Also- das Ganze lief per Telegram. Ich habe 1000€ investiert. An der Aktion waren laut Veranstalterangaben ca. 60 Leute beteiligt(investiert). Dauer: 5 Tage.
Nach 4 Tagen kam der Hinweis, dass es einen Signalburnout gegeben habe. Eine neue API müsse gekauft werden(2500€), Die Gewinne beliefen sich zu diesem Zeitpunkt auf ca. 14500€. Die 2500 für die API hatte ich nicht- der Veranstalter unterstützte mich hierbei mit der Hälfte, das tat er seinen Angaben zufolge auch bei einigen anderen(Anfänger-)Teilnehmern. Am Ende der Handelsaktion waren ca. 17000 Gewinne aufgelaufen. Nun sollte ein Link zur Realisation der Gewinne erstellt werden- also zur Auflösung des Handelskontos bei Cryptowatch...Kosten 3000€. Auch hier meine Antwort: habe ich nicht. Warum nimmt man die 3000€ nicht einfach von den Gewinnen weg- ist doch genug Geld da. Antwort: das geht technisch nicht. Mit einem Drittel des Betrages würde ich nochmal unterstützt werden, den Rest müsse ich aber selbst beisteuern.
Mein Gedankengang hierzu: ich verstehe, dass bei der Aktion Kosten entstehen können...Rechenleistung in der Blockchain etc.. Doch diese Kosten müssen ja in irgendeiner Form nachvollziehbar sein, z.B. soundsoviel Euro Gebühren Pro Tausend Gewinnsumme, die transferiert werden soll......Oder liege ich da falsch? Dass die Sache bei einem krummen 17000er-Betrag jedoch glatte 3000€ Gebühren kosten soll, finde ich eigenartig; und: diese Gebühren werden laut Veranstalter auf das Handelskonto überwiesen(das stimmt auch mit der zu nutzenden Kontonummer überein) und dort gutgeschrieben...doch dann sind es meinem Verständnis nach keine Gebühren, wenn ich das Geld auf meinem Konto habe.
Mal angenommen, das hat alles so seine Richtigkeit(wider dem ersten Eindruck): könnte mir jemand erklären, wie sich solche Gebühren berechnen bzw. errechnen?