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Chriu001

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  1. Ich gehe mal von einem Zukunftszenario aus, wo es keine Block-rewards mehr gibt und BTC in der breiten Masse akzeptiert und verwendet wird. Es wird immer eine gewisse Grundfee für Transaktionen (Tx) geben. Die ergibt sich durch den Aufwand den die Miner haben (Strom, Hardware). Unter ihrem Netto-Aufwand werden sie nicht minen. Der zweite Kostenfaktor für Tx ist die Marktnachfrage nach Tx. Und die wird hoch sein. Sobald/falls milliarden Menschen das BTC Netzwerk nutzen wird aufgrund der 7 Tx/Sek ein gewaltiger Stau entstehen, auch mit 2nd layer Lösungen. Denn um an sein Erspartes zu kommen (Ein/Auszahlen) muss man eben die BTC Blockchain nutzen. Eine hohe Nachfrage resultiert in einem hohen Preis. Das sehen wir in jedem Krypto Sommer wo die Tx Gebühren hoch schießen. Ich denke 50$/Tx ist eine plausible Annahme. Aus diesem Form gibt es einige gute Gedanken dazu in diesem Thread: Die 50$ sind doch nur ein Schätzwert, sollen es halt 30 oder 100 sein. Es wird aber nicht 1$ sein. Mein Grundgedanke ist, dass diese geschätzte Gebühr zu viel sein wird. Wenn man BTC wie ein Sparbuch betrachtet, wer wäre denn bereit 50$ für eine Einzahlung oder Abhebung zu zahlen ? Ich denke die Wenigsten, und noch weniger die Menschen aus der 2. und 3. Welt.
  2. @Axiom0815 Genau, man sollte sich im Detail damit beschäftigen, sonst ist die Meinung bzw. der Beitrag recht wertlos. Es wurde sogar hier im Forum eine recht plausible Berechnung gemacht. Ist aber auch nachvollziehbar dass die Gebühren steigen müssen, wenn der Block-reward ständig halbiert wird. In Zukunft werden sich die Miner ausschließlich über die Transaktionsgebühren finanzieren.
  3. Ich denke mittlerweile ist man sich einig dass BTC selbst nicht als Zahlungsmittel in Frage kommen wird. Dazu werden 2n layer Lösungen verwendet werden, wie z.b. Lightning. Wenn man den Gedanken weiter denkt: In Zukunft werden die BTC Fees immer recht hoch sein, es gibt mehrere gute Berechnungen dazu, ich gehe mal von 50$ pro Transaktion aus (was eine sehr niedrigste Annahme ist) Im täglichen Leben wird dann der User seine Lightning Wallet geschätzt 1 mal im Monat mit BTC aufladen. Ich denke diese Annahme ist realistisch, da man ja sein Vermögen in der BTC Blockchain haben möchte und nur wenig Geld für den täglichen Bedarf ausserhalb (in dem Beispiel in Lightning) Dass würde aber bedeuten, dass man einmal im Monat 50$ bezahlen muss um die externe Wallet aufzuladen. Das wird von der Masse nicht angenommen werden, was denkt ihr ? Ich wäre nicht bereit jedes mal die hohen BTC Transaktionkosten nur zum Aufladen meiner Wallet zu zahlen
  4. Mich würden mal eure Gedanken zur zukünftigen Preisstabilität und reduzierung der Volatilität des BTCs interessieren. Die gängige Meinung im Kryptomarkt ist ja, dass sich die stark schwankende Vola und der BTC Preis in Zukunft einpendeln wird, umso mehr Geld in den Markt kommt. Der Grundgedanke ist, dass eine hohe Marktkapitalisierung eine Beruhigung der Vola zur Auswirkung hat. Das ist zu einem gewissen Grad sicher richtig. Aber dass BTC ein "sicherer Hafen" wird, ein hatch zu anderen Assets, das halte ich für Unfug. Der gesamte Aktienmarkt ist im März 2020 im zweistelligen Bereich eingebrochen. Und der hat eine ordentliche Marktkapitalisierung. In unsicheren Zeiten flüchten alle raus aus Assets rein in Fiat. Genau so wird es auch bei BTC sein. Die Leute werden raus aus BTC und rein in Fiat gehen, da Fiat zum Zeitpunkt des Crash stabil bleibt. Die Geldentwertung folgt immer erst später. Folglich wird der BTC Kurs ebenso einbrechen. Ist BTC als zukünftiger "sichere Hafen" ein Märchen?
  5. Da stimme ich dir in allen Punkten zu. Ich habe auch den anderen Thread gelesen wo du versuchst den zukünftigen Energieverbrauch zu berechnen. Auch da stimme ich dir zu. Du hast aber auch selbst an dem Ergebnis gesehen, dass ein schneller BTC Preisanstieg zu einem hohen Energieverbrauch führt. Die Blockrewards werden so hoch, dass die Miner beginnen neue Hardware zuzuschalten. Genau dieses Problem haben wir gerade und werden wir auch kurz/mittelfristig haben wenn der Preis steigt. Einzig das Halfing alles 4 Jahre schafft Abhilfe, jedoch sind 4 Jahre nicht gerade kurz. Das mit den Transaktionskosten ist sehr interessant. Es ist logisch dass sie hauptsächlich nur mit der Nachfrage an Transaktionen korrelieren. Da aber eine 2nd Layer Lösung kurzfristig nicht in Sicht ist (Lightning dümpelt schon jahrelang vor sich hin) und Erfahrungsgemäß die Anzahl an Transaktionen bei höherem BTC Preis zunimmt, werden die Transaktionskosten in die Höhe gehen, die Miner bekommen einen höheren Reward, der Energieverbrauch steigt. Die einzige Lösung scheint ein LANGSAMER BTC Preisanstieg zu sein, damit das Halfing greift und sich 2nd Layer Lösungen etablieren können um die Anzahl an Transaktionen zu verringern. Kurzfristig (die nächsten Jahren) ist dann aber immer wieder mit diesem Energieproblem zu rechnen, wenn der Preis steigt. Aber langfristig scheint das System BTC zu funktionieren, ich sehe zumindest nichts gegenteiliges.
  6. Siehst du ein Skalierungsproblem im Fall einer Massenadaption ? Ja 120twh sind viel, aber falls BTC eine breite Anwendung findet und der Stromverbrauch bei 120twh stagniert ist das ok. So wie es aber derzeit aussieht steigt der Verbrauch mit dem Preis. Diese Korrelation kann man sich ja selbst ansehen (Glassnode, Cambridge center for alternative finance etc.) Wenn das so weiter skaliert gäbe es in Zukunft eben das angesprochenes Problem mit dem Verbrauch.
  7. Das stimmt so nicht. Und Beleidigungen helfen bei einer sachlichen Diskussion auch nicht. Ja, die Miner zw deren Hardware werden effizienter. Das heißt es gibt mehr Hashrate bei gleichen Stromverbrauch, auch richtig. Sobald es effizientere Mining Hardware gibt, werden alle Mines sukzessive umrüsten, die Hashrate steigt, die Difficulty wird angepasst und wir sind wieder in der Ausgangssituation. Der Stromberbrauch hat sich nicht erhöht. ABER diese Effiziensteigerung der Hashrate durch neue Hardware spielt nur eine minimale Rolle, der größte Zuwachs der Hashrate kommt durch neue Miner wenn der Preis steigt. Und dann steigt auch der Stromverbrauch. Diese Daten sind öffentlich zugänglich und die Korrelation klar esichtlich und auch logisch. So ist es dann auch geschehen, der BTC Preis steigt und der Stromverbrauch steigt mit und dies wird sich weiter verstärken wenn der Preis weiter steigt.
  8. Was wir gerade sehen ist, dass mit steigendem BTC Preis auch der Energieverbrauch steigt. Vor einigen Wochen verbrauchte BTC ~140Twh. Unverhältnismäßig viel bei noch sehr geringen Nutzerzahlen. Das Problem wird aber im Falle einer Massenadaption von BTC noch viel Größer. Denn je höher der BTC Preis steigt, desto höher steigt auch die Hashrate (Rechenpower), da immer mehr Miner ans Netz gehen, da es sich aufgrund des hohen Preises rendiert mehr Rechenleistung bereit zu stellen. Ergo, der Stromverbrauch wird mit steigenden BTC Preis immer mehr. Und ja, bei steigender Hashrate wird die Difficulty erhöht, damit die Blockzeit von 10min eingehalten wird. Es muss also mehr Hashrate investiert werden um einen Block zu finden, was anstieg von Hashrate und somit dem Energieanstieg entgegenwirkt. ABER, wir sehen dass die difficulty nicht hoch genug steigt, denn die Hashrate nimmt mit steigendem Preis trotzdem zu. Fazit, jeh höher der BTC Preis desto mehr Energieverbrauch, das wird untragbar.
  9. @BTC-Hunter Aber wenn BTC aufgrund der hohen Transaktionskosten nur mehr für Institutionelle bzw. nur mehr für große Beträge sinnvoll ist, ist der Nutzen von BTC für die breite Masse verloren. Genau dass ist es ja was ich befürchte.
  10. Sorry, ich meinte die Bockchaingröße, nicht die Blockgröße. Aber dass ist schon einleuchend, derzeit ist die Blockchaingröße noch kein Problem. Der Speicherbedarf wächst zwar linear an, aber die Speichertechnologie wird sich wahrscheinlich schnell genug weiter entwickeln, sodass die Größe kein Problem darstellen wird. Bezüglich den Transaktionsgebühren sehe ich aber schon ein Problem. Auch wenn BTC nicht für alltägliche Zahlungen verwendet wird, so möchte mann ja trotzdem von Zeit zu Zeit etwas abheben oder einzahlen. Bei zu hohen Gebühren wird der Usecase als Wertaufbewahrung für den privaten Anwender nicht mehr attraktiv sein. Somit verliert BTC seinen Status als Digitales Gold für Jedermann. Eine 2nd layer Lösung wäre vielleicht ein Ausweg, dadurch akkumuliert man Transaktionen und spart somit Gebühren. Aber richtig dezentral ist das dann eben auch nicht mehr.
  11. Ich hätte 2 grundsätzliche Fragen zu BTC die ich immer noch nicht gelöst habe. Die Rewards für einen gelösten Block werden ja immer kleiner, gleichzeitig werden die Transaktionsgebühren immer höher damit die Miner eben genügend Ansporn haben weiter zu minen. Ist das nicht der sichere Tod für BTC, wer wird denn in Zukunft bitte bereit sein hohe Transaktionsgebühren zu zahlen ? Bezüglich Blöckgröße, die wächst ja kontinuierlich an. Sehr ihr da in Zukunft nicht ei Problem mit der Datenmenge, das Ding wird irgendwann einfach zu groß werden. Ich denke da an all die Node betreiber, die müssen ja die komplette Chain gespeichert haben.
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