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Schalli75

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Beiträge von Schalli75

  1. vor 10 Stunden schrieb Axiom0815:

    Zurück zur Prognose.

    Da der Bitcoin meist hier in FIAT bemessen wird und in Europa der Euro offizielle Währung ist, ist für die Prognose auch der Euro als "Wertstandard" von Bedeutung. 

    Liest man hier z.B. https://www.focus.de/finanzen/boerse/im-interview-bei-rene-will-rendite-das-ist-finanz-sozialismus-experte-rechnet-knallhart-mit-ezb-ab_id_108015980.html sieht es mit den Euro trübe aus.

    So wie in anderen Weichwährungsländern, sollte man bei der Entwicklung zur "Lira" über Flucht/Sicherungsmöglichkeiten nachdenken.

    Und bei den jetzigen günstigen Kursen bei Bitcoin und den "Aussichten" prognostiziere ich das der Kurs Richtung Norden geht!

    Axiom

    Naja, bleibt die Frage, ob die Kurse jetzt wirklich schon günstig sind oder ob da noch mehr geht. Wobei im Vergleich zu den Kursen 2025 werden auch die heutigen wohl schon günstig sein 😏

  2. Moin Moin,

    dann trage ich hiermit auch nochmal weiter zum Thema bei und teile meine weiteren Erfahrungen mit. Ich habe meine M2 Pro Miner seit ca. einem Monat laufen. Die MXC-Rewards sind in der Tat einfach jeden Tag 11 USD in MXC pro Miner - da freut man sich doch auch mal über niedrige Kurse. Dumm nur, daß zur Zeit alles in den Keller gerauscht ist, nur MXC hält sich tapfer ziemlich weit oben im Vergleich.

    Bei BTC habe ich den gleichen Fehler gemacht und ein paar tausend MXC von den Minern auf die Wallet geschoben. Sollte man nicht tun, denn dann geht tatsächlich die Gesundheit und der Treibstoff arg runter, und es dauert tatsächlich recht lange, bis sich das wieder erholt. Daher habe ich die ausgezahlten MXC wieder auf die Miner geschoben und die Dinger separat nachgekauft. Die Gesundheit und der Treibstoff waren danach sofort wieder auf 100%. BTC werden bei mir pro Miner pro Tag 0,60 Euro in BTC erzeugt - parallel zu den MXC, hier ändert sich nach Aktivierung von BTC-Mining nichts, und es bleibt bei ca. 11 USD pro Tag/Miner.

    DHX kriege ich irgendwie nicht hin, weil ich die Dinger einfach von gate.io nicht auf die Wallet versendet bekomme. Dort ist seit einigen Wochen der Button [Einzahlung] und [Auszahlung] grau, es wird keine Chain angezeigt, und es ist somit nicht möglich, die Dinger dort von der Wallet runter zu bekommen. Mal abwarten, ob sich da nochmal was tut in den nächsten Wochen.

    Soweit ich weiß, sind jetzt bis zu 10 Miner an einem Standort bzw. innerhalb einer Zelle ohne Einschränkungen möglich, ab dem 11. werden die Rewards weniger. Die teilen die Map jetzt auch in solche Zellen auf wie Helium. Wenn es mehr als 10 Miner in einer Zelle gibt, zählt Gesundheit, Treibstoff und Uptime für die oberen Plätze, ich glaube in dieser Reihenfolge.

    Bei lora-projekt.de gibt es einen 50-Euro-Gutschein für den M2 Pro Miner. Wenn man einen gekauft hat, ist da dann auch wieder ein 50-Euro-Gutschein im Paket. Und ein paar weitere Überraschungen 😉

    Also auch wenn ich immer etwas über deren Videos lächeln muß, weil ich diese doch irgendwie etwas unprofessionell finde, glaube ich an den Laden und glaube auch, daß MXC einiges an Potenzial hat. Unter irgendeinem YT-Video hat auch ein Schweizer geschrieben, daß MatchX bei ihm um die Ecke in der Industrie ziemlich viel IoT-Zeug installiert. Das wäre dann wirklich ein echter Usecase, und da MatchX vor allem in der Industrie tätig ist, erklärt das auch, warum die nicht unbedingt ein "lückenloses" Netz benötigen wie z.B. Helium. Daher stimme ich zu, daß MXC aus meiner Sicht ein Mid- bis Longterm-Projekt ist. Denke, in den nächsten 3-4 Jahren kann hier schon viel laufen bei denen 🙂

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  3. vor einer Stunde schrieb Cricktor:

    Mindestens leichte Zweifel kommen bei mir auf, wenn das Konzept von vornherein vorsieht, die Auszahlung von MXC-Erträgen den Minern madig zu machen (Fuel/Health). Welchen Sinn hat es denn bitte, das Auszahlen von vorgeblich erwirtschafteten Erträgen quasi zu bestrafen.

    Das stimmt, wobei es aber bei anderen Coins ähnliche Konzepte gibt, die Leute bei der Stange zu halten. Bei BEST ist es ja z.B. letztlich auch so, daß die Reward-Erträge je nach VIP-Level steigen, wofür man eben jeweils eine bestimmte Menge an Coins halten muß. Und bei vielen anderen Coins werden mittels Halving eben vom Algorithmus selbst die Rewards mit der Zeit gesenkt. Hier kann ich es immerhin sogar selbst steuern und jederzeit MXC kaufen, um den Treibstoff sofort zu erhöhen.

    Insgesamt bin ich auf jeden Fall gespannt, wie sich dieses Projekt in den nächsten Jahren weiterentwickeln wird. Mir gefallen hier auch die Projekte in Südkorea und New York City, es ist eben nicht einfach nur ein Coin, sondern es steckt auch Substanz in Form von Hardware dahinter, wo die Miner nur ein Gerät von vielen sind.

  4. Moin,

    ich habe einen nur wenige Tage genutzten Helium Miner "SenseCAP M1" zu verkaufen, den ich nur testweise im Betrieb hatte, um dann festzustellen, daß ich hier einfach zu weit in der Pampa sitze für Helium. Das Gerät kommt in Originalverpackung inkl. originalem Lieferumfang. Ich habe bei ebay 1.100 Euro dafür bezahlt und möchte jetzt noch 900 Euro für das Gerät haben. Nach dem Kauf wird eine Übertragung auf der Käufer durchgeführt (Transfer ownership), damit der Hotspot durch den Käufer weiter betrieben werden kann.

    Anfragen bitte einfach per PN.

  5. Moin,

    wie angekündigt meine ersten Erfahrungen mit dem M2 Pro, von denen ich nun seit ein paar Tagen zwei Stück hier stehen habe. Die Einrichtung ist super easy, einfach Kabel und Strom anklemmen, App runterladen, QR-Code vom M2 Pro scannen, fertig. Ab dieser Sekunde fängt das Teil auch schon an, MXC zu minen. Jeden Tag generiert ein M2 Pro ca. 9-10 Euro in MXC, unabhängig davon, wie der MXC-Kurs gerade steht. Es gilt also: je niedriger der Kurs, desto mehr Coins gibt es. Letztlich bekommt man pro Gerät ca. 300 Euro pro Monat in MXC ausgeschüttet. Wenn man 6.000 MXC "locked", also sperrt, kann man parallel Bitcoin minen und erhält pro Gerät ca. 20 Euro in BTC zusätzlich. Auf die gleiche Weise kann man auch noch DHX parallel minen, da sollen ca. 10 Euro pro Monat bei rumkommen, demnächst soll noch Polkadot dazu kommen. Zur Zeit gehen also maximal ca. 330 Euro pro Monat mit einem M2 Pro.

    Aber es gibt auch einen Haken: Der MXC-Token hat nämlich kein Halving integriert. Statt dessen haben die Miner ein "Fuel/Health"-Konzept, d.h. sobald ich MXC auf die Wallet schiebe um sie z.B. in Euro umzutauschen, geht der Treibstoff des Miners runter, und der Miner erzeugt dann erstmal weniger Coins. Mit der Zeit füllt sich der Treibstoff wieder auf, man kann aber auch, wenn z.B. der MXC-Kurs wieder günstiger sein sollte, wieder welche nachkaufen und den Treibstoff damit sofort wieder auffüllen. Durch dieses Konzept ist MXC minen also eher für die langfristige Anlage sinnvoll. Soweit ich weiß, betrifft das Fuel-Health-Konzept aber nur MXC, d.h. die parallel geschürften Bitcoin und DHX sollte man problemlos ohne Auswirkungen auf den Miner entnehmen können.

    Kann man sich denn langfristig auf MXC verlassen? Das ist ja immer die Gretchenfrage bei den ganzen Coins. Nun, MatchX ist eigentlich ein Hardwarehersteller für IoT-Komponenten, die in der Industrie genutzt werden können. Beim M2 Pro Miner handelt es sich um einen Access Point für solche Komponenten, die Geräte stellen also ein weiteres Wi-Fi-Netzwerk für das "Internet of Things" zur Verfügung, ähnlich wie das bei Helium der Fall ist. Mit dem Unterschied, daß man auch mehrere M2 Pro an einem Standort betreiben kann ohne nennenswerte Einbußen beim Mining. 2017 hat MatchX einen Innovations-Award für sein Konzept verliehen bekommen. Der Kursverlauf sieht m.E. gut aus, und weltweit sind schon M2 Pro-Miner in fünfstelliger Anzahl am Laufen. MatchX hat seinen Hauptsitz in Berlin und weltweit mehrere weitere Standorte. Die Firma führt derzeit mehrere größere IoT-Projekte durch, darunter eins in New York City. 

    Summa sumarum glaube ich, daß dieses Projekt auf jeden Fall viel Wachstumspotenzial hat, das Internet of Things und Metaverse fangen ja gerade erst an zu laufen. Ich denke, wenn man gerne Low-Power-Mining betreiben möchte, ist der M2 Pro auf jeden Fall eine sehr gute Option. Wer einen guten Standort hat, kann ja zusätzlich noch einen Helium-Miner laufen lassen, Planetwatch ist sicher auch eine Option (außer Typ 4, und alle anderen haben lange Lieferzeiten), und mit ScPrime steht ein neuer Anbieter für HDD-"Mining" in den Startlöchern (interessant auch für Raspi-Bastler).

    Wenn man das alles so sieht und was sich in diesem Markt entwickelt, wirken die dicken ASICs oder Grafikkartenkisten für Bitcoin und ETH etwas aus der Zeit gefallen, wobei ich ja immer noch glaube, daß diese Stromhungerkisten eine tolle Sache für die Energieindustrie wären, Stichwort autom. Lastausgleich, um das immer volatilere Stromnetz zu beruhigen, aber das ist ein anderes Thema... 😉

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  6. Moin,

    also ich habe über dieses Projekt schon etwas mehr recherchiert (u.a. auf https://lora-projekt.de gibt es einige Infos dazu) und mich entschlossen, mir einen M2 Pro zu bestellen. Die Lieferzeit hält sich mit ca. 7-10 Tagen in Grenzen.

    Das Konzept bei MXC ist etwas eigen, z.B. sind die max. Rewards fest bei 11 USD pro Tag in MXC, egal wie der MXC-Kurs steht. Außerdem gibt es ein "Fuel-Health"-Prinzip, wenn man Coins abhebt, geht die "Miner-Gesundheit" nach unten und das Gerät erzeugt eine Weile weniger Coins. Umgekehrt kann man aber MCX locken, um damit parallel auch Bitcoin und andere Kryptowährungen zu minen, demnächst soll auch Polkadot möglich sein.

    Am Dienstag sollte mein Gerät ankommen, ich kann hier gerne etwas weiter berichten.

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  7. vor 4 Stunden schrieb Arther:

    Das istn Fass ohne Boden, er meint, Schulmedizin sei meistens schädlich... da ist dann natürlich sowieso Impfgegner und glaubt vermutlich generell an "die große Pharma-Verschwörung" die uns seit Jahrzehnten vergiftet etc.etc.etc.

    Ich bin weder Impfgegner, noch verteufle ich die Schulmedizin als solche. Es gibt natürlich viele Dinge, bei denen die Schulmedizin sehr gut hilft und technisch sehr weit ist. Ich bin auch gegen alles Mögliche geimpft, nur eben nicht gegen Covid-19, die ich ebenso wie die Grippeimpfung bisher nie in Anspruch genommen habe, allerdings auch seit >20 Jahren nie eine Grippe gehabt habe.

    Ich denke, man muß das differenzierter sehen, denn es gibt eben tatsächlich auch nicht so wenige Fälle, in denen die Pharmaindustrie tatsächlich nicht besonders gut weg kommt. Ist aber für mich gar nicht das Thema, mir geht es einfach darum, wo ich mich wohl fühle. Bisher war das immer Deutschland, was aber zur Zeit immer mehr am Kippen ist. Mal schauen, wie sich alles weiterentwickelt, passiert ja im Moment auch alles irgendwie im Zeitraffer...

  8. vor 5 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

    Welches Gesundheitssystem in welchem Land ist "optimal" für alle Bewohner eines Landes? Es wird immer ein System geben, bei dem eine Gruppe Nachteile hat, aber eine andere Gruppe Vorteile. 

    Ja, das stimmt, da gebe ich Dir absolut Recht. Meine Ausführungen sind natürlich auch nur sehr subjektiv aus meiner Sicht beschrieben, was nicht heißt, daß ich das Gesundheitssystem hier grundsätzlich schlecht finden würde. Wer in jungen Jahren eine gute PKV aufgebaut hat, für den wird das System sicher sehr vorteilhaft sein. Aber für mich persönlich ist es nur leider nicht so gut passend, durchaus auch resultierend aus meiner persönlichen Lebensgeschichte.

  9. vor 7 Stunden schrieb Jokin:

    Die denken noch nichtmal soweit, dass die Gesundheitsversorgung in den meisten Ländern weniger gut ist als in Deutschland.

    hahahaha... 😂

    Also ich persönlich halte nicht viel von der Gesundheitsversorgung in Deutschland, sage auch gerne, warum:

    - Überdurchschnittlich teuer, vor allem als Selbstständiger. GKV jenseits von 800 Euro/Monat, PKV ebenfalls sehr teuer, kann im Alter noch deutlich teurer werden. Das geht in anderen (EU-) Ländern deutlich günstiger.

    - GKV zahlt praktisch ausschließlich schulmedizinische Leistungen, die in vielen Fällen die Symptomatik nur verschlechtert. Mehrfach am eigenen Leib erfahren müssen. Sobald man ganzheitlich oder naturmedizinisch arbeiten will, muß alles selbst gezahlt werden.

    - Krankenhäuser sind auf Gewinnmaximierung getrimmt und dementsprechend schwach besetzt. Das war auch schon lange vor Corona so. Ausstattung OK, aber nicht überragend. Personalmangel an allen Ecken.

    Das mit der reinen schulmedizinischen Versorgung ist m.E. das größte Übel - selbst das seit Jahrzehnten höchst umstrittene Zahnamalgam, das immer zu chronischen Vergiftungen führt, ist immer noch offizielle Kassenleistung in Deutschland.

    Also gute Gesundheitsversorgung in Deutschland im Vergleich zu anderen Ländern, das war vielleicht vor 30 Jahren mal so, aber die Zeiten haben sich geändert.

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  10. vor 3 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Exakt! Und die anderen (1/3 oder 1/5) wollen der Mehrheit einreden: Uhhhhh, die böse Regierung, wir bekommen Chips implantiert, Bill Gates wird reicher und reicher, 1933 lässt grüßen, wir werden in einer Diktatur enden usw. usw. 

    Das ist genau die Spaltung, die ich meinte. Es gibt nicht nur schwarz oder weiß. Ich glaube nicht an implantierte Chips, daß Bill Gates immer reicher wird allerdings schon... 😉

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  11. vor 16 Minuten schrieb sonic1279:

    Die Politik macht sicher seit fast 2 Jahren sehr viele Fehler, aber ich glaube, dass 2/3 oder sogar 4/5 der Gesellschaft keine Angst wegen dieser Maßnahmen verspüren. Die meisten haben einfach Angst vor dem Virus.

    Genau, wobei das Spiel mit der Angst ja mehrere Ausprägungen hat:

    - Angst vor dem Virus: Medialer Höhepunkt gleich ganz am Anfang, Bilder übervoller Intensivstationen und haufenweise Halbtoter auf Fluren und Toter. Danach allerdings wenig bis keine Aufklärung, warum es gerade in Norditalien überhaupt dazu kam.

    - Existenzängste: Hier kommen jetzt die Maßnahmen ins Spiel. Ich kenne Einige aus der Veranstaltungs- und Gastrobranche, bei denen alles auf Messers Schneide liegt. Existenzangst ist eine sehr starke Angst.

    - Angst vor Problemen im Alltag: Deswegen lassen sich m.E. die meisten Leute freiwillig impfen. Mit dem QR-Code auf dem Handy kann man überall rein, keine Probleme im Alltag.

    - Angst vor Problemen in der Familie oder im Freundeskreis: Der in meinen Augen schlimmste Aspekt ist die tiefe Spaltung, die diese Krise in Familien, Freundes- und Bekanntenkreisen erzeugt hat. "Die Ungeimpften", "Die Querdenker", "Die Impfbefürworter", die Menschen fangen an, sich gegenseitig Schubladen zuzuweisen, was mit fortschreitender Zeit immer negativere Auswirkungen hat.

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  12. vor 33 Minuten schrieb HDClock:

    ich werd schon alles vorher hier bezahlt haben. Alles gut. Wenn ich mich für 3.000 komplett dauerhaft frei kaufen kann umso besser. Aber für 5 Leute jedes Jahr wäre auf Dauer unwirtschaftlich, dann geh ich nach Holland...

    Frau von der Leyen hat aber leider bereits angekündigt, die Impfpflicht EU-weit einführen zu wollen. Ob das wirklich klappen wird, steht zwar in Angesicht tatsächlich zur Zeit vieler Debatten zum Thema im EU-Parlament in den Sternen, aber wenn ja, dann nützt Holland oder Dänemark auch nix mehr.

    Ich finde einen Vergleich zum dritten Reich prinzipiell auch unpassend. Aber: Die Mechanismen, die bei der Bevölkerung zum Einsatz kommen, nämlich das Spiel mit der Angst, die sind genau so mit 1933 wie auch mit allen anderen Szenarien vergleichbar, die auf dem Spiel mit der Angst basieren. Wenn ich mich so umschaue, habe ich schon durchaus das Gefühl, daß die Gesellschaft zur Zeit fast schon traumatisiert ist in Bezug auf Corona, und das hat alles sehr viel mit Angst zu tun, die "von oben" und dazu von allen Seiten geschürt wird.

    Und wenn dann einseitig die Schuld bei einer bestimmten Gruppe gesucht wird, wird es unappetitlich.

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  13. vor 1 Minute schrieb Fantasy:

    Angenommen es gäbe so eine - und du würdest vor Gericht in höchster Instanz verlieren, was wären deine nächsten Schritte?

    Ich bin sehr gespannt auf deine Antwort 🧐

    Höchste Instanz ist höchste Instanz, dann ist eben Ende. Nur wird man das mit einer RSV vermutlich vergessen können. Ist ja auch alles sehr spekulativ, bisher gibt es keine Impfpflicht, und ob wirklich eine durchgesetzt wird/werden kann, weiß noch niemand.

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  14. Also wenn das hier wirklich so wie in Österreich geplant durchgesetzt werden sollte, wird das m.E. ohne größere Aufstände nicht lange gut gehen. Die Medien werden das ja nicht ewig verbergen können. Wenn jemand wirklich aus gesundheitlichen Gründen nicht geimpft werden möchte, so wie das bei mir wegen einer Schwermetallbelastung mit vielen chron. Entzündungen der Fall ist, dann wird man erstmal versuchen müssen, sich ein Attest zu besorgen. 

    Keine Ahnung, wie ich vorgehen würde, wenn ich wirklich künftig mal so eine Strafe zahlen müßte im Rahmen einer Impfpflicht. Da ich nicht auf Fremdgeld angewiesen bin  meine Bonitätsauskünfte für mich nicht lebenswichtig sind, würde ich wahrscheinlich erstmal einfach nicht zahlen und Widerspruch einlegen. Wenn man einen Anwalt braucht, wäre hier auch die Frage, ob und wenn ja welche RSV sowas abdecken könnte.

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  15. vor 20 Minuten schrieb James Hodlen:

    Es gab auch 1933 diese Erleuchteten. Einige von ihnen sind rechtzeitig geflüchtet. Andere haben sich überreden lassen zu bleiben, von denen die sie als Spinner abgetan haben. Heute weiß man, sie hatten recht.

    Shitstorm in 3... 2... 😅

    Nun, aber so ganz weit ist das gar nicht hergeholt. Mein Stiefvater war sein Leben lang Staatsanwalt und in den letzten Jahren Oberstaatsanwalt und ist ein sehr juristisch denkender Mensch. Der kann seit anderthalb Jahren gar nicht glauben, was um uns herum passiert. Er ist der Meinung, daß der Rechtsstaat in der derzeitigen Form praktisch nicht mehr funktioniert, hält auch das BVG-Urteil letzte Woche für skandalös.

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  16. Naja, alleine „die Erleuchteten“ zeigt doch hier schon wieder, wo die Reise hingeht. Ehrlich gesagt fällt mir ebenso auf, daß tendenziell vor allem Befürworter der Maßnahmen schnell polemisch und ruppig werden. Schade, wir hatten in diesem Land schon mal eine viel bessere und vielseitigere Diskussionskultur. 

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  17. Moin,

    erstmal Danke für diesen Thread, da ich dieses Thema grundsätzlich sehr interessant finde. Da ich eine türkischstämmige Freundin habe, haben wir uns, unabhängig von der Corona-Situation, schon vorher öfter mal Gedanken gemacht, wie es wäre, auszuwandern.

    Daher werfe ich hier mal die Türkei ins Rennen, in meinem Fall wäre es wohl Alanya oder Antalya, was auch für mich den Vorteil hätte, daß dort ein sehr hoher Bevölkerungsanteil (Alanya ca. 14-15%) deutschsprachig ist. In Bezug auf Corona-Maßnahmen ist man in Antalya und Alanya entspannter als in Deutschland, was allerdings auch keine große Kunst ist. Aber die Frage ist natürlich auch dort, wie sich das Corona-Thema weiterentwickelt. 

    Ich habe schon einige Infos zum Thema gesammelt, und insgesamt scheint es sich dort sehr gut leben zu lassen. Man muß hier natürlich damit klar kommen, dann Herrn Erdogan als Staatsoberhaupt zu haben, das Leben in den genannten Städten soll aber sehr unpolitisch sein, und mich persönlich interessiert es eher wenig, was Erdogan, Scholz oder sonstwer macht, weil ich mit Politik allgemein nicht mehr so viel am Hut habe(n will). 

    Russland wurde genannt, hier muß man aber stark unterscheiden zwischen dem Land und den großen Städten wie Moskau oder St. Petersburg. In letzteren sind die Maßnahmen durchaus auch ziemlich streng, jede Woche testen lassen und so. Impfpflicht gibt es aber nicht, und wird es wohl lt. Putin auch nicht geben.

    Für mich kämen alternativ evtl. auch die Niederlande in Frage. Aber mein Zeithorizont für das Ganze sind sowieso noch 3-4 Jahre wegen Kids, und bis dahin kann noch viel passieren. Ich würde jetzt nicht direkt wegen Corona-Maßnahmen oder einer Impfpflicht auswandern. Wenn die Impfpflicht kommen sollte, werde ich mir wegen meiner Schwermetallbelastung ein ärztl. Attest besorgen und gut ist. Dafür auswandern wäre m.E. eine etwas dünne Grundlage für so ein großes Vorhaben.

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  18. Also ich freue mich in solchen Situationen oder bei langen Seitwärtsphasen immer über mein Staking-Portfolio, das, egal was der Kurs macht, im Schnitt seine 15%/Jahr einbringt. So werden die Coins unabhängig vom Kurs immer mehr. Steuerthema mal außen vor gelassen, weil ich diese Position sowieso länger halten werde, bis dahin kann noch viel passieren. Ohne diese Positionen würde ich, glaube ich, nicht so ruhig schlafen, obwohl es bei einigen Jahren Horizont eigentlich auch ziemlicher Quatsch wäre... 😉

    Was ist eigentlich mit dieser DeFi-Sache, es kursieren ja immer mal Gerüchte, nach denen Biden ggf. "DeFi verbieten" könnte, wie auch immer das dann in der Praxis überhaupt aussehen würde. Für wie hoch schätzt Ihr hier eine reelle Gefahr ein? Das würde ja dann vermutlich Coins wie Solana, Polkadot, Kava usw. ziemlich treffen, oder?

  19. oh, heute bin ich bullish gestimmt! Gerade ein Aktionärs-Rundschreiben erhalten, bin Aktionär einer größeren Zementfabrik. Da steht doch tatsächlich drin:

    "Und vielleicht werden bald die ersten fahrerlosen LKWs Rohmaterial transportieren, werden wir demnächst Geldtransfers mit unseren Lieferanten und Kunden mit Hilfe der Blockchain-Technologie in Kryptowährungen abrechnen"...

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  20. vor 1 Stunde schrieb battlecore:

    Denn ein 10x zum neuen Langzeithoch ist gar nicht so ungewöhnlich bei BTC.

    Ich glaube, langfristig ist da noch mehr drin, aber in den nächsten Jahren 10x bei BTC kann ich mir auch gut vorstellen. Gestern Abend fiel mir was auf, als ich bei Bitpanda auf "Preise" geklickt hatte, dort werden ja neben Kryptos auch Aktien und Rohstoffe angezeigt. Was ich interessant finde:

    Gold - MC: 9.503.900.400.000 Euro

    AAPL - MC: 2.178.797.763.000 Euro

    MSFT - MC: 1.997.798.300.000 Euro

    GOOGL - MC: 1.600.951.362.000 Euro

    AMZN - MC: 1.457.568.250.000 Euro

    BTC - MC: 996.166.607.000 Euro

    Vor Bitcoin sind also nach Gold noch vier bekannte US-amerikanische Firmen, die alleine Bitpanda anzeigt, weltweit werden es wohl noch ein paar mehr sein. M.E. gehört Bitcoin mindestens in den Bereich von Gold, an an dieser Stelle haben wir unser 10x. Wird natürlich noch etwas dauern, aber das ist für mich eindeutig das Zeichen, daß man noch nicht zu spät dran ist, und mit den richtigen Alts sind sogar noch ganz andere Möglichkeiten drin. Insgesamt denke ich, übertreibt Marc Friedrich nicht, wenn er sagt, der Kryptomarkt ist eine Lebenschance, auch wenn er sonst manchmal m.E. etwas "hartnäckig motiviert" wirkt...

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