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bstiii

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Beiträge von bstiii

  1. vor 14 Stunden schrieb Jokin:

    Ich lege mir derzeit monatlich und kürzer Coins in den Steuerschlaf um nach 12 Monaten den steuerfreien Gewinn einzutüten oder vor 12 Monaten den steuerrelevanten Verlust zu realisieren. Vom Verkaufserlös werden dann neue Coins angeschafft. So soll das dann Monat für Monat laufen und im Idealfall hab ich am Ende des Jahres meine Tradinggewinne durch steuerrelevante Verluste genullt während ich reichlich steuerfreie Gewinne raus hab 🙂

    Mein Rat an alle: Mindestens monatlich Coins in den Steuerschlaf schicken und diese nach 11 Monaten betrachten was damit zu tun ist.

    Noch einmal ganz kurz zum Thema Steuern ohne in den entsprechenden Thread abzuweichen: Ist es denn sicher, dass die Depottrennung in der Steuer durchgeht? Ist das bei dem ein oder anderen schon erfolgreich abgesegnet worden? Ich habe Anfang November 2017 verschiedene Coins gekauft und die liegen lassen. Dann im Bärenmarkt teilweise von diesen Kryptos neue nachgekauft und sie auf eine separate Adresse gesendet. Aktuell trade ich aus Spaß ein wenig und würde dann auch entsprechend neue Coins davon wieder auf separate Adressen packen. Damit wären laut deiner Aussage meine Coins von Nov17 längst steuerfrei, da ich diese von den Anfangsadressen nie bewegt habe?!? Meine Steuerfachangestellte hatte schon riesige Probleme alleine mit meiner Gewinn-/Verlustaufstellung für 2017, wenn ich der jetzt nächstes Jahr mit Depottrennung komme, dann ist bei ihr doch alles vorbei ... will nur sicher gehen.

  2. Am 15.6.2018 um 15:49 schrieb Jokin:

    Ach komm schon - die zehn Zeilen sind doch wohl nicht schwer auszufuellen!

    ... schwer ist lediglich das Zusammentragen der Informationen um zu jeder Veraeusserung eindeutig zu sagen wann und zu welchem Preis die Anschaffung getaetigt wurde, wenn man recht oft und wild hin- und hertradet. Aber das hat mir der Steuererklaerung an sich nix zu tun.

    Muss ich eigentlich bei der Anlage SO dann jeden einzelnen Kauf und Verkauf bzw. Tausch auch aufführen? Oder reicht es wenn ich den Gewinn an sich eintrage und nur auf Nachfrage die Trade-Aufstellung nachreiche?

  3. vor 33 Minuten schrieb Dementieva:

    Was ich nicht verstehe, also ich verstehe es eigentlich schon, ist, warum sich so viele Leute an IOTA aufreiben, wenn sie es doch für Unsinn halten. Warum verschwenden die Leute so viel Energie in eine Sache, die eh nicht funktioniert und die sie für bs halten. Es gibt unzählige Kryptowährungen, die ich für absoluten Schrott halte. Jetzt kann ich hingehen und diese Projekte bekämpfen, Lügen verbreiten, FUD streuen etc., aber warum ? Geht mir doch am Arsch vorbei, was diese Projekte machen, wenn ich sie für Schrott halte.

    Aber der wahre Grund ist natürlich bekannt.

    If you can't beat 'em, join 'em.

    Ich würde mal sagen den Nagel auf den Kopf getroffen. Ich kann für beide Seiten nicht nachvollziehen, warum man viel, mehr oder weniger gut recherchierten, Aufwand betreibt Menschen zwanghaft für die eine oder andere Seite zu begeistern. Jedenfalls nicht rein aus Gutmenschentum andere davor zu bewahren falsche Investments zu tätigen... Deswegen hier ein dickes "Thumbs up"!

  4. Für den Artikel muss sich FT Alphaville aber schon in den Kommentaren derbe Kritik anhören, was meiner Meinung nach auch berechtigt ist. Ungeachtet der Kritik an IOTA selbst und der technischen Hürden und Entwicklungen wirkt dieser Artikel in so einem Magazin doch eher wie Chit Chat auf dem Schulhof. Was die FT da geritten hat sich in solch unprofessionelle Diskussionen reinziehen zu lassen...

    • Like 3
  5. vor 37 Minuten schrieb fjvbit:

    Ich bin auch nur ein User hier, der ehrenamtlich beim aufräumen hilft. Im neuen IOTA Forum posten die "Moderatoren" auch wie normale User :D

    Ich habe das nur aufgegriffen, weil ein User im neuen Forum dazu gepostet hat:

    https://iota-talk.de/viewtopic.php?p=774#p774

    "https://www.siemens.com/global/de/home/ ... phere.html

    Siemens IoT-Lösung. Auch auf der HM! Klingt verdammt nach Iota, gibts da jemanden mit Infos?"

    Es soll nicht mit Iota konkurrieren, es könnte aber. Denkbar wären zum Beispiel 3 Szenarien:

    1:   Siemens baut keine Bezahlfunktion in ihr Framework ein: => ohne Einfluss auf Iota
    2:   Siemens baut Iota als Bezahlfunktion ein => der Durchbruch für Iota
    3:   Siemens baut andere Währung als Bezahlfunktion ein (z. Bsp. Euro) => das wäre ein extrem starker Konkurrent für Iota...

    => alles kann, nichts muss...

     

    Vielleicht eher eine Konkurrenz des Marketplace. Siemens hat sicher großes Interesse daran, Daten aus den Systemen der Großkunden (wovon VW auch einer ist) für den Mittelstand bzw. andere Großkunden verfügbar zu machen. Ein Siemens würde bspw. ein condition monitoring system erfolgreicher weiterverkaufen können, wenn er VW dafür bezahlt, seine Daten aus z.B. Großpressen oder weitläufigen Fördertechnik-Anlagen zur Weiterentwicklung des Systems zur Verfügung zu stellen. Was hat aber dann ein VW davon das zu tun außer, dass er in Echtzeit für jeden Datensatz den er bspw. von einem Antrieb zur Verfügung stellt bezahlt wird. Eine Implementierung direkt in Euro würde sicherlich mehr Hürden bedeuten als ein entsprechendes IOT Bezahlsystem, egal erstmal welches.

     

    Somit könnten Kunden weltweit Daten, Algorithmen, Implementierungen zur Verfügung stellen. Nahezu vollautomatisiert und auch automatisch bezahlt. Damit wären wir dann wieder beim bekannten „Data is the new oil“.

     

    just my two Cents ?

    • Like 1
  6. vor 32 Minuten schrieb fjvbit:

    Das habe ich im anderen Forum gefunden:

    https://www.siemens.com/global/de/home/produkte/software/mindsphere.html

    Ich habe mir das mal durchgelesen. Das hat, entgegen der Meinung einesTeilnehmers dort, gar nichts mit IOTA zu tun und ist eine Siemens Lösung zum IOT, für die aktuelle Siemens SPS S7-1500 Serie...

    Ich habe leider keine S7-1500 zur Hand. Auf der S7-1200 Serie (so etwas hätte ich da) scheint es wohl (noch) nicht zu laufen...

    Laut dem Dokument ist das ganze auch noch platformübergreifend:

    "• Open platform as a service (PaaS) with numerous options for data exchange using Siemens open APIs and native cloud accessibility"

    Siemens ist in der Lage Standards zu setzen, das haben sie unter anderem beim Profinet gemacht:

    https://de.wikipedia.org/wiki/Profinet

    Nun muss sich zeigen, in wie weit dies eine Konkurrenz zu IOTA werden würde. Bzw. in wie weit es IOTA schafft eine Konkurenz zu Siemens zu werden.

    Vor allem ist die Siemens Lösung jetzt schon nutzbar...

    In der Praxis ist mir so etwas aber noch nie untergekommen....

    Und inwiefern sollte das mit IOTA konkurrieren? Versteh ich nicht.

    • Like 1
  7. Mahlzeit,

    ich bin noch nicht so lange dabei, früher oder später wird mich das Thema mit Steuern definitiv betreffen, deswegen eine kurze Verständnis- bzw. Bestätigungsfrage:

    Ich bin eingestiegen mit Bitcoin-Kauf bei bitcoin.de, habe ca. die Hälfte der BTC direkt auf ein Software Wallet geschoben welches ich seitdem nicht mehr angefasst habe (keine Zu- und Abgänge). Die andere Hälfte habe ich auf Bitfinex transferiert um dort ETH und IOTA zu kaufen. Diese habe ich nach dem Kauf ebenso direkt auf ein jeweiliges Software-Wallet geschoben bzw. habe einen Seed angelegt und die IOTA von Bitfinex dort hintransferiert (ETH Wallet seitdem auch keine Zu- und Abgänge mehr).

    Anschließend hat mich das Trading-Fieber gepackt und ich habe mit einem weiteren Betrag X Bitcoin auf bitcoin.de gekauft und diese zu Bitfinex transferiert. Mit diesen Bitcoins habe ich dann mit einer zweistelligen Anzahl an Trades einen steuerpflichtigen Gewinn erzielt mit verschiedenen Währungen (BCH, IOTA). Als ich dann den letzten Trade zu IOTA gemacht habe war ich mit der Anzahl recht zufrieden und habe diese ebenso auf den bereits bestehenden Seed transferiert.

    Abschließend habe ich letztes Jahr für meinen Vater eine Anzahl an IOTAS über den Weg bitcoin.de BCH --> Bitfinex BCH --> USD ---> IOTA erstanden und diese auf einen separaten Seed transferiert. Seitdem habe ich nicht mehr getradet. Ich habe sämtliche Transaktionen in Cointracking erfasst und mir den zu versteuernden Gewinn ausrechnen lassen, alles liegt im Rahmen und bis auf ein paar wenige Dollar bei Bitfinex alles auf den bereits erwähnten E-Wallets. Der zu versteuernde Gewinn ist noch nicht immens, da ich früh genug mit dem Traden aufgehört habe bevor IOTA stark gestiegen ist.

    Nun meine Frage bzw. meine Vermutung, wie weiter zu verfahren wäre:

    Ich würde mich gerne wieder mit einer kleinen Summe im Swingtrading versuchen, möchte aber natürlich nach dem FIFO Prinzip nicht die Coins anfassen, welche auf den E-Wallets liegen sondern möchte mit der Summe in BTC, welche ich jetzt erst kaufen würde, traden.

    Nun die Fragen bzw. Annahmen:

    - ist es richtig, dass wenn die Software-Wallets bis Dezember 2018 (365 Tage Mindesthaltedauer) keine Zu- und Abgänge mehr verzeichnen diese dann steuerfrei veräußert werden könnten auch wenn ich parallel dazu auf Bitfinex weiter mit diesen Coins handele, sie aber nicht von Bitfinex wegtransferiere bzw. wenn nur in separate Wallets?

    - rein theoretisch habe ich doch auch beim Nachlegen und dem kurzen Traden mit BCH und IOTA nur einen minderen steuerlich relevanten Gewinn gemacht, wenn ich dazu nicht die IOTA oder BCH oder BTC benutzt habe, die bereits vorher auf einem Software-Wallet lagen (auch wenn ich die dabei ertradeten IOTA danach auf denselben Seed geschickt habe), sondern dazu neue BTC bzw. IOTA gekauft habe zu einem höheren Preis?

    - hat jemand von euch bereits erfolgreich diese Depottrennung bei Kryptowährungen bei seinem FA als iO durchbekommen? oder sollte ich lieber mit den benannten Coins kein Swingtrading mehr angehen?

    Ich erwarte keine Steuerberatung, nur eure Meinung.

    Ich hoffe ich konnte es halbwegs verständlich umschreiben ;)


    Danke euch!

     

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