Prinzipiell ist es doch schon so, dass du jemanden Rechnerleistung zur Verfügung stellst und du dafür im Gegenzug als Bezahlung eben Coins erhältst. Der Aufwand scheint mir gerade eben bei Pools die häufig auszahlen schon sehr hoch. Wenn man z.B. 24 Std. am Tag mined und man stündlich eine Auszahlung erhält, so müsste man 24 mal am Tag die coins + dessen aktuellen Wert (Kurs) notieren. (Evlt. kann das z.T. ein Programm wie Cointracking) übernehmen. Allerdings habe ich festgestellt, dass das Verge Wallet bei der History Funktion keinen Timestamp hat, somit kann man dies in Cointracking nicht importiert werden)
Wenn man jetzt weiterdenkt und man verkauft die Coins zu einem gewissen Preis, so hätte man wieder eine Einnahme. All das wäre dann sorgfältig zu notieren. Sehe ich dass dann richtig, wenn ich die Coins zu einem höhere Preis verkaufe als ich sie gemined habe so hat meinen einen Gewinn, welchem man versteuern muss. Ebenso wenn der Fall umgekehrt wäre, also ich verkaufe die Coins günstiger als ich sie gemined habe, so hätte man einen Verlust entgegenzurechnen Oder?
Übrigens geh ich natürlich davon aus, dass man ein Gewerbe angemeldet hat. Auch wenn man denkt, dass es keiner mitbekommt, wäre ich mir nicht sicher, wenn man irgendwann mal die Coins verkauft und dadurch vielleicht einen guten Gewinn hat, denke ich schon, dass das Finanzamt nachfragen wird. Was glaubt ihr?