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Borli

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Beiträge von Borli

  1. vor 10 Minuten schrieb skunk:

    Von meine Gewinne ziehe ich ab:
    Kosten für Internet Upgrade. Basistarif brauche ich für mich privat aber ich für meine Hobby musste ich auf einen schnelleren Tarif wechseln und die Mehrkosten dafür setze ich von der Steuer ab.
    Stromkosten für meinen kleinen Server.
    Die komplette Hardware für meinen kleinen Server.
    Noch einiges mehr an Hardware für Weiterbildungszwecke. Zum Beispiel ein Pi4, der aktuell keine Staking oder Mining Gewinne erwirtschaftet aber bei weiter steigenden Stromkosten eventuell Morgen mit dieser Aufgabe betraut werden könnte. Also habe ich mir vorsorglich einen Pi4 zugelegt einfach weil ich die Kosten absetzen kann. Ich muss das Finanzamt nicht um Erlaubnis fragen. Ich kaufe das Zeug einfach solange ich guten Gewissens sagen kann es steht im Zusammenhang mit meinem Staking / Mining.
    Gemietete Server bei verschiedenen Providern. Einfach weil ich es kann und weil ich mir einen gesteigerten Gewinn erhoffe. In jedem Fall ist es auch hier super, dass ich diese Kosten von der Steuer absetzen kann. Das macht einfach Spaß mit sowas rumspielen zu dürfen.

    Von der Steuer absetzen bedeutet hier zu 100% und nicht wie in anderen Bereichen üblich nur Anteilig.

    Du verstehst schon was nötig wäre um steuerlich besser gestellt zu werden? Besser als steuerfreie Gewinne geht schlecht....

    Und was wickelst du dann dieses Jahr von der Steuer ab? Wieder ne neue Hardware ? Trotzdem muss man die Hardware kaufen beim liquid staken nicht. Außerdem werden Staking Rewards versteuert und zwar nach dem persönlichen Einkommenssteuersatz, was offensichtlich mehr ist als auf normale Zinsen. Und der Freibetrag ist niedriger. Somit könnte man staking allg. steuerlich sehr wohl besser stellen.

  2. vor 2 Minuten schrieb skunk:

    Gleiches spiel in Grün. Der Staat übernimmt bereits deine Kosten zu 100%. Ich bekomme die Hardware praktisch geschenkt und kann hier lustig auf Staatskosten meinem Hobby nachgehen. Da kann man doch nicht ernsthaft vom Staat erwarten, dass er zu den steuerfreien Gewinn auf die 32 ETH mir auch noch steuerfreie Staking Gewinne zusichert nachdem er bereits all meine Hardware bezahlt hat. Irgendwo müssen wir dann mal die Kirche im Dorf lassen.

    Wo übernimmt der Staat deine Kosten zu 100%? Hat er dir die 32 ETH geschenkt? Was meinst du damit, dass die Hardware praktisch geschenkt ist? Du kannst sie vielleicht von der Steuer absetzen. Dann kommen auch noch die Stromkosten hinzu. Mir geht es darum, dass selbst staken steuerlich schlechter gestellt ist als liquid staking. Warum sollte ich also selbst staken?

  3. vor 1 Minute schrieb skunk:

    Es ist genau andersrum. Nirgendwo sonst kannst du die Gewinne der 32 ETH steuerfrei verkaufen. Was erwartest du von unserem Steuerrecht noch? Sollen dir der Staat noch Steuergelder auszahlen um den Gewinn zu verdoppeln?

    Ich rede vom selber staken. In den meisten Fälle ist es besser einfach einfach liquid staking tokens zu kaufen als selbst zu staken. Das fördert leider die Zentralisierung von Ethereum zumindest in Deutschland. Mit den steuerfreien Gewinnen hast du natürlich recht. 

  4. Am 24.1.2023 um 15:23 schrieb satoshi21:

    Das BMF Schreiben ist m.E. auf Grund der Annahme der Gewerblichkeit (Rz. 35ff.) tatsächlich für das Home Staking in Deutschland fatal.

    Müssen dann nicht Wertsteigerungen des 32-ETH-Stakes bei späterer Veräußerung (oder Beendigung des Stakings) versteuert werden, da der Stake in das Betriebsvermögen eingebucht wird? D.h. ich tausche (mögliche) steuerfreie Gewinne im Privateigentum gegen (mögliche) zu versteuernde Gewinne im Betriebsvermögen. Für mich ist das das entscheidende KO-Kriterium.

    Auch spielt m.E. nach dem Schreiben die 22.500 EUR-Grenze für die Gewerblichkeit keine Rolle.

    Die Nach-Steuer-Rendite beim Staking mit Rocket Pool wäre damit deutlich höher, das hier sämtliche Erträge steuerfrei bleiben bis Haltedauer der rETH > 1Jahr.

    Gerne würde ich meinen Validator weiter betreiben (seit Genesis dabei), aber das steuerlich Risiko erscheint mir zu hoch.

    Oder sehe ich das zu streng / zu negativ?

    Ehrlich gesagt sehr schade, dass einem solche Steine in den Weg geworfen werden in Deutschland. Ehrlich gesagt schreckt mich das ganze auch sehr ab. Es lohnt sich wohl mit einem Krypto Steuerberater auszutauschen.

  5. Hallo zusammen, schön mal was deutsches zu lesen zum Thema Home Staking :). Ich plane meinen eigenen validator laufen zulassen, jedoch schreckt mich die hohe Besteuerung ab. Wird das Home-Staken(mit eigenem validator) steuerlich gleich behandelt wie liquid staking tokens wie stEth? Ich weiß es gibt wstEth bei dem sich einfach der Wert relativ zu Ether mit der Zeit erhöht(was steuerlich viel besser ist) aber ich würde gerne mit eigenem Validator staken. Oder gibt es Möglichkeiten ein Gewerbe anzumelden, wo der Freibetrag hoch genug ist um keine Steuern zahlen zu müssen. Ansonsten verliert man ja fast die Hälfte seiner Stakingerträge. Vielleicht kennt sich hier jemand mit der Thematik gut aus :).

     

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