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Mavel

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Beiträge von Mavel

  1. vor 1 Stunde schrieb Hexikaner:

    Geduldige Seelen warten bis der Bitcoin-Preis auf knapp $10.000 (zehntausend) gestürzt ist und schmeißen dann trotz Risiko einen ordentlichen Batzen Geld rein.

     

    vor einer Stunde schrieb fox42:

    Oder die Memmen-Variante (eher mein Ding): Jeden Monat den gleichen Euro Betrag in BTC umsetzen und durch den DCA Effekt auch einen angenehmen Einkaufspreis genießen.

     

     

    Hat sich das bei Euch bisher ausgezahlt?

  2. Am 22.12.2022 um 01:29 schrieb skunk:

    Da bist du nicht der einzige. Schon seit dem ersten Tag gibt es ganz viele Leute die den Bitcoin für Tot erklären. Und was ist in all den Jahren passiert? Frag dich mal warum das deiner Meinung nach offensichtliche Ende immer noch nicht eingetreten ist. Ist an dem Thema vielleicht mehr dran als es den Anschein hat?

    Kapital aus dem Krypto Markt raus ziehen und damit Träume verwirklichen dürfte wohl das Ziel der meisten Anleger sein.

    Ich wünsche mir auch dass die ganze Sache überlebt. Aber ich sehe auch die Tendenz. Ein Coin kommt raus, gewinnt an Wert, und tendiert wieder zum Abwärtstrend. Die "L-Curve" wie Einige immer sagen. Erst der Hype. Und dann der Wertverlust. Und mehrere Crashes in einem Jahr. Der Bitcoin der kilometerweit davon entfernt ist die 100k Marke zu knacken usw. Es gibt viele Gewinner. Aber noch mehr Verlierer. Und die werden irgendwann ausgehen. Und die ganzen Scams, die den Leuten die Lust an den Coins nehmen. Andererseits so tolle Projekte wie Metaverse und Kadena. Und dann wieder Hiobsbotschaften das zukünftige Superrechner in der Lage sein sollen die Bitcoin Blockchain zu knacken.

    Also langweilig wirds nicht.

  3. Das ist ja ein Aufwand den da Einige betreiben. Also ich würde es auch so machen, dass ich erst mal einen Sachkundigen Steuerberater hinzu ziehe und dann mein Ding in DE mache. Das ganze hin und her würde mir auf dauer die Lust nehmen.

    Aber mit Krypto ist das ja eh so eine Sache. Ich habe mir das die letzten Jahre angeschaut, und mir ist aufgefallen dass die ganze Geschichte eher auf dem Absteigendem Ast ist. Und Dieser wird irgendwann zu ende sein. Und was dann? Was machen die ganzen Anleger und Andere dann?

  4. vor 15 Stunden schrieb bulsan:

    Guckstu mal da zur Steuerpflicht:

    https://www.finanztip.de/steuerpflicht/

    Die wesentlichen Punkte für dein Szenario:

    • Natürliche Personen, die im Inland einen Wohnsitz oder ihren gewöhnlichen Aufenthalt haben, sind unbeschränkt einkommensteuerpflichtig (§ 1 Abs. 1 EStG)
    • Bei einer unbeschränkten Steuerpflicht wird zunächst das weltweit erwirtschaftete Einkommen der deutschen Besteuerung unterworfen. Die Besteuerung des Welteinkommens wird durch bilaterale Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men und nationale Regelungen in vielen Teilen aufgehoben oder gemildert.

    Die Antwort auf deine Frage ist also, wie immer, "kommt drauf an" 😉 In diesem Fall auf die Versteuerung im "Flucht"land und wie das  Dop­pel­be­steu­er­ungs­ab­kom­men mit diesem Land aussieht. Grundsätzlich steht jeder Grenzpendler vor ähnlichen Fragen, es gibt also legale Gestaltungsmöglichkeiten.

    Also kann ich durch das richtige Auslandskonto ein paar Prozent Steuern sparen. Und das Legal. Ist schonmal sehr interessant :)

    vor 15 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

    Ja und nein, das ist doch der Trick des Offshoring. Du hast kein Einkommen, das machen andere. Aber das lohnt sich nur in wirklich grossen Nummern.

    Also ist Doppelbesteuerung der große Trick mit den Offshore Konten? Oder versteh ich da Etwas falsch?

    vor 15 Stunden schrieb skunk:

    Warum willst du das so kompliziert machen? Einfach Kryptowährungen hier in Deutschland kaufen, länger als ein Jahr halten und dann steuerfrei verkaufen. Alles schön für das Finanzamt aufbereiten um die Steuerfreiheit auch zu beweisen und fertig. Wozu willst du da irgendwas über das Ausland machen wenn unser eigenes Steuerrecht das schon her gibt?

     

    Geduld. Haben die Wenigstens.

     

    vor 15 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

     

    1. Nicht nur die Arbeiterklasse wirs arg ausgebeutet. Schau z.B. in die Skandinavischen Länder, was Steuern angeht.

    2. KLeinwalsertal ist lange eine Steueroase gewesen. Das Problem ist nicht, Steuern zu sparen sondern es auch wieder in das System zurück zu bekommen. Das ist auch Stress und hier machen die meisten sich dann Strafbar.

    https://www.sueddeutsche.de/bayern/mittelberg-es-war-einmal-ein-steuerparadies-1.3527113

    3. Es ist aber auch der Staat der für eine Gleichberechtigung sorgen muss. Bedeutet, wenn ich ehrlich meine Steuern zahle, dann sehe ich den Staat schon ind er Verpflichtung, denen auf die Füsse zu treten, die das nciht tun, nur weil sie es können. Genau hier muss die Arbeiterklasse beschützt werden. Und wenn es einen CD Ankauf bedeutet, dann sollen die das gerne tun. Aber dann muss das dann auch konsequent durchgezogen werden, auch was die Strafverfolgung angeht. Der Höness hätte sicher 10 Jahre in Schweden bekommen.

    4. Wer grosse Summe hat, kann sicher auswandern, wohin er will. Steuern werden überall fällig. Aber deswegen seine Heimat aufgeben ist nicht mein Ding.

     

    Ich habe mir das alles genau angesehen, ist nur Stress und unter einer MIllion sehe ich keine Vorteile, ich schlafe lieber ruhig und zahle Steuern. Sehe ich auch als Teil meiner Gesellschaftlichen Verantwortung.

     

     

     

    Bis 50% ist schon gewaltig. Aber Wer soviel hat, kann auch "Vermögenssteuer" bezahlen.

    Schon krass wie legal Steuerhinterziehung aussehen kann.

    Gerade als Schichtler kann ich da nur zustimmen. Schon schlimm genug dass es über 10 Millionen erwerbsfähige Arbeitslose gibt die ich mitbezahlen muss.

    Erst ab ab einer Million? Krass. Haste recht mit 👍

    vor 13 Stunden schrieb Maaz:

    Deine Kollegen scheinen recht gut zu verdienen, bei einem anvisierten Gewinn von €5000/Woche durch Trading.

    Da müssten erstmal 2-3 Millionen investiert werden.

    Das deutsche Steuerrecht bietet im Bezug auf Crypto aktuell schon einige Optimierungsmöglichkeiten. Z.B.:

    - Freigrenze von €600 auf Gewinne

    - Steuerfreiheit bei Haltefrist > 1 Jahr

    - Verlustverrechnung von Verlusten aus Vorjahren

    Steuern werden nur auf Gewinne gezahlt. Das heißt, wenn jemand €40.000 Steuern zahlt, wurden mindestens €100.000 Gewinn erwirtschaftet. Davon bleiben €60.000 und ein Leben in einem sicheren Land inkl. Nutzung der vorhandenen Infrastruktur. Das ist doch kein schlechter Kompromiss.

    Google und Apple z.B. nehmen sich auch 30% von App-Käufen in deren Playstores.

    Nicht mal ansatzweise. Sind auch alles nur Facharbeiter.

    Ja, auf 600€ im Jahr dürfte sich Deren Gewinnspanne wohl auch bewegen. Die machen nur hier und da ein paar Euro gewinn. Nichts großes.

    Aber "Für den Fall das" wird natürlich im Vorraus spekuliert. Hoffen tun Die Viel.

    Das mit dem sicherem Land würde ich auch größeren Gewinnen vorziehen. Was hätte ich von mehr Gewinn, wenn Familie, Freunde und meine Heimat hunderte oder tausende Kilometer weit weg sind? Und ich auch noch fast paranoid sein müsste um nicht bei Besuchen in eine Steuerfalle zu tappen. Wär nix für Mich.

    vor 11 Stunden schrieb Chantal Krüger II:

    Oder so, Du nimmst Geld aus einer Herkunft, die man nicht belegen kann. Schiebst das über eine Börse und sagst, es ist Gewinn. 

    Was bleibt dann ? Richtig, Geld mit Herkunftsnachweiss ...

    Wie nennt man das ?

    Geldwäsche?

    • Like 1
  5. vor einer Stunde schrieb unboundtraveler:

    Hallo Mavel,

    davon würde ich dir definitiv abraten. Das ist de facto Steuerhinterziehung, weil du steuerlich in Deutschland ansässig bist und weltweite Einkommen auch nach dem Recht hier versteuern musst.

    Hatte dazu auch ein umfangreiches Gespräch mit den Jungs von Global Setup. Sind absolute Steuerexperten und auch die haben gemeint, ich müsste selbst auswandern, um steuerlich nicht mehr in DE ansässig zu sein. 

    Auch die Überweisung an ein deutsches Konto wird sehr viele Fragen aufwerfen und das ist nur eine Frage der Zeit bis die das dem Finanzamt melden. 

    Genau Das hatte ich mir schon gedacht. Gibt echt keine Chance Etwas am Fiskus vorbei zu schleusen, ohne gleich in Schwierigkeiten zu stecken.

    Außer offshore Konten und die 183 Tage Regel, die schon durch einen Schlüssel fatal enden kann, wie bei Boris Becker.

    Also ich würde aus Steuergründen nicht gleich auswandern.

    vor 41 Minuten schrieb mattjakob78:

    Ich denke, es ist durchaus möglich, Steuerhinterziehung zu vermeiden. Wenn der Vermögenswert länger als ein Jahr gehalten wurde.  Ich habe über so etwas schon einmal auf quora gelesen. Bryan Mason sprach darüber, wie eine Firma eine Anzahlung in Puerto Rico erhielt, ohne Steuern zahlen zu müssen. Es ist ziemlich kompliziert, muss aber von seriösen Krypto-Steuerberatern durchgeführt werden.

    Die Geduld haben die nicht. Auch wenn es nicht viel ist, versteuern Die das lieber, statt ein Jahr darauf zu warten.

    vor 12 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

    es ist immer wieder lustig. Kaum gibt es die Hoffnung, ein paar Gewinne zu machen, wollen die Leute die Abenteuerlichsten Formate, wie man dann Steuer sparen kann.

    Ich bin Grundsätzlich dagegen und zwar aus mehreren Gründen :

    1. Zum einen werden Steuern benötigt. Kindergärten, Krankenhäuser, Strassen etc, bauen sich nciht von alleine. OK, man könnte die Verwendung optimieren, aber Steuern haben ihren Sinn.

    2. Wenn man seinen Lebensmittelpunkt in Deutschland hat, sind da auch Steuer fällig. Es gibt Möglichkeiten, dies ganz legal zu umgehen, macht aber erst ab grösseren Summen Sinn. Aber selbst im Offshoring Bereich ist das alles nicht mehr so einfach, weil irgendwann will man ja auch wieder an sein Geld, was man irgendwo in einer Firma hat. Das kommt mit Sicherheit raus und dann hat man richtig Stress. Oder man endet wie die Rentner im Kleinwalsertal, die Geld in den den Reifen Schmuggeln.

    3. Wenn ich Crypto über ein Jahr halte, kann ich gleich in DE Steuern zahlen.

    4. Es gibt einen erhöhten Abgleich zwischen den Finanzämtern auf internationaler Ebene. Ich habe gerade einen Brief bekommen, um mich zu meinen Broker Konten in unterschiedlichen Ländern zu äussern, weil die nicht gemeldet sind. Nach 15 Jahren wurden das nun dem Finanzamt mitgeteilt. Die haben zwar alle keine Steuerwirksamen Einfluss, weil kaum Geld drauf, aber ist ein Zeichen, dass da was getan wird !!!

    Leute, zahlt Steuern, da sind schon ganz andere gewesen, die das versucht haben. Und ist Stress ohne Ende, man schläft einfach besser. Auch zahlt ihr nur Steuer auf Geld,w as ihr verdient, nicht, was ihr habt. Aber Vermögensteuer kommt auch sicher bald wieder ...

    1. Klar sind Steuern wichtig. Aber ich verstehe es auch wenn Leute in DE Steuern sparen wollen.

    Besonders als Arbeiterklasse wird man hierzulande schon arg ausgebeutet.

    Andere Länder kommen auch super mit weniger Steuern zurecht.

    2. Spätestens dann. Die haben Geld in Reifen geschmuggelt? Was denn für Geld?

    3. Zahlt man nach einem Jahr halten überhaupt noch Steuern? Da muss man ja auch beweisen können, dass man dieses Geld/Krypto nicht bewegt oder in eine andere Währung getauscht hat.

    4. Bei größeren Summen könnte ich eine Auswanderung nach Dubai verstehen, wegen der fehlenden Kommunikation mit deutschen Banken.

    Aber selbst da wäre man nicht sicher wie der "CD-Skandal" gezeigt hat.
    https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/sa-f-kaum-erloese-durch-steuer-cd-aus-dubai,SwTUQZ2

    Der Staat darf sich eben alles erlauben um an Geld zu kommen.

    Als Privatman würde es vor Gericht abgetan werden, weil ich mir die Infos unrechtmäßig angeeignet hätte.

    Und man würde mich auch noch anzeigen!

     

    Von Paysave Cards war da auch die Rede. Aber das macht doch keinen Sinn, weil das Konto mit dem Namen und der eigenen Adresse übereinstimmen muss.

    Oder verstehe ich den Gedanken hinter einer Paysave Card falsch? 🤔

    Und danke für die schnellen und hilfreichen Antworten 😊

     

  6. Hallo

    Mir brennt da eine Frage auf der Zunge, die mir durch googlen nicht beantwortet wurde.

    Ich selbst handel in keinster Weise mit Kryptos.

    Rein Hypothetisch:

    Wenn ich z.b. auf Malta oder einem anderem "Kryptofreundlichem" Land ein Auslandskonto eröffne (ohne Deutschland zu verlassen),

    dort meine Auszahlungen aus Kryptogewinnen einzahle, dort versteuere, und im Anschluss unter der 5000€ grenze gelegentlich (z.b. jede Woche einmal)

    Geld auf mein Konto in Deutschland überweise, ist das dann Steuerhinterziehung?

     

    Zur Erklärung. Kollegen von mir fachsimpeln in der Raucherpause gerne über so Etwas. Und hauen die wildesten Fantasien raus.

    Aber diese "Theorie" ist mir im Kopf hängen geblieben. Und jetzt frage ich mich ob das möglich ist.

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