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Louis

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Beiträge von Louis

  1. vor 1 Stunde schrieb wwurst:

    Es ist eine moderne Unsitte, auf solche Fragen nicht ehrlich mit "keine Ahnung" zu antworten. Man hat halt heutzutage lieber zu allem eine "starke Meinung" 😉

    Das mit dem Pseudonym (bei Bitcoin die Adresse) ist ähnlich wie hier mit deinem Forumsnamen. Das ist dein Pseudonym. Der Forumsbetreiber kennt mindestens eine dir gehörende, echte Email-Adresse. Bei Bitcoin hätte eine Börse sogar eine Kopie von deinem Ausweis.

    Ich denke, viele Leute glauben halt, irgendwas mit "Bitcoin" und "anonym" schon mal irgndwo gehört und gelesen zu haben. Das Thema ist in letzter Zeit öfters in den Medien. Leider schafft es aber bis heute niemand, den Leuten eine Vorstellung von der prinzipiellen Technik dahinter und den Vorzügern von Krypowährungen allgemein zu verschaffen. So wird das niemals was mit der breiten Akzeptanz. Das schafft keine Vertrauen.

    • Like 1
  2. vor 24 Minuten schrieb Louis:

    Machst Du mal eine Umfrage auf der Strasse? Frage: Ist der Bitcoin anonym oder nicht? Ich wette, dass 99,9% der Befragten sowohl nicht merken, dass die Frage schon falsch gestellt ist, geschweige denn, ein "Nein" zur Antwort gäben.

    Darf ich als schlecht Informierter nochmal eine Frage stellen? Was heisst im Zusammenhang mit Bitcoin "pseudonym"?

    Präzisierung: Ich wette, dass der allgergrösste Teil der Befragten ein "Ja" zur Antwort geben und auch nicht merken würden, dass wohl nur schon die Frage unpräzise ist.

  3. vor einer Stunde schrieb wwurst:

    Welche Öffentlichkeit jenseits von einigen schlecht informierten Journalisten meinst du? Das Bitcoin-System selbst ist pseudonym, nicht anonym. Und an praktisch allen Schnittstellen zu "normalem" Geld (Börsen) mußt du dich ausweisen. Von dort aus ist dann alles für jeden und für immer rückwärts nachvollziehbar, was du mit dieser Bitcoin-Adresse jemals getrieben hast. Die Blockchain ist der feuchte Traum jedes Vorratsdatenspeicherers.

    Dazu muß auch keine weitere Information in die Blockchain geschrieben werden. Die Gesetze zum KYC der Börsen gibt es schon.

    Machst Du mal eine Umfrage auf der Strasse? Frage: Ist der Bitcoin anonym oder nicht? Ich wette, dass 99,9% der Befragten sowohl nicht merken, dass die Frage schon falsch gestellt ist, geschweige denn, ein "Nein" zur Antwort gäben.

    Darf ich als schlecht Informierter nochmal eine Frage stellen? Was heisst im Zusammenhang mit Bitcoin "pseudonym"?

  4. vor 1 Minute schrieb bjew:

    da gibt es bereits entsprechende Programmsysteme. Aufwand bleibt es trotzdem. 

    Ob durch Gesetzesänderung das leichter wird, wage ich zu bezweifeln. Würden Gesetze wirklich helfen, bräuchte es solte Systeme nicht

    Ein ensprechendes Gesetz würde zB. vorschreiben, dass den einzelnen Blockchain-Einträgen Identifikationszusätze hinzugefügt würde, was ja heute wohl nicht so ist.

  5. Grüss Euch

    Ich lese heute in einer renommierten Schweizer Zeitung, der NZZ, dass die Anonymität von Bitcoin & Co. nicht so absolut ist, wie es die Öffentlichkeit glaubt.

    https://www.nzz.ch/wirtschaft/der-colonial-pipeline-hack-bringt-das-fass-zum-ueberlaufen-ld.1625142?mktcid=nled&mktcval=165_2021-05-15&kid=nl165_2021-5-14&ga=1&trco=

    Auszug:"Im Fall von Bitcoin etwa wird jede Transaktion öffentlich in ein digitales Verzeichnis aufgenommen, wobei die Beteiligten durch eine Zeichenfolge identifiziert werden – die sogenannte Wallet-Adresse. Sobald nun Strafverfolgungsbehörden den Besitzer eines dieser Wallets herausfinden können, haben sie im Grunde genommen Zugriff auf seine gesamte Transaktionshistorie. Tatsächlich tun sie das mit Hilfe spezialisierter Krypto-Forensik-Dienstleister immer häufiger. So ist es in den vergangenen Monaten gelungen, illegale Marktplätze wie etwa Empire, Darkmarket oder auch Alphabay auszuheben."

  6. vor 19 Stunden schrieb bjew:

    die Diskussion des gewaltigen Energieverbrauchs beim Mining um Bitcoin zu diskreditieren, erinnert mich irgendwie an Flaschenpfand (mit seinen Regelungen)

    Das ist vielleicht das Problem. Wenn der gewaltige Energieverbrauch thematisiert wird, verstehen das offenbar Manche als versteckten Vorwurf. Mir jedenfalls ist es beileibe nicht darum gegangen, Bitcoin oder der Blockchain die Existenzberechtigung abzusprechen bzw. diese zu diskreditieren. Der gewaltige Energieverbrauch ist nun mal Tatsache. Der gewaltige Umbruch, den die Blockchain mit all Ihren Anwendungen auslösen wird, ebenso.

  7. vor 10 Minuten schrieb fox42:

    Die Verwechslung wird zwischen Joule und Watt sein.. Ein Joule ist "ein Stück" Energie. Watt ist 1 Joule pro Sekunde. Wenn man den Staubsauger 10 Sekunden laufen gelassen hat, hat man 6000 Joule verballert.. usw..
     

    Joule kann man also quantifizieren. Watt nicht. Das kann man sich merken. Ist mir aber immer noch zu abstrakt. Wahrscheinlich kapiert das nur einer, der sich beruflich 10 Jahre damit rungeschlagen hat. Ich werde das meiner Lebtag nicht wirklich verstehen. 🙂 Aber danke für die netten Versuche.

    • Like 1
  8. vor 30 Minuten schrieb bjew:

    siehst du, jetzt kommen wir an des Pudels Kern.

    Die Banken, sprich die Finanzindustrie, versucht sich dleses Vehikels zu bemächtigen, im Einvernehmen mit Zentralbamken und Regierungen.

    Kannst du dir vorstellen, dass das zu deinem Vorteil geschehen soll (klar, ein paar Krümel fallen dabei auch für dich auch ab)?

    Nein, sie wollen, dass du nach ihren Regeln tanzt!

    Ist nicht das alleine schon Grund genug, viel aufzuwenden, um das zu verhindern ( ich will hier aber nicht den Libertären das Wort reden)?

     

    Auch klar, dass die Finanzbranche so viel wie möglich für sicher herauszuholen versucht. Aber wie ist das schon wieder mit dem freien Markt? Die Blockchain und deren Anwendungen wie u.a. die Krypotwährungen wird Akzeptanz in der breiten Masse finden, wenn sie denn effektiv Vorteile hat. Je einfacher die Handhabung, desto eher.

  9. vor 37 Minuten schrieb battlecore:

     

    Überöeg mal aus welcher Ecke diese abstrusen Sachen kommen.

    Banken und Politik fürchten um ihre Machtpositionen in Bezug auf die Kontrolle der Geldströme.

    Es ist unerwünscht das Menschen selbst bestimmen können.

    Klar hat die Finanzbranche Angst vor Technologien, die sie überflüssig machen könnten. Mit Falschinformationen lassen sich aber solche gewaltigen Veränderungen nicht aufhalten, vielleicht etwas verzögern. Darum glaube ich eher nicht, dass die Banken extra Leute beschäftigen, deren Aufgabe es ist, mit Desinformation gegen solche globalen Entwicklungen anzukämpfen. Die Banken wissen, dass sie auf verlorenem Posten sind, wenn sie nicht mit der Zeit gehen. Im Gegenteil, offenbar forscht die Finanzbranche selber im Bereich Kryptowährungen.

    • Thanks 1
  10. vor 1 Minute schrieb bjew:

    dir ist jetzt erfolgreich gelungen, keine der Fragen zu beantworten. Du kannst nicht mal dein Eingangspost halbwegs begründen. Schätzung von wem, auf welcher Basis?

    Ich sehe den Sinn nicht ganz ein, meine Aussagen im OP mit Quellen zu untermauern. Weil, die Suchbefriffe "Bitcoin Mining Energieverbrauch" in einer Suchmaschine ergeben als erste Treffer die gemachten Aussagen.

    • Like 1
  11. vor 1 Minute schrieb Philbert:

    Stimmt fast. Der einzige Nutzen ist, die Sicherheit des Bitcoin-Systems zu gewährleisten. 

    Der Zweck des Bitcoin-Schürfen ist also nicht nur die Erschaffung der Währung an sich, sondern auch das Bearbeiten der Blockchain zwecks Verhinderns von Manipulationen. Wenn so, dann sind die Algorithmen nicht ganz so nutzlos, wie ich annahm. 🙂 (Bleibt der immense, für Aussenstehende nicht gerechtfertigte Energieverbrauch.)

    • Like 2
  12. vor einer Stunde schrieb battlecore:

    Nebenbei steigt der Stromverbrauch von Kryptowährungen nicht mit der Anzahl der Nutzer weil diese System so gut wie gar nicht skalieren. Plus Umstellung vieler Kryptowährungen auf POS wodurch keine Mining mehr benötigt wird sondern nur Validatoren die auch auf einem Raspberry Pi laufen.

    Das hingegen tönt gut. Wenn kein exorbitanter Energieaufwand mehr nötig sein wird, ist ja alles wieder im grünen Bereich.

     

  13. vor 3 Minuten schrieb bjew:

    dann solltest du Belege bringen und das jeweils qualifiziert bewerten. Die Story wird seit Jahren mit jeweils anderen Ländervergleichen gebracht. Sie werden deshalb nicht richtiger.

    Die Vergleiche beruhen natürlich auf Schätzungen. Es ergibt keinen Sinn, "Belege" vorzulegen, denn alle Quellen können und werden angezweifelt, wenn sie nicht ins Konzept passen. Wie gesagt: Der Mensch ist geneigt, Aussagen, die seiner Meinung zuwider laufen, zu relativieren oder zu negieren. Geglaubt wird oft nur, was geglaubt werden will. Die (neue) Beliebigkeit lässt grüssen.

    Ja, es ist richtig, dass Bitcoin (und die anderen Coins) einen enormen Energiebedarf haben.

    Ich frage mich, warum derart Energie verbraucht wird, wo doch die Werterstellung keinen direkten Zusammenhang damit hat. Es werden offenbar völlig nutzlose Algorithmen abgearbeitet.

    Gegenfrage: wieviel Energie wird weltweit verballert für sinnlose Beleuchtung für Werbung? Selbst jetzt im weltweiten Stillstand?

    Wieviel Energie wird verballert für Nahrungsmittelproduktion und anschliessend vernichtet?

    Wieviel Energie wird verballert für die Autoproduktion (bis einschliesslich Entsorgung), für Fahrzeuge , die im Idealfall 2xTäglich für eine halbe Stunde genutzt werden, für Fahrzeuge, die die ganze Woche rumstehen und auf den Wochenendausflug warten. Und wo ist da der Nutzen?

    Ist es intelligent, umstrittene Technologien damit zu rechtfertigen, dass es auch andere umstrittene Vorgänge gibt?

    Du wirfst dem Vorschreiber ideologische Verblendung vor. Prüfe mal dich selbst.

    Da hingegen bin ich mit Dir einig. Jeder kehre zuerst vor seiner eigenen Türe. (Wobei: Energieverschwendung ist etwas Handfestes und hat wohl eher nichts mit Ideologie zu tun.)

     

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