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Informatiker

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Beiträge von Informatiker

  1. Danke für die Informationen! Klingt gut.

    Also wenn ein Verkäufer ein Verkaufsangebot platziert, und der Käufer es später annimmt, dann muss er auch sofort überweisen.

    So weit, so gut.

     

    Aber wie funktioniert es in der anderen Richtung? Also wenn ein Käufer eine Kaufanfrage platziert, dann kann er ja noch nicht sofort überweisen, weil er noch nicht weiß, von wem er denn kaufen wird.

    Wenn die Kaufanfrage dann von einem Verkäufer angenommen wird, dann ist er Käufer viellicht ganz wo anders, z.B. im Tiefschlaf.

     

    Diese Frage wurde hier schon angesprochen:

    So wie ich das verstehe, müsste man aber immer noch händisch die Zahlung anweisen?

    [...]

    Als Beispiel: Ich setze eine Kauforder um 40€ bei einem aktuelle Kurs von 90€, der Kurs fällt auf einmal mitten in der Nacht auf 40€ meine Kauforder wird angenommen und ich müsste überweisen, was in 15min sicher nicht passieren wird, da ich tief und fest schlafe...

     

    Imho macht eine Kooperation mit einer Bank nur Sinn, wenn dies mit dem Marktplatz verknüpft wird und im Falle eines Kaufes sofort und automatisch eine Zahlung erfolgt.

    @flo

    Genau diese Detailfrage hat mir auch schon Kopfschmerzen bereitet (nur bildlich natürlich;-)

     

    Ich bin da sehr gespannt, wie die Lösung von Herr Flaskämper mit der bitcoin.de-Partnerbank (ist das etwa die Fidor?) aussehen wird.

     

    Also ich könnte es mir so vorstellen:

     

    - Ein Käufer will eine Kaufanfrage platzieren.

    - Um die Kaufanfrage tatsächlich auf dem Markt erscheinen zu lassen, muss er bereits eine Überweisung mit mTAN bestätigen. In dieser Überweisung ist das Empfängerkonto noch offen gelassen. Auch der Überweisungsbetrag ist noch nicht genau festgelegt, sondern lediglich zwischen zwei Grenzen bestimmt.

    - Zeit vergeht.....

    - Ein Verkäufer nimmt die Anfrage an, wobei er die genaue Menge der verkauften Bitcoins innerhalb der vom Käufer festgelegten Schranken angibt. Dadurch wird die bereits hinterlegte Überweisung automatisch ausgeführt, wobei Kontonummer des Empfängers und der genaue Betrag in die Schablone eingetragen werden.

     

    Dieses Verfahren würde natürlich voraussetzen, dass die Kunden der bitcoin.de-Partnerbank und der Bitcoin GmbH vertrauen.

     

    Das war wie gesagt nur meine Vorstellung; ob das überhaupt umsetzbar ist, weiß ich nicht :-P

  2. Hallo zusammen,

     

    jeder der Online-Banking macht ist praktisch gezwungen irgendein Verifikations-Verfahren über sich ergehen zu lassen, wenn er Geld überweisen möchte. Dies geschieht zum Schutz des Kunden, aber natürlich auch zum Schutz der Bank vor Schadenersatzansprüchen. Neben dem OTP-Verfahren bieten wir nun auch SMS-TAN für Auszahlungsanforderungen an. So gesehen sollte jetzt für jeden etwas dabei sein.

     

    Viele Grüße,

    Oliver Flaskämper

    Naja, ich gebe es zu:

    Spätestens wenn die Kooperation mit der Partnerbank umgesetzt wird, werden wir uns darauf einlassen müssen. Man kann es also als eine "Angleichung der Sicherheitsstandards" auffassen.

     

    Ich für meinen Teil sehe das so, dass das kostenlose Girokonto bei der Partnerbank, wenn es dann eingeführt werden wird, genügend Mehrwert für den Kunden bietet, als dass ich den 2FA-Aufwand hinnehmen könnte...

    Die rechtliche Absicherung bezahlt der Kunde eben mit mehr Sicherheitsaufwand seinerseits.

    Ich finde es auch positiv, wenn es dazu beiträgt, hier ein zweites BTC-24 zu vermeiden.

     

    Als unnötig und vor allem nervig empfinde ich es trotzdem :(

  3. p.s.

    @Informatiker

    Verkaufen ging noch nach den noch-"Alten" Regeln :-)

    Danke für den Tipp.

    Also für diejenigen, die von dem Verfahren überhaupt nichts halten, gibt es ja einen Trick, mit dem man seine Coins auch direkt von bitcoin.de in ein anderes Wallet abziehen kann. Dank an Vknwxudwbikr dafür.

    Einzige Voraussetzung ist ein HTML5-fähiger Browser, wobei ich wette, dass man nach etwas Websuche auch eine Lösung mit weniger Anforderungen findet. Keine Installation und keine Hardware erforderlich:

    http://gauth.apps.gbraad.nl

    Wenn man das direkt im Browser-Tab neben bitcoin.de macht, dann stellt es den Sinn des "zweiten Faktors" natürlich in Frage.

    Das kommt halt davon, wenn man den Leuten ein Sicherheitsverfahren aufzwingt, dass sie nicht wollen.

    Letztlich ist es nur unnötige Klickerei.

     

    Danke, guter Tip. Habe gleich angewendet.

    So ähnlich wie er hier:

    http://volksbetrugpunktnet.files.wordpress.com/2013/04/power.gif

    Schönes Bild! B)

    Am Ende wird es sowieso eine Abstimmung mit den Füßen geben. Meckern im Forum nützt da nichts.

  4. @flo

    Genau diese Detailfrage hat mir auch schon Kopfschmerzen bereitet (nur bildlich natürlich;-)

     

    Ich bin da sehr gespannt, wie die Lösung von Herr Flaskämper mit der bitcoin.de-Partnerbank (ist das etwa die Fidor?) aussehen wird.

     

    Also ich könnte es mir so vorstellen:

     

    - Ein Käufer will eine Kaufanfrage platzieren.

    - Um die Kaufanfrage tatsächlich auf dem Markt erscheinen zu lassen, muss er bereits eine Überweisung mit mTAN bestätigen. In dieser Überweisung ist das Empfängerkonto noch offen gelassen. Auch der Überweisungsbetrag ist noch nicht genau festgelegt, sondern lediglich zwischen zwei Grenzen bestimmt.

    - Zeit vergeht.....

    - Ein Verkäufer nimmt die Anfrage an, wobei er die genaue Menge der verkauften Bitcoins innerhalb der vom Käufer festgelegten Schranken angibt. Dadurch wird die bereits hinterlegte Überweisung automatisch ausgeführt, wobei Kontonummer des Empfängers und der genaue Betrag in die Schablone eingetragen werden.

     

    Dieses Verfahren würde natürlich voraussetzen, dass die Kunden der bitcoin.de-Partnerbank und der Bitcoin GmbH vertrauen.

     

    Das war wie gesagt nur meine Vorstellung; ob das überhaupt umsetzbar ist, weiß ich nicht :-P

  5. Ich begrüße die Einführung des m-Tan verfahrens, das war ein Sicherheitsfeature welches hier wirklich gefehlt hat und was ich mir im Gespräch mit Kollegen just erst in dieser Woche explizit gewünscht habe.

    Ich begrüße ebenfalls die Einführung neuer Features! Finde ich auch gut, dass sowas angeboten wird, für die Leute, die es brauchen.

     

    Aber der entscheidende Unterschied ist doch: Die Bitcoin GmbH zwingt uns, das Verfahren zu verwenden. Wir haben ja gar keine Wahl.

    Besonders ärgerlich ist das, weil wir dieser Webseite Daten und Geld anvertraut haben, in dem Glauben, wir müssten das nicht benutzen. Leute, die das Verfahren aus prinzip nicht verwenden, sind also betrogen worden.

    H̶ä̶t̶t̶e̶ ̶i̶c̶h̶ ̶n̶o̶c̶h̶ ̶C̶o̶i̶n̶s̶ ̶h̶i̶e̶r̶ ̶l̶i̶e̶g̶e̶n̶,̶ ̶i̶c̶h̶ ̶w̶ü̶r̶d̶e̶ ̶s̶i̶e̶ ̶j̶e̶t̶z̶t̶ ̶s̶c̶h̶w̶e̶r̶e̶n̶ ̶H̶e̶r̶z̶e̶n̶s̶ ̶z̶u̶r̶ü̶c̶k̶l̶a̶s̶s̶e̶n̶.̶ ̶D̶a̶n̶n̶ ̶h̶ä̶t̶t̶e̶ ̶H̶e̶r̶r̶ ̶F̶l̶a̶s̶k̶ä̶m̶p̶e̶r̶ ̶a̶u̶f̶ ̶b̶i̶t̶c̶o̶i̶n̶t̶a̶l̶k̶.̶o̶r̶g̶ ̶n̶a̶t̶ü̶r̶l̶i̶c̶h̶ ̶e̶i̶n̶e̶n̶ ̶S̶c̶a̶m̶m̶e̶r̶-̶T̶a̶g̶ ̶v̶e̶r̶d̶i̶e̶n̶t̶.̶

    [EDIT]Ich habe später bemerkt, dass es dank einem Trick sehr leicht möglich ist, seine Coins in ein anderes Wallet auszuzahlen; auch ohne dass man 2FA sinnvoll verwenden muss. Das mit dem Scammer-Tag nehme ich also zurück.[/EDIT]

     

    Hab' wie gesagt hier nur noch Daten, kann mich also glücklich schätzen.

     

     

     

    Man hätte das wenigstens vorher ankündigen sollen, damit sich die 2FA-Verweigerer rechtzeitig aus dem Staub machen können.

     

    Über ein freiwilliges Zusatzangebot würde sich natürlich jeder freuen.

  6. Ich bin ja froh, dass ich nicht der einzige bin.

    Ich habe meine Weltanschauungen auch in dem unter #2 verlinkten Thread ausgelassen.

    Hoffentlich gibt's da bald 'ne benutzerfreundlichere Lösung (2FA freiwillig).

    Ich meine, die Daten, die zur Einzahlung gereicht haben, sollten auch zur Auszahlung reichen. oder hab ich das p2p falsch verstanden?

    +1

     

     

    P.S.:

    Ich bin ja in der glücklichen Lage, dass ich vor der Sperre keine Coins bei bitcoin.de deponiert hatte (gesunde Vorsicht).

  7. Müssen wir auch nicht, halte das für ziemlich ausdiskutiert. Relative Sicherheit bei Linux keine Frage, absolut jedoch nicht. [...]

    Naja, ausdiskutiert war es ja, weil ich kein Kontra gegeben habe, werd ich auch nicht tun.

    Ich möchte nur anmerken, dass ich auch bei der Frage "Absolute (PC-)Sicherheit" eine etwas andere Ansicht habe.

    Damit könnte man dann aber mehr als nur ein ganzes Buch füllen....

     

    Es gibt kein derartiges Gesetz. Allerdings ist die Rechtsprechung sehr eindeutig, [...]

    Ich glaube, ich hatte schon gesagt, dass ich ein juristischer Laie bin. Wenn ich also irgendwas von Recht und Gesetz erzähle, betrachte es als einen gut gemeinten Schuss ins Blaue ;)

     

    Nunja, allerdings schützt der Staat direkt durch Gesetz oder indirekt durch verbraucherfreundliche Rechtsprechung seien Bürger, auch Volljährige. Du kannst auch kein Grundstück per Handschlag und Bitcoin-Überweisung kaufen, sondern musst zum Notar. Ist das auch Bevormundung? [...]

    Die Bitcoin-Community ist sehr vielschichtig. Da gibt es auch Leute, die würden diese wohl eher rhetorisch gemeinte Frage direkt mit Ja beantworten. Wildwest-Style eben. Anarchie.

     

    Ich bin da doch noch ein vergleichsweise Gemäßigter.

     

    Selbst wenn es bei Dir so ist, wie soll Bitcoin.de die vertrauenswürdigen bewussten und nicht nur bequemen Nicht-Nutzer zuverlässig ermitteln?

    Du hast noch gar nichts zu meinem Kompromissvorschlag gesagt:

    EDIT - Nachtrag:

    Ich möchte wie gesagt hier nicht über ideologische Ansichten diskutieren; das dauert nur lang und dabei kommt nicht viel bei rum:

     

    Aber: Ein Kompromissvorschlag zur Güte

    Herr Flaskämper könnte es doch so einrichten, dass die 2FA per default aktiviert ist, sich aber deaktivieren lässt, nachdem man zwei bis drei riesige, fette Disclaimer mit roten Buchstaben weggeklickt hat, wo drin steht, dass die Bitcoin GmbH für nichts haftet.

     

    Also ich würd's machen ;-)

    Wäre das rechtlich machbar? Oder käme da jemand und sagt, es wäre ein sittenwidriger Disclaimer?

     

    Die Idee ist doch, dass der "nur bequeme Nicht-Nutzer" so ziemlich alles bei den Defaulteinstellungen lässt; aus Bequemlichkeit eben.

    Aber spätestens bei dem Disclaimer sollte ja jeder überlegen, was er da eigentlich tut.

  8. Der Google Authenticator ist ein freies und nicht proprietäres Protokoll, dass lediglich mit Googles Unterstützung entstand und seine Verbreitung durch die Nutzung bei Gmail und Co. erreichte. Es gibt zahlreiche Implementierungen für alle Devices, ich selbst nutzte das z.B. mit einem BlackBerry und nutze es jetzt mit Windows Phone, habe dort die Qual der Wahl unter mindestens vier verschiedenen Anwendungen von Microsoft selbst oder auch privaten Entwicklern.

    [...]

    Nochmal: der Authenticator ist nicht proprietär und Daten bekommt Google dadurch auch keine.

    Ich gebe zu, dass ich mich da in der Aufregung nicht ausreichend informiert habe. Nach den zahlreichen mehr oder weniger als Skandal wahrgenommenen Vorgehensweisen von Google in Sachen Android (z.B. dass die sich das Recht vorbehalten ohne Wissen der Anwender nachträglich Software auf dem Gerät zu installieren), bekomme ich eben, wenn's um Google geht schon gewisse Abwehrreaktionen.

    Das ist wohl eher eine ideologische Frage: Als Dezentralisierungsbefürworter finde ich, dass man nie früh genug anfangen kann, den Marktführer zu boykotieren, um Monopole zu vermeiden (Ich trade zB auch nicht bei MtGox). Es lebe die Vielfalt und der Wettbewerb!

     

    Faktisch natürlich völlig richtig: GoogleAuth ist nicht properitär, das habe ich wie gesagt bei meinem kleinen Ausraster übersehen....

     

    [...] Wer sich wirklich mit Sicherheit auskennt, wird niemals so naiv sein, seinen PC für sicher zu halten und nutzt freiwillig zwei Faktoren. Ich tue dies wo immer möglich.

    [...]

    Nunja, zumindest keine Probleme, die bemerkt wurden ;-) Der "Schutz" mit einem selbst kompilierten Programm ist lediglich relativer Natur, weil ein Angriff nicht lohnt. Absolut betrachtet ist ein Unix genauso unsicher oder sicher wie ein aktuelles Windows. Wirkliche Experten zeichnen sich dadurch aus, dass sie ihrem eigenen PC gerade nicht vollständig vertrauen würden.

    PS: @"Informatiker": Auch ich verwende seit 2000 nur mehr Linux am Desktop, und bin trotzdem froh, dass es bei bitcoin.de (wie auch beim Online-Banking) zumindest irgendeine Möglichkeit der 2. Verifizierungs-Methode gibt, und ich würde niemals nur darauf vertrauen, dass Username+PC immer genügen, weil mein System eh perfekt abgesichert ist (weil zB auf dem Weg zwischen meinem Rechner bis incl. dem jew. Server auch noch viele Punkte kompromitiert werden könnten)...

    Insbesondere, wenn es um diese endlose Unix/Windows-Frage geht, möchte ich hier ausdrücklich Warnen:

    Diese Diskussion können wir nicht zu Ende führen!! Damit könnte man ganze Bücher füllen!

     

    Dieses Thema wollte ich eigentlich auch gar nicht anreißen :(

     

    Nunja, bei deutschen Banken ist die Verwendung des zweiten Faktors nicht freiwillig. Kann sie auch nicht sein. Auch dort bestünde ja bei der Theorie eines sicheren Rechners keine Gefahr, wenn man Online Banking lediglich mit Kontonummer und Passwort betrieben würde. Jede Bank, die das anbietet, würde jedoch endgültig auf den Schäden aus Phishing und Co. sitzen bleiben. Und da kann der Nutzer (der nur Bequemlichkeit anstrebt) vorher so viel verlangt haben wie er will. Wenn dann erst einmal 500 BTC weg sind, wird er sich nicht scheuen, vor Gericht die unzureichenden Sicherheitsmechanismen durch die Bitcoin GmbH anzukreiden.

    Meineswissens sind die Banken gesetzlich dazu verplichtet, derartige Sicherungsverfahren ihren Kunden vorzuschreiben. Ob man das Gesetz gut findet, oder nicht, diese Diskussion würde auch den Umfang hier sprengen.

     

    Fakt ist: Andere Bitcoin-Börsen machen es vor, dass es reicht, die 2FA freiweillig anzubieten, statt sie den Kunden vorzuschreiben.

     

    Fakt ist auch: Manche Kunden (zB ich) empfinden ihr eigenes System als sicher, insbesondere solche, die auch in der Bitcoin-Community unterwegs sind (darauf beruht ja die Idee des Bitcoins: Nicht der Bank die Sicherheit anvertrauen, sondern selber für Sicherheit sorgen)!!

     

    Diese Kunden sind geschäftsfähig, und in der Lage, eigenverantwortlich zu handlen. Wenn die 2FA verpflichtend ist, fühlen die sich eben bevormundet.

     

    Ich bin doch nicht grundsätzlich gegen 2FA, im Gegenteil: Es ist sogar gut, wenn 2FA angeboten wird, für die Leute, die es brauchen. Aber eben freiwillig!!

     

    Hallo? Schon einmal Online-Banking verwendet? Exakt dasselbe gilt dort auch!

    Wenn man also deiner Logik folgt, nimmt eben nicht nur bitcoin.de an, dass heutzutage Username+PW nicht mehr genügen für sicherheitsrelevante Seiten, sondern so gut wie jede Bank-Website in der EU (und auch viele andere Seiten, wo es direkt um tlw viel Geld/Transfers geht)!

    Ja, genau!!! Du bist meiner Logik zu 100% richtig gefolgt! Und ich möchte anmerken, dass es doch gerade in der Bitcoin-Community viele Leute gibt, die das genauso sehen.

    Ja, worum geht es denn beim Bitcoin überhaupt??

    Doch wohl darum, dass man die Sichertheitsverwantwortung eben nicht mehr an die Banken auslagert, sondern selber trägt!!

    Bitcoin-Fans leben eigenverantwortlich.

    Um's auf deutsch zu sagen: Die Sicherheitsvorkehrungen im Online-Banking k̶o̶t̶z̶e̶n̶ ̶m̶i̶c̵h̶ ̶a̶n̶ gehen mir auf die Nerven.

     

    Ja, was glaubst du denn, warum ich in Bitcoins investiere? Weil ich geil auf den Profit bin? Nein, zu der Sorte von Bitcoinern gehöre ich nicht.

     

    Mich fasziniert die Technik und die Ideologie dahinter, die Bewegung, die dahinter steckt.

     

    NB: Bin schon gespannt, ob genau dieselben Leute, die diesen zusätzlichen Sicherheitsmechanismus verweigern, dann herumheulen, und im Zweifelsfall dann gleich bitcoin.de verklagen würden, [...]

    Ja, solche Herumheuler gibt es leider, aber ich kann dir versichern: Ich gehöre nicht dazu! Wenn die Coins mal weg sind, dann beiß ich mir halt in den A....., aber dann ist's auch wieder gut.

     

    [...] (aber jedem das Seine - wer als einer der Weinigen die zusätzliche Sicherheit eigenverantwortlich verweigert, sollte dann nicht meckern, falls es ihm dann passiert...)

    Bei diesem aber jedem das Seine, da kann ich zu 100% zustimmen. Folglich sollte die 2FA ja auch freiwillig sein: Dann können die einen das Risiko tragen, die anderen an bitcoin.de abgeben: Jedem seine Sache!

     

     

     

     

    EDIT - Nachtrag:

    Ich möchte wie gesagt hier nicht über ideologische Ansichten diskutieren; das dauert nur lang und dabei kommt nicht viel bei rum:

     

    Aber: Ein Kompromissvorschlag zur Güte

    Herr Flaskämper könnte es doch so einrichten, dass die 2FA per default aktiviert ist, sich aber deaktivieren lässt, nachdem man zwei bis drei riesige, fette Disclaimer mit roten Buchstaben weggeklickt hat, wo drin steht, dass die Bitcoin GmbH für nichts haftet.

     

    Also ich würd's machen ;-)

  9. Ich hab's selber noch nicht ausprobiert, aber versuch's doch mal so:

     

    Du tippst erst ein völlig absurdes Limit ein, klickst dich dann zur Bestätigungsseite, und dort kannst du dann das Limit nochmal ändern.

  10. Ich kopiere das folgende Zitat einfach mal hierher, weil ich denke es passt zur Überschrift dieses Themas:

    Gute Nachrichten!

    Die heutigen Gespräche mit unserem Wunschpartner aus dem Bankenbereich waren sehr erfolgreich. Es geht nun nicht mehr um das OB, sondern nur noch um das WIE einer Zusammenarbeit. Wenn alles klappt, werden wir hoffentlich in ca. 3-4 Wochen die Verträge unterschreiben. Drückt uns die Daumen!

     

    Parallel wird in den nächsten Tagen die technische Anbindung von bitcoin.de an die Schnittstelle unserer baldigen Partnerbank vorbereitet.

    Auch über Möglichkeiten für unsere europäischen Kunden, ein Konto bei unserer Partnerbank zu eröffnen, ist heute gesprochen worden. Wir wollen uns diesbezüglich noch nicht zu weit aus dem Fenster lehnen, aber es KANN etwas ganz großes für die Bitcoin-Entwicklung in Europa werden :-) Wir werden auf jeden Fall unser Möglichstes tun, damit aus dem Traum Wirklichkeit werden kann.

     

    Und nun die weniger gute Nachrichten:

    Wie bereits heute Morgen berichtet, haben sich Gauner unberechtigten Zugriff zu einigen wenigen (5 von über 50.000) Accounts von bitcoin.de-Usern verschafft. Die 5 betroffenen User werden noch heute Abend eine E-Mail erhalten, wie deren Account wieder freigeschaltet werden kann.

    Unsere automatischen Sicherheitsmaßnahmen haben die Unregelmäßigkeiten schnell erkannt und einen größeren Schaden verhindert.

    Der ärgerliche, aber im Verhältnis überschaubare Schaden geht auf unsere Kappe, da entgegen unserer Meldung von heute Morgen doch nicht völlig auszuschließen ist, dass eine uns von einem User gemeldete und bereits geschlossene Sicherheitslücke mitverantwortlich für das Problem war.

     

    Als Vorsichtsmaßnahme werden alle User beim nächsten Login aufgefordert, ein neues Passwort anzulegen und ggfl. die 2-Wege-Authentifizierung (OTP) zu erneuern. In den nächsten Tagen werden wir weitere Sicherheitsfunktionen aktivieren, um die Nutzung von bitcoin.de noch sicherer zu machen.

     

    Die aktuelle Bearbeitungszeit für Support-Anfragen beträgt aktuell 48 Stunden.

    Morgen und Anfang kommender Woche werden wir weitere Unterstützung im Support-Team erhalten, um dann hoffentlich bald wieder unser Ziel von 24 Stunden für die Bearbeitung von Support-Anfragen zu unterschreiten.

     

    Danke für Eure/Ihre Unterstützung und Verständnis!

    Hinweis: Die Absätze hab ich selbst eingefügt: Es liest sich einfach leichter ;-)
  11. Die 2-Faktor Authentifizierung ist eine gute Lösung für Leute, die alle Daten über ihren (möglicherweise virenverseuchten) PC laufen lassen. Durch Einsatz eines vom PC unabhängigen Gerätes (beispielsweise SMS auf's Handy) gewinnen diese Leute viel an Sicherheit.

     

    Da eine Bitcoin-Verwaltung auf einem virenverseuchten PC aber generell unsicher ist., gibt es in der Bitcoin-Gemeinde jedoch eine Menge Leute, welche einen zusätzlichen, vom Internet getrennten Laptop benutzen, um ihre Bitcoins zu verwalten,

     

    Viele dieser Leute lehnen eine 2-Faktor Authentifizierung ab.

     

    Das Angebot einer 2-Faktor Authentifizierung sollte daher immer f r e i w i l l i g bleiben.

    Das kann ich unterschreiben! Genau meine Meinung.

     

    Wenn man einen zweiten Authentifizierungsweg zusätzlich zum Passwort fordert, dann impliziert man ja, dass das Passwort alleine nicht sicher genug sei.

     

    Die Sicherheit des Passworts wird durch drei Faktoren bestimmt:

     

    1.: Die Sicherheit des bitcoin.de-Servers. (Wenn jemand in den Server einbricht, kann er zumindest die Hash-Codes der Passwörter auslesen, bei veralteter Sicherheitstechnik sogar die Passwörter selbst.)

     

    2.: Die Verbindung der Clients zum Server. Diese ist dank SSL-Verschlüsselung ja gegeben.

     

    3.: Die Sicherheit des User-PCs.

     

    Ich denke, wir sind uns darüber einig, dass Punkt 1 und 2 sicher sind, bzw. dass wir uns sowieso darauf verlassen müssen.

    Wenn bitcoin.de jetzt eine zusätzliche Authentifizierung zum Passwort fordert, dann heißt das doch, dass bitcoin.de den Punkt 3 als nicht sicher betrachtet.

     

    Bitcoin.de wirft mir (und allen anderen Usern) also vor, wir könnten unsere PCs nicht richtig sichern.

    Das ist eine unverschämte Unterstellung und obendrein eine Bevormundung, die ich nicht nötig habe.

     

    Mag sein, dass dieser Zusatzschutz für andere Nutzer gut und richtig ist, aber eben nicht für alle. Deshalb muss es freiwillig sein.

     

    Wie schon gesagt, ich benutze grundsätzlich nur Handelsplattformen, bei denen das freiwillig ist, würde bitcoin.de aber gerne weiterhin benutzen. Ich bin (bzw. war, als es die Sperre noch nicht gab,) ein bitcoin.de-Fan!

  12. Ich kann mir gut vorstellen, dass aufgrund der starken Schwankungen des Bitcoin-Kurses dieses Geschenk nicht mehr angeboten wird.

     

    Wenn man als Anfänger nur ein paar wenige Coins haben will, um zu schauen wie die Technik funktioniert, dann gibt es dafür auch schon Webseiten; das Stichwort lautet "free coins"

     

     

    In diesem Forum gibt es eine Liste einiger solcher Seiten:

    https://bitcointalk.org/index.php?topic=175065.0

     

    (Man bekommt die Coins aber nicht wirklich umsonst, sondern muss sich dafür oft jede Menge Werbung ankucken - diese Webseiten wollen ja auch verdienen.)

  13. Alternativ zu den von Herrn Flaskämper angesprochenen Ideen sollte Bitcoin.de daher vielleicht auch prüfen, ob die Kaufabwicklung nicht auch beim bisherigen Verfahren zum Beispiel durch Bitcoin-Hinterlegung ausreichend sicher gemacht werden kann.
    Finde ich auch: Der Käufer muss vor dem Kauf Bitcoins hinterlegen. Wenn der Käufer dann storniert, und sich der Kurs zum Stornozeitpunkt zu ungunsten des Verkäufers bewegt hat, muss der Käufer die Differenz mit den hinterlegten Bitcoins bezahlen.

    Ich bin gegen diesen Vorschlag, obwohl ich ihn gut finde.

    Ich weiß nämlich, dass auf dieser Plattform jede Menge Korinthenkacker und Streithähne unterwegs sind. Das sind so Leute, die würden sogar bei mikrigen Cent-Beträgen den Anwalt rufen; nicht weil sie Geld wollen (Durch die Anwaltskosten würde man das sowieso verlieren), sondern weil sie Streit suchen.

     

    Der Vorschlag wäre also, man würde bei Kursänderung den Euro-Verlust durch die hinterlegten Bitcoins bezahlen?

    Ja, wie soll denn der aktuelle Bitcoin-Kurs bestimmt werden? Die Chart auf der Startseite zeigt es doch: Es werden gleichzeitig Trades zu sehr unterschiedlichen Preisen abgeschlossen - Deshalb ist diese Chart ja auch eine "Wolke" und nicht eine Kurve. Um eine genaue Kurskurve zu bestimmen braucht es ein genau festgelegtes Verfahren, das aus den einzelnen Trades den Bitcoin-Kurs errechnet.

    Egal wie die genauen Parameter des Verfahrens aussehen werden: Die Streithähne werden versuchen das anzufechten.

     

    In dem anderen Forum hat mal jemand in Bezug auf den Handel mit Bitcoins diesen Satz geschrieben:

    Das ist knallhartes Geschäft, da gibt es keine Wertschöpfung sondern wenn einer 1cent gewinn macht, macht ein anderer 1cent Verlust.

    Genau!

    Deshalb lege ich sowohl als Käufer, als auch als Verkäufer wert darauf, dass alles auf den Cent genau berechnet wird. Ich gehöre zwar nicht zu denen, die das nicht akzeptieren können, wenn das mal nicht so ist - aber wenn man Ungenauigkeiten vermeiden kann, sollte man es auch vermeiden!

     

    Also wenn ich jemandem Bitcoins für Euro verkaufe, und der zahlt nicht, sodass ich später für weniger Euro verkaufe, dann will ich den Verlust auch in Euro erstattet haben; das geht aber nicht, wenn nur Bitcoins und keine Euro hinterlegt sind.

     

    Für Neueinsteiger, die noch keine Bitcoins haben, müsste natürlich eine Sonderregelung gefunden werden.

    Nicht nur für Neueinsteiger! Ein verantwortungsvoller Bitcoin-Besitzer hat seine Coins in einem Paperwallet oder wenigstens in einem Offline-Wallet; auf der Handelsplattform sollte man nur die Coins haben, die man gerade handelt (BTC24-Opfer wissen, was passieren kann, wenn man es anders macht).

     

    Also wenn jemand länger nicht gehandelt hat, oder wegen fallender Kurse komplett in Euro gegangen ist, dann hat er auch keine Coins auf bitcoin.de.

     

    Ich für meinen Teil lege beispielsweise Wert auf die Möglichkeit, mich lange nicht um den Coin zu kümmern, aber bei aussichtsreicher Kursentwicklung trotzdem spontan kaufen zu können.

    [...]

    Ich fände es schade, wenn ich in Zukunft nicht mehr spontan kaufen, sondern erst die Abwicklung meiner Geldüberweisung abwarten und weglaufenden Kursen zusehen müsste.

    Wie gesagt: Es ist ein knallhartes Geschäft! Da müssen Sicherheiten her. Da kann man nicht einfach hingehen und sagen: "Hey, ich hätt gern deine Bitcoins, aber zahlen tu ich später...", und im Unterton anfügen: "...oder vielleicht gar nicht."

    So gehen die Käufer hier nämlich bisher vor; und dem muss ein Riegel vorgeschoben werden.

     

    Übrigens: Den schlechten Schutz der Verkäufer gegen Zahlungsausfall bezahlt man hier mit höheren Preisen. Wenn der Verkäuferschutz besser wird, werden auch mehr Leute bereit sein, hier zu verkaufen --> Der Preis wird sinken; und das ist ja wohl im Interesse der (ehrlichen) Käufer.

  14. Er ist Geschäftsführer von einem Unternehmen, das sich in einer Umbruchphase und in einem zur Zeit sehr turbulenten Markt befindet - da sollte es verzeihbar sein, dass er nicht für jeden Forenuser ein Ohr hat.

    Sehe ich genauso, ich wollte ja auch gar nicht drängeln.

     

    Aber wie's aus sieht, hat Herr Flaskämper uns ja bereits ein Update gegeben, das ich sehr positiv fand, denn es geht in die richtige Richtung:

    https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/689-neue-informationen-von-herr-flaskaemper.html

     

    Nur auf die Frage nach "vollwertigem" Girokonto hat er noch nicht (jedenfalls noch nicht explizit) geantwortet :-(

  15. Der Google-Authenticator ist absolut unbrauchbar für Leute, die Google boykotieren (zB ich).

    Also, theoretisch könnte für OTP auch ein PC verwendet werden, der nicht am Internet hängt.

    Ich verstehe nicht, warum einige Menschen glauben, ein PC, der am Internet hängt, sei generell nicht sicher.

     

    Ich benutze weder einen Virenscanner, noch einen Firewall, noch irgendwelche Anti-Phishing-Programme....

    Und ich hatte noch nie Sicherheitsprobleme. (Ich benutze einen selbstkonfigurierten Unixoid.)

     

    Soll heißen:

    Die richtige Kombination aus verantwortungsvollem Benutzer und guter Software kann durchaus sicher vor Hackern sein.

    Deshalb ist ein PC am Internet nicht generell unsicher.

     

    Dass Leute, die ihren eigenen PC sicher halten können, in Mitleidenschaft gezogen werden, eine properitäre Lösung von einem zweifelhaften Anbieter (Google: die horten ja Daten wie die Verrückten) zu verwenden, nur weil man sonst kein dummy-festes Sicherungsverfahren findet, ist sehr schade.

    Er wird nicht nur bei bitcoin.de eingesetzt, sondern auch bei vielen anderen Portalen (wie z.B. MtGox,...)!

    Also auf den Portalen, die ich verwende, ist die Verwendung freiwillig.

     

    Und nach diesem Post kann man sich ja denken, ob ichs benutze oder nicht.

  16. Herr Flaskämper hat kürzlich in einem anderen Thread, wie nebenbei, einen Beitrag gepostet, den ich so bemerkenswert fand, dass er einen eigenen Thread verdient:

    Mal ein kleines Update zum Stand der Dinge wie wir planen vorzugehen:

     

    1.) Kooperation mit einer Deutschen Bank, nicht DIE Deutsche Bank

     

    Die erste Kontaktaufnahme erfolgte im Oktober 2012, die erste Gespräche im Januar 2013. Mittlerweile befinden wir uns seit Anfang März in konkreten Vertragsverhandlungen und hoffen in den nächsten 2-3 Wochen den Vertrag unterzeichnen zu können.

     

    2.) Kostenlose Girokonten für bitcoin.de-User bei unserer Partnerbank

     

    Über diese Konten ist es geplant die Käufer und Verkäufe auf bitcoin.de zukünftig abzuwickeln. Im Idealfall haben sowohl Käufer als auch Verkäufer ein Konto bei unserer Partnerbank und können so in Echtzeit handeln. Der Käufer überweist nach einem Kauf den Kaufpreis direkt auf bitcoin.de z.B. mittels SMS-TAN von seinem Konto bei unserer Partnerbank auf das Konto des Verkäufers. Direkt nach der Überweisung werden die gekauften Bitcoins auf das Online-Wallet des Käufers bei bitcoin.de transferiert. Selbst wenn nur der Käufer sein Konto bei unserer Partnerbank hätte, kann der Verkäufer, der sein Konto bei einer andern Bank sichergehen den Kaufpreis zu erhalten. Die ganzen lästigen Stornos würden damit der Vergangenheit angehören. Zudem würden die Gelder bei unserer Partnerbank sicherer liegen, als auf dem Firmenkonten der meisten Bitcoin-Börsen, die vermutlich nicht insolvenzgesichert sind. Die Einlagen auf den Konten bei unserer Partnerbank wären mit mind. 100.000,- Euro abgesichert (gesetzliche Einlagensicherung).

     

    3.) BaFin-Antrag für den Betrieb eines "multilateralen Handelssystems"

     

    Der Unterschied von einem Marktplatz zu einer Börse besteht rechtlich darin, dass bei einer Börse die Software entscheidet mit wem man handelt. Dieser kleine aber feine Unterschied führt dazu, dass man eine gesonderte Erlaubnis von der BaFin für eben genau so ein Börsen-System benötigt.

     

    Da nicht alle User ein weiteres Konto bei einer Bank eröffnen wollen, werden wir neben dem Antrag zum Betrieb eines "multilateralen Handelssystems" auch eine Erlaubnis nach Zahlungsdiensteaufsichtsgesetz (ZAG )beantragen, um Kundengelder auf unseren Konto vereinnahmen zu dürfen. Nach der Erteilung einer solchen Erlaubnis können dann vor allem auch User aus dem europäischen Ausland Gelder bei uns einzahlen und dann in Echtzeit handeln.

     

    Beide BaFin-Anträge werden seit einigen Wochen zusammen mit unserer Fachanwälten und Steuerberatern vorbereitet und in ca. 2 Wochen eingereicht. Mit der Erfahrung von heute, hätte wir diese Anträge auch schon letztes Jahr fertig gestellt, aber letztes Jahr war es für uns einfach noch nicht absehbar, wie es mit dem Bitcoin weitergeht. Nachdem wir insgesamt rund 400.000,- Euro in den letzten 2 Jahren investiert hatten und nur wenige Einnahmen erzielten, wollten wir die weitere Entwicklung erst mal abwarten.

     

    Viele Grüße,

    Oliver Flaskämper

    Vielen Dank Herr Flaskämper, aus meiner Sicht sind das sehr gute Neuigkeiten!

     

    Wenn ich das richtig verstehe, dann unterscheiden sich die kostenlosen Girokonten, die bitcoin.de-User bei der Partnerbank eröffnen, nicht gravierend von den Girokonten, die ansonsten (für nicht-bitcoin.de-User) von der Partnerbank angeboten werden? (siehe meinen anderen Thread und die Frage nach "vollwertigen" Girokonten)

     

    Das einzige, was ich bei Punkt 2 noch zu meckern finden könnte, ist, dass man Trading-Überweisungen mit mTAN absichern muss. Es wäre natürlich für den Echtzeithandel gut, wenn es alles nur mit einem Klick getan wäre.

    Aber ich schätze, da würde selbst die beste Partnerbank nicht mitmachen :( (Überweisung ohne TAN geht wohl nicht.)

     

    Punkt 3 ist das beste! :) aber wie lange braucht die BaFin denn voraussichtlich für die Bearbeitung der Anträge?

     

     

     

    Ich sehe diese Entwicklung sehr positiv; wenn das alles auch umgesetzt wird, steht bitcoin.de als größter Bitcoin-Euro-Handelsplatz wohl nichts mehr im Wege.

  17. Ich finde es schade, dass in diesem Thread die Atmosphäre so vergiftet wurde.

     

    @LvM,

    Ich finde das grenzt schon an Trollerei, was du hier machst.

     

    Man kann ja von mir aus beliebige Ansichten haben, und jede Meinung, die man haben will; aber durch ständiges Wiederholen von dem, was eh schon alle wissen, und dazu noch Beschimpfungen, dadurch wird doch wohl wirklich niemandem weitergeholfen!

  18. Habe leider nichts von erwähnter Umfrage gesehen.

    Wo ist denn das Ergebnis?

    Sehe auch nirgendwo keinen Hinweis. Weitere Meisterleistung der Bitcoin GmbH?

    Der Aufruf zur Umfrage stand in der blauen Box, ganz oben auf der Startseite: http://bitcoin.de

     

    Darüber wurde auch hier im Forum gesprochen:

    https://forum.bitcoin.de/marktplatz-bitcoin-de/653-neue-info-auf-marktplatz-haltet-ihr-davon.html

     

    Mein Zitat ganz oben in diesem Thread ist auch aus dem blauen Kasten, und stellt zugleich das "Ergebnis" der Umfrage dar.

    Hätte mir natürlich auch mehr Details erhofft (Wollen eher Käufer oder eher Verkäufer das Girokonto?), aber das Wichtigste steht ja immerhin da (70% dafür, 1000 Teilnehmer).

     

    Ich nehme an, dass der Eröffnungsprozess einigermaßen separat von der bitcoin.de-Registrierung abläuft, von daher vermute ich auch, dass man dann ein vollwertiges Girokonto bekommt. Falls die Kontoeröffnung in den bitcoin.de-Registrierungsprozess einigermaßen integriert ist, hätte ich mit einem eingeschränkten Girokonto allerdings auch kein Problem.

    Frei nach Shakespeare: Vollwertig oder nicht vollwertig, das ist hier die Frage!

     

    Der Grund ist eben, dass es sich meiner Meinung nach einfach nicht lohnt, so einen Verifizierungsprozess zu machen, der ja für beide Seiten aufwendig ist (und sich auch auf die Trading-Gebühren auswirkt), wenn man dann nicht wenigstens ein vollwertiges Girokonto bekommt (wäre nach einer Verifizierung ja rechtlich möglich).

     

    Technisch wäre es sicher kein Problem den bitcoin.de-Registrierungsprozess mit der Online-Kontoeröffnung bei der Partnerbank zu verknüpfen, bitcoin-central.net macht ja vor, wie das geht.

     

    Man kann nur Kaufen/Verkaufen drücken und schon soll ohne JEDE weitere Info-Möglichkeit der Vertrag perfekt sein.

    ?

    Das wusste man doch schon lange? Deshalb wird ja jetzt auch was getan. Ziel ist es, dass sowohl Käufer, als auch Verkäufer Sicherheit bekommen, und dass das ganze auch in "Echtzeit" abläuft.

  19. Hallo Herr Flaskämper,

     

    ich habe da eine Verständnisfrage zu der Umfrage, die hier letztens auf der Webseite lief; ich zitiere:

    Vielen, vielen Dank für die überwältigende Teilnahme an unserer Umfrage, an der in weniger als 24 Stunden über 1.000 User teilgenommen haben! Über 70% der Käufer und Verkäufer wünschen sich ein kostenloses Traderkonto bei einer zu findenden bitcoin.de-Partnerbank. Das spornt uns an! :-)

    Auf den ersten Blick war ich nämlich ein bisschen entäuscht, denn ich fürchte, dass es jetzt hier so ähnlich wird, wie bei bitcoin-central.net.

     

    Warum ich bitcoin-central.net nicht mag? Ganz einfach:

    Da muss man sich mit eingescantem Personalausweis und Adressdaten registrieren, was natürlich lange dauert, weil die die Daten auch wieder auswerten müssen.

    Das wäre ja an sich okay, aber als Gegenleistung bekommt man dort eben kein vollwertiges Girokonto, sondern nur so ein Spezialkonto bei deren Partnerbank, was man dann für nichts weiter als den Handel auf genau dieser einen Webseite gebrauchen kann.

    Das Konto bei denen ist zwar kostenlos, aber als entäuschter Nutzer von bitcoin-central.net finde ich, dass der Aufwand, sich dort ein Konto anzulegen, in keinem Verhältnis zur Leistung stand.

     

    Für den Nutzer viel einfacher wäre doch ein Sammelkonto für alle... Wenn das aber juristisch nicht zu machen ist, habe ich hier noch einen Vorschlag:

     

    Wie wäre es, wenn wir bei der bitcoin.de-Partnerbank ein vollwertiges Girokonto, mit allem drum und dran (Überweisungen, Bargeld-Ein- und Auszahlungen, etc.), eröffnen können, mit dem man dann eben auch bei bitcoin.de handeln kann?

     

    Oder ist das ganze bereits so angedacht und mein Vorschlag überflüssig? Das wär echt spitze!!

     

    Herr Flaskämper, bitte geben Sie uns doch einen kleinen Ausblick darauf, wie das Angebot aussehen wird... Sie müssen ja nicht alles verraten ;-)

     

    mit besten Grüßen,

    ein bitcoin.de-Fan

  20. Ob das Rechtlich nicht erlaubt ist oder ne Grauzone ist kann ich leider nicht sagen, aber Technisch gesehen sollte es möglich sein.

    Der beste Beweis dafür, dass das technisch möglich ist, ist doch bitcoin-24.com (Da gab' es zwar manchmal Aufregung über kleine "hick-ups" in der Software von TAiS, aber letztlich find' ich, dass der sehr fähige und vor allem minimalistische Software gebastelt hat).

     

    Leider ist bitcoin-24.com auch ein Beipsiel dafür, was passieren kann, wenn das ganze juristisch nicht wasserdicht ist: Der Betreiber der Webseite - "TAiS" - darf noch nicht mal mehr einen News-Post veröffentlichen, ohne dass das vorher sein Anwalt gegengelesen hat... der ärmste hat wohl gerade mächtig Ärger.

     

    Das es technisch kein Problem ist, ist unbestritten, es geht nur rechtlich nicht in Ordnung, da niemand ohne Deklaration des wirtschaftlich berechtigten Konten führen darf (§ 154 AO und §§ 3 ff. GWG).

    Vielen Dank für den Hinweis, insbesondere die Stelle im Gesetz: Jetzt versteht ein Laie wie ich erstmal das ganze Problem.

     

    Ja, wie funktioniert denn da ein Nummernkonto? Ist das der Grund, warum's das in Deutschland nicht gibt? Und falls ja: Dann würde es sich doch anbieten, eine Kooperation mit einer ausländischen Bank einzugehen.....

     

    Und noch ein Problem: Wie würde man denn in Deutschland ein Bitcoin-Online-Wallet hosten? Also ich meine so einen Service, bei dem die Benutzer ihre Bitcoins auf einer Webseite lagern.

    Seit die Bitcoins ein Finanzinstrument sind, geht das nicht mehr anonym?

     

     

    Zurück zum Thema: Also, so wie ich das jetzt verstehe ist die einzige Möglichkeit, die da für bitcoin.de verbleibt, das Angebot nach dem Vorbild bitcoin-central.net zu gestalten; was ich sehr schade fände, denn die Registrierungsprozedur dafür ist ja langwierig und umständlich :-(

  21. Hallo Herr Flaskämper,

     

    freut mich, dass daran gearbeitet wird! Als selbsternannter Weltmeister im Tubenausdrücken möchte ich aber doch noch meinen Senf dazugeben:

    LvM übersieht nämlich [...], dass ein Treuhandkonto pro Kunde angelegt werden müsste, damit die Sache einigermaßen fliegt.

    Da wär ich mir nicht so sicher!! Lassen Sie mich mal kurz den Paragraphen zitieren und ein paar Ausführungen dazu schreiben:

     

    KWG, §1, Abs. 1a:

    Finanzdienstleistungsinstitute sind Unternehmen, die Finanzdienstleistungen für andere gewerbsmäßig oder in einem Umfang erbringen, der einen in kaufmännischer Weise eingerichteten Geschäftsbetrieb erfordert, und die keine Kreditinstitute sind. Finanzdienstleistungen sind

     

    1.

    die Vermittlung von Geschäften über die Anschaffung und die Veräußerung von Finanzinstrumenten (Anlagevermittlung),

    [...]

    1b.

    der Betrieb eines multilateralen Systems, das die Interessen einer Vielzahl von Personen am Kauf und Verkauf von Finanzinstrumenten innerhalb des Systems und nach festgelegten Bestimmungen in einer Weise zusammenbringt, die zu einem Vertrag über den Kauf dieser Finanzinstrumente führt (Betrieb eines multilateralen Handelssystems),

    [...]

    Nach aktuellem Stand der Interpretation sind Bitcoins ein Finanzinstrument: Der Betrieb dieser Webseite in der gegenwärtigen Form trifft bereits jetzt auf Nummer 1 ("die Vermittlung von Geschäften über [...]") oder Nummer 1b ("der Betrieb eines multilateralen Systems [...]") zu. Also ist bitcoin.de bereits in der gegenwärtigen Form ein Finanzdienstleistungsinstitut!!, und das bedarf meineswissens einer Erlaubnis. Warum das bisher ganz gut ohne funktioniert hat, weiß ich nicht. Vielleicht war die BaFin einfach nur kulant?

     

    Entscheidend ist doch, dass es weder im Gesetz noch in der Interpretation der BaFin eine explizite Aussage gibt, ob es ein Bankkonto pro Kunde braucht, oder ob ein Sammelkonto für alle Kunden ausreichend ist. Nach meinem Verständnis darf das der Dienstleister selbst entscheiden.

     

    Es ergeben sich also die folgenden Möglichkeiten für den Betrieb einer Bitcoin-Handelsplattform:

     

    (1) Betrieb ohne Lizenz.

    (2) Betrieb ohne eigene Lizenz, aber in Kooperation mit einem Vertragspartner, der eine Lizenz hat (wahrscheilich eine Bank).

    (3) Betrieb mit eigener Lizenz.

     

    (a) Treuhand-Verwaltung lediglich für die Bitcoins, die Fiatwährungen tauschen sich die Marktteilnehmer untereinander direkt per Überweisung aus.

    (B) Treuhand-Verwaltung sowohl für Bitcoins, als auch für Fiatwährung, wobei pro Benutzer ein eigenes Konto in Fiatwährung eingerichtet wird.

    © Treuhand-Verwaltung sowohl für Bitcoins, als auch für Fiatwährung, wobei es ein gemeinsames Konto für alle Benutzer gibt.

     

    Diese zwei Pools von je drei Optionen lassen sich zu 3*3 = 9 Vorgehensweisen kombinieren:

     

    (1,a), (1,B), (1,c),

    (2,a), (2,B), (2,c),

    (3,a), (3,B), (3,c).

     

    bitcoin-central.net verfährt nach Kombination (2,B).

    mtgox.com verfährt nach Kombination (x,c), wobei ich x nicht weiß.

    bitcoin-24.com verfuhr (korrektes Deutsch?) nach Kombination (1,c).

    bitcoin.de verfährt bisher nach Kombination (1,a).

     

    Seit die BaFin den Bitcoin als Finanzinstrument ansieht, stellt jeder Bitcoin-Handelsplatz ein Finanzdienstleistungsinstitut im Sinne des KWG, §1 dar. Daher fallen die Kombinationen (1,a), (1,B) und (1,c) weg.

    Es verbleiben also noch 6 Kombinationen, die meineswissens legal sind: (2,a), (2,B), (2,c), (3,a), (3,B) und (3,c).

     

    Da bitcoin-central.net bereits nach (2,B) vorgeht, fände ich es toll, wenn bitcoin.de einen anderen Weg geht, nämlich (2,c).

    Ich meine: Wenn es bitcoin.de jetzt am Ende genauso macht wie bitcoin-central.net, dann säh ich keinen Grund bitcoin.de noch zu benutzen, denn dann könnt ich ja gleich zu bitcoin-central.net gehen (was ich nicht will).

     

    Ich würde mir also wünschen, dass bitcoin.de (2) mit einem Vertragspartner, der eine Lizenz hat, kooperiert, und © sowohl die Bitcoins, als auch das Fiatgeld als Treuhänder verwaltet, wobei es ein gemeinsames Konto für alle Benutzer gibt.

    Wie gesagt: Kombination (2,c) fänd' ich am besten.

     

     

     

     

    Mein Nickname legt bereits nahe, das ich kein Jurist bin. Also ist es gut möglich, dass ich mich hier irgendwo irre. In dem Fall bitte ich denjenigen, der es besser weiß, mich hier zu korrigieren, am besten unter Nennung der Regelung / des Gesetzes.

  22. Jetzt fehlt nur noch ein fähiger Informatiker im Thread, der im Detail erklären kann wie man das Kontosystem gescheit einprogrammieren kann.

     

    Wenn einer von euch Lesern das kann, oder jemanden kennt der sich damit auskennt, traut euch ruhig zu schreiben.

    (man braucht kein Bitcoin Konto dafür, es reicht auch wenn sie sich nur im Forum anmelden)

    Obwohl ich mich nicht als Experte meines Fachs bezeichnen würde, denke ich schon das ich das erklären könnte.

    Aber: Wieso das Rad neu erfinden? Bitcoin-24.com hatte meines Erachtens ziemlich fähige Software. Man könnte ja mal der Person, die da hinter bitcoin-24.com stand eine Nachricht schreiben, und freundlich nach dem Quellcode fragen? (Ich würde das glatt machen...) Dann bräuchte es nur noch jemanden, der die Software von bitcoin-24.com in diese Seite hier integriert. (bitte nicht ich)

     

    Ich kann mir übrigens vorstellen, dass der gerade in seiner jetzigen Situation ein gutes Angebot nicht ablehnen kann, wenn man ihn danach fragt, ob er hier mithelfen will.

     

    achja! Kann man die Quellcode von dieser Seite überhaupt einsehen ?

    Habe den Quellcode nicht an den üblichen Stellen gefunden, von daher schätze ich Nein :-(

     

    Den BTC-Quellcode soll es zwar irgendwo geben, aber bisher habe ich vergeblich danach gesucht.

    Habe nur Stückwerk gefunden, nicht den kompletten Code, wie er gerade läuft.

    Nur, dass es hier keine Missverständnisse gibt: Der Quellcode dieser Seite und der Bitcoin-Quellcode sind zwei Paar Stiefel - letzteren findet man hier: https://github.com/bitcoin/bitcoin

     

     

    EDIT:

    Nebenbei eine Anmerkung in eigener Sache:

    Ich fänd' so 'ne Treuhandkontolösung auch ganz toll und hab' das auch im "Kommentar"-Feld bei Olivers Umfrage geschrieben. Damit's nicht verloren geht, kopier ich's nochmal hierher:

    Vielleicht bin ich nicht der einzige bitcoin.de-Benutzer, der aus verschiedenen Gründen kein zusätzliches Konto eröffnen will und auch auf eine gesetzliche Einlagensicherung verzichten würde.

     

    Ich würde es sehr begrüßen, wenn die Benutzer von bitcoin.de Geld auf ein auf den Namen der Firma ausgestelltes Treuhandkonto einzahlen könnten, um es dann als Gegenleistung zu den Bitcoins im Treuhand-Wallet der Firma anbieten zu können.

     

    Als Benutzer eines solchen Systems würde ich auf die folgenden Punkte wert legen:

     

    - Die Summe der Guthaben aller bitcoin.de-Benutzer in einer Fiatwährung muss auf Euro/Dollar und Cent genau dem Kontostand des Treuhandkontos in der jeweiligen Fiatwährung entsprechen.

     

    - Das Geld auf dem Treuhandkonto darf keinesfalls mit den sonstigen finanziellen Mitteln der Bitcoin Deutschland GmbH vermischt werden.

     

    - Es muss rechtlich klar sein, dass im Falle einer Insolvenz (niemand hofft das) das Geld auf dem Treuhandkonto nicht Teil der Insolvenzmasse ist.

     

    Wenn diese Punkte erfüllt sind, wäre meinem Bedürfnis nach "Sicherung" meines bitcoin.de-Guthabens entsprochen, und dann bräuchte es (für mich) keine gesetzliche Einlagensicherung.

     

    Die Benutzer der Bitcoin-Börse sollten ausdrücklich darauf hingewiesen werden, dass man niemals größere Beträge bei der Börse lagern sollte, weder als Bitcoins, noch als Fiatwährung.

     

    Wer einen Betrag, der so groß ist, dass er den Verlust desselben im Falle einer Insolvenz der das Treuhandkonto führenden Bank (nicht der Bitcoin Deutschland GmbH) nicht verschmerzen könnte, auf einem Handelsplatz lagert, der handelt fahrlässig und trägt selbst (Mit-)Schuld am Verlust.

     

    Man sollte niemals größere Beträge bei einer Börse lagern - dafür hat man doch das eigene Konto bei einer Bank. Darauf sollten die Benutzer von bitcoin.de hingewiesen werden, falls es zu so einer Treuhandkontolösung kommt.

     

    Es gibt ja schließlich auch keine Einlagensicherung für das Treuhand-Wallet der Bitcoins, obwohl Bitcoins ja einen Geldwert haben. (Darauf sollte man eventuell auch hinweisen.)

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