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Taudan

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Beiträge von Taudan

  1. On 3/19/2024 at 6:04 PM, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

    Ich würde es stückeln, also z.B. 5x 9.000–15.000 Euro oder was auch immer. – Es kommt immer auf den Einzelfall an.

    Oder gleich auf verschiedene Banken verteilen. – Ich habe z.B. 12 verschiedene Konten, zwei davon in der Schweiz. ;o))

    Whau, 12 Konten 🙈

    Könntest du mir vielleicht eines der schweizer Banken vorschlagen, wo man auch höhere 5-stellige Beträge von Exchanges schicken kann?

    Ich vermute mal dass ich auch nicht drum rum komme mindestens 5 Konten zu haben, eins habe ich immer noch bei easybank in Österreich, bei denen hatte ich nie Probleme und habe auch 5-stellige Zahlen herum geschickt. Es wundert mich eigentlich jetzt dass in DEU die Leute von solchen Problemen berichten.

  2. 44 minutes ago, Peer_Gynt said:

    Ja, auch bei zwischengeschalter privater Wallet bleibt es bei der 12-Monats-Regelung.

    Eventuell gibt es in deinem Herkunftsland Regeln zur Versteuerung nach Umzug ins Ausland.

    In D ist es das AStG; Wikipedia beschreibt es recht prägnant mit "Das deutsche Außensteuergesetz (AStG) soll sicherstellen, dass auch bei einer Verlagerung von Einkommen oder Vermögen in das Ausland zumindest für eine gewisse Zeit eine Besteuerung in Deutschland erfolgt." 

    Das könntest du vielleicht noch prüfen, dann wärst du auf der sicheren Seite. 

     

    Vielen Dank.

    Ja bei mir ist es halt so, ich war ein paar Jahre in Österreich. Und bin seit Juni 2023 in DEU. Coins die in meinem Besitz sind sind steuerfrei in Österreich (gekauft vor neuem Steuergesetz in 2021) als auch DEU da seit über 12 Monaten auf meiner harware wallet. 

    Ich habe in 2023 seit dem ich in DEU bin einige swaps durchführt ohne Gewinn zu machen. Somit steuerlich irrelevant für ÖST als auch DEU. Diese Coins werden also ab Juli 2024 steuerfrei in DEU und würde mal behaupten dass es für ÖST irrelevant ist da meine steuerpflicht da in 2023 geendet hat.

  3. On 1/13/2024 at 2:25 PM, Peer_Gynt said:

    Bezogen auf die private (selfhosted) Wallet und auf deine zwei Beispiele gibt es eine klare Regelung. Diese Regelung ist aber gut versteckt inmitten der theoretischen Beschreibungen von Kryptos, Börsen und Wallets.

    Wörtlich heißt es in Randnummer 20 bei Nutzung: "...eigene Wallet... Für den Anschaffungs- oder Veräußerungszeitpunkt ist dann der Handel über die Plattform ausschlaggebend."

    Das bedeutet praktisch und haltefristbezogen, dass der Versand auf die eigene private Wallet und das (Zurück-)Senden auf eine Börse die Zeitpunkte der vorherigen Anschaffung und der nachfolgenden Veräußerung nicht beeinflußt.

    Oder anders ausgedrückt: Für die Berechnung der Haltefrist sind das ursprüngliche Kaufdatum sowie das spätere Verkaufsdatum relevant. Eine zwischenzeitliche Übertragung auf eine private Wallet und zurück auf die Börse hat keine steuerrechtliche Auswirkung auf die Haltefrist.

     

    Zum Nachlesen, Randnummern 20 (Haltefrist bei privater Wallet), 61 (fifo), und 62 (walletbezogene Betrachtung):
    https://www.bundesfinanzministerium.de/Content/DE/Downloads/BMF_Schreiben/Steuerarten/Einkommensteuer/2022-05-09-einzelfragen-zur-ertragsteuerrechtlichen-behandlung-von-virtuellen-waehrungen-und-von-sonstigen-token-bmf-schreiben.pdf?__blob=publicationFile&v=3

     

    Nur der Vollständigkeit halber, ohne Bezug zur Wallet, sei hier ergänzt: Es bleiben die bisherigen Steuerregeln bei Kauf von DL oder Waren bestehen, so dass auch bei Zahlung aus der Wallet Steuerfreiheit bestehen dürfte, sofern die 12-Monats-Haltefrist erfüllt ist.
    Siehe Randnummer 60 (Tausch gegen DL oder Waren).

    Und: Dieses BMF-Schreiben bestimmt seine sofortige Anwendung, auch auf alle offenen Fälle, praktisch vom 10.05.2022 rückwirkend.
    Siehe Randnummer 90 (Anwendbarkeit).

     

    Also alles gut, du, @bulsan, und ich und wir alle in D können unsere privaten Wallets beruhigt weiterverwenden. Für die steuerbefreiende 12-Monats-Haltefrist gelten ausschließlich die Handelsdaten auf der Börse; damit dürfte auch Fifo kein Problem mehr darstellen.

    Konkret eine Frage dazu:

    Ich habe in Juli 2023 2x im Interval von 2 Wochen ein Coin gekauft auf Exchange A. 

    Diese Coins habe ich dann in September 2023 auf meine Hardware wallet transferiert. 

    Ich möchte jetzt ab Juli (nach 12 Monaten vom Kauf) anfangen zu verkaufen auf Exchange B. Und diese Coins sind dann steuerfrei oder? Ist jetzt egal ob die jetzt 2 Monate auf der Exchange A lagen bevor die transferiert worden sind. Es gilt ja 12 Monate ab Anschaffungsdatum. So wird mir das auf CT auch angezeigt.

    Ja kann eine dumme Frage sein, ich bin erst seit letztem Jahr in DEU. Deshalb habe ich mich mit dem deutschen Steuerrecht auch nicht befasst. Ich muss es aber leider jetzt und da sind mir einige Sachen einfach zu verwirrend.

  4. 3 minutes ago, skunk said:

    Mit solch kleinen Summen klingt das immer so einfach. Du hast etwas von 6 stellig erzählt. Also eher in Richtung 90.000€ zu versteuernder Gewinn. Bedeutet am Jahresende erwartet dich eine Steuerzahlung von um die 40.500€. Wo nimmst du dieses Geld her?

    Unterschätze das Risiko nicht. Ich bin selbst bereits in diese Falle getapt. Ich habe erst größere Gewinne erwirtschaftet, dann lief der Kurs ein Jahr lang seitwärts sodass ich für die Steuerzahlung nur eine kleine Menge hätte verkaufen müssen und dann kam das böse erwachen. Wenige Tage nachdem meine Coins älter als 1 Jahr war brach der Kurs ein und ich hatte ein gewaltiges Problem. Mach nicht den selben Fehler. Die sicherste Variante ist entweder den Gewinn erst dann zu realisieren wenn er Steuerfrei ist, oder aber gleich genug Geld für die zu erwartende Steuerzahlung beiseite zu legen.

    Danke für die Tips. Ich mach es dann einfach, wenn schon der Kurs explodiert und ich steuerpflichtig verkaufe, dann lege ich 50 % vom Profit bei Seite für die Steuer. Aber klar, wenn es geht versuche ich es steuerfrei zu verkaufen, bei mir werden die erst ab Juli steuerfrei, deshalb besteht halt ein Risiko dass ich halt trotzdem was steuerpflichtig verkaufen muss, leider 🥲

     

     

    • Like 1
  5. 2 minutes ago, AnseBundren said:

    Ja

    Aber wenn du schlau bist, legst du die Steuern für die 4k gleich beiseite und kaufst coin B nur mit dem Rest

    Dachte ich mir schon, das ist dann ein sicherer Hafen. Dann würdet ihr zB einfach von diesen 4k Profit zB 2k für die Steuern weglegen und dann mit den 3k halt weiter traden?

  6. 42 minutes ago, skunk said:

    Im Zweifel lieber nicht Traden. Mach nicht den Fehler die zu erwartende Steuerzahlung mit zukünfitgen Verlusten ausgleichen zu wollen. Das ist eine Wette bei der du sogar mehr verlieren kannst als aktuell in deinem Besitz = Privatinsolvenz. Dann lieber nur die 20% verkaufen die bereits steuerfrei sind und die anderen 80% liegen lassen bis sie steuerfrei sind.

    Ich trade eigentlich kaum, ich habe halt nur letztes Jahr einige Alts gekauft mit steuerfreien Coins die ich schon 3 Jahre halte. Keine weiteren swaps durchgeführt!

    Jetzt sind mir aber 2 explodiert. Und ich denke dass es Sinn macht diese wenigstens für zB ETH zu tauschen, dass ich halt noch weiter Gewinn schlagen kann aber halt mit viel weniger Risiko. 

     

    Also quasi, Coin A bei 1000 euro gekauft, geht 5x, verkaufe steuerplichtig bei Preis 5000 euro und swape für coin B, dieser geht 2x auf 10.000 euro, ich verkaufe dann alles, ganzer Profit is 9.000 euro und ist ganz zu versteuern. Stimmt das so?

  7. 2 minutes ago, koiram said:

    Es zählt der Kurs / Gewinn genau zum Zeitpunkt des Swaps, in Euro gerechnet.
    (Meine Meinung, keine Steuerberatung)

    Dadurch sind sogar einige unerfahrene Leute Ende 2017/Anfang 2018 insolvent geworden, weil sie im Hype mehrere steuerpflichtige Trades gemacht haben, ihre gewonnenen Coins behielten, aber hinterher bei gefallenen Kursen beim Tief ihre Coins verkaufen mussten um die Steuern zu zahlen, oder, noch schlimmer, trotz billigem Notverkauf ihrer Coins nicht mehr genug Geld für die Steuern hatten.

    Ja genau deshalb frage ich, vielleicht kann jemand hier was darüber erzählen vom 17/18 bullen markt.

    Die Sache bei mir ist jetzt dass ich schon im 6-stelligen Bereich liege mit Gewinn. Meine Coins sind aber zur Zeit 80 % steuerpflichtig. Wenn ich aber jetzt swape, würde ich gerne sicher sein dass ich steuerlich nichts falsches mache. Am Ende verkaufe ich sowieso alles. Kann vielleicht jemand was dazu sagen der jetzt auch solche swaps macht worauf steuerlich zu achten ist?

     

    Vielen Dank 

  8. Hallo liebe Leute,

    so hätte noch eine Frage bezüglich swaps und Steuern. Wenn ihr jetzt einen Swap durchführt und dieser dann steuerpflichtig ist, sagen wir mal BTC zu ETH, und dabei macht man 100 % profit, dann aber der Preis von ETH fällt und man verkauft mit Verlust von 50 %. Wie behandelt FA das? Gewinn/Verlust wäre dann ja wieder auf 0 oder verstehe ich das falsch? 

  9. 6 minutes ago, AnseBundren said:

    Innerhalb eines Depots gilt FIFO ja immernoch. Und du kannst alles als "Depot" benennen. Das FA schreibt nicht vor, was ein Depot ist. Du kannst auch sagen, dass dein Ledger und dein Trezor zusammen ein Depot sind und deine Börse ein anderes Depot ist.

    Aber es ist einfacher, wenn man sagt 1 public address = 1 Depot

    Und es muss halt konsistent sein. Einmal so bestimmt, dann bleibt es so.

    Aaa 

    6 minutes ago, AnseBundren said:

    Innerhalb eines Depots gilt FIFO ja immernoch. Und du kannst alles als "Depot" benennen. Das FA schreibt nicht vor, was ein Depot ist. Du kannst auch sagen, dass dein Ledger und dein Trezor zusammen ein Depot sind und deine Börse ein anderes Depot ist.

    Aber es ist einfacher, wenn man sagt 1 public address = 1 Depot

    Und es muss halt konsistent sein. Einmal so bestimmt, dann bleibt es so.

     

     

     

    Aa ok 😁 , ich dachte schon ich müsste alles umstellen auf CoinTracking, weil mit Depottrennung wäre für mich jetzt grosser Aufwand alles aufzulisten. Da ich wenig trade ist es halt für mich einfacher alles als ein Depot zu sehen, egal wo dann meine BTC oder Alts liegen, dann greift halt immer FIFO bei mir. 

    Ich kann aber verstehen dass es für die day trader ein Problem wäre wenn die jetzt ohne Depottrennung arbeiten würden. Da könnte man ja garnicht mehr hodeln. 😅

  10. 6 minutes ago, bulsan said:

    Wurde hier schon anderweitig diskutiert, such doch mal nach "Depottrennung". Kann auch durchaus sein, dass in einfachen Fällen dasselbe dabei rauskommt, aber die Anforderung des BMF ist (erst ab Steuerjahr 2022) klar: DT ist Pflicht.

    Da ich das früher auch ohne gemacht habe - eine Frage ist bei mir noch völlig offen: wie schaffe ich am einfachsten den Übergang von "ohne" zu "mit"? Natürlich möglichst ohne alles ab meinem ersten BTC in 2015 wieder neu aufdröseln zu müssen.

    Wieso muss man es immer kompliziert machen, bedeutet das dann dass man mit der Standard FIFO Methode nicht mehr arbeiten kann wenn man mehrere Wallets hat (CEX, DEX, Hardware wallet) ? 

    Ich wusste von dem BMF nichts da ich erst seit leztem Jahr steuerpflichtig bin in DEU. Muss ich dann meinen Steuerreport auf "mit Depottrennung" umstellen für 2023?

  11. 1 hour ago, Jokin said:

    Nö.

    Du musst deine gekauften 0,1 BTC auf eine Wallet senden und von deinem steuerfrei veräußerbaren Bestand musst du 0,1 BT zur Börse schicken.

    Stichwort "Depottrennung"

    Interessant, wieso hat man aber zB bei CoinTracking die Wahl auf Depottrennung oder nicht? ZB ich habe für letztes Jahr ohne Depottrennung ausgewählt da mein Steuerreport dadurch übersichtlicher ist. Ist es nicht so?

  12. 5 minutes ago, skunk said:

    Nein und Ja. Ich bin kein Freund von CoinTracking hauptsächlich wegen der ungenügenden Validierung meiner Daten und nutze stattdessen ein anderes Steuertool. Das Prinzip ist aber das Gleiche. Ich übertrage die Zahlen in meine Steuererklärung und gebe den Steuerreport mit ab.

    Ich habe jetzt meine Trades für letztes Jahr mit CT aufgelistet. War auch ok und ist allgemein sehr übersichtlich. Ich konnte aber manuell jetzt keine Transaktions-IDs eingeben, wenn ich halt auf DEXes trade. Auch konnte ich nicht die Spotliste von Kucoin hochladen. Welches Steuertool nutzt du wenn ich wissen darf? Und kann man da Spottrades leichter eingeben? 

  13. On 2/2/2024 at 3:16 PM, skunk said:

    Ja ich würde das als Normal bezeichnen. Zu viel Nachfrage bei zu geringem Angebot. Praktisch alle mir bekannten Steuerberater, die sich auch mit Kryptowährungen auskennen, sind überlaufen und kommen mit der Abarbeitung nur schwer hinterher.

    Meine Lösung: Ich mach den Spaß jetzt selbst. Ich fange damit natürlich nicht erst am Jahresende an sondern setze mich mehrmals im laufenden Jahr hin um meine Buchungen glatt zu ziehen und schon mal probeweise einen Steuerreport zu ziehen. Am Jahresende habe ich dann bereits alles fertig und kann meine Steuererklärung zeitnah abgeben.

    Funktioniert natürlich nur wenn alle Unklarheiten durch den Steuerberater beseitigt wurden. Bei mir gab es zum Beispiel ein paar Bonus Zahlungen bei denen ich nicht wusste wie diese zu versteuern wären. Das hat mein Steuerberater einmalig sowohl dem Finanzamt als auch mir erklärt und ich wiederhole die dafür notwendigen Schritte einfach nur jedes Jahr. Wenn man einmal verstanden hat wie das funktioniert, verliert das Thema seinen Schrecken. Letzte Jahr ist bei mir Cashback mit dazu gekommen. Es gibt Anleitungen wie man diese Transaktionen zu versteuern hat. Plötzlich ergeben diese Anleitungen einen Sinn und man versteht auch wie es in der eigenen Steuererklärung auszusehen hat.

    Machst du deine Tradingliste mit CoinTracking? Gibst du dann einfach den generierten Steuerreport an die FA?

  14. Hallo Leute,

    so ich habe mal alle Trades seit 2020 bis jetzt aufgelistet auf CoinTracking. Sind bei mir knapp 100 Trades. Habe versucht gründlich zu sein. 

    Für das Jahr 2023 kommt jetzt bei mir 50 euro raus als Gewinn und somit 0 Steuer. 

    Meine Frage wäre, macht es überhaupt Sinn sowas der FA zu übergeben? 

    Ich vermute mal, dass es vielleicht doch Sinn macht das FA wissen zu lassen, dass ich diverse Coins halte so dass es dann keine Überraschung gibt wenn ich mal die Gewinne realisere (hoher 5-stelliger Bereich bis jetzt). 

    Danke für eure Hilfe schonmals

     

  15. Mann ist Bitpanda nervig mit deren Forderungen. Die wollen zig Dokumente von mir sehen woher die Coins kommen so als wären sie die FA. 😄

    Dabei sind sie wirklich teuer mit ihren Gebühren.

    Ich denk wirklich darüber nach mein Account da zu schliessen. Da gibt es einfach bessere Exchanges.

    • Confused 1
  16. 11 hours ago, ..::. o.Z.o.n.e .::.. said:

    Das liegt einfach an der aktuellen Binance Fiat-Bridge.

    Akute Lösung –> Bei kraken.com anmelden, verifizieren und das Fiat in einen Stable-Coin/Token Deiner Wahl tauschen und zu kraken senden. Dort in Fiat tauschen und auscashen

    PS. In all den Jahren gab es von meiner Seite mit kraken nur gutes zu berichten und bis jetzt null Fiat Probleme. Bitte nur als Denkanstoß sehen. Es ist möglich jede andere CEX bit funktionierender Fiat-Bridge zu nehmen.

    z.B.

    -Bitstamp

    -Bitfinex

    -KuCoin

     

    PPS. Ich bin bei allen oben genannten verifiziert.

    Außerdem ineressant:

    -Bison (Deutschland)

    -BSDEX (Deutschland)

     

    Vielen Dank für deine Vorschläge. Ich habe es jetzt bei KuCoin ausprobiert, die Verifizierung ging eigentlich schnell. Die Platform sieht auch nice aus und die bieten echt viele Coins an.

    Kraken habe ich noch nicht ausprobiert. Werde es aber machen wenn es mit Binance garnicht mehr geht. 😅

    • Like 1
  17. On 6/26/2023 at 3:05 PM, Serpens66 said:

    Bin seit mehreren Tagen mit dem binance Chat zugange, ohne Fortschritt, weil alle 30 Minuten der Agent wechselt und ich wieder von vorne argumentieren kann, warum ich keine Trading History  und Bank Statement "vom letzten Monat, die meine Tradinggewinne zeigen" hochladen kann (weil ich seit Anfang 2023 nicht mehr aktiv trade) und warum ich noch keinen Steuerbescheid von 2022 habe. Und dass sie gefälligst csv Dateien akzeptieren sollen, dann lade ich ihnen gerne

     

    On 9/1/2023 at 11:23 AM, Tschubaka said:

    Ich hab grad bei Binance geguckt, bei mir stehen drei Einzahlungsmethoden. Open Banking Sepa, Bank Transfer Sepa und dann Bank Card Visa/MC.

    Bei allen drei erhalte ich dieselbe Meldung das der Service derzeit nicht verfügbar ist. Es werde an der Wiederherstellung des Service gearbeitet.

    Bei Other Methods steht dann noch ADVcash. Da erhalt ich aber auch dieselbe Meldung.

    Meine Veri steht da auf Verified, Regular User. Unter Identification steht Verified Plus.

    Meine Limits da sind alle unbegrenzt, ausser Crypto Withdrawal, da sind 8M BUSD täglich.

     

    Aber vielleicht sind die Fiat-Einzahlungen nur bei mir jetzt nicht verfügbar weil ich ja die Tage mein Wechselgeld aus der Hosentasche eingezahlt hab.

    Keine Ahnung wie lang das wiederherstellen der Einzahlungsmöglichkeiten dauert.

    Sorry

    Habe das gleiche Problem. Kann keine deposits oder withdrawals tätigen. 

    Diese zentralisierten Exchanges sind richtiger Mist geworden. Man kann kaum noch einer Exchange Glauben schenken mit seinen Assets.

     

  18. 1 hour ago, skunk said:

    Vereinfacht ausgedrückt:
    1. Banküberweisung in Höhe von 1000€ von deinem Girokonto zum Exchange.
    2. Kauf von Coins in Höhe von 999€ und ein paar Nachkommastellen. Komplett die 1000€ zu verwerten wird eher unmöglich. Ein paar Cent verbleiben auf dem Exchange.
    3. Auszahlung der Coins an das Hardwarewallet mit Dokumentation der TransaktionsID.
    4. Gegebenenfalls weitere Zukäufe nach gleichem Muster.
    5. Irgendwann Einzahlung vom Hardwarewallet zum Exchange auch hier mit Dokumentation der TransaktionsID.
    6. Trading hin zu anderen Coins.
    7. Auszahlung an dein Girokonto.

    Mit Punkt 6 ergibt sich dann die Berechnung eines steuerfreien oder steuerpflichtigen Gewinns. Vorsicht nicht alles was nach Steuerfreiheit aussieht ist es auch. Nehmen wir mal folgendes Beispiel:
    1. Kauf von Coins in Höhe der besagten 1000€ und Auszahlung an das Hardwarewallet.
    2. Zukauf weiterer Coins in Höhe von nochmals 1000€ bei ähnlichem Kurs.
    3. Kurze Zeit später explodiert der Kurs und du verkaufst alles was auf dem Exchange liegt mit ordentlich Gewinn.
     

    In dem Beispiel liegen die steuerfreien Coins weiterhin auf dem Hardwarewallet und der Gewinn ist komplett zu versteuern. Schiebst du dagegen eine zweite Auszahlung dazwischen und verkaufst dann die Coins, die auf dem Hardwarewallet lagern, ist es plötzlich steuerfrei. Die Tücke liegt hier in der zeitlichen Abfolge.

     

    Das muss man aber nur angeben wenn mann jetzt Gewinne über 10k hat? Dann schauen die genauer. 

    Hat man aber eher kleine Gewinne, reicht es aus wenn man dann in die Steuererklärung das Datum von Kauf/Verkauf und Gewinn/Verlust Bilanz angibt oder muss man es auch genau dokumentieren?

    Das letzte Beispiel ist interessant. Könntest du das bitte erlätuern da ich mir unsicher bin ob ichs verstanden habe. Was genau meinst du mit zweite Auszahlung dazwischen schieben?

     

  19. 21 minutes ago, skunk said:

    Negativ.

    Steuerfreie Gewinne kannst du in der Steuererklärung nicht angeben. Es gibt dafür schlicht kein Feld in der Steuererklärung.

    Sobald das Finanzamt nachfragt (nach einem großen Gewinn passiert das mit hoher Wahrscheinlichkeit), reicht es nicht aus nur das Alter der Coins zu beweisen. Das Finanzamt möchte dann die Vollständige Dokumentation der letzten 10 Jahre sehen.

     

    Was genau wollen die denn dann sehen? Also die Transaktionen von Exchange zur Hardware wallet oder was? Mehr hat man ja nicht. 😅 

    Hattest du schon den Fall mit großem Gewinn und was musstest du da vorzeigen?

  20. 7 minutes ago, ratzfatz said:

    Du musst steuerfreie Coins nicht auflisten, kannst es aber. 

    Wichtig ist vor allem alle Käufe und Verkäufe auch für dich dokumentieren. 

    Falls du mal größere Summe auszahlen willst, kann schon bei ca. 10k Euro der Fall sein, musst du nachweisen können woher das Geld stammt. 

    Ich hab eigentlich alle CSVs heruntergeladen von den Exchanges die ich nutze. Ich denke das sollte ausreichen als Beweis. 

    Weisst du vielleicht wie es mit DeFi Exchanges auschaut. Also wenn man da zB swapt, kann man die Trades dann einfach auflisten und es FA übergeben. Kennen die überhaupt Uniswap? 😆😅

  21. 1 hour ago, Cattle Grid said:

    Du hast verschiedene Transaktionen.

    1) Bitcoin gekauft 2020/2021, gehalten bis heute … Gewinne sind steuerfrei.

    2) (Teil der) Bitcoin aus 1) verkauft und dafür ALTs gekauft. Der Verkauf spielt keine Rolle; siehe 1). Für die gekauften ALTs beginnt eine neue Halteperiode, in der unterjährige Gewinne steuerpflichtig sind.

    3) Trades in 2023 mit Verlust. Diese sauber und komplett auflisten (Plus- und Minus-Trades) und einen resultierenden Verlust als Verlustvortrag eintragen lassen. Diese Verluste reduzieren dann zukünftig erzielte Gewinne. Sollte ein Gewinn herauskommen, gilt die Freigrenze bis 600 Euro.

     

    Danke um die Antwort.

    Ich soll also nur die Trades auflisten für die Steuererklärung 2023 und die gekauften BTCs nicht, da diese ja schon steuerfrei sind.

    Und im Falle wenn ich einen Teil der BTC in 2024/2025 verkaufe, muss ich dann alle auflisten wenn FA fragt woher die Gewinne auch wenn die steuerfrei sind?

  22. Hallo liebe krypto Community!

    Ich hatte in 2020/2021 BTC gekauft und halte es immer noch in cold wallet (also über 1 Jahr). Ich habe aber jetzt einen Teil geswapt für ein Altcoin.

    Muss ich das dann in meine Steuererklärung eingeben wenn die BTCs sowieso schon steuerfrei sind? Ich plane dann auch die Alts über 1 Jahr zu halten.

    Zusätzlich habe ich ein wenig getraded mit Paar 100 euro und nur Verlust gemacht in 2023. Hat es überhaupt dann einen Sinn das in die Steuererklärung zu tun, da ich ja keinen Gewinn gemacht habe oder der sehr gerring ist (paar 10 euro)? Es gibt ja die Freigrenze von 600 euro.

    Danke schon jetzt für die Antworten  😄

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