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falschgeld

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  1. Bitte verzeiht mir meine Klugscheißerei. Wenn jemand unzulässigerweise BTC erzeugt, dann ist das ein Verstoß gegen das Protokoll. Er kann dann zwar sein eigenes Netzwerk gründen mit seiner eigenen Währung und seine eigenen Bitcoins einrahmen und an die Wand hängen. Aber das restliche Netzwerk wird diese niemals als echt akzeptieren. Um dies zu überprüfen, wird - für jeden einsehbar - Buch über alle Transaktionen geführt. Bei jeder Transaktion muss nachgewiesen werden, aus welcher vorherigen Transaktion das Geld stammt. Dies kann entweder eine frühere Zahlung oder eine Geldschöpfungstransaktion sein. Geldschöpfungstransaktionen sind nur in begrenztem Umfang zulässig; Bei ca. 21 Millionen ist endgültig Schluss. Wenn du mehr darüber lesen willst, lies dir von Satoshi Nakamoto das Whitepaper "Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System" durch. PDF hier: http://bitcoin.org/bitcoin.pdf Oliver Flaskämper und die Bitcoin Deutschland GmbH haben mit der Steuerung der Geldmenge der Bitcoins genausowenig zu tun wie mit der Geldmengensteuerung beim Euro oder irgendeiner anderen Währung. Du gehst doch auch nicht zur Sparkasse und fragst, wie die EZB sicherstellt, dass niemand die Euros nachdruckt. Falsch. Der Bitcoin ist keine Handelsplattform für sich selbst. Der Bitcoin ist eine Kryptowährung. Eine Handelsplattform für Bitcoins wäre dagegen bitcoin.de. Nota Bene: Bitcoin != bitcoin.de Email != email.de Internet != internet.com Wie auch? Eine Währung kann ja keine Software entwickeln, oder hast du schonmal eine Eurobanknote gesehen, die bei Microsoft oder Adobe arbeitet? Nebenbei bemerkt, auch die "Bitcoin DEutschland GmbH" und Herr Oliver Flaskämper sind meines Wissens nicht bei der Cliententwicklung involviert. Korrekt - Es gibt genug Nachkommastellen für alle. Bisher sind es zwar nur bescheidene 8 Stellen, aber das sollte für den Anfang reichen. Ja, es kann zwar jeder das Protokoll und den Client umschreiben, wie er will. Aber ein Client, der das Originalprotokoll spricht, würde die Coins von deinem komischen Alternativclient niemals anerkennen. Nicht ganz korrekt. Es gibt kein direktes Limit. Nirgendwo steht die Zahl 21 Millionen im Protokoll. Allerdings sind die Geldschöpfungstransaktionen nur in begrenzter Menge zulässig. Und die Summe der zulässigen Geldschöpfungstransaktionen ergibt eben zufälligerweise ca. 21 Millionen. Damals gab es einen Bug im Bitcoin-Client, der unter bestimmten Umständen dazu führte, dass man einfach so Bitcoins in nahezu unbegrenzter Menge erzeugen konnte. Dies war allerdings ein Verstoß gegen das Protokoll, der nicht hätte möglich sein sollen. Das Problem wurde gelöst, indem ein Update veröffentlicht wurde, das den Bug behob. Infolge dessen wurden die unzulässige Transaktion, der Block, indem diese enthalten war und alle darauffolgenden Blöcke von den neuen Clients nicht mehr akzeptiert; Irgendwann hatten auch 51% der Miner ihre Clients umgestellt, womit sogar die alten Clients den neuen Zweig der Blockkette anerkannten. Ich sehe nicht, wie das funktionieren sollte. Jeder muss ja bei seinen Transaktionen die Herkunft der Coins nachweisen; Geldschöpfungstransaktionen sind nur begrenzt möglich. Das wäre keine ERhöhung der Geldmenge. Schon jetzt kannst du, wenn du willst, in mBTC oder µBTC rechnen, wenn du willst. Ich habe die Bedienoberfläche von meinem Client schon auf mBTC umgestellt, weil BTC in Anbetracht der jüngeren Kursentwicklungen einfach eine zu große Einheit sind. Ein unabhängiges Konkurrenzsystem hätte keinen Einfluss auf den Bitcoin (abgesehen davon, dass es evtl. den Kurs beeinflussen könnte).
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