Zum Inhalt springen

Dani23

Neueinsteiger
  • Gesamte Inhalte

    3
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Dani23

  1. Für Lending/Stacking sind die französischen Vorschriften interessanter. Beim Umtausch in eine Fiat-Währung gibt es die 30% Flat Tax: Krypto-Krypto-Börsen (auch mit Stablecoin) werden nicht besteuert und Zinserträgen werden nur beim Weiterverkauf besteuert. Nach 10 Jahren Haltezeit sind die deutschen Regelungen wieder interessant, um die Gewinne einzukassieren. Oder ich denke, Sie könnten einfach Ihre verliehen Krypto gegen eine andere Krypto eintauschen und die 1-jährige Haltefrist zurückerhalten.

    Die Wegzugssteuer fällt erst ab dem sechsten Jahr des steuerlichen Wohnsitzes an und gilt noch nicht für Kryptowährungen. 

    Ich denke immer noch, dass eine Steuer von 90 % wirklich absurd wäre.
    Was die Lending betrifft, welche Lending-Plattformen denken Sie, um einen separaten Topf für die Gewinne zu haben? Und welcher Kryptowährung-Steuerrechner kann die Unterscheidung zwischen diesen Töpfen halten?
    Durch meine Erfahrung:
    - Blockfi hat keine getrennten töpfe
    - Crypto.com hat getrennte töpfe (aber mein Kryptowährung-Steuerrechner unterscheidet nicht)

  2. vor einer Stunde schrieb Jokin:

    Was bedeutet "abgesteckt"?

    Warum?

    Tut mir leid, Deutsch ist nicht meine Muttersprache. Ich meine: verliehen.

    Nehmen wir ein Beispiel: Ich verleihe 2021 10.000.000€ BTC. Dann erhalte ich 1.000.000€ Zinsen (10%) in BTC. Ich sollte dann ~45% der 1.000.000€ BTC bezahlen, die ich erhalten habe. Tatsächlich fällt die Einkommensteuer an.

    Wenn ich 450.000 € BTC in Euro umtausche, um meine Steuern zu bezahlen, muss ich dann aufgrund der FIFO-Regeln noch mehr bezahlen? Denn die neu erhaltenen Coins sind die LI (Last In) und nicht die FI (First In). Ich muss alle meine verliehenen Coins verkaufen, bevor ich auf die anderen zugreifen kann. (Die 10-jährige Haltefrist ist noch nicht eingehalten.)

  3. Am 7.9.2021 um 15:01 schrieb Serpens66:

    Doch selbst das ist "falsch". Denn du musst laut dem BMF Entwurf ja Steuern bei Zufluss auf die Coins zahlen, die du durchs Lending bekommst. Ist der Wert deiner eingenommenen Coins im Jahr 2021 bei 1 Mio EUR (übertriebenes beispiel), während der Coin im nächsten Jahr plötzlich wertlos ist, dann musst du in 2022 dennoch ~500k€ Steuern auf deine Zinseinnahmen zahlen. "Richtig" wäre es also mindestens 50% jeglicher Lending Erträge sofort (bei Zufluss) in Euro zu tauschen, um die Steuerlast auch zahlen zu können.
    -> so einfach, wie du behauptest, das alles ist, ist es eben nicht.

    Werden bei der FIFO-Methode nicht zuerst die abgesteckten Coins verkauft? Und soll die Steuer eher 90% betragen?

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.