HighLife

vor 2 Minuten schrieb FiverrPajeet:

Gebühren sind Werbungskosten und können vom Gewinn abgezogen werden.

Ich würde sagen, dass du in deinem konkreten Fall 50€ versteuerst und dafür dann 75€ als Werbungskosten von der Steuer absetzt.

 

Das klingt vernünftig. Danke 

vor 5 Minuten schrieb FiverrPajeet:

 

Hast du die ETH veräußert? Nein

Wenn dann kannst du die 0.05 ETH von der Steuer absetzen.

Naja veräußert habe ich sie schon indirekt. Ich habe damit Gebühren bezahlt und dadurch auch einen Gegenwert dafür erhalten.

Wenn ich morgen mit 3 BTC, welche ich im April 2020 für 18.000€ gekauft habe ein Auto im Wert von 120.000€ kaufe, muss ich ja den Kursgewinn auch versteuern - das stellt ja vom Prinzip einen ähnlichen Fall dar.

Wie werden die Gas-Gebühren bei ETH-Transaktionen behandelt?

Beispielsweise ich kaufe im Oktober 2020 0,05 ETH für 25€, nutze nun Uniswap zum Swapen von Coins und bezahle dafür 0,05 ETH (Momentaner Wert 75€). Muss der Kurs"gewinn" von 50€ versteuert werden?

Folgende Situation:

Ich besitze Bitcoins, welche ich seit mehr als einem Jahr halte, welche also grundsätzlich steuerfrei zu verkaufen wären.

Nun informiere ich mich über Mining und möchte dort evtl. einsteigen. Da Mining meiner Recherche nach meist gewerblich ist melde ich ein Gewerbe an und versteuere fortan meine Mining-Gewinne ganz normal (Einkommensteuer und ggf. Gewerbesteuer).

Kann ich meine "privaten" Coins, die ich länger als ein Jahr halte nun steuerfrei verkaufen oder muss ich diese - weil selbes Geschäftsfeld wie das Gewerbe oder was auch immer - trotzdem versteuern?

Hallo zusammen,

es gab mal bei Blockchain.com eine schöne Funktion mit der man sich den Verlauf von Transaktionen in einer Art Baumdiagramm darstellen lassen konnte.

Scheinbar wurde diese Funktion dort abgeschafft, deshalb bin ich nun auf der Suche nach einer anderen Möglichkeit, die dies abbildet.

Kennt da jemand etwas und kann mir etwas empfehlen?

ah ok. Super, du hast mir sehr geholfen. Vielen Dank

vor 1 Minute schrieb MixMax:

Das ist ganz normal. Schau dir diese TX im selben Block mal an:

https://www.blockchain.com/de/btc/tx/5796f04839902ce4943aef94ef43f439ff27b5d102acf34a664c659bd3d0a4f3

Ja das das öfter vorkommt habe ich schon gesehen. Ich frage mich nur wie das zustande kommt. Um eine BTC-Transaktion durchzuführen muss ich doch auswählen: Nimm X BTC von meinem Wallet und schiebe sie auf eine andere Wallet. Und bei den Wallets mit denen ich bisher zu tun hatte, hatte ich nie die Möglichkeit mehrere Absender oder Empfänger-Wallet gleichzeitig auszuwählen

Ich bin gerade über ein Wallet gestolpert, dass ich mir nicht erklären kann.

https://www.blockchain.com/de/btc/address/17fk3rqycgQBwKRivs1qagxC8rTGRBi3X8

Es sind am 24.5 1,79900656 BTC eingezahlt worden.

Am 29.5 wurde aber in einer Transaktion 1,70977946 + 2,102468 = 3,81224746 BTC überwiesen

Wie kann das Zustande kommen, dass in einer Transaktion gleichzeitig von zwei verschiedenen Wallets auf zwei andere Wallets überwiesen wird?

vor 3 Stunden schrieb Jokin:

Uff ...

... ok, wer so leichtfertig damit umgeht: Pech.

Es reicht, wenn es im Testament steht und dies beim Notar hinterlegt wird. Weitere Personen sollten keine Kenntnis haben.

Ich weiß nicht was leichtfertig daran ist, die 3 einem am nahestehendsten Personen darüber aufzuklären.

Außerdem war die Intention hinter diesem Thread nicht meinen Vertrauenspersonen so einen Diebstahl zu unterstellen, sondern möglicherweise andere zu warnen. Und sollte die hier geäußerten Vermutungen, dass der wallet-Generator korrupt ist stimmen, so lautet mein dringender Appell an alle, die darüber ein wallet erstellte haben - egal ob off- oder online - ihre btc wegzuschaffen

sei es drum, es waren Gott sei dank nur etwas über 0,6BTC, den Rest habe ich glücklicherweise Ende 2017 ausgecasht. Trotzdem ärgerlich...

vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Wenn ein Hacker den PrivateKey bei der Generierung kannte, wieso hat er ein Jahr gewartet?!?

Wie kam er an den offline generierten PrivateKey? Selbst wenn es ein Pool von Adressen ist, so wäre der Hacker saudämlich ein Jahr zu warten.

Wieso wartet ein Hacker bis jemand in den Urlaub fährt?

Ja das würde ich den Hacker auch gerne fragen, gestaltet sich aber leider schwierig

vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Warum hast Du das Wort "eigentlich" eingefügt?

Weil man niemals 100% sicher sein kann. Vielleicht hat’s ja ein ausländischer Geheimdienst auf mich abgesehen, der mit nicht nachvollziehbaren Einbruchmethoden arbeitet? (Überspitzt formuliert)

vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Hui, Du erzählst drei Leuten, wo sich Deine Paperwallet befindet?

Wieso "höchstens"? Entweder weißt Du es genau oder eben gar nicht.

Bei mir weiß exakt ein Mensch wo sich der Kram befindet. Wenn weg, dann weiß ich wer sie hat

Meine Freundin weiß es, falls ich mal einen Tag nicht überleben sollte.

mein Bruder weiß es aus eben selbigem Grund (falls meine Freundin und ich beide den Tag nicht überleben, Verkehrsunfälle dieser Art gab es in meinem Freundeskreis bereits zwei).

und meiner Mutter habe ich es vor einem Jahr mal gezeigt, da sie aber mit cryptos nichts am Hut hat, weiß ich nicht, ob sie sich noch daran erinnert. Deshalb höchstens. Sie habe ich auch auf absolute Geheimhaltung verdonnert und mal ehrlich, wenn man seiner eigenen Mutter nicht vertrauen könnte, wem dann?

vor 15 Minuten schrieb Jokin:

Egal wie oft ich es mir durchlese - ich denke, dass Du ein deutlich besseres Sicherheitskonzept ausarbeiten solltest.

Hinterher ist man immer schlauer. 

vor 48 Minuten schrieb Axiom0815:

Trotzdem, wenn die Seite wirklich die User abzieht, sollte man entsprechend warnen. Aber vielleicht hat er ja den Papierwallet da diesen "nach Hause telefonierenden" Druckern ausgedruckt.

Axiom

Deswegen schreibe ich ja hier, um Evtl. Weitere solche Fälle zu finden und zu warnen.

Am Drucker kann es auch nicht liegen, es ist ein uraltmodell ohne netzwerkanbindung

vor 12 Minuten schrieb Jokin:

Wie hattest Du die Paperwallets aufbewahrt?

Hatte jemand bei Dir die Blumen gegossen und dabei in Deinen Aktenordnern herumgestöbert oder Deinen Offline-Pc untersucht?

Das hatte ich auch schon überlegt, ist aber eigentlich ausgeschlossen.

Wallet ist in einem Schrank versteckt gelagert worden, zufällig stößt man da eher nicht drauf und dass es dort ist wissen höchstens 3 Personen denen ich vertraue. Außerdem hat niemand einen Ersatzschlüssel für meine Wohnung und Einbruchspuren o.ä. kann ich beim besten Willen nicht finden.

vor 2 Minuten schrieb fox42:

Womit hast du die Keys erstellt? Was für eine Software hast du benutzt?

müsste mit bitcoinpaperwallet.com gewesen sein. Dort halt wie beschrieben den Generator heruntergeladen, auf den offline-pc überspielt, dort ein wallet erstellt und ausgedruckt im hintersten eck eines unauffälligen Schrankes gelagert.

Guten Abend zusammen,

ich habe schon länger mehr keine Blick hier rein oder auf den Bitcoin-Kurs geworfen. Vor knapp einem Jahr habe ich einen Großteil meiner Bitcoins auf Paperwallets verschoben (diese wurden mit einem Offline-Rechner, der extra dafür aufgesetzt wurde erstellt) und ruhen lassen (Auch unter 100% Garantie den Key niemals irgendwo angegeben). Vorhin schaue ich zufällig mal nach, was die Dinger so machen und sehe: Die sind weg!

Wegtransferiert auf ein anderes Wallet (und von dort aus weiter), während ich im Urlaub im Ausland war!

Ist zufällig irgendwas bekannt bzgl. Paperwallethacks o.ä.? Und hat jemand noch ne Idee, ob man da irgendwas machen kann?

vor 1 Minute schrieb Dietmar:

Die sollten mal ein Sorgentelefon für die vielen Spielbankbesucher und Hardcore-Lottospieler schalten, an denen sich der Staat bereichert. Diese Verlogenheit ist ja nicht zu ertragen.

www.bzga.de

vor 4 Minuten schrieb CChris:

Oh... qualitätsjournalismus vom feinsten...
Galileo - wie immer ca. 3 Wochen hinterher mit den Reportagen

Wohl eher 3 Tage. Und eine gewisse Zeit dauert es wohl auch so einen Beitrag zu produzieren, also kann es ihnen wohl keiner übel nehmen...

Interessant könnte es werden, wenn die Medien, die jetzt beinahe geschlossen von Crash, Platzen der Blase, etc. berichten, auf einmal wieder alle Meldungen ala „Wiederauferstehung des BTC“, „Phoenix aus der Asche“ und dergleichen schreiben - vorausgesetzt der Rebound hält sich etwas.

vor 16 Minuten schrieb 5kywalker:

Wenn man hier ein paar Begriff austauscht, passt das vielleicht auch auf die aktuelle Zeit...

https://de.wikipedia.org/wiki/Dotcom-Blase

 

Na wenn das so ist, solltest du besser schnell alles verkaufen

Nach einem Jahr Halten ist der Verkauf von Cryptos steuerfrei - klar soweit. Bei Bitcoin und Co. ist das ja auch kein Problem das nachzuweisen, man kann Kauf- und Verkaufsdatum über die Börsenhistorie nachvollziehen und in der Blockchain nachsehen, ob die Coins auf einer Wallet tatsächlich über ein Jahr lagen.

Aber wie weißt man die Haltedauer bei Anonymen Coins nach? Kauf- und Verkaufsdatum kann ich natürlich auch über die Börsenhistorie nachweisen, aber wenn die Coins zwischen kauf und Verkauf auf eine Wallet verschoben wurden (sicher ist sicher), kann man dies ja nicht über einen Blockchainexplorer o.ä. nachweisen. Damit könnte ja in der Zwischenzeit sonst was passiert sein?

Heißt das die Steuerfreiheit für Anonyme Coins kann man sich abschminken?

vor 19 Minuten schrieb Rabbitcoin:

Mal angenommen, der Erfinder des Bitcoins würde heute durch einen Verkehrsunfall sterben und niemand kennt das Passwort seiner Wallets.
Also geschätzt ca. 4 oder 5 Millionen Bitcoins für immer verschollen (von 21 Mio.).
Würde das den Kurs in die Höhe schießen lassen, oder würde er ins Bodenlose sinken?

Es hält sich schon seit langer Zeit hartnäckig das Gerücht, dass er schon tot wäre.

Aus rechtlicher Sicht (Steuern etc.) würde es auf jeden Fall sehr sinnvoll sein den Bestand der zweiten Person auf einen zweiten Account zu schieben, der dann auf den Namen dieser zweiten Person registriert und verifiziert ist.

Ansonsten weiß ich nicht, ob es bei Kraken geht, bei Bitfinex könntest du evtl. noch den einen Teil des Bestands in das Fundinn-Wallet und den anderen in das Exchange-Wallet schieben.

vor 47 Minuten schrieb Targaryens:

Das habe ich aber an vielen Stellen anders gehört. NUR das Finanzamt soll die Steuerfreiheit festlegen / bestätigen können. Daher sollten die Bestände auch angegeben werden, damit das Finanzamt dir die Steuerfreiheit "unterschreiben" kann. Ich glaube aber nicht, dass es eine Strafe oder ähnliches gibt, wenn man dies nicht getan hat.

Hier äußert sich ein Anwalt dazu: https://www.frag-einen-anwalt.de/Bitcoin-private-Veraeußerungsgeschaefte-Steuererklaerung--f298878.html

Ebenso hier: https://www.frag-einen-anwalt.de/Veraeußerung-von-Bitcoins-ein-Jahr-Haltefrist--f245204.html

Du musst gar nichts machen, steuerfreie Gewinne müssen nicht angegeben werden. Du solltest allerdings bei Nachfragen nachweisen können, dass die Coins auch tatsächlich über 12 Monate gehalten wurden.

Bei Aktien gibt es einen Bestandsschutz, d.h. alles was vor einem bestimmtem Datum (Nagel mich nicht fest, ich glaube der 1.1.2009) gekauft wurde, ist nicht von der damaligen Steueränderung betroffen. Wenn sich in der Besteuerung von Cryptos etwas ändert, könnte es auch so etwas geben, aber sicher kann dir das wohl niemand sagen.

Weil nicht alles was Bitcoin im Namen hat auch automatisch wertvoll oder sinnvoll sein muss. Angebot und Nachfrage regeln den Preis und wenn keine Nachfrage da ist, bleibt der Preis niedrig.

Oh man, das nimmt hier langsam Züge an wie bei einer Sportmoderation:

Rote Kerze auf der linken Flanke, LTC attackiert, jetzt kurzer Rücksetzter irgendeine bunte Linie in einem Chart, da ist die Chance nach oben auszubrechen und er machte, er machts, JA! JA! JA! Das ist das ATH!!! Wer hätte das Gedacht, was für ein spannendes Spiel!