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Gebo1977

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  1. @battlecore so einfach über eine Crypto Börse physisches Gold in dieser Menge kaufen ist sehr risikobehaftet. Am Ende des Tages friert der commodity Händler erst einmal deine BTC ein, verlangt über Wochen und Monate sinnlose Nachweise und ist dann im Zweifel plötzlich insolvent. Meine im Voraus geschickten BTC sind dann futsch. Edelmetalle gegen BTC geht ganz gut in der Niederlande. Wie gesagt verliert man, bei dieser Option aber 2x Gebühren (schlechter Ankauf und Verkaufskurs). Und selbst in Holland gehen die Augenbrauen bei so einer Summe dann ganz schnell nach oben. Zudem kommt, dass die in Frage kommenden Händler (zumindest meiner Evaluation nach) regulatorisch nicht gerade ne weiße Weste haben. Würdest du irgendwo in Amsterdam 40 kg Gold gegen BTC abholen und dann mit dem Auto zurück nach Deutschland fahren? Nein? Ich auch nicht… Selbst wenn, käme das nächste Thema; wie verwandele ich als Privatperson ohne entsprechende Historie 40kg Anlagegold in Euro? Die Nachweisanforderungen sind erheblich und sobald ich auch nur einen Hinweis darauf gebe, dass das Gold aus einer kürzlichen Crypto Veräußerung kommt, gehen da die Alarmglocken an. Egal, ob beim commodity Händler oder der Bank. Folge ist die Ablehnung des Geschäfts, ich fahre also weiter mit 40kg Gold durch die Gegend. Wir sind hier alle sicher keine Fans des FIAT Geldes, aber ich habe in den letzten Jahren gelernt, dass man am besten anlegt wenn man sein eigenes Ziel verfolgt und gleichzeitig für den Fall vorsorgt, dass man komplett unrecht hat. Ich würde gerne 100% in crypto gehen und damit leben. Die Wahrheit ist aber, dass man nicht alles auf eine Karte setzen sollte, der cryptomarkt ist in sich nach wie vor stark risikobehaftet, sei es regulatorisch, juristisch oder politisch. Und eins ist sicher, nur weil Geld auf einem Girokonto ankommt, muss es da nicht bleiben.
  2. Das Thema hatte ich vor Jahren mit der TenX Card schon durch. Bitte nicht nochmal. Ggf funktioniert das für ein Jahr. Dann kommt die nächste rechtliche Neubewertung und die Karten sind futsch bzw. nicht mehr nutzbar. Ich habe übrigens an keiner Stelle beschrieben, dass ich vorhabe, meine gesamten Crypto Bestände zu veräußern. Die Entscheidung, die o.g. Werte zu veräußern ist fest. Mit so einer crypto kredit/debitkarte lässt sich übrigens schlecht ne Immobilie oder ein Auto kaufen 😀
  3. Auch wenn es für jemanden der nicht selbst in der Situation ist verständlicherweise nicht nachvollziehbar ist: ich bin mit meiner Hausbank in diesem Punkt ausverhandelt. Die Bank hat genügend Kunden, 1-2 Mio sind kein Geld wenn es darum geht, regulatorischen Overhead zu vermeiden. Ich bin über 20 Jahre bei der Bank, habe da meine Immobilie finanziert, etc. Besseres Standing geht eigentlich nicht. Klar ist das Ganze vollkommen legal, interessiert die meisten Banken aber nicht. Crypto ist böse, führt zu erhöhten Kontrollaufwänden und ist ein allgemeines Risiko für das eigene Geschäftsmodell. Ich brauche hier eine andere Bank oder eben eine andere Lösung, die steuerrechtlich und regulatorisch aber absolut legal sein muss. Potentielle „alternative“ Wege sind mir bekannt. Bei diesem Betrag kommt das aber nicht in Frage. Wenn man bei crypto nen Fehler macht hat man im schlimmstem Fall ein Steuerverfahren, Betrugsverfahren und Geldwäschevorwürfe abzuwehren. Worst case ist das Geld futsch und man atmet erst einmal gesiebte Luft. Ein regulatorischer Fehler in der Transaktionskette kann da schon den Ausschlag geben. Den von @VanillaThunder verlinkten Thread kenne ich, dieser bestätigt allerdings eher mein (zugegeben durchaus luxuriöses) Problem.
  4. Ja das ist mir bewusst. Ich möchte diese Beträge aber ganz sicher nicht längerfristig auf einer Börse „parken“ total egal ob in Crypo oder in Euro. Ja Kraken ist einer der global player, wirtschaftlich gesund, wissen wir alle. Aber bei der Summe, im Leben nicht. Ich bin lange genug dabei, um die Dos und Don’ts zu kennen. Wundere mich gerade, dass ein solch risikobelastete Lösung hier in Betracht gezogen wird. Wie gesagt bin ich meinem Bankberater gegenüber sehr transparent und er ist dies mir gegenüber auch gewesen. Es ist ausgeschlossen, dass ich diese Summe von einem Kraken Konto (wären ja mehrere 200k Eingänge) oder über die Bitcoin Einzeleingänge von dutzenden Privatpersonen auf meinem Konto durchgeführt bekomme. Das machen die nicht mit. Habe ich natürlich schon abgeklopft
  5. Hallo zusammen, Ich bitte hinsichtlich der Veräußerung von größeren Summen im Crypto Bereich um Unterstützung. Selbst bin ich schon seit mehreren Jahren im Bereich diverser Cryptowährungen investiert. Nun ergibt sich für mich der Bedarf einer größeren Veräußerung. Ich plane im Januar/Februar 2022 Crypto Coins/Token im Gegenwert von ca 2 Millionen € zu veräußern. Es handelt sich hierbei um Vermögen aus BTC, ETH und einer anderen weniger bekannten Cryptowährung. Die Haltefrist von einem Jahr ist bei allen in Frage kommenden Guthaben lange erreicht. Mein Problem an dieser Stelle ist die derzeitige Situation im grundsätzlichem Umgang von Banken mit Cryptowährungen. Bei meiner Hausbank (größere Sparkasse) habe ich dieses Jahr bereits Veräußerungen im niedrigen 6-stelligen Bereich durchgeführt. Dies ging bislang alles problemlos, da ich schon lange Kunde bin und im Vorfeld auch auf Eingänge im Kontext Crypto hingewiesen hatte. Mein Bankberater gab mir allerdings informell zu Verstehen, dass der Umfang meiner Eingänge aus dem Bereich Crypto regulatorisch nicht mehr stark ausbaufähig sei. Die grundsätzliche steuerrechtliche Unbedenklichkeit und den Herkunftsnachweis lasse ich mir von einer darauf spezialisierten Wirtschaftskanzlei im Vorfeld attestieren. Trotzdem ist mir aktuell nicht klar, wie eine Veräußerung in diesem Umfang innerhalb einer angemessenen Zeit (unter eine Woche ab Beginn der Veräußerung) dargestellt werden kann, ohne dass ich mit der Kündigung meines Kontos rechnen müsste. Kennt jemand eine Bank, die mit solchen Beträgen umgehen kann, bzw. will? Oder als Alternative. Kennt jemand eine aktuell funktionierende und rechtlich zulässigen Workaround über andere Derivate/Wertmittel? Selbst besitze ich hinreichend verifizierte Accounts auf bitcoin.de, kraken und binance Ich hatte mir bereits überlegt, den Umweg über Edelmetalle zu gehen, würde hier aber erhebliche finanzielle Nachteile durch doppelte Gebührenerhebung akzeptieren müssen. Und in diesem Umfang ist die Nachweiskomplexität dann nochmals höher einzuschätzen Besten Dank vorab
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