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Cobalus

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  1. hm... hier hoste ich aber einen Server, zumindest bei der Masternode-Ausschüttung (ich hoste aber nicht meinen eigenen Tagesgeldkontobankserver, oder einen Teil davon)... bei einer "Verzinsung" vom Walletguthaben ist die Analogie zum Eurotagesgeldkonto allerdings sinnvoll (: Ich hoffe in 10 Jahren kann ich einfach mein Leben durch Coins finanzieren und muss gar nichts mehr veräußern... das ist ja eeewig Die Ausschüttung findet teilweise alle 1,5 Tage statt. Jetzt soll ich hier jedesmal eine Abgeltungssteuer abziehen... Ich muss ja Rücklagen bilden, für den Fall, dass der Kurs im Laufe des Jahres zu sehr schwankt. Allein das transferieren der Coins und umwandeln und auszahlen kann nochmal einen deutlichen Teil der Rendite auffressen durch die ganzen Gebühren dabei... Beispiel: Coin ist am 1 Januar nach Ausschüttung 10 000€ wert und ich bekomme genau eine... ca. 25% davon Abgeltungssteuer, also bin ich 2500€ in der Steuerpflicht... am Ende des Jahres ist die Coin genau 1€ wert... aber die 2500€ Steuerpflicht bleiben... Ich kann diese dann für einen Euro veräußern, aber die Verluste von 9999€ sind ja nicht abziehbar von der Abgeltungssteuer, da es sich im eine private Veräußerung handelt... Wenn das jetzt jeden Tag eine Coin ist und der Kurs das Jahr über nur fällt, dann ist das quasi der finanzielle Ruin. Genau deswegen muss man direkte Rücklagen bilden :/
  2. Hey, danke für deine Antwort (: Mit Versteuern bei der Ausschüttung ist das aber die Frage... es ist ja keine private Veräußerung zu dem Zeitpunkt, sondern eine Form Einkunft durch Gewerbebetrieb... obwohl es kein "Mining" ist. Also muss man hier ein Gewerbe anmelden, obwohl ich genau das vermeiden möchte und sogar bereit wäre deswegen steuerlich mehr abzutreten... Leider gelten auch Haltefristen da angeblich anders und sobald Coins Rendite erzeugen wird angeblich aus einem Jahr Haltefrist zur Steuerfreiheit gleich mal 10 Jahre... Gibt es eigentlich schon ein bekanntes Kryptowährung-freundliches Land? Bin kurz davor hier wegzuziehen... ^^
  3. Hallo liebe Mitglieder dieses Forums, vorneweg möchte ich mich bei allen Leuten hier bedanken, die produktive Beiträge schreiben und einem den Einstieg und das Verständnis in die Rechtslage der Kryptowelt erleichtern. Nun zu meinem Anliegen: Im Bereich der Kryptowährung gibt es verschiedene Ansätze für die Belohnung der Investoren in ein Netzwerk. Bitcoin ist der Vorreiter und belohnt durch seinen sogenannten Proof-of-Work Ansatz (PoW) Personen, die durch Investition in leistungsfähige Hardware erfolgreich Blöcke minen. Altcoins wie Dash, Nem, oder auch Pivx haben mittlerweile aber auch andere Ansätze und belohnen ihre Investoren ganz, oder teilweise durch den Proof-of-Stake/Proof-of-Importance Ansatz. Das bedeutet man bekommt, je nachdem wie sehr man in das Netzwerk investiert ist, eine Möglichkeit auf eine Blockbelohnung, ohne in aufwendige Hardware zu investieren. Dabei kann man die Gewissheit auf eine Ausschüttung durch das hosten einer sogenannten "Masternode" erhöhen, über die Transaktionen validiert werden und deswegen auch honoriert werden. Eine Masternode ist ein einfach aufgesetzer Server, der mit einem Wallet verbunden ist, das über eine bestimmte Anzahl Coins verfügen muss und kann bei einem VPS-Anbieter (Virtual Private Server) bereits für 4-5€ im Monat gemietet werden. Sorry für den langen Vorlauf, aber hier die Frage: Die Gewinne, die eine solche Masternode, oder ein Wallet abwerfen, sind nicht durch "Mining" entstanden, wie beim Bitcoin-Protokoll, oder ähnlichen Proof-of-Work-Coins. Es sind regelmäßige und vorhersehbare Ertäge und werden als Coin ausgezahlt in die man investiert hat. Ist das dennoch vergleichbar mit einer gewerblichen Tätigkeit wie das Mining von Bitcoins? Muss ich für eine Art "Verzinsung" bzw. feste Rendite durch Coins hier dennoch ein Gewerbe anmelden? Im Endeffekt leistet auch eine Masternode ein Dienst für das Netzwerk, aber die Kosten sind hier überschaubar. Ich erstelle meine Steuererklärung über das Cointracking-Tool, aber an dieser Stelle bin ich bei der Auslegung des Wertschöpfungsprozesses völlig überfragt. Pedantisch gesehen ist es ein Analogon zum Bitcoin-Mining, nur ohne Verschwendung von Hardware und Strom, aber Finanzämter wissen wahrscheinlich gerade so was eine Bitcoin ist.... Alternativ kann man die durch "Rendite" erhaltenen Coins zum Zeitpunkt des Erhaltes dokumentieren und die Differenz beim Veräußern dieser Coins versteuern? Ich suche hier keine genau Beratung, sondern lediglich einen Ratschlag, bzw. eine Meinung, denn vielleicht gibt es hier auch andere Leute mit ähnlichen Problemen. Liebe Grüße und sorry für die Textwand Cobalus
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