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rAveAttAck

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  1. Du hast recht, dass Blizzard den Handel mit Gold verbietet, allerdings macht es einen riesen Unterschied ob etwas gegen die Hausordnung (Blizzard AGB) verstößt, wo maximal ein Account gesperrt wird oder ob es Strafrechtlich relevant ist. Natürlich bin ich auch deiner Meinung, dass der Staat schon genug kassiert. Dennoch wird das 50% abtreten vermutlich besser sein als das Risiko einzugehen strafrechtlich belangt zu werden. Wobei ich nicht weiß welche Strafen in solchen Fällen zu erwarten sind. Finanzdelikte sind in der Regel ja keine Lapalien. Bezüglich illegales Glücksspiel hab ich mal folgendes Gesetz gefunden Wenn man allerdings nicht angibt woher das Geld stammt, könnte das Geldwäschegesetzt zum tragen kommen Also grob gesagt, beides keine wirkliche Option. Vielleicht kann man mit den BTC ja einfach Kiloweise Amazon Gutscheine kaufen
  2. Danke soweit mal für euren Input. Ich hab mir jetzt auch mal das Glückspielgesetz von Österreich durchgelesen und bin leider zum Schluss gekommen, was Amsi schon gesagt hat, dass es Rechtlich Illegal ist auf solchen Glücksspielseiten zu spielen. Auszug aus https://www.bmf.gv.at/steuern/gluecksspiel-spielerschutz/gesetzliche-grundlagen/gspg-faq.html#Online_Gl_cksspiele_im_Internet_ausl_ndische_Gl_cksspiele_Was_ist_zu_beachten_ Hier wird zwar von Vorenthalten der Gewinne im Betrugsfall geredet, aber das kann man sicher 1:1 umlegen wenn man erklären muss woher man die Bitcoin hat die man verkauft hat. Man würde so also genauso seine eigene strafbare Handlung offenlegen (welche Konsequenzen auch immer das nach sich zieht). Nichtsdestotrotz ist die Frage inwieweit Bitcoin Glücksspiele im Glücksspielgesetz Gültigkeit haben. Blödes Beispiel: Man kauft sich statt Bitcoins WOW-Gold. Ich kann mich dunkel an meine aktive WOW Zeit erinnern, dass es dort auch im Spiel Mini-Glücksspiele gab, mit dem man sein Gold vermehren konnte. Das gewonnene Gold verkauft man anschließend wieder. In diesem Beispiel greift das Glückspielgesetzt definitiv nicht, da man nicht um echtes Geld spielt (auch wenn man das Ingame-Gold danach verkauft). Verdient man dadurch allerdings regelmäßig, wird das vermutlich als Gewerbsmäßige Einkünfte gewertet mit all den entsprechenden steuerlichen folgen, was ja in Ordnung ist wenn man das legal betreiben möchte. Solange die Bitcoins nicht als offizielle Währung anerkannt werden, würde rein theoretisch ja dasselbe auch für den Bitcoin gelten oder liege ich da falsch? Mir ist aber natürlich durchaus bewusst, dass WOW-Ingame-Gold und Bitcoins einen anderen rechtlichen Status haben. Genau wird soetwas vermutlich nur ein Anwalt bzw. ein Musterprozess darlegen können. Das ist ja das dämliche an unserer Rechtssprechung. Bei schwammig definierten Gesetzen (wie zB korrekt mit Bitcoins umgegangen wird) wird niemand eine verbindlche Aussage machen, bis es irgendwann mal eine Klage bzw. einen Richterbeschluss gibt. Ich werde mich mal mit einem Anwalt in Verbindung setzen, vielleicht findet der eine Antwort. Nix für ungut, aber den Goldesel behalte ich für mich solange er noch Coins scheißt ;-)
  3. Hallo Leute, ich habe mich hier mal durch ziemliche viele Themen gewühlt, allerdings zu meinem Thema noch keine Antwort gefunden. Bei den Steuerfragen ging es ausschließlich darum wie man Kursgewinne bzw. BTC durch minen versteuern soll. Ich möchte wissen, wie man Gewinne aus BTC Glückspielseiten versteuern muss, sollte man die gewonnen BTC verkaufen wollen. Und wie sieht das generell Rechtlich aus? Folgendes Szenario: Man kauft irgendwann für Betrag x Bitcoins Man Spielt damit auf BTC Casions Man hat Glück und gewinnt pro Monat einen Betrag von y BTC (soviel, dass die Finanz hellhörig werden würde) Man möchte die gewonnenen BTC in Euronen tauschen, also wieder verkaufen Folgende Überlegungen habe ich bisher gemacht Gewinne aus Glückspiele sind in der Regel ja steuerfrei Allerdings gibt es auf Glückspiele auch ein Monopol (es geht hier um Österreich - wo das online Glückspiel Monopol win2day hat) Das Onlinecasino bei dem man um BTC spielt ist Rechtlich eher in einer Grauzone, da es eben nicht vom Glückspiel Monopolisten betrieben wird Man könnte aber argumentieren, da BTC ja keine offizielle Währung ist, dass sämtliche Glückspiele diesbezüglich auch nicht illegal sind weil man ja nicht um "Geld" spielt, sondern nur um Virtuelles Geld Außerdem gibt es auch eine Toleranz gegenüber anderen Onlineglückspielseiten wie zB. Pokerstars etc. Ich hätte noch nie gehört, dass jemand belangt wurde nachdem sich jemand Gewinne von solchen Seiten ausbezahlen hat lassen, obwohl diese Seiten rein Rechtlich auch nicht legal sind. Allerdings gibt es bei solchen Pokerseiten auch immer einen Kontakt, was bei BTC Casions teilweise nicht vorhanden ist (Kein Impressum / Keine Kontaktmöglichkeit, man kennt den Anbieter nicht, weiß nicht wo er sitzt, etc.) Also wie geht man mit sowas rechtlich sicher um? Im Endeffekt bleibt übrig, dass man einmal BTC gekauft hat und diese dann regelmäßig vermehrt. Hier nun meine Fragen: Was muss man befürchten wenn man die Wahrheit erzählt? Könnte man wegen illegalem Glückspiel belangt werden? -> Falls nein, welche Abgaben auf den Gewinn müsste man machen, damit der Staat / die Finanz glücklich ist? -> Falls ja, wie könnte man diese regelmäßigen Einkünfte erklären wenn man nicht sagen würde, dass man diese aus Glückspiel gewonnen hat? (Rein technisch wird die Finanz eh nicht rausfinden woher die BTC wirklich gekommen sind) Interessiert die Finanz (oder jemand anderen) überhaupt woher das Geld kommt? Ich vermute mal ja. Bei regelmäßigen Gewinnen wird vermutlich irgendwann mal im Raum stehen, dass man etwas Gewerblich betreibt. Welche Abgaben müsste man an die Finanz machen, damit man rechtlich auf der sicheren Seite ist? Kapitalertragsteuer (25%) auf die verkauften BTC? Einkommenssteuer (~50%) auf die verkauften BTC? sonstiges? Wie bereits erwäht geht es mir vorrangig um Österreich. Allerdings sind auch gerne Antworten bezüglich Deutschem Recht gesehen, da Österreich in sehr vielen Punkten von Deutschland abschaut. Außerdem könnte eine Antwort auch jemanden aus Deutschland helfen. Mir ist klar dass es hier keine verbindliche Aussagen geben wird und dass das am besten mit einem Anwalt und dem Finanzamt abklärt werden sollte, allerdings interessiert mich eure Meinung dazu sehr wohl. Besten Dank schonmal für eure Antworten.
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