Hallo Adriana!
Vielen herzlichen Dank für deine schnelle Antwort.
Ich versuche nicht schlauer als Finanzamt zu sein. Im Gegenteil! Ich will ein rechtmäßiges (!) Konstrukt finden, wie man kostensparend Coins ins Geld auf dem Konto umwandelt. Selbstverständlich zahlt die IT-Firma Steuren im Fantasialand auf die Umsätze aus Vermietung der Rechenleistung. Die Fantasialand gehört nicht zur EU. Und nein, die It-Firma wird nicht aus Deutschland gesteuert, eher andersrum: weil die Kryptowährungen in DE legal sind, versucht man die rechtliche Lücke im eigenen Land umzugehen indem man eine rechtliche Vermittler-Gesellschaft hier schafft. Das Führen einer Gesellschaft wird sicherlich Steuern verursachen, die sonst in einem anderen Land z.B. Schweiz fallen würden. Eigentlich soll Finanzamt froh sein, dass IT-Firma mit Deutschland und nicht mit einem anderen Land arbeiten will.
Wenn es von Vorne an klar ist, dass die Rechenleistungen dafür gemietet werden damit man Coins schürft, dann soll der Preis für diese Leistungen im Schnitt mindestens dem Wert der geschürften Coins angleichen, sonst gibt es eine Arbitragemöglichkeit. Oder siehst du es anders?
Grüße
Obatzda