache ich ein Prozent Gewinn! :P

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vor 11 Minuten schrieb Peer_Gynt:

Kaufst dann einfach nur einmal in einer großen Summe.

 

vor 7 Minuten schrieb Puki:

Ich kaufe den BTC für einen Euro, dann verkaufe ich ihn für zwei Euro, dann mache ich ein Prozent Gewinn!

Ich erhöhe einfach den Preis um die Gebühren, soll der Verkäufer doch die Gebühren übernehmen :D

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Erst ködert man also neue Kunden damit, dass über den Expresshandel der Handel mit Bitcoin über bitcoin.de günstiger ist und dann, wenn genug angebissen haben, haut man kräftig Gebühren drauf. Ich werde so, sehr wahrscheinlich, nicht mehr über Fidor und bitcoin.de kaufen.
Ich denke genau das will man bei Fidor aber auch erreichen, weil man mit dem Ansturm nicht mehr klar kommt.

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Was heißt “ködern”? Es ist keinerlei Bindung entstanden. Du kannst jederzeit das Traden einstellen und so diese Gebühren vermeiden.

Jetzt heißt es aber erstmal nicht fluchen, meckern, motzen sondern aktiv werden.

Jedem steht es frei eigene Ideen zu kreieren und sie bei Fidor und/oder Bitcoin.de mit Argumenten belegt vorzubringen. (ich hab das schon getan und weitere gebeten nachzuziehen)

(es wird sicher noch ein Shitstorm folgen, aber man kann selber erstmal konstruktiv sein - schadet nicht)

Ihr dürft auch nicht vergessen, wen es am härtesten trifft, das sind nicht die Gelegenheitstrader. Es sind auch nicht die Vieltrader. Und es sind nicht die Bots. Es ist bitcoin.de selber, deren Umsätze stark schrumpfen werden. Und ich hab mal nachgerechnet, die 400.000 Euro Kapitalkosten werden von lediglich drei Usern bei bitcoin.de über die Zusatzgebühren bereits wieder reingespielt ... nur um mal ein Gefühl zu bekommen. (ist echt so) ... genau die werden jedoch ihr Tradingverhalten “anpassen”.

 

Bearbeitet von Jokin
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Hab ich ja geschrieben, dass ich künftig wahrscheinlich über bitcoin.de nicht mehr kaufe, sondern nur noch verkaufe.

Was meinst Du wie viele ein Fidor Konto eröffnet hätten, wenn man zu gleichen Konditionen auch anders hätte handeln können. Das meinte ich mit "ködern"B)

Ich glaube allerdings nicht, das wir mit konstruktiven Vorschlägen an der Situation viel ändern können.

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Da fragt man sich wirklich:
1) Warum hat Fidor nicht schon von anfang an einen sinnvollen Anteil, zb 0.05% ? Dann hätten sie garkeine Geldprobleme ( und wären vor einem Jahr auch kooperativer gewesen, als wegen ihrer Schuld viel Geld verloren gegangen ist...)
2) Haben die überhaupt ne Ahnung was für Umsatz auf bitcoin.de zurzeit gemacht wird? Sie schreiben was von "Buhu 0.4% Strafzins und buhu 400.000€ Kosten" Lach! Wenn sie echt 0.5% von dem aktuellen Volumen bekommen würden, dann wäre das innerhalb von einigen Tagen zigfach drin! Nur werden sie es natürlich nicht bekommen, weil mit gesamtgebühren von 0.9% bitcoin.de nicht mehr Konkurrenzfähig ist. Sinnvoller wäre da wirklich etwas in der Größenordnung von 0.05% und das würde immernoch massig ausreichen, dass Fidor keine Geldsorgen mehr hat.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 14 Minuten schrieb Serpens66:

Da fragt man sich wirklich:
1) Warum hat Fidor nicht schon von anfang an einen sinnvollen Anteil, zb 0.05% ? Dann hätten sie garkeine Geldprobleme ( und wären vor einem Jahr auch kooperativer gewesen, als wegen ihrer Schuld viel Geld verloren gegangen ist...)
2) Haben die überhaupt ne Ahnung was für Umsatz auf bitcoin.de zurzeit gemacht wird? Sie schreiben was von "Buhu 0.4% Strafzins und buhu 400.000€ Kosten" Lach! Wenn sie echt 0.5% von dem aktuellen Volumen bekommen würden, dann wäre das innerhalb von einigen Tagen zigfach drin! Nur werden sie es natürlich nicht bekommen, weil mit gesamtgebühren von 0.9% bitcoin.de nicht mehr Konkurrenzfähig ist. Sinnvoller wäre da wirklich etwas in der Größenordnung von 0.05% und das würde immernoch massig ausreichen, dass Fidor keine Geldsorgen mehr hat.

 
 

1) Weshalb sollte Fidor sich mit 0,05% zufrieden geben? Bitcoin.de erreicht ne Umsatzrendite von >80% und skaliert ja fleißig weiter und gibt Fidor nichts vom Kuchen ab. Gleichwohl hat Fidor sich jetzt eine Monopolstellung erarbeitet und bitcoin.de in der Hand. Entweder die Kunden zahlen die 0,5% oder der Umsatz bei bitcoin.de geht merklich in den Keller, so dass bitcoin.de von sich aus auf Fidor zukommt und eine faire Lösung vorschlägt. ==> win/win für Fidor

2) Wenn dann kannst du hier an der Argumentationskette angreifen, die ist nämlich extrem lächerlich und lässt mich an der Zurechnungsfähigkeit der entsprechenden Person stark zweifeln. 0,4% Strafzins p.a. wären umgerechnet 0,4% Gebühren p.a. auf die entsprechend geblockten einlagen. Folglich wären die Gebühren auf den Tag herunter gerechnet für geblockte Einlagen verschwindend gering. Meinetwegen sollen sie 5% p.a. daraus machen, auch das wäre nichts. Aber Fidor sieht eben den Kuchen von Bitcoin.de (die werden diese HJ locker >6 Mio. EUR Gewinn machen) und sie wollen hier ne große Portion abhaben.

Bearbeitet von Kruemelmon
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