Forex - damit würde ich mich ja in altbekannte Gebiete geben, von denen ich keine Ahnung habe, aber von Leuten mit Jahrzehnten voller Erfahrung umgeben bin - nein, das kommt nicht in Frage. Die 15.000 können ruhig riskant investiert sein - darum geht es ja.
Letztlich ist die Motivation ja bei vielen die gleiche: man sieht was in den letzten Jahren aus Bitcoin geworden ist, es erinnert einen an die Dotcom-Rallyes, und man vermutet die Chance, dass man bei CCs, wie es ja auch viele Analysten sagen, noch immer am Anfang steht, und man will deswegen auch mal "von Anfang an" dabei sein und nicht wieder nur zugucken, wie andere reich werden, quasi wie eine zweite Chance für die, die sich damals nicht für den Gegenwert einer Pizza Bitcoins gekauft haben.
Die Frage ist: was ist das für ein Mindset, was die Leute vor einigen Jahren getrieben hat, vor sehr vielen Jahren für vielleicht 100 Euro Bitcoins zu kaufen, oder, als der Kurs schon dreistellig war, zumindest für ein paar tausend Euro? Wie lässt sich dieses Mindset übernehmen und wie wendet man es jetzt gerade an? Wäre es nicht sogar sinnvoller, extrem fein zu diversifizieren und von 15.000 Euro z.B. gleich 30 mal für 500 Euro vielversprechende unbekannte Währungen und ICOs zu kaufen? Im Sinne dessen dass 29 von den 30 auf Null gehen, aber die eine dabei ist, die dann groß aufsteigt?
Gibt es eigentlich einen Blog o.ä. (gerne auch englisch), der ein bisschen systematischer die Substanz von Altcoins bewertet? Im Sinne einer Analyse, was dieser Coin tatsächlich in der Praxis zu bieten hat außer ihres Kurses, inklusive Bewertungssystem, um sie mit anderen Altcoins vergleichen zu können?