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Transaktionsgebühr Fidor/Bitcoin.de


Orca

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vor 12 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

0,1 Prozent haben 75% der Trades unrentabel gemacht? Das scheint mir schwer vorstellbar. Eventuell spielt es auch eine Rolle, dass die Volatilität gesunken und damit das Volumen überall gefallen ist?

@Christoph Bergmann In diesem Zusammenhang würde mich noch interessieren: warum wir die Gebühr prozentual erhoben und nicht ein fixer Betrag? Hierbei handelt es sich um eine technische Dienstleistung, die fix bepreist sein sollte. Wenn hier z.B. fix 1 Euro berechnet würde, hätten meines Erachtens auch weniger ein Problem damit, diesen Obolus zu entrichten.

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vor 47 Minuten schrieb Christoph Bergmann:

0,1 Prozent haben 75% der Trades unrentabel gemacht? Das scheint mir schwer vorstellbar. Eventuell spielt es auch eine Rolle, dass die Volatilität gesunken und damit das Volumen überall gefallen ist?

Aber natürlich sind das beunruhigende Zahlen, und ich wüsste gerne, welche Rolle dabei die Gebühren und welche die anderen Umstände spielen.

Es kann auch an Volatilität liegen, die genau in dem Moment der Gebührenerhöhung überall gefallen ist. Ich habe einfach meine eigene Statistik ausgewertet.

Ich bin Intraday Trader und kämpfe um 0,2 – 0,4% Gewinn. So ist meine Strategie. Und mit 0,1% nimmt Fidor 25 bis 50% meines Gewinnes weg.

@Christoph Bergmann Wenn es für Sie interessant ist, kann ich Ihnen mein Account auf Bitcoin.de nennen und Sie können das auch sehen.

Bearbeitet von Yubaba
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Zur Idee "fixer Preis pro transaktion":
Ich denke das wäre keine gute Lösung, denn wenn du nun häufiger um die Mindestmenge herum tradest, also 60€ und jedesmal 1€ bezahlst, dann sind das ca 1.6% Gebühren. Erst ab 1000€ pro Transaktion würde sich der Festpreis lohnen.
Man könnte nun argumentieren, dass dadurch Leute mit höheren Volumen bevorzugt werden, aber nein, man kann schließlich auch durch viele kleine Transaktionen ein hohes Volumen erreichen.
Also ein Fixpreis ist da sicher keine gute Lösung.

Denoch sind die 0.2% die Fidor nun an jedem Handel kassiert weiterhin utopisch. Nomalerweise müssten Sie schon jetzt sehen, was für riesige Summen sie dadurch einnehmen, vermutlich schon jetzt mehr als durch all ihre anderen Einnahmequellen (die ja grottenschlecht sind). Daher müssten sie den Prozentsatz eigentlich noch stark reduzieren können. Aber ich geh stark davon aus, dass die Gier obsiegt und sie lieber den Geldregen beibehalten.

Ja mein Tradingvolumen ist auch drastisch gesunken. Habe auch überlegt obs an der Gebühr oder der Volatilität liegt... ich denke mal an beidem. Aber es ist schon bemerkenswert wie exakt es übereinstimmt. Halben Tag nach Einführung der Gebühr und der Umsatz geht in den Keller, auch bei mir um mindestens 75%.

Bearbeitet von Serpens66
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vor 4 Minuten schrieb Serpens66:

Zur Idee "fixer Preis pro transaktion":
Ich denke das wäre keine gute Lösung, denn wenn du nun häufiger um die Mindestmenge herum tradest, also 60€ und jedesmal 1€ bezahlst, dann sind das ca 1.6% Gebühren. Erst ab 1000€ pro Transaktion würde sich der Festpreis lohnen.
Man könnte nun argumentieren, dass dadurch Leute mit hheren Volumen bevorzugt werden, aber nein, man kann schließlich auch durch viele kleine Transaktionen ein hohes Volumen erreichen.
Also ein Fixpreis ist da sicher keine gute Lösung.

Man könnte z.B. auch einen gestaffelten Preis mit Obergrenze einführen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die jetzige Regelung eines ungedeckelten Prozensatzes halte ich jedenfalls für die schlechtestmögliche Lösung.

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vor 4 Minuten schrieb mikelv:

Man könnte z.B. auch einen gestaffelten Preis mit Obergrenze einführen. Der Fantasie sind hier keine Grenzen gesetzt. Die jetzige Regelung eines ungedeckelten Prozensatzes halte ich jedenfalls für die schlechtestmögliche Lösung.

ne "Deckelung" klingt vertretbar, zb maximal 25€ im Monat (also nicht pro Transaktion, sondern pro Zeit), oderso. Aber ich bezweifle dass Fidor sich auf sowas einlässt :D

Bearbeitet von Serpens66
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Ich bleib bei meinem Wunsch die Gebühren an das Trust Level anzupassen. Das führt dazu, dass sich die Leute anstrengen werden in die höheren Stufen zu kommen, ergo mehr traden und die die eh gerne und viel traden können viel kleinere Schwankungen nutzen, ergo steigt auch hier das Tradevolumen. Win Win. 

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die einfachste Variante: Express-Zahlungen streichen und jeder bezahlt via SEPA. Bitcoin.de senkt die Gebühren auf 0.3% für Käufer und 0.3% Verkäufer und alle sind happy. Vielleicht eine Gebührenreduktion sobald man einen gewissen Umsatz hat und auch neue Levels. Platin zu kriegen ist nun wirklich nicht schwer.

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vor 2 Stunden schrieb CostaMarques:

die einfachste Variante: Express-Zahlungen streichen und jeder bezahlt via SEPA. Bitcoin.de senkt die Gebühren auf 0.3% für Käufer und 0.3% Verkäufer und alle sind happy. Vielleicht eine Gebührenreduktion sobald man einen gewissen Umsatz hat und auch neue Levels. Platin zu kriegen ist nun wirklich nicht schwer.

Nein, nicht Express streichen!!! Wieviele Trades machst du am Tag? Da werde ich ja mit dem Ausfüllen des Überweisungsformulars nicht fertig!!! Aktuell sind auch bei mir die Anzahl der Trades im Keller, denke es ist nicht nur die Gebühr sondern Jahresanfang und ein generell eher ruhiges Marktgeschehen.

Aber geringere Gebühren für Vieltrader wäre aus meiner sich wie bereits in einem anderen Post geschrieben mega wichtig. Die Gewinne sind aktuell pro Trade eh so knapp, dass die Gebührenanteile höher sind als der Gewinn.

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Express macht das ganze ja erst attraktiv.. Fixe Gebühren sind wegen oben genannten Gründen nicht optimal. Die Belohnung nach Trust Level klingt für mich sehr attraktiv.. - Wäre für mich ein Grund, auf Platin hinzueifern ;-)

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vor 5 Minuten schrieb fox42:

Express macht das ganze ja erst attraktiv.. Fixe Gebühren sind wegen oben genannten Gründen nicht optimal. Die Belohnung nach Trust Level klingt für mich sehr attraktiv.. - Wäre für mich ein Grund, auf Platin hinzueifern ;-)

Und Platin heißt ja auch, man hat mit den Handel auch schon entsprechend Gebühren bezahlt, meistens ohne den Support zu "nerven". Wir sind nicht grün hinter den Ohren, sonder im Stern ;)

Bearbeitet von Axiom0815
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faaaalls bitcoinde die gebühren für vieltrader senkt, dann sicher nicht nach Trustleveln. Also klar, wäre schön für viele Kunden, aber das wäre einfach nur dämlich aus Sicht von bitcoin.de :D Es wird eher sowas sein wie auf jeder anderen Börse mit dem "30 Tage Volumen".

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Am 27.2.2018 um 11:43 schrieb Christoph Bergmann:

Schade. Waren die 8,30 Euro denn tatsächlich zuviel, oder lag es eher daran, dass sie so sichtbar sind bzw. das Fidor-Konto mit Gebührentransaktionen spammen?

Es war für mich der berühmte Tropfen der das Fass.......

Das Fazit der letzten Wochen ist doch sehr eindeutig. Nichts hat sich zum positiven entwickelt. Eine Entwicklung sollte einen aber immer nach vorne bringen.
Die Gebühren wurden erhöht, zudem ist die komplette Abwicklung und steuerliche Behandlung verkompliziert worden. Die Kommunikation war leider ein totaler Reinfall.

Eine gute Marke hat nur zum Bruchteil ein gutes Produkt. Der Rest wird über Marketing und Kundenkontakt geregelt. (Man schaue sich mal Microsoft an).
Jeder Kunde (auch die objektivsten) handeln zu einem gewissen Grad subjektiv. Und der subjektive Eindruck der letzten Monate ist sehr sehr schlecht.
Ich habe also ein negatives Gefühl beim Thema bitcoin.de . Dies wieder in Ordnung zu bringen ist 20x schwieriger als den Eindruck kaputt zu machen.
Jeder wird wissen, dass eine schlechte Nachricht extrem viel länger im Gedächtnis bleibt als eine gute.

Es ist immer das selbe mit "solchen" Unternehmen. Ab einem Gewissen Level muss der Fokus eben auf anderen Dingen liegen. Das wichtigste ist immer sich mit den Kunden auseinander zu setzen die sich mit dem Produkt identifizieren. Diese Kunden können nämlich sehr viel kaputt machen. Ist so ein Vorgang erst mal in Gang gesetzt, kann er in den meisten Fällen nicht mehr korrigiert werden.

Auch ich habe mittlerweile, über meine Beratertätigkeiten, eine mittlere 2-Stellige Anzahl an Kunden auf einen anderen Weg gebracht.  Diese Kunden haben natürlich zusätzlich ihren eigenen "Krypto-Dunstkreis" und "stecken" weitere Leute an. Wer nur ein wenig rechnen kann wird hier erkennen wie alleine so etwas potenziert........

Zum Thema Feedback. Einfach mal allgemeine Zahlen anschauen wie viele Kunden wirklich Feedback geben, und wie viele einfach abwandern ohne Feedback zu geben. Der Laie würde hier mehr als nur große Auge machen.

Schönes Wochenende

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hm ein Indiz wäre doch ein Rückgang des Umsatzvolumens auf bitcoin.de wäre interessant ob die zusätzliche Gebühr da eine Rolle spielt ?!

Leider kein wirkliches Anzeichen dafür......

Ich weiß das Volumen hängt auch von vielen anderen Faktoren ab......

 

 

 

Bearbeitet von Khan
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vor 5 Stunden schrieb Wormi:

Auch ich habe mittlerweile, über meine Beratertätigkeiten, eine mittlere 2-Stellige Anzahl an Kunden auf einen anderen Weg gebracht.  Diese Kunden haben natürlich zusätzlich ihren eigenen "Krypto-Dunstkreis" und "stecken" weitere Leute an. Wer nur ein wenig rechnen kann wird hier erkennen wie alleine so etwas potenziert........

Aha, Du hast also um die 50 Leute erzaehlt wie mies bitcoin.de ist und sie dazu gebracht ihre Geschaeftsbeziehung mit bitcoin.de ruhen zu lassen.

Einerseits uebel fuer diese "Angesteckten", denn so entgehen ihnen sehr gute Handelsgelegenheiten auf Bitcoin.de, denn trotz der Gebuehren sind die Kurse oftmals unschlagbar gut (sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf).

Andererseits uebel fuer Dich, denn als Berater hast Du versagt, denn es ist nicht Sinn und Sache einer Beratung jemanden "auf einen anderen Weg" zu bringen sondern ihn lediglich wertfrei mit Informationen zu versorgen, dass er sich sein eigenes Bild zu machen.

Und naja, richtig uebel kann es fuer Dich werden, wenn der Anwalt von bitcoin.de eingeschaltet wird und sich mal mit einem "Verleumdungsvorwurf" auseinandersetzt.

Und noch uebler kann es werden, wenn Du Deine Schaefchen mit Reflinks zu einer Boerse geschickt hast, die hoehere Profite zahlt als bitcoin.de es tut.

... bist Du dessen bewusst, was Du da gerade von Dir gegeben hast?

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vor 2 Stunden schrieb Jokin:

Aha, Du hast also um die 50 Leute erzaehlt wie mies bitcoin.de ist und sie dazu gebracht ihre Geschaeftsbeziehung mit bitcoin.de ruhen zu lassen.

Einerseits uebel fuer diese "Angesteckten", denn so entgehen ihnen sehr gute Handelsgelegenheiten auf Bitcoin.de, denn trotz der Gebuehren sind die Kurse oftmals unschlagbar gut (sowohl beim Kauf, als auch beim Verkauf).

Andererseits uebel fuer Dich, denn als Berater hast Du versagt, denn es ist nicht Sinn und Sache einer Beratung jemanden "auf einen anderen Weg" zu bringen sondern ihn lediglich wertfrei mit Informationen zu versorgen, dass er sich sein eigenes Bild zu machen.

Und naja, richtig uebel kann es fuer Dich werden, wenn der Anwalt von bitcoin.de eingeschaltet wird und sich mal mit einem "Verleumdungsvorwurf" auseinandersetzt.

Und noch uebler kann es werden, wenn Du Deine Schaefchen mit Reflinks zu einer Boerse geschickt hast, die hoehere Profite zahlt als bitcoin.de es tut.

... bist Du dessen bewusst, was Du da gerade von Dir gegeben hast?

Hallo erst einmal...

Bitte nutzt das Forum nicht um streiten, sondern nutzt die Informationen und handelt für Euch selbst....

Also ich finde es schon interessant, wie sich eine gewisse Tendenz zum Thema abzeichnet. Denn wer ist denn schon gern bereit in der inzwischen 1% Gebühren für den Kauf und Verkauf zu bezahlen?

Spannend wird jetz, ob die Daytrader wirklich das Portal verlassen. Aber letztendlich wird es durch die Marktbewegungen immer einen Handel geben und Bitcoin und Fidor werden immer noch Geld verdienen. Und das Controlling bei beiden Unternehmen wird sicherlich auch alles gut im Auge behalten.

P.S. Ich persönlich habe auch erst mal alles zurück gefahren und suche jetzt in Ruhe nach Alternativen. 

 

 

 

 

 

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vor 3 Minuten schrieb Just65:

Also ich finde es schon interessant, wie sich eine gewisse Tendenz zum Thema abzeichnet. Denn wer ist denn schon gern bereit in der inzwischen 1% Gebühren für den Kauf und Verkauf zu bezahlen?

Schau mal in den Marktplatz, da sind die Leute zu finden, die bereit sind diese Gebuehren zu bezahlen. und es sind erstaunlich viele bekannte Usernamen dabei. So wild ist das alles gar nicht, der Markt an sich wird sich an die Umstaende anpassen.

Es gibt Marktteilnehmer, die laufen lieber weg als sich anzupassen. Andere meckern und jammern anstatt sich anzupassen und wieder andere erkennen sich neu ergebende Moeglichkeiten und passen sich den neuen Umstaenden an.

vor 4 Minuten schrieb Just65:

Spannend wird jetz, ob die Daytrader wirklich das Portal verlassen. Aber letztendlich wird es durch die Marktbewegungen immer einen Handel geben und Bitcoin und Fidor werden immer noch Geld verdienen. Und das Controlling bei beiden Unternehmen wird sicherlich auch alles gut im Auge behalten.

Aber klar werden einige den Marktplatz verlassen und somit das Feld den anderen ueberlassen, die bleiben - ich zum Beispiel. Ich bleibe, weil dadurch, dass andere gehen eroeffnen sich fuer mich neue Moeglichkeiten - ich gehoere zu der Gruppe, die die Vorteile aus den neuen Umstaenden erkennen und zu nutzen wissen.

vor 6 Minuten schrieb Just65:

P.S. Ich persönlich habe auch erst mal alles zurück gefahren und suche jetzt in Ruhe nach Alternativen. 

Wer tatsaechlich ein "Daytrader" ist, der kennt seine Moeglichkeiten sehr genau und weiss wo er auf welche Art und Weise Geld verdienen kann.

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vor 2 Minuten schrieb Jokin:

Schau mal in den Marktplatz, da sind die Leute zu finden, die bereit sind diese Gebuehren zu bezahlen. und es sind erstaunlich viele bekannte Usernamen dabei. So wild ist das alles gar nicht, der Markt an sich wird sich an die Umstaende anpassen.

Es gibt Marktteilnehmer, die laufen lieber weg als sich anzupassen. Andere meckern und jammern anstatt sich anzupassen und wieder andere erkennen sich neu ergebende Moeglichkeiten und passen sich den neuen Umstaenden an.

Aber klar werden einige den Marktplatz verlassen und somit das Feld den anderen ueberlassen, die bleiben - ich zum Beispiel. Ich bleibe, weil dadurch, dass andere gehen eroeffnen sich fuer mich neue Moeglichkeiten - ich gehoere zu der Gruppe, die die Vorteile aus den neuen Umstaenden erkennen und zu nutzen wissen.

Wer tatsaechlich ein "Daytrader" ist, der kennt seine Moeglichkeiten sehr genau und weiss wo er auf welche Art und Weise Geld verdienen kann.

Hi Jokin

danke für Deinen Kommentar. Ja, ich denke schon, dass es genug Leute gibt, die die Sache noch voll im Griff haben.

Aber es kostet mich halt aktuell mein Geld! Und das ärgert mich schon ....

 

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... klar, um keine Missverstaendnisse aufkommen zu lassen: Diese zusaetzliche Gebuehr halte ich fuer einen grossen Fehler und ich denke auch es viele Kunden geben, die abwandern.

Allerdings halte ich es fuer falsch andere Kunden aktiv zum Gehen zu motivieren.

Langfristig denke ich, dass Bitcoin.de es schwerer haben wird gegenueber den anderen Boersen zu bestehen, wenngleich sie den Erst-Kontakt-Bonus auch weiterhin haben werden. Diese Neukunden werden jedoch nicht lange bleiben, sondern recht bald weiter ziehen zu Handelsplaetzen, die guenstiger sind und nur noch zum Auscashen bei bitcoin.de handeln.

Dabei hat bitcoin.de ein verdammt grosses Potenzial richtig gross rauszukommen ... und das indem sie Kunden gewinnen und begeistern anstatt sie zu verprellen und vergraulen ...

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@jokin ich sehe das irgendwie nicht so gelassen. Ich hab beteilige mich hier plötzlich im Forum weil ich einen Einbruch habe den ich aktuell nicht im Ansatz kompensiert bekomme und darum Gehör suche. Ich bin offen für neues und ich schaue ich auch immer nach Optionen und Möglichkeiten um. Ich bin aktuell nicht in der Lage meine Liquiden Fiat-Mittel einmal am Tag komplett umzusetzen und daraus Gewinn zu schlagen obwohl ich den Gewinn Anspruch pro Trade im letzten Monat schon extrem gesenkt habe um keine schlafenden mittel zu haben und zumindest das beste rauszuholen. Aber durch zuwenige Trades ist das Markt geschehen eben auch nicht mehr ganz so Dynamisch.

Ich habe denn Markt auf Bitcoin.de lange mehr oder weniger passiv beobachtet (sprich war eigentlich nur am hin und wieder zukaufen) und bin dann Ende Dezember aktiv mit Masse und vielen Trades eingestiegen. Das hat sehr genau bis zum einführen der Fidor-Gebühren funktioniert. Den ersten leichten Einbruch gab es bei der 0,5% Ankündigung, dann ging es nach der 0,1% Korrektur wieder leicht nach oben, bis diese dann scharf geschalten wurde. Seitdem bewegt sich hier so wenig das ich am Tag nur noch max. 2-3 sinnige Trades durchbekomme welche sich zumindest ein wenig lohnen.

Bitcoin.de ist für Einsteiger absolut super, da es keine klassische Börse ist, sondern eben ein Marktplatz. Wenn ich mit einen BTC kaufe und den liegen lasse dann ist das alles kein Stress. Aber wenn ich am Tag 20-100 Trades machen möchte und keine Gegenspieler dafür finde, dann ist das reichlich blöd.

Aktuell bin ich dabei viele Börsen an meine Skripte zu fummeln um möglichst viele Daten zu sammeln da ich aktuell schlafendes Geld habe welches bewegt werden möchte was mir hier aber nicht möglich ist.

Ich denke der ein oder andere Admin / Moderator hier ist in der Lage die Accounts des ein oder anderen Forum Benutzers welcher zurecht jammert zu analysieren und sollte so in der Lage sein die Auswirkungen sehr genau zu erfassen. Es ist ja aber kein destruktives hier ist alles scheisse, sondern es sind viele konstruktive Vorschläge im Raum welche möglichst schnell umgesetzt werden sollten.

bye
  eazy

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vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Allerdings halte ich es fuer falsch andere Kunden aktiv zum Gehen zu motivieren.

korrekt ... da bin ich zu 100% bei dir ....

 

vor 11 Minuten schrieb Jokin:

Dabei hat bitcoin.de ein verdammt grosses Potenzial richtig gross rauszukommen ...

Und auch hier gebe ich dir recht, wie in einem anderen Post schon gesagt, der Standort Deutschland ist an der Stelle nicht zu unterschätzen und bringt viel vertrauen.

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vor 4 Minuten schrieb eazy:

Ich bin offen für neues und ich schaue ich auch immer nach Optionen und Möglichkeiten um. Ich bin aktuell nicht in der Lage meine Liquiden Fiat-Mittel einmal am Tag komplett umzusetzen und daraus Gewinn zu schlagen obwohl ich den Gewinn Anspruch pro Trade im letzten Monat schon extrem gesenkt habe um keine schlafenden mittel zu haben und zumindest das beste rauszuholen.

Waere ich bitcoin.de, wuerde ich wohl sagen: "Na und? Dein Problem ..."

Allerdings - und das finde ich schade - erkenne ich derzeit nicht so sehr diese Sichtweis ebei Bitcoin.de: "Oh, weniger Umsatz der Kunden bedeutet ja auch fuer uns weniger Gebuehreneinnahmen - da muessen wir mal gegensteuern".

Und genau dieses Gegensteuern vermisse ich derzeit. @Christoph Bergmann ... oder gibt es da schon was Neues?

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vor 28 Minuten schrieb eazy:

@jokin ich sehe das irgendwie nicht so gelassen. Ich hab beteilige mich hier plötzlich im Forum weil ich einen Einbruch habe den ich aktuell nicht im Ansatz kompensiert bekomme und darum Gehör suche. Ich bin offen für neues und ich schaue ich auch immer nach Optionen und Möglichkeiten um. Ich bin aktuell nicht in der Lage meine Liquiden Fiat-Mittel einmal am Tag komplett umzusetzen und daraus Gewinn zu schlagen obwohl ich den Gewinn Anspruch pro Trade im letzten Monat schon extrem gesenkt habe um keine schlafenden mittel zu haben und zumindest das beste rauszuholen. Aber durch zuwenige Trades ist das Markt geschehen eben auch nicht mehr ganz so Dynamisch.

Ich habe denn Markt auf Bitcoin.de lange mehr oder weniger passiv beobachtet (sprich war eigentlich nur am hin und wieder zukaufen) und bin dann Ende Dezember aktiv mit Masse und vielen Trades eingestiegen. Das hat sehr genau bis zum einführen der Fidor-Gebühren funktioniert. Den ersten leichten Einbruch gab es bei der 0,5% Ankündigung, dann ging es nach der 0,1% Korrektur wieder leicht nach oben, bis diese dann scharf geschalten wurde. Seitdem bewegt sich hier so wenig das ich am Tag nur noch max. 2-3 sinnige Trades durchbekomme welche sich zumindest ein wenig lohnen.

Bitcoin.de ist für Einsteiger absolut super, da es keine klassische Börse ist, sondern eben ein Marktplatz. Wenn ich mit einen BTC kaufe und den liegen lasse dann ist das alles kein Stress. Aber wenn ich am Tag 20-100 Trades machen möchte und keine Gegenspieler dafür finde, dann ist das reichlich blöd.

Aktuell bin ich dabei viele Börsen an meine Skripte zu fummeln um möglichst viele Daten zu sammeln da ich aktuell schlafendes Geld habe welches bewegt werden möchte was mir hier aber nicht möglich ist.

Ich denke der ein oder andere Admin / Moderator hier ist in der Lage die Accounts des ein oder anderen Forum Benutzers welcher zurecht jammert zu analysieren und sollte so in der Lage sein die Auswirkungen sehr genau zu erfassen. Es ist ja aber kein destruktives hier ist alles scheisse, sondern es sind viele konstruktive Vorschläge im Raum welche möglichst schnell umgesetzt werden sollten.

bye
  eazy

Hi eazy,

Du hast hier echt ein ganz tolles Statement abgegeben! Danke für die offenen Worte. Ich bin da voll bei Dir, denn Du sprichst mir aus der Seele.

Ich war im letzten Jahr noch total heiss auf den Handel bei Bitcoin.de und als die Ankündigung im Dezember kam, habe ich mal hochgerechnet, wie viel Geld da jetzt flöten geht. Und schon habe ich automatisch weniger bei Bitcoin.de reingeschaut....

 

 

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vor 36 Minuten schrieb Jokin:

Waere ich bitcoin.de, wuerde ich wohl sagen: "Na und? Dein Problem ..."

Allerdings - und das finde ich schade - erkenne ich derzeit nicht so sehr diese Sichtweis ebei Bitcoin.de: "Oh, weniger Umsatz der Kunden bedeutet ja auch fuer uns weniger Gebuehreneinnahmen - da muessen wir mal gegensteuern".

Und genau dieses Gegensteuern vermisse ich derzeit. @Christoph Bergmann ... oder gibt es da schon was Neues?

Naja, ich kann mir das "Gegensteuern" schon irgendwie vorstellen. Man denkt nicht an den Kunden, sondern an sich (was bei einer Bank ganz normal ist) und erhöht halt die Gebühren !

Warum fällt mir hier jetzt dieses Sprichwort ein: Der Krug geht so lange zum Brunnen bis er bricht..... ?????

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Bei der Gebühr 0,5% kann ich 2.000€ Umsatz am Tag schaffen. Davon kriegt Bitcoin.de 8€ und Fidor 2€.

Wäre die Gebühr 0,2% gewesen, kriege ich locker 20.000€ Umsatz. Dann geht an beiden 20€.

Warum die beiden Unternehmen das nicht verstehen, verstehe ich nicht.

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