Zum Inhalt springen

coinib

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    4
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von coinib

  1. Hallo, zurzeit habe ich nur bei Bitcoin.de einen Account. Da ich aber auch mal andere Coins als die dort vorhandenen kaufen möchte, bin ich auf der Suche nach weiteren Börsen/Handelsplätzen. Das Problem: Ich möchte ungern für die Verifizierung irgendwelche persönlichen Dokumente wie Personalausweis/Reisepass o.ä. hochladen. Bitcoin.de akzeptiert ja die Verifizierung via Fidor, die dort wiederum via PostIdent möglich ist. Sowas ähnliches suche ich auch, also Verifizierung via PostIdent-Verfahren oder über ein bestehendes Bankkonto. Ich hatte gehofft, Kraken wäre dafür geeignet, da sie ja mit Fidor zusammenarbeiten, aber die scheinen die Fidor-Verifikation nicht zu akzeptieren. Wenn ich https://help.coinbase.com/en/coinbase/managing-my-account/verify-my-identity/id-verification-for-german-customers richtig verstehe, scheint Coinbase eine Testüberweisung von einem deutschen Bankkonto zu genügen. Geht das wirklich so einfach, oder kommt spätestens bei der Auszahlung das böse Erwachen? (wie es wohl z.B. bei Binance vorgekommen sein soll). Deshalb meine Frage: Kennt ihr (weitere) Handelsplätze, wo man sich ohne VideoIdent, Dokumenten-Upload o.ä. verifizieren kann? Danke!
  2. Hallo, folgendes Szenario: Person A hat auf Bitcoin.de zwei Bitcoins liegen, einer gekauft im März 2020 und der andere im Dezember 2020. Ziel: A möchte den zweiten Bitcoin verkaufen. Problem: Wenn A auf Bitcoin.de einen Coin verkauft, ist das ja nach FIFO steuerrechtlich der erste, was ja ungeschickt wäre, da dieser in einem Monat steuerfrei ist. Lösung: A verschiebt zunächst einen Coin auf seine eigene Wallet, verkauft dann den verbliebenen Coin auf Bitcoin.de und schiebt den ersten Coin wieder zurück. Ergebnis: A hat erfolgreich den zweiten Coin verkauft, der erste ist im nächsten Monat steuerfrei. Ist da ein Denkfehler drin oder funktioniert das so? Denn dann wäre es ja mit dieser Methode trotz FIFO möglich, dennoch genau zu bestimmen, welchen Coin man verkauft.
  3. Ok danke euch beiden für die Antworten. Habe beim Traden zusammengenommen etwa 5 BTC gekauft und verkauft. Wenn ich das jetzt alles richtig verstanden habe, komme ich mit der LIFO-Methode steuerfrei davon, da der eine BTC eben die ganze Zeit über da war. Habe das auch eben mal in CoinTracking eingegeben und wird dort bestätigt. Das Problem, wenn ich einmal LIFO wähle, kann ich im nächsten Jahr nicht einfach auf FIFO umsteigen, wenn es mir dann besser passt, oder? Die Antwort auf 4. habe ich irgendwie befürchtet, was aber echt schade ist...
  4. Hallo, ich weiß, einige Fragen wurden im Forum so ähnlich schon beantwortet, aber ich will nochmal sichergehen. Wir nehmen mal folgendes Szenario an (alle Transaktionen finden auf Bitcoin.de statt): Dezember 2019: Ich kaufe 1 BTC für 7.000€. Mai 2020: Ich bekomme Interesse am Daytrading. Nach paar Wochen und 200€ Verlust ist das Interesse wieder weg. gesamtes Transaktionsvolumen: 5 BTC Kontostand am Ende: immer noch 1 BTC Januar 2021: Kurs steigt auf 35.000€ und ich verkaufe 0,2 BTC für 7.000€, um den Einsatz wieder rauszuhaben. Nun meine Fragen: Habe ich mir durch mein Trading im Mai die Haltefrist von 1 Jahr versaut und die 0,2BTC gelten als im Mai 2020 gekauft (statt Dezember 2019)? Gilt dies auch dann, wenn ich die ganze Zeit über mindestens 1 BTC besessen habe, d.h. man könnte argumentieren, dass die getradeten Coins nichts mit dem einen Coin vom Dezember 2019 zu tun hatten? Das Daytrading selbst ist aber steuerfrei, da ich sogar Verlust gemacht habe? Wie genau wird der zu versteuernde Gewinn überhaupt berechnet? Nur der Gewinn in Euro? Da ich 7.000€ bezahlt und 7.000€ wieder bekommen habe, beträgt dieser ja 0€, und ich müsste keine Steuern zahlen. Der tatsächliche Gewinn für den Teil, den ich mir auszahlen lasse? Für die 0,2 BTC habe ich 7.000€/5=1.400€ ausgegeben und nun 7.000€ bekommen, das macht also 5.600€ Gewinn, den ich versteuern muss. Irgendwie anders? Ich bin Student und mein Einkommen liegt im Jahr unter 10.000€. Muss ich dann überhaupt Steuern auf Krypto-Gewinne zahlen? Denn mein persönlicher Steuersatz beträgt ja 0%, oder wird der Krypto-Gewinn zu meinem "normalen" Einkommen addiert und dann erst mein persönlicher Steuersatz ermittelt? Danke schon mal und viele Grüße.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.