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Pieter

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Beiträge von Pieter

  1. Die Ursache der diesjährigen Weihnachtsrally wurde gefunden:

     

    In Indien - dem zweitgrößten Land der Erde - wurde jetzt die erste Bitcoin-Börse gegründet. Das Interesse dort für die neue Währung sei riesengross, weil die Inder eine Alternative zu Gold suchten, hieß es vom Betreiber "Unocoin". Die Finanzbehörden gaben unterdessen grünes Licht für die neue Börse.

     

    Quelle: die hochseriösen MMnews http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/16353-erste-bitcoin-automaten-in-europa-

  2. Es wäre wahrscheinlich schlauer gewesen(aber nachher ist man immer klüger), sich gegenüber der Sparkasse überhaupt nicht einzulassen und schleunigst das Sparkassenkonto selbst zu kündigen. Damit bleibt wenigstens die Schufa sauber.

     

    Übrigens bedarf die Geldwäsche in D immer einer sogenannten Vortat als Grundlage. Ohne diese Vortat ist es keine Geldwäsche. Und "Eigengeldwäsche ist in Deutschland nicht strafbar"(Wikipedia).

     

    Überfliegt doch mal http://www.gesetze-im-internet.de/stgb/__261.html

    Dann versteht ihr sicher auch, warum die BaFin so sehr auf "gewerbsmäßiges Handeln" und "Wertpapierhandelsgesetz" fokussiert. Die wollen halt eine Vortat konstruieren.

     

    Interessant ist auch Absatz 9 Satz 1. Vielleicht sollten wir uns alle vorbeugend selbst anzeigen, um straflos davonzukommen.

  3. Zuerst einmal herzlichen Glückwunsch zum gelungenen Titel, aber sind wirklich "zahlreiche" Kunden betroffen, und wenn, völlig aus heiterem Himmel? Oder gab es da Auffälligkeiten wie Rückbuchungen aufgrund von betrügerischen Handlungen anderer, etc.?

     

    Auch Fidor hat aus diesem Grund Kunden aufgrund gesetzlicher Verpflichtungen "freisetzen" müssen. Im Bitcointalk wurde darüber berichtet, samt Stellungnahme eines Fidor-Offiziellen.

  4. Nachtrag: die Hausnummer dafür heißt "Herausgabeanspruch nach § 812 BGB wegen ungerechtfertigter Bereicherung". Und du mußt deinen Handelspartner vorher noch mit Fristsetzung mahnen, das kannst du aber alles in deinem Einschreiben machen.

     

    Der private Handel wäre noch möglich, muß sich aber zum gegenwärtigen Kurs dann auch für den Verkäufer noch lohnen. Er würde dir dann die Coins auf dein privates Wallet(oder Einzahladresse bei Bitcoin.de) überweisen. Das wäre aber ein Privatgeschäft unter Euch.

     

    Ich zum Beispiel stelle die BTC aus stornierten Verkäufen meist sofort wieder neu ein, dann sind sie weg.

  5. Der Support wird den Thread wieder aufmachen:

     

    Hallo Eberwurz, hallo Bereicherter,

     

    Sie haben auf Bitcoin.de miteinander Bitcoins gehandelt. Obwohl der Handel zwischen Ihnen zunächst als erfolgreich abgeschlossen markiert wurde, gibt es nun doch weiteren Kommunikationsbedarf. Wir haben für diesen Trade daher die Kommunikation wieder freigeschaltet. Sie können nun über die Detailseite zum Trade miteinander in Kontakt treten und die offenen Fragen klären.

     

    Dann schreibst du deinen Handelpartner halt an und bittest um Rückzahlung des Geldes. Sollte der sich nicht rühren, schreibt du ihn mehrmals an. Bei ausbleibender Reaktion bittest du den Support um seine Adressdaten, gehst ins gerichtliche Mahnverfahren und schickst einen Mahnbescheid. Wenn er nicht widerspricht und der Titel dein ist, kannst du den Gerichtsvollzieher vorbeischicken oder lustig sein Konto pfänden(sehr wirksam, erzeugt sofortige Gesprächsbereitschaft).

     

    Soweit die Kurzform, wenn du keinen Fehler gemacht hättest.

    In diesem speziellen Fall aber, der auf einen Fehler von dir zurückgeht, solltest ihn vorher im außergerichtlichen Mahnverfahren per Einschreiben(kostet 2 € plus Porto oder so) wirksam mahnen.

     

    Denke aber daran, dass Weihnachten ist und manche Leute ein Leben außerhalb des Bitcoinuniversums führen, vielleicht sogar(shocking!) in den Urlaub fahren.

  6. Wenn es mit dem Datenschutz vereinbar ist, könnte man hier im Forum eine Liste von Kunden mit Fidorkonto erstellen. Wer halt möchte, trägt sich ein. Damit sieht man auf einen Blick, mit wem besonders schnell gehandelt werden kann.

     

    (Besonders blickig war der Händler, der sich "Fidorkonto" oder "Fidorkunde" nennt. Gute Idee, die hätte von mir sein -können- sollen.)

  7. Eine neutrale Bewertung würde ich nicht so negativ sehen und kann durch vieles begründet sein:

    • der Handelspartner sitzt im Ausland, seine Bank kennt aber die SEPA-Daten der Fidorbank nicht und die deutsche BLZ/Kontonummer erst recht nicht
       
    • der Handelspartner hat sich vertippt und meldet das in angemessener Zeit, dann bewerten sich beide neutral
       
    • die Webseite bitcoin.de steht unter hoher Last, Anmeldungen sind nur sporadisch möglich, somit kann objektiv die Frist von 60 Minuten nicht eingehalten werden
       
    • der Internetauftritt der Käuferbank ist (meist über das Wochenende) nicht erreichbar. Diese Fälle traten im Spätsommer gehäuft auf, weil die Banken wegen der SEPA-Einführung an ihrer Bankingsoftware rumbastelten
       
    • bei hoher Last verhält sich die Software der bitcoin.de erratisch. Mir ist bereits zweimal der Fall untergekommen, dass ich einen Anfrage erstellt habe, dann auf "Speichern" klickte, und plötzlich waren dort zwei identische Aufträge mit dem selben Zeitstempel, aber natürlich unterschiedlicher Trade-Id. Nur einer davon war aber auf der "Home"-Seite sichtbar, unter meine "Käufe/Verkäufe" aber beide.

     

    Zusammengefaßt bedeutet "Neutral" für mich, dass ein Deal aus rein objektiven Gründen nicht zustande kam.

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