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trepex

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Beiträge von trepex

  1. Hallo,

     

    ich habe am 23.11.2013 über bitcoin.de einen Verkauf von Bitcoin an jemanden mit einem Fidor-Bank Konto (wie ich auch)

    durchgeführt.

    Die Überweisung kam als "Geldsendung von Freunden" bei mir (in der Umsatz-Übersicht bei der Fidor-Bank) an.

    Es wurde mir ein Nickame des Auftraggebers (nicht identisch mit dem bei bitcoin.de) angezeigt, jedoch nicht der

    echte Name des Auftraggebers. Auch die Kontonummer wurde mir nicht angezeigt.

    Da es sich bereits um die 2. Zahlung von dem User handelte (die erste habe ich wegen des kleinen Betrags einfach so

    bestätigt), wollte ich diesmal den Absender-Namen prüfen.

    Ich habe die der Fidor-Bank per E-Mail und Fax mehrfach darum gebeten, mir den Namen des Auftraggebers mitzuteilen.

    Die Fidor-Bank hat diese Aufforderungen ignoriert bzw. aus Gründen des Datenschautzes abgelehnt.

    (Sehr witzig, da deutsche Überweisungen von anderen Banken mir sowohl mit Namen und Kontonummer angezeigt werden.)

    Ich hatte den User unterdessen selbst überprüft: https://bitcointalk.org/index.php?topic=343614.0

    Für mich war die Sache fast schon erledigt...

     

    Heute hat die Fidor-Bank jetzt, nach 3 Wochen (!) den Betrag der Zahlung an den Auftraggeber zurück überwiesen.

    Dies erfolgte ohne meine Zustimmung: http://s13.postimg.org/3zihqw3d1/Ru_ckbuchung.png

     

    Ich betrachte dies als Kriegserklärung der Fidor-Bank an mich: https://bitcointalk.org/index.php?topic=374348.0

     

    Meine Reaktion:

     

    Kontonummer: 007***5, Unbefugte Korrekturbuchung

     

    Sehr geehrte Damen und Herren,

     

    hiermit lege ich gegen die ohne meine Zustimmung durch die Fidor-Bank eigenständig vorgenommene Korrekturbuchung

     

    17.12.2013

    Auszahlung: Korrekturbuchung/ Geld senden

    (Nr. T729136129) Empfänger: M***, Konto 007***1, BLZ 70022200

    -144,15 €

     

    Widerspruch ein. Der Widerspruch wird Ihnen (sofern sich das nicht kurzfristig klären sollte) auch über meinen Anwalt zugehen.

    Die Zahlung über den Betrag von 144,15€ erfolgte zu Recht an mich aufgrund eines über bitcoin.de abgewickelten Verkaufs von Bitcoin.

    Ich habe von der Fidor-Bank die Angabe des vollständigen Names des Auftraggebers der Zahlung eingefordert. Diesen haben sie mir durch obige Buchung jetzt mitgeteilt

    und es ist der richtige Auftraggeber. Der Beleg des Verkaufs mit der ID 8*** liegt der E-Mail Kopie dieses Faxes bei. Die Fidor-Bank hat aus meiner Sicht durch diese Korrekturbuchung gegen

     

    § 266 StGB Untreue

    (1) Wer die ihm durch Gesetz, behördlichen Auftrag oder Rechtsgeschäft eingeräumte Befugnis, über fremdes Vermögen zu verfügen oder einen anderen zu verpflichten, mißbraucht oder die ihm kraft Gesetzes, behördlichen Auftrags, Rechtsgeschäfts oder eines Treueverhältnisses obliegende Pflicht, fremde Vermögensinteressen wahrzunehmen, verletzt und dadurch dem, dessen Vermögensinteressen er zu betreuen hat, Nachteil zufügt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

     

    verstossen.

    Mit freundlichen Grüssen,

     

    Fidor_Bank_Einspruch_3b.jpg

     

     

    Ausserdem habe ich mein Restguthaben vom Fidor-Bank Konto auf ein anderes Konto überwiesen.

     

    trepex

  2. Hallo zusammen,

     

    ich bin etwas erschrocken, dass Verstöße gegen die AGB nicht mit Aussschluss geahndet werden.

    Konkretes Beispiel:

    Ein Käufer bestätigt die Überweisung, überweist das Geld jedoch gar nicht,

    ...

    1) Kauf von Bitcoins (möglichst hohes Transaktionsvolumen)

    2) Bestätigung der Überweisung, jedoch nicht überweisen

    3) 2 Tage abwarten

    4a) Kurs gestiegen: am 2. Tag nach Kauf überweisen, normalerweise ist das Geld an Tag 3 eingegangen, spätestens an Tag 4 (in dem Fall wird es ggf. erste Beschwerden geben, die jedoch normalerweise abgewendet werden können)

    4b) Kurs gesunken: einfach nicht auf den Support bei Anfragen auf Überweisungsnachweis reagieren, Konsequenz: eine negative Bewertung, weiterhin Gold-Member, alles bestens!

     

    Sorry, aber damit ist diese Plattform für mich als Handelsplattform keine Option mehr!

     

    Wie seht Ihr das Thema?

     

    Ich könnte jetzt auch auf so einen Käufer gestossen sein.

    Der Käufer hat mir auf Nachfrage bestätigt, die Überweisung am 14.11. (Do) noch vor 8 Uhr morgens online eingegeben zu haben.

    Am Freitag war das Geld nicht auf meinem Konto. Auch eben (Montag, 13 Uhr) noch nicht.

    Heute Abend werde ich eine Storno-Anfrage stellen (falls das Geld nicht doch noch heute verbucht wird).

    Falls der Käufer damit nicht einverstanden ist, werde ich einen Nachweis für die Beauftragung (und Verarbeitung) der Bank am

    14.11. (Do) verlangen.

    Sollte der Käufer die Überweisung später beauftragt haben, so gehe ich anhand der falschen Bestätigung von ihm an mich von einem

    Betrugsversuch aus.

    Man könnte auch noch Überlegen, Anzeige zu erstatten. Nur so kann man sich gegen dieses "Vorgehen von Käufern" wehren.

     

    trepex

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