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Kutscher

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Beiträge von Kutscher

  1. @kutsch

     

    "...Einerseits gibt es die Meinung, der Bitcoin sein eine stinknormale Ware und daraus leitet man eine 19% Umsatzsteuer für den Handel ab. Andererseits sagt man, der Bitcoin sei zu behandeln wie beim privaten Veräußerungsgeschäft. Bei dem keine 19% Umsatzsteuer anfallen..." - wie oft willst du noch weiter abschweifen? wir reden hier von privaten verkäufen und keinen gewerblichen - oder meldest du für jedes private veräußerungsgeschäft welches du in deiner einkommensteuererklärung angegeben hast nu nen gewerbe an? zb bei zu frühen silberverkäufen - und selbstverständlich stellst dann dafür rechnungen aus, meldest mwst, machst betriebliche buchführung usw usf    ;)

     

    Abschweifen? Es ging nur darum ob die Rechtslage bzgl. der Besteuerung eindeutig ist. Und ich bleibe dabei, sie ist es nicht! Weder bei Privat noch bei Gewerblich.

     

    Und wenn du schon mit den Silberverkäufen abschweifst: Wenn du regelmäßig Silber kaufst und verkaufst und das FA bekommt dies mit, dann werden sie dir schon erzählen das regelmäßiges Kaufen/Verkaufen mit Gewinnerzielungsabsicht als Gewerblich eingestuft wird. Nun aber genug abgeschweift.

     

     

     

    "...Muster-Widerurferklärung..." - ich bitte um details welche posse du meinst - und tipp: jeder abmahner hat selber angreifbare agb - durch ein einziges telefonat (nix email oä!!!) mit dem abmahner mit verweis auf diesen sachverhalt ist die sache idr vom tisch - dann dankend den fehler abstellen und ne modifizierte erklärung abgeben - sollte er dennoch wagen seine (angeblichen) kosten einzuklagen wird zurückgeschossen und die schlammschlacht beginnt - abmahnungen dienen imho seltenst dem verbraucherschutz sonderm hauptsächlich der konkurrenz sand ins getriebe zu streuen oder easy money

     

    So auf die Schnelle: http://www.shopbetreiber-blog.de/2006/07/10/lg-halle-muster-widerrufsbelehrung-ist-rechtswidrig/

     

    Zitat von der Seite: "Das LG Halle hat mit Urteil v. 13.5.2005 (1 S 28/05) entschieden, dass die vom Bundesjustizministerium zur Verfügung gestellte Muster-Widerrufsbelehrung (§ 14 Abs. 1 BGB- InfoV einschließlich seiner Anlage 2) rechtswidrig und mangels hinreichender Verordnungsermächtigung nichtig ist."

     

    Danke für den Tipp, auch wenn ich noch nie abgemahnt worden bin. 

     

     

     

    "...Es gibt in diesem Fall noch keine 100% Rechtssicherheit..." - behaupte ich das gegenteil? 

     

    Ich zitiere dich nochmal deine Antwort: "ja". Ein Ja ohne Einschränkung sagt aus, die Sichtweise deines Vorposters siehst du als 100% korrekt an und ist somit Rechtssicher. Wie sollte man sonst ein "ja" auffassen? Hättest du zum Beispiel geschrieben: "Sehr wahrscheinlich ist das genau so" hättest du ein "Gefällt mir" von mir bekommen, den so sehe ich es auch.  ;)  Wahrscheinlich, aber eben nicht sicher.

     

    P.S.: Bin eine paar Tage unterwegs, meine Antwort auf deinen folgenden Post dauert etwas. Keine Bange, die Antwort wird kommen.  B)

  2. @kutsch

     

    "...Das sehe ich anders..." - keine angabe in der erklärung -> kein kläger -> kein richter -> fertsch bzw glaubst du ernsthaft das fa hat nix besseres zu tun als sich selbst arbeit zu machen bei weniger als 600 euro in verbindung mit http://www.welt.de/print/die_welt/finanzen/article117487737/Bitcoin-Geschaefte-nach-einem-Jahr-steuerbefreit.html

     

    "...ob die Besteuerung überhaupt mit den derzeitigen Gesetzen im Einklang ist...Falls du daraus schießt, ich wollte keine Steuern zahlen, dann liegst du falsch..." - finde den fehler :) bzw gewinn innerhalb weniger als 1 jahr haltefrist dann definitiv fair irgendwas zwischen 25% und persönlichem steuersatz -> fertsch und nix gerichtsurteil für diese erkenntnis notwendig - ob aber nach einem jahr der gewinn goldlike steuerfrei fair sein soll ist schon eher ein interessantes thema ;)

     

    "...Welchen Grund hast du..." - mach dich ma locker ;)

     

    Einerseits gibt es die Meinung, der Bitcoin sein eine stinknormale Ware und daraus leitet man eine 19% Umsatzsteuer für den Handel ab. Andererseits sagt man, der Bitcoin sei zu behandeln wie beim privaten Veräußerungsgeschäft. Bei dem keine 19% Umsatzsteuer anfallen würden. Also gibt es zwei Sichtweisen, die sich in Punkten widersprechen. In solchen Fällen sind es die Gerichtsurteile, welche maßgeblich sind und nicht wie es das Finanzministerium (siehe dein Artikel) sieht. Und nur das behaupte ich: Es gibt noch keine 100% Rechtssicherheit, solange die Finanzgerichte nicht geurteilt haben (Zeitungen schreiben viel und dabei auch manchmal viel Falsches). Mehr behaupte ich gar nicht.

     

    Von daher ist es völlig unerheblich ob: "keine angabe in der erklärung -> kein kläger -> kein richter -> fertsch bzw glaubst du ernsthaft das fa hat nix besseres zu tun als sich selbst arbeit zu machen bei weniger als 600 euro in verbindung". Darum geht es überhaupt gar nicht.

     

    Da gab es auch mal so eine schöne Posse beim Justizministerium. Das Ministerium hatte eine Muster-Widerurferklärung veröffentlicht. Die haben einige Händler verwendet. Und die Gerichte haben sinngemäß gesagt: "Sorry, diese Erklärung ist so falsch und darf nicht verwendet werden. Wenn du dem Justizministerium geglaubt hast, ist eben Pech für dich. Die Abmahnung ist ok und du musst zahlen." Soviel zur Rechtssicherheit durch parlamentarische Anfragen. Auch sie sind nur ein Indiz.

     

    Ich sehe einfach keinen Fehler in meiner Aussage: Es gibt in diesem Fall noch keine 100% Rechtssicherheit.

     

    Und locker bin schon, ich freue mich sogar auf deinen nächsten Post, der wahrscheinlich wieder nicht auf meine Argumente eingeht.  ;) Und ich werde wieder darauf antworten.  B) 

  3. Wenn die Größe der Blöcke erhöht wird, dann gibt es für Leute keinen Anreiz mehr, Transaktionsgebühren zu bezahlen, da sie nicht mehr um Plätze in den Blöcken konkurrieren.

     

     

    Meine Einschätzung dazu:

     

    Die Transaktionsgebühren liegen pro Block selten über 100 € (nach derzeitigem Kurs), da sind die 25 BTC pro Block viel mehr Wert.

     

    Selbst wenn weniger Gebühren pro getätigter Überweisung anfallen, könnte auf Grund der größeren Blockgröße viel mehr Gebühren in der Summe beim Miner ankommen. Das ist natürlich reine Spekulation.

     

    Ansonsten kann es auch sein, einige Miner steigen aus und die Schwierigkeit singt einfach wieder und macht das Minen von daher wieder attraktiver. 

     

    Ein Problem könnte aber dennoch bestehen. Dazu müsste ich mich aber erst informieren: Es könnte sein, dass die ganzen derzeitigen ASICs gar nicht in der Lage sind eine größere Blockgröße zu handhaben. Sprich, bei einem harten Fork zur neuen Größe wird die ganze Hardware plötzlich völlig wertlos. Das könnte auch der Grund für die große Aufregung sein. Ob das stimmt, weiß ich nicht!

     

    Rein von der Sache her, ist eine größere Blockgröße eher nötig.

    • Love it 2
  4. @kutsch

     

    "...Kann leicht passieren..." - dann zitier nicht meine antwort auf seine frage

     

     

    Der Ausgangspunkt war nur die Darstellung, dass dein Beitrag "richtig" impliziert das es eine allgemein akzeptiert offizielle Rechtslage ist. Das sehe ich anders. Die Gründe habe ich angeführt. (z.B. fehlende Gerichtsurteile).

     

     

     

    "...versteuere ich nicht..." - OHNE WORTE

     

    Das ist etwas aus dem Zusammenhang gerissen. Es geht immer noch darum, ob die Besteuerung überhaupt mit den derzeitigen Gesetzen im Einklang ist. Nur weil in diversen Foren in diese Richtung spekuliert wird, begründet sich daraus noch keine Steuerschuld. Falls du daraus schießt, ich wollte keine Steuern zahlen, dann liegst du falsch.

     

     

     

    "...höchstmöglichen Respekt..." - grüß adrian von mir  ;)

     

    Welchen Grund hast du, wieder auf eine persönliche Ebene zu wechseln?

  5. @kutsch

     

    "...Du redest von 600 Euro, ich nicht, habe ich niemals erwähnt..." - ?!? - zitat fragesteller: "...Muss ich schon versteuern, wenn ich jetzt 50 Euro Bitcoins kaufe? Ich verstehe das so....Wenn ich innerhalt einem Jahres aus den 50 Euro keine 650 zaubere, ist es steuerfrei und muss es auch nicht angeben, richtig?..."

     

     

    Gut, du hast nicht mitbekommen, dass ich mich allgemein geäußert habe und nicht zu dem konkretem Fall des Fragestellers. Kann leicht passieren.

     

     

     

    "...Ich gehe von viel höherem Handelsvolumen aus, wie wäre es mit 50.000 Euro Kursgewinne. Wenn man nicht einfach sagt die Besteuerung ist so wie es das FA sieht, sondern es auf eine gerichtliche Klärung ankommen lässt, sind Rücklagen nicht falsch..." - wozu rücklagen? man versteuert mit dem persönlichen einkommenssteuersatz und ist auf der sicheren seite weil diese rüber 25% liegt

     

    In dem Beispiel versteuere ich nicht, da ich ja ein Urteil eines Gerichtes will. Und deshalb die Rücklagen, falls das FA Recht bekommt.

     

     

     

    "...Aber ich hoffe du eckst bei anderen nicht damit zu sehr an..." - ich kenn hier doch eh niemanden persönlich  :)

     

    Für mich steht hinter jedem Account hier ein Mensch und somit versuche ich ihm mit dem höchstmöglichen Respekt zu begegnen.

  6. @kutsch

     

    persönlich? diskussion? rücklagen? häh? es geht um sagenhafte 600 euro - bzw einen bruchteil dessen 

     

    Du redest von 600 Euro, ich nicht, habe ich niemals erwähnt. Es gibt noch keine klare Rechtslage, wie das Handeln mit Bitcoin zu besteuern ist und ob es überhaupt besteuert werden kann. Ich gehe von viel höherem Handelsvolumen aus, wie wäre es mit 50.000 Euro Kursgewinne. Wenn man nicht einfach sagt die Besteuerung ist so wie es das FA sieht, sondern es auf eine gerichtliche Klärung ankommen lässt, sind Rücklagen nicht falsch.

     

    Und zu Letzt: LOL ist nicht wirklich ein gute Basis für Gespräche, mir ist das egal, ich stehe darüber. Aber ich hoffe du eckst bei anderen nicht damit zu sehr an.

  7. @kutsch

     

    "...Richtig ist natürlich auch, dass unser gieriger Fiskus soviel Steuern wie möglich scheffeln will..." - bla bla bla :)

     

    "...Sind die Betroffenen verschiedener Meinung geht es vor Gericht..." - wo kein kläger da kein richter - wo keine angabe in der steuererklärung weil unter 600 euro da imho sicherlich auch keinerlei stress mitm fa

     

    "...Deshalb ist es ratsam für den Worst Case Rücklagen zu bilden..." - lol - zur erinnerung: wir reden von x% von weniger als 600 euro im worst case

     

    "...Steuerberater..." - sorry . mein fehler - ich ergänze mein geschreibsel um folgendes: dies ist keine rechtsberatung - zu risiken und nebenwirkungen fragen sie bitte ihren steuerberater oder ihr finanzamt :)

     

    Scheinbar hast du meine Meinung als persönlichen Angriff aufgefasst. Das war nicht beabsichtigt. Schade, eine ernsthafte Diskussion wäre mir lieber.  :(

  8. richtig! :)

     

    Mit richtig oder falsch wäre ich eher vorsichtig. Es gibt meines Wissens noch kein Urteil eines Finanzgerichts und schon gar keins in höherer Instanz. Gesetze sind bei uns selten von mathematischer Genauigkeit, sondern es sie werden von den Betroffenen ausgelegt. Sind die Betroffenen verschiedener Meinung geht es vor Gericht. Und erst ab dem Urteil gibt es eine große, wenn auch nicht 100%ige Rechtssicherheit. Mit jedem Urteil kristallisiert sich eine allgemein gültige Auslegungsweise heraus.

     

    Wichtiger Faktor, warum man Bitcoins nicht so einfach mit Aktien o.ä. vergleichen kann ist die Funktion als Zahlungsmittel, welche den Aktien völlig fehlt.

     

    Richtig ist natürlich auch, dass unser gieriger Fiskus soviel Steuern wie möglich scheffeln will.

     

    Letztendlich gibt es hier einfach noch keine Sicherheit. Deshalb ist es ratsam für den Worst Case Rücklagen zu bilden. Und Steuerfragen niemals anhand von gut gemeinten Posts, in welchem Forum auch immer, beurteilen. Dafür ist ein Steuerberater der bessere Ansprechpartner.

     

    Sollte es inzwischen Urteile geben, die an mir vorbeigerauscht sind, bitte ich um Hinweise. Danke.

    • Love it 2
  9. @kutsch

     

    "... Willst du nicht ein braver (= wehe du muckst auf und erteilst uns zu große Kritik) Bürger sein, dann sperren wir dir die Geldflüsse zu. Das ist möglich und wird sogar, zwar noch in seltenen Fällen, gemacht. In München(?) gab es sogar den Fall, da wurde der Mutter das Konto gekündigt weil der Sohn in der Kommunistischen Partei aktiv ist..." - schnee von gestern oder heute bzw http://www.haz.de/Nachrichten/Wirtschaft/Deutschland-Welt/Alle-EU-Buerger-bekommen-Recht-auf-Girokonto

     

    Konto haben und über das Geld auf dem Konto verfügen können sind zwei paar Schuhe. Guthaben können einfach eingefroren werden, z.B. vom FA. Das geht schneller als du denkst.

     

    Von wegen Schnee von gestern ...  

  10. @Kutscher

     

    auf "Währung light" können wir uns sofort einigen. Ich meinte nur den bitcoin verteidigen müssen, weil ich Dich so verstanden hätte als wäre er für Dich nur Datenmüll falls dass mit der "echten" Währung nicht klappen sollte.  :)

     

    Keine Panik, ich werde den Bitcoin verteidigen, selbst wenn ich der Letzte sein sollte. Die dezentralität und Unabhängigkeit kann man nicht hoch genug einschätzen.  :)

  11.  

    Wenn jemand etwas ähnliches oder sicheres, außer Pfand abgeben, hat....ich bin ganz Ohr....;-)

     

     

    Singen in der Fußgängerzone. Entweder so gut, dass man Geld für das Singen bekommt oder so schlecht, dass man Geld für das Aufhören bekommt. Ich entscheide mich für das Letztere. *fg*

    • Love it 2
  12. Bin auch kein Trader. Aber mir persönlich würde es genügen, wenn der Bitcoin als Zahlungsmittel möglichst weltweit und möglichst dort, wo bisher die Banken noch ihr Monopol ausschlachten verbreitet wird. Und natürlich kann man erst dann von einer richtigen Verbreitung sprechen, wenn bitcoins auch zirkulieren, d.h. wenn Händler tatsächlich Bitcoins akzeptieren und diese auch wieder ausgeben (im Gegensatz zum derzeitigen Modell eines Zahlungsdienstleisters, der die Coins gleich auf der Börse vertickt). Das alles steckt im Begriff "Zahlungsmittel". Der Begriff "Währung" geht noch ein bisschen weiter. Der Schritt vom Zahlungsmittel hin zur Währung wäre z.B. wenn Arbeitgeber nicht nur das Gehalt in Bitcoins auszahlen, sondern wenn die Arbeitsverträge in Bitcoin abgeschlossen werden. Mir genügt schon die Vision von bitcoin als global akzeptiertes Zahlungsmittel (und meinetwegen spekulative Anlage), alles darüber hinaus (Währung) empfinde ich als unrealistisch und unnötig.

     

     

    Einigen wir uns dann auf Währung-Light?  ;)

     

    Ich kann mir durchaus vorstellen das man auch Arbeitsverträge in Bitcoin abschließt. Zur Zeit sind dafür die Kursschwankungen noch zu groß, auch wenn sie in letzter Zeit recht gering waren.

     

    Das ein Bitcoin Kreislauf besser und nötig wäre, da gebe ich dir völlig Recht. Sehe ich genauso und das sofortige Wechseln in Fiat sollte nur als Anfangslösung dienen. 

     

    Warum ich mit der reinen Funktion als Zahlungsmitten nicht zufrieden bin? Es ist doch so, durch die jetzige Struktur der Banken und deren Abhängigkeit vom Staat sind die Bürger und Organisationen (siehe z.B. Wikileaks) abhängig, ja sogar leicht erpressbar. Willst du nicht ein braver (= wehe du muckst auf und erteilst uns zu große Kritik) Bürger sein, dann sperren wir dir die Geldflüsse zu. Das ist möglich und wird sogar, zwar noch in seltenen Fällen, gemacht. In München(?) gab es sogar den Fall, da wurde der Mutter das Konto gekündigt weil der Sohn in der Kommunistischen Partei aktiv ist. Ich kann zwar mit dem Kommunismus absolut nicht anfangen, finde ihn sogar Menschen verachtend, aber jeder hat das Recht auf seine Meinung, auch auf die in meinen Augen falsche.

     

    Das große Ziel sollte ein geschlossener Bitcoin Kreislauf sein, zumindest sollte es problemlos möglich sein, sofern mal will. Wer bei Fiat bleiben möchte, der soll es auch dürfen.

     

    Und da wir hier bei Prognose sind, hier meine Prognose: Der Anfang ist gemacht, der Weg ist natürlich noch weit. Den Bitcoin als allgemein akzeptierte zweite Währung neben Fiat ist möglich und wünschenswert. Es wird allerdings auch noch viele Rückschläge geben. Am Ende wird der Bitcoin gewinnen.

    • Love it 4
  13. Sind doch mehrfach Entwürfe veröffentlicht worden.

     

    Klar, es geht bei staatlichen Verordnungen solcher Art meist um Marktzugangsbeschränkungen für neue Wettbewerber zu Gunsten der etablierten. Zum Nachteil der Bürger. Aber Bitcoin lässt sich nur noch schwer stören.

    Durch die BitLicense erhält der Bitcoin seine Anerkennung durch die USA.

     

    Die Entwürfe sind aber auch nicht von allen wirklich positiv aufgenommen worden.

     

    Die BitLicense ist vom Staat New York, nicht vom Staat USA. Von daher, wäre es bestenfalls nur eine Anerkennung vom Staat NY, nicht von den USA. Es ist ein großes Missverständnis zu Glauben der Staat USA wäre so etwas wie ein Staat in Europa, zum Beispiel die BRD. Die einzelnen Staaten in den USA sind viel unabhängiger von dem Staat USA, als bei uns es Deutschland von der EU ist. Die EU kann uns viel mehr reinregieren als es Obama in den USA bei seinen Staaten kann. Deshalb gibt es auch in einigen Ländern die Todesstrafe und in anderen nicht. In einigen Ländern darfst du Marihuana verkaufen, in anderen kommst du dafür in den Knast. Die Umsatzsteuer differiert von Land zu Land in den USA. Die Regierung in Washington hat bei der Innenpolitik viel weniger zu sagen als bei uns die Regierung in Berlin. Aber das ist jetzt zu Off-Topic. ;-)

     

    Aber du hast es ja grundsätzlich schon selbst erkannt: Es geht um Marktzugangsbeschränkung und nicht darum dem Bitcoin zu fördern. Und eine der Beschränkung ist auch, es wird komplizierter an Bitcoin zu gelangen, wenn man nicht bereit ist hohen Aufwand bezüglich KYC/AML zu treiben. Und das schwächt den Bitcoin eher.

     

    Und um Vertrauen in einen Handelsplatz zu bekommen ist keine staatliche Regulierung nötig. Dazu müssen die Börsen, bitcoin.de hat es vorbildlich vorgemacht, selber vertrauen schaffen: Belegen das das Geld in den Konten der Börse vorhanden ist und sicher ist. Dann könnte eine Börse zum Beispiel eine Versicherung gegen Verlust durch böse Hacker (die guten Hacker gibt es auch) abschließen. 

     

    Ich glaube immer noch nicht, dass die BitLicense den Kurs nach oben treibt. 

    • Love it 2
  14. Was genau meinst Du mit "Währung"? Bitcoin ist zunächsteinmal ein Zahlungsmittel, eine echte, stabile Währung, in der z.B. Arbeitsverträge abgeschlossen werden, wird Bitcoin nicht werden. So what?

     

    Es gibt schon Arbeitsverträge die in Bitcoin ausgezahlt werden. Es gibt Käufe die in Bitcoin getätigt werden. Es gibt die Möglichkeit Bitcoin in andere Währungen zu tauschen. Deine Einschätzung das der Bitcoin niemals eine stabile Währung sein kann, teile ich nicht. Es kommt nur auf genügendes Vertrauen der Nutzer an. 

     

    Und hier mal ein Zitat aus dem Gabler Wirtschaftslexikon, bezüglich Währung:

     

     

     

    Das in einer Gesellschaft allgemein anerkannte Tausch- und Zahlungsmittel, das unterschiedliche Geldformen annehmen kann.

     

    Und kann man sich natürlich darüber streiten, ab wann man "allgemein anerkannt" als zutreffend definiert. Grundsätzlich gibt es schon einige die den Bitcoin anerkennen. Das unser Staat, in Form des Staatsapparates, sich damit schwer tut, ist klar. Der Kontrollverlust gegenüber dem Euro ist enorm.

     

    Ich bin kein Trader, mich interessiert nur die Funktion als Währung.

    • Love it 4
  15. Mit ein wenig Pech kommt die New York BitLicense Ende Mai dazwischen und die Zeit der günstigen Bitcoin ist vorbei.

     

     

    Wie kommst du zu der Einschätzung, die BitLicense würde den Kurs nach oben drücken? Es kann auch sein, die BitLicense bewirkt den Tot des Bitcoin als Währung, da er bei zu vielen Auflagen für den Otto-Normal-Verbraucher richtig unattraktiv wird. Was bleibt dem Bitcoin denn dann noch außer dem Tausch von Bitcoin zu Fiat und zurück? Und ohne die Funktion als dezentrale, unabhängige Währung ist der Bitcoin für mich völlig wertlos. Und wenn zu viele dieser Meinung sind, bricht das System zusammen. => Die Blockchain wird zum Datenmüll.

  16. Hallo leute , ich habe ein kleines problem mit scrypt.cc

    ich habe mich heute eingeloggt , und auf einmal kam da so ein formular

    da wurde nach 

    -land

    -name

    -handynummer

    -und so ne sicherheitsfrage zum auswählen gefragt . 

    ich habe keine ahnung , was ich dort eingeben soll , zudem ich im moment keine handynummer hab . 

     

    bin relativ am verzweifeln

     

     Error Establishing a Connection; Server Offline.

     

    Am besten erstmal nichts eingeben und später noch mal probieren.

  17. Es kommt darauf an aus welcher Brille man den Bitcoin sieht.

     

    Aus der Spekulanten-Brille? Für das "Großkapital" sind die Beträge nicht groß genug, man müsste zu viel Zeit in zu wenig kurzfristigen Gewinn investieren.

     

    Aus der Währungs-Brille? Da sieht es gemischt aus. In vielen Länder gewinnt der Bitcoin als Zahlungsmittel immer mehr an Fahrt. Das größte Hindernis für den Verbraucher ist hier eher an Bitcoin zu gelangen. Unsere Börsen wie bitcoin.de sind für Spekulanten gedacht und gemacht. Nur um ein paar Bitcoin zu bekommen mache ich doch nicht den Affen in Richtung KYC/AML. Dann verzichtet man eher.

     

    Und persönlich? Da bin ich eher froh, das das Großkapital draußen bleibt. Bin halt kein Spekulant. (Spekulant ist nicht abwertend gemeint!)

    • Love it 1
  18. Die Erste Seite des Allgemeine Diskussionen-Bereichs ist vollgepflastert mit dubiosen Faucets / Ponzis / Mining-Ponzis. 

     

    Na und? Die Menschen sind nicht so doof wie man scheinbar so denkt. Hier muss niemand beschützt werden vor dubiosen Anbietern, die Menschen werden es schon richtig einordnen, ein Kommentar zum dubiosen Angebot reicht völlig aus.

     

    Und weißt du warum das nicht löschen und kommentieren besser ist? Hier lesen sie das Angebot und werden von den anderen Usern gewarnt und fangen an nachzudenken. Würde es gelöscht, wie sollen sie dann merken das das Angebot dubios ist? Dann finden sie zufällig die Seite im Netz und sind nicht gewarnt ... willst du das? (Nein, willst du nicht. Ich weiß, war eine rhetorische Frage.)

     

    Ich finde die Praxis hier, so gut wie nichts zu löschen, sehr positiv!

     

    Es sollte nur das gelöscht werden, was den Betreiber des Forums selbst in Schwierigkeit bringt. Nehmt den Leuten nicht das Denken ab, sonst verlernen sie es noch.

     

    Aber natürlich gilt auch das Naturgesetz: "Behandle einen Menschen wie einen Idioten und er wird sich aufführen wie ein Idiot." 

    • Love it 4
  19. ich verlinke mal yacunas antwort im bitcointalk:

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=778291.msg10375583#msg10375583

     

    ach und danke yacuna für diesen OnlineBankTransfer. Lese davon in letzter Zeit immer häufiger und bin gespannt, ob sich das auch bei anderen Börsen noch durchsetzt.

     

    Danke  :)

     

     

     

    dass wir keine 200 Euro im Monat an Gebühren eingenommen haben, dem gegenüber stehen fünfstellige Ausgaben jeden Monat

     

    Ok, auf die 200 Kröten kommt es dann wirklich nicht mehr drauf an.  ;)

  20.  

    Wir haben alle Gebühren von unserer Handelsplattform entfernt.
     
    Jap. Ab sofort gehört jeder einzelne Satoshi den ihr auf Yacuna.com erzielt tatsächlich euch. Es gebt weder Gebühren fürs Handeln, noch fürs Auszahlen. Zudem haben wir in den letzten Tagen zahlreiche Updates auf unsere Plattform eingespielt, unter anderem auf Grund des zahlreichen Feedbacks dass wir hier im Forum bekommen haben. 
     
    Viel Spaß beim Traden :)

     

     

    Nur mal so interessehalber, bin ja nicht deine Zielgruppe, aber wie verdient ihr eure Brötchen?

  21. Gute Arbeit. Danke.

     

    Mir persönlich fehlt noch https://www.bitcoinbon.at/ , das Konzept über Kioske zu verkaufen ist toll. Sobald ich mal in Österreich bin werde ich es ausprobieren. Sowas fehlt in Deutschland eindeutig.

     

    Der historische Kurs vom 1.2.2015 ist nicht so relevant, finde ich. Wichtiger wären die Wechselgebühren und woher der Anbieter den Kurs nimmt, falls es keine Börse ist, sondern eine Wechselstube ist.

    • Love it 2
  22. und vor allem: wie sichere ich jetzt die coins, die noch in meiner lokalen wallet sind so, dass dieses tool nicht rankommt?

     

    reicht es, die wallet.dat in eine neue bitcoin-core installation zu kopieren?

     

    Eine Möglichkeit wäre:

     

    - Besorge dir eine Linux Live CD und boote von der Live CD

    - Downloade dir den Paperwallet Generator von: https://github.com/pointbiz/bitaddress.org/archive/master.zip

    - Auf eine neuen(!) USB Stick kopieren

    - Fahre den Rechner runter. Da es eine Live CD ist, kannst du ihn auch einfach ausschalten.  ;)

    - Schalte deinen Router ab => Kein Internet mehr.

    - Boote den Rechner nochmals von der Live CD und deaktiviere Wlan am Rechner, bzw. beim Linux auf Off stellen

    - Entpacke die master.zip auf einem Rechner der jetzt ohne(!) Internet Anschluss ist

    - Öffne auf diesem Rechner dann die Datei bitaddress.org.html und erstelle damit eine neues Key Paar. Adresse und natürlich den privaten Key sicher aufbewahren.

     

    Hinweis: der Die öffentliche Adresse fängt mit 1 an, der private Key mit 5! 

     

    - Boote nun wieder von der verseuchten Festplatte dein altes Betriebssystem

    - Überweise jetzt dein Geld auf diese Adresse, sorgfältig überprüfen ob auch die richtige Adresse im Client steht!

    - Unter https://blockchain.info kannst du schauen ob dein Geld auf dieser neuen Adresse angekommen ist

     

    - Nun hast du Zeit deinen Rechner Virenfrei und Trojanerfrei zu bekommen.

    - Danach kannst du einen neuen Client installieren und den privaten Key importieren.

     

    Einfach die alte wallet.dat würde ich sicherheitshalber nicht in den neuen bitcoin-core installieren, du kannst dir nicht sicher sein was der Trojaner, der Virus schon angestellt hat.

     

    Viel Erfolg!

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