Vielen Dank! Noch als Nachtrag für andere: Die Parameter -rpcuser und -rpcpassword sind nur erforderlich, sofern diese mal angelegt wurden. In allen anderen Fällen genügt es, bitcoin-qt.exe mit dem Parameter -Server zu starten, was man über die Aufgabenplanung automatisieren kann. Achtung: Der Start dauert manchmal einige Zeit*, weil bei einem minimierten Start die Blöcke im Hintergrund verifiziert werden und das Symbol auf der Taskleiste (sofern dieses in den Einstellungen von Bitcoin Core und Windows überhaupt aktiviert ist) erst sichtbar wird, wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist. Anschließend kann das Programm mittels einer Bat-Datei beendet werden, die beispielsweise (die Programmpfade können natürlich abweichen - bitte prüfen!) so aussieht:
start /wait C:\Bitcoin\daemon\bitcoin-cli stop
:search
tasklist | find "bitcoin-qt.exe"
IF ERRORLEVEL = 1 (GOTO found)
TIMEOUT /T 1
GOTO search
:found
start C:\Windows\System32\shutdown.exe /f /s /t 20
Eine Verknüpfung davon beispielsweise in die Task-Leiste oder (sofern aktiviert) in Quick-Launch beendet Bitcoin Core sauber, wartet also, bis das Programm normal beendet wurde, und fährt anschließend den Rechner herunter und schießt alles andere ab, was dabei womöglich stören könnte. Vielen Dank nochmals, @Axiom0815 auf den Parameter -Server und auf bitcoin-cli wäre ich niemals gekommen.
*Soeben mal gemessen: 19 Minuten bei einer langsam rotierenden (5400rpm) Festplatte. Die Startzeit des Programms verlängert und die Lesevorgänge auf der Festplatte erhöhen sich mit diesem Vorgehen erheblich. Dafür werden Abläufe deutlich vereinfacht und sicherer. Man sollte individuell abwägen, was schwerer wiegt. Es hängt auch vom Naturell ab: Tendenziell Vergeßliche (ich z.B.) nehmen besser die automatisierte Variante, Blitz- und Allesmerker eher die, welche die Hardware schont.