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ohinrichs

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Beiträge von ohinrichs

  1. vor 8 Stunden schrieb BTCinvestor:

    Zu dem Zeitpunkt der Eingabe in die Softwarewallet sind sie aber potenziell gefährdet, falls der Computer mit Schadprogrammen verseucht ist.

    Das verstehe ich gerade nicht. Die Hot Wallet brauche ich doch dann nur für die Wiederherstellung mit dem 1. Seed. Der 1. Seed ist dann natürlich verbrannt. Den Ledger müsste man nochmal komplett neu machen mit 2. Seed. Und dann die Keys drauf. Wo soll danach etwas potenziell gefährdet sein?

  2. Am 11.12.2022 um 22:36 schrieb BTCinvestor:

    Ich wüsste nicht was das ändert.

    Bitte nicht einfach den Seed irgendwo eingeben. Du verlierst damit die Sicherheit einer Hardwarewallet.

    Könnte man mit dem ersten Seed nicht alles auf einer anderen (Software-) Wallet wiederherstellen, danach den Ledger resetten und mit neuem Seed nochmal ganz am Anfang starten? Danach die Coins Keys wieder zurück auf den Ledger.

  3. vor 45 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Gebe ich Dir in vielen Punkten Recht. Allerdings hast Du halt keinerlei rechtliche Handhabe, wenn die Börse pleite macht oder ein oder mehrere frustrierte Ex-Mitarbeiter Blödsinn machen. Bei herkömmlichen Banken ist das anders. Da hast Du, in Deutschland zumindest, rechtliche Möglichkeiten, wieder an einen Großteil Deines Fiats zu kommen.

    Bei Bitvavo sind die Einlagen bis 100k gegen unberechtigte Zugriffe versichert, sofern man sich an gewisse Vorgaben hält. Und die sind nicht besonders umfangreich.

    Allerdings fühle ich mich bei den beiden Börsen jetzt schon und trotz der Situation an den anderen Börsen ziemlich sicher. Aber irgendwann werde ich meine Coins auch runterholen. Der Ledger liegt hier schon rum.

    Langfristig wirds eh in Richtung (freiwillige) Regulierung gehen, denke ich. Die seriösen Börsen haben da ja selbst ein Interesse dran bei dem Vertrauensverlust.

  4. Man sollte jetzt auch nicht den Fehler machen, alle Börsen zu verteufeln. Es kommen gerade viele Sauereien ans Licht. Da wurde sehr viel kriminelle Energie reingesteckt, das war ja alles geplant. Ermöglicht durch eine Nicht-Regulierung. Wir werden sehen, welche Abgründe sich da noch auftun, das war es sicherlich noch nicht. Es bleibt spannend.

    Das Sicherste sind natürlich Cold Wallets. Aber man könnte auch vertrauenswürdige Börsen nutzen, z.B. Bitpanda(Österreich) oder Bitvavo(Niederlande). Die arbeiten ja jetzt schon mit staatlichen Zentralbanken und Finanzaufsichtsbehörden zusammen, sind also quasi freiwillig reguliert und legen regelmäßig Rechenschaft ab. Die posten nicht einfach einen Screenshot bei Twitter als Nachweis der Deckung. Die stecken viel Arbeit in ihre Glaub- und Vertrauenswürdigkeit. Da muss man dann auch nicht mehr Vertrauen aufbringen als bei seiner Hausbank.

  5. vor 58 Minuten schrieb Raveya:

    Vertrauen ist halt gut, Kontrolle besser...gesplittet wie die Eichhörnchen es eben machen 🙂

    Naja, aber Eichhörnchen wissen nie, wo sie etwas vergraben haben. Die finden das nur mit Glück wieder, weil sie es überall verteilen ;) 

    Es gibt neben Ledger ja noch andere Anbieter. Wem du vertraust, musst du selbst entscheiden. Für Funktionsweisen der einzelnen Geräte gibt es sehr viele Berichte im Netz oder Videos bei YT.

  6. vor 11 Stunden schrieb Mick75:

    Ein Ledger ist schon ein feines Gerät.

    Allerdings würde ich ein Gerät das meine privaten Keys kennt niemals online gehen lassen. 

    Man sieht ja gerade was bei FTX passiert. 

    Vielleicht kennt ja auch der Ledger ein "Rug Pull All" Kommando.   :(

    Als Entwickler hätte ich das sicher eingebaut.

    Und deine Keys sind per Post als Brief gekommen oder was?? Mit der Einstellung bist du im Kryptobusiness eigentlich völlig falsch. Kauf dir Gold!

    • Haha 1
  7. Das mit dem nothing to hide ist jetzt aber bisschen plump. Ich selbst lege da einen gesteigerten Wert drauf und nutze alle mir bekannten und einfach umzusetzenden Möglichkeiten, um mein Nutzerverhalten im Netz so wenig wie möglich preiszugeben. Und trotzdem habe ich keine grundsätzlichen Bedenken, in den von mir verwendeten Börsen ein KYC durchzuführen. Ich behaupte jetzt einfach mal, dass ich vermutlich mehr für meine Anonymität im Netz tue, als manch einer der keinen Bock auf KYC hat.

    • Love it 1
  8. Ich kaufe bei Bitvavo. Da bewegen sich die Gebühren zwischen 0,15 (Exchange) und 0,25 (Broker)Prozent. Ab 100k pro Trade wirds günstiger. Ist ne niederländische Börse mit Sitz in Amsterdam und unterliegt europäischen Regularien. Nachteil: viele Coins befinden sich (noch) im Trade Only Modus. Man kann sie also nur an dieser Börse handeln. Ein Transfer auf andere Wallets ist nicht möglich. Gleichzeitig ist dort aber das Portfolio bis zu 100k EUR gegen ungefugten Zugriff versichert.

  9. Diebstahl wird in der Regel mit einer Anzeige bei der Polizei nachgewiesen, wenn es nicht anders geht. Da muss man dann einem FA Mitarbeiter eine sogenannte "Vorgangskennung" mitteilen. Das wird gegengeprüft. Und wenn dann später die Vortäuschung einer Straftat nachgewiesen wird, wirds richtig interessant. Und ganz am Ende steht man dann vielleicht für die Vortäuschung + Steuerhinterziehung vor Gericht. Das sind alles keine Kavaliersdelikte!

    Ihr habt echt tolle Ideen!

    • Like 1
  10. Naja... Würde der Server ausfallen, dann wäre mein Leben nicht vorbei. Ich müsste dann die DHCP Funktion meiner Fritzbox wieder einschalten. Dann laufen die Geräte wieder, zumindest im "Standardmodus" wie er von anderen Menschen genutzt wird. Aber auf Komfortfunktionen müsste ich dann erstmal verzichten. Was andere Leute über die Clouds von Apple, Google oder Microsoft machen, mache ich mit eigenem Server. Die Abhängigkeit hält sich also in Grenzen. Der Server ist einfach nur Luxus. Und Spaß an der Technik. Man könnte es auch als Hobby bezeichnen.

    • Like 1
  11. Ok, das mit der Alterung der Hardware macht Sinn, das wäre ein gewisses Risiko. Heizlüfter kommen für mich eh nicht in Frage. Mal sehen, was unser Fernwärme Versorger sich im Winter einfallen lässt. Notfalls müssen ein paar Pullis aus dem Schrank geholt werden :)

  12. Mir geht es nicht primär ums Stromsparen. Vielmehr bin ich auf der Suche nach einer halbwegs sinnvollen Mischkalkulation im Zusammenhang Servernutzung - Heizen - Stromverbrauch in meiner Wohnsituation (Miete im Altbau). Mir ist durchaus klar, dass die effiezienteste Weise fürs Stromsparen eine Abschaltung des Servers wäre. Darauf möchte ich aber verzichten, solange es geht. Ein RasPi wird meinen Anforderungen nicht gerecht, alleine schon wegen gerimgem RAM. Der Server hat 48GB, die auch genutzt werden. Im Server laufen SSD(System und VM-Images) und HDD (für SMB als Datengrab). Stromsparoptimierungen habe ich im Rest der Wohnung schon durchgeführt z.B. Lampen durch LED ersetzt und Standby von Geräten unterbunden. Aber den Server möchte ich weiter betreiben. Der ist auch Grundläge meiner Netzwerkinfrastruktur. Würde ich den abschalten, müsste ich meine komplette IT neu machen, das sind mehrere Wochen Arbeit! In den ersten Monaten der Pandemie habe ich Rechenleistung des Servers zur Verfügung gestellt, um mit BOINC nach einer Lösung zu suchen. Da gibt es ja unterschiedliche Projekte, an denen man partizipieren kann. Und dabei habe ich festgestellt, dass im Flur immer ein paar Grad mehr waren. Den Lärm habe ich nicht als störend empfunden. Ich will ja auch nicht die komplette Wohnung damit heizen. Der Grundgedanke ist nur, dass ich den sowieso genutzten Server zusätzlich zur Heizung nutze. Der kann dann auch bei Abwesenheit auch etwas die Grundwärme in der Wohnung halten, damit diese nicht auskühlt.  Und dann dachte ich, vielleicht könne man damit auch seinen Coin Bestand etwas erhöhen.

  13. Nein nein, der Server bleibt! :)

    Da läuft ein Proxmox Hypervisor. Ich habe da verschiedene VM laufen, u.a. Nextcloud, PiHole, VPN Server, eine Linux Desktop VM, eine Windows Desktop VM, ein Windows Server für AD und SMB Freigaben. Ich probiere gerne auch mal etwas aus. Ein Pi reicht dafür nicht. Auf meinem Pi läuft ein Volumio und den nutze ich mit der entsprechenden Hardware Platine an meinem Verstärker fürs Musikhören.

  14. Hallo zusammen,

    die Energiekrise beschäftigt uns alle sehr. Niemand weiß genau, was der nächste Winter bringt, aber eines scheint klar: Wir werden es nicht so warm haben, wie wir es gewohnt sind. Viele Menschen hab Angst, ihre Häuser bzw. Wohungen nicht heizen zu können und legen sich Heizlüfter oder Ölradiatoren zu. Abgesehen von der erzeugten Wärme ist das eine ordentiche Energieverschwendung.

    Ich habe in meinem Flur einen Server stehen. Darauf laufen einige Linux VMs mit unterschiedlichen kleinen Aufgaben, ist aber sehr selten unter Last. Tedenziell eher im Idle.

    Ich stelle mir nun die Frage, ob ich das ungenutzte Potential nicht nutzen sollte und mit Mining meine Wohung heizen könnte. Zumindest um einen kleinen Teil der Kosten wieder reinzuholen. Immerhin kommt da schon einiges an Wärme raus wenn die CPU auf 100% läuft. Die Hardware ist wirklich nicht optimal für diesen Einsatzzweck, alleine schon weil da bisher keine dedizierte GraKa drin ist sondern nur eine Xeon CPU mit integrierter Grafik. Gibt es Coins, die sich primär mit einer CPU minen lassen?

    Was meint ihr dazu, würde sich mein Server halbwegs sinnvoll dafür nutzen lassen, Wärme und Coins zu minen oder ist das ein sinnloses Unterfangen? Ansonsten würde ich die Rechenpower per BOINC der Wissenschaft zur Verfügung stellen und beim Lösen von Problemen helfen. Meines Erachtens immer noch sinnvoller als nur einen Heizlüfter zu betreiben.

    Danke für eure Meinungen und Inputs!

  15. vor 2 Stunden schrieb WeilIchEsBin:

    Interessanter Kursverlauf aktuell, mal eine andere Frage:

     

    Welchen Portfolio Tracker nutzt Ihr aktuell? Ich habe früher Blockfolio genutzt, heisst aj jetzt FTX und erfordert einen Account worauf ich keine Lust habe. Gibt es noch Accountfreie Alternativen? Coingecko habe ich gesehen erfordert auch einen Account?!?

    Soll es online sein? Wenn nicht: CryptoTracker und Coini. Zu finden im Microsoft Store. Coini gibts auch fürs Handy. Kostet allerdings ca 5 EUR.

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