Zum Inhalt springen

Thunderbird

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    52
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Thunderbird

  1. Ich würde mir sehr wünschen, dass ich bei Angeboten, bei denen nur SEPA-Zahlung möglich ist, schon VOR dem Klick auf "Jetzt kaufen" weiß, in welchem Land sich das Konto des Verkäufers befindet.

     

    Der Grund ist, dass ich in letzter Zeit öfter Verkäufer in der Schweiz hatte.

     

    SEPA_Zahlungen sind für mich in alle EU und EWR-Länder kostenlos. Die Schweiz ist aber weder EU- noch EWR-Mitglied, deshalb verlangt meine Bank Spesen - ca. 10 € eigene Spesen, ca. 10€ Fremd-Spesen, falls ich diese ebenfalls übernehme (wobei mir nicht klar ist, ob ich diese überhaupt übernehmen muss). Um die Gesamtkosten eines Kaufs inkl. Spesen schon vorher abschätzen zu können, wäre es sehr hilfreich zu wissen, ob sich das Konto in der Schweiz befindet.

     

    Auch wenn mir das noch nicht passiert ist, finde ich solche zusätzlichen Überraschungen sollte es nicht geben.

    Das Land des Käufers/Verkäufers sollte immer offen sichtbar sein (so wie es bei vielen bereits ist, da sie Inlandüberweisung aktiviert haben und dort dann eine Flagge ist).

  2. Ich glaube die Gratisbitcoins von bitcoin.de sind dank dem enormen Preisanstieg nichtmehr aktuell.

    Viele von den Websiten wo man Minibeträge bekommt senden die Bitcoins auch nur wöchentlich (und manche garnicht..), aber ich kann von diesen Seiten nur abraten.

    Der Betrag ist nicht nur winzig, das Sammeln von lauter Winzigstbeträgen entspricht in etwa dem Sammeln von 1 Cent-Stücken um dann 100€ per Post zu verschicken (sprich das Porto kostet mehr als der Inhalt). Lohnt sich also nur um mal zu testen, ob die Adresse auch funktioniert.

    Sprich der einzige gute Weg der bleibt, ist es Bitcoins für Euros zu kaufen.

  3. Zum ersten Teil: Der Anbieter (also in dem Fall http://www.bitaddress.org) speichert die Schlüsselpaare nicht, denn man kann die ganze Internetseite herunterladen, auf einem OfflinePC ausführen und genauso seine Buchstabensuppen erzeugen. Das ist alles Javascript und läuft lokal im Browser.

    Also genau: Alle Transaktionen und alle beteiligten Adressen sind in der Blockchain gespeichert, man kann sie z.B. auf http://www.blockchain.info untersuchen, z.B. den "Kontostand" einer Adresse anzeigen lassen (auch wenn die Adresse auf einem Papier steht).

     

    Eine wallet.dat ist übrigens nichts anderes als eine solche Sammlung von Adressen und den zugehörigen Private Keys (Eben wie das Paper Wallet, nur eben in einem Format, mit dem das Clientprogramm klar kommt). Ein Client nimmt Dir also das Handling mit den Adressen usw. ab. Er macht das im Grunde nicht anders als die manuelle Methode mit den Paper Wallets.

     

    Ich fasse mal zusammen:

     

    Bitcoin Client:

    Lädt die gesamte Blockchain (mehrere Gigabyte) auf den PC, nimmt einem die Verwaltung von Adressen und Keys ab -> werden in der wallet.dat gespeichert.

    Gelöschte wallet.dat = Verlust der Bitcoins (es sei denn eine nicht zu alte Sicherung existiert).

    Datendiebstahl der wallet.dat = Dieb verfügt über Deine Bitcoins (egal, ob du noch eine Sicherung davon auf USB-Stick hast). Datendiebstahl passiert schnell, einmal ein falsches Programm runtergeladen und die wallet.dat wurde kopiert. Perfide: Man bekommt es erst mit, wenn der Kontostand plötzlich Null ist.

    Kurz: Eigene Bank auf dem Rechner. Man ist für die Sicherheit selbst verantwortlich. Eigentlich braucht man den Client garnicht, für Computernoobs definitiv nicht geeignet (auch wenn das Programm einfach zu bedienen ist). Schon viele Leute haben sich mit ihren Sicherungen und wallet.dat's verzettelt oder wurden Opfer eines Trojaners.

     

    Onlinewallet:

    Du vertraust dem Anbieter Deine Private Keys an, dafür musst Du die Blockchain nicht herunterladen. Es ist komfortabler. Ich nutze das Onlinewallet von blockchain.info. Die haben gute Sicherheitsmaßnahmen, z.B. dass man den Zugriff von einem bisher unbekannten Browser per Email neu autorisieren.Ich glaube sogar, dass die meiste Funktionalität lokal auf dem eigenen Rechner läuft und dieser Anbieter keinen Zugriff auf die Private Keys hat und stattdessen das Wallet (vom Browser) verschlüsselt auf dem Server hinterlegt wird.

    Kurz: Wie ein Portemonaie für Wechselgeld gut geeignet.

     

    Paper Wallet:

    Eventuell etwas umständlich wenn man häufige Transaktionen im Sinn hat, aber dafür sehr sicher. Ein Dieb müsste das physische Papier klauen. Wenn die Papiere (also die Private Keys!) verbrennen, sind die Bitcoins weg. Für Copy-Paste-Angelegenheiten ist es kein Problem, die Adressen (ohne zugehörige Private Keys) auf dem PC abzuspeichern. Um an die Bitcoins ranzukommen, importiert man z.B. einen Private Key in ein temporäres blockchain.info-Onlinewallet, tätigt seine Dinge und transferiert den Rest der Bitcoins am Besten wieder zurück auf eine FRISCHE Adresse des Paper Wallets. Einmal benutzte Private Keys bzw. Adressen sollte man nicht wieder verwenden, also nach "Leerung" auf dem Papier durchstreichen oder so.

    Kurz: Wie ein selbstverwaltetetes Sparbuch. Einzahlen geht fix, zum Auszahlen muss man aber irgendwie den Private Key in den Computer eintippen oder mit einem geeigneten Smartphoneapp den QR-Code des Private Keys scannen.

     

    Ja, das ist alles nicht ganz easy. Aber ich erkläre das gerne ausführlich, bevor hier irgendjemand 100Bitcoins verliert weil er z.B. versehentlich seine wallet.dat löscht oder spaßhalber seine Bitcoins auf eine Adresse überweist, zu der er keinen Private Key hat.

     

    Nachtrag: Es geht sogar nur mit Paper Wallet (ohne Umwege über ein Online-Wallet). Prinzipiell könnte man Transaktionen auf einem PC ohne Internetzugriff mit einem Private Key signieren und die signierte Transaktion z.B. auf http://blockchain.info/pushtx ins Bitcoin Netzwerk propagieren. Auf diese Weise kommt niemals ein Private Key mit dem Internet in Berührung. (<-- ist was für Hardcore-Sicherheitsfanaten, bei sehr großen Summen sicher notwendig)

     

     

    Super Zusammenfassung whynodd, sollte jeder mal gelesen haben, der mit Bitcoin umgehen möchte.

     

    Ich habe auch noch eine Frage, ich habe nun einen private key im qt-client importiert. Er wird mir allerdings nicht bei den Adressen unter "Bitcoin empfangen" angezeigt, sondern stattdessen nur im Adressbuch. Mangels Bitcoins auf der Adresse kann ich nun nicht nachvollziehen, ob ich auf diese Zugriff hätte oder nicht.

    Edit: Ok, nun wo die Wallet fertig synchronisiert ist, ist die Adresse nun rübergewandert. Das ist zwar gut, verwirrt mich aber doch ein wenig.

  4. EDV-Systeme sind dazu da Daten sinnvoll zu verknüpfen. Kein Mensch soll das bewerkstelligen. Jedenfalls nicht in der Anwenderschicht. Bitcoin steckt noch in der Entwicklung. Was daraus wird liegt an den Engagement jedes Einzelnen und an der Akzeptanz in der Masse.

     

    Wichtig ist jedenfalls totaler Komfort bei maximaler Sicherheit. Aber das sind Binsenweisheiten. ;)

     

    Ja und wenn der Bitcoin-Erfolg noch etwas anhält wird das auch kommen.

    In 1-2 Jahren wird das schon komplett anders aussehen.

  5. Wenn jeder dann einen "Benutzerfreundlichen Client" nutzen würde wäre das System leicht angreifbar!

     

    Ne, aber mal ernsthaft. Momentan ist der qt-Client das erste worüber man stolpert wenn man von Bitcoin hört.

    Und man könnte dort sicherlich einige Änderungen vornehmen, die es einem Einsteiger einfacher machen.

    Was genau meinst du mit leicht angreifbar?

    51% Attack? Das System ist aber garnicht darauf ausgelegt, dass jeder die komplette Blockchain downloaded, die wird nämlich noch deutlich größer werden (Diese Aussage stammt angeblich vom Entwickler selber).

    Und ansonsten ist der Client so sicher wie er gestaltet wurde, das beißt sich nciht zwangsläufig mit der Nutzerfreundlichkeit.

  6. Ich kann es nicht glauben, dass ich das sage, aber:

    Sie haben völlig Recht!

    Der qt-Client ist nur was für technisch einigermaßen versierte Nutzer, die das Ding nicht sofort wieder von der Platte schmeißen, wenn es 7 Gigabyte downloadet und sich auch gründlich damit auseinandersetzen bevor sie eine größere Überweisung machen.

    Er sollte nicht als Standard-Client angegeben werden, sondern ein nutzerfreundlicher Client.

  7. Ja, ich versteh den Gedankengang. Mit meiner Praxiserfahrung deckt sich das aber nicht. Ich hab bei über 100 Trades keine einzige schlechte Bewertung kassiert (könnte natürlich sein, dass ich Glück hatte, aber ich sehe auch viele andere Gold-User mit blütenreiner Weste, scheint also zu gehen), obwohl ich anfangs noch kein online banking hatte, weshalb die Handelspartner bei mir etwas länger auf Eingangsbestätigung warten mussten. Das Schlimmste, was ich bekommen habe, waren neutrale Bewertungen, von Leuten, die das Konzept vom „Werktag“ nicht verstanden haben. Bei einer geringeren Anzahl von Trades fällt natürlich der statistische Fehler stärker ins Gewicht. Da kann man mit größeren Toleranzen arbeiten. Mir kann aber keiner mit 1000 Trades erzählen, dass er 50 oder 100 schlechte Bewertungen unverschuldet rein gewürgt bekommen hat.

     

    Ich kenne es zumindest von ebay, dass dort schon einige unfaire Bewertungen verteilt wurden, hier habe ich bisher auch noch keine bekommen.

    Ein perfektes System bekommt man so wahrscheinlich auch garnicht hin, da müsste schon der Support jeden Fall einzeln anschauen und bewerten (-> sehr viel Aufwand).

    Man könnte ja bei Gold/Platin die Prozentzahlen noch ein bisschen hochschrauben, aber 100% würde ich defintiv nicht empfehlen.

  8. Kann man so sehen, allerdings fragte ich mich gerade heute, ob man nicht auch mal unverschuldet an die ein oder andere schlechte Bewertung kommen könnte, weil die Überweisung einfach länger dauert. Ich habe gestern, wie auch heute ein paar BTC gekauft. Alle Käufe bisher habe ich sofort (also innerhalb von 5 Minuten überwiesen). Eine Eingangsbestätigung der gestrigen Käufe hab ich noch nicht von den Verkäufern und die heutigen Überweisungen werden ja eh frühestens Montag da sein... Es ist dann locker möglich, das ein Verkäufer glauben könnte, man habe später überwiesen als man die Überweisungsbestätigung anklickte und man erntet ne Negativ-Bewertung. Hoffe mal, das wird nicht oder nur selten der Fall sein, aber möglich wäre das sicher (nicht nur übers WE... auch sonst, wenn sich die Bank mal Zeit lassen sollte).

     

    Ja, genau deshalb gibt es die 5-10%, man kann auch unverschuldet eine negative Bewertung kassieren.

    Außerdem macht es das schwerer jemanden mit einer Bewertung zu erpressen.

  9. Alles gute Vorschläge, die aber wahrscheinlich ziemlich viel Arbeit in Anspruch nehmen.

    Meine Änderungsvorschläge sind auch nur als schnelle Option gedacht, um direkt eine Verbesserung zu haben. Ich denke schon dass früher oder später das Konzeot komplett überarbeitet wrerden müsste (und wird es ja wahrscheinlich auch mit der Kooperation mit einer Bank)

    Einen neuen Account zu erstellen ist dank Kontobestätigung schon etwas schwieriger, daher finde ich einen Start mit Bronze okey.

  10. Die Trustlevel momentan sind keine sonderlich große Hilfe, da nahezu alle User ohnehin Bronze haben.

    Ich würde folgende Änderung vorschlagen, die zumindest schon mal etwas Besserung bringen sollte.

     

    Kein Stern

    Anteil positiver Bewertungen: 0% bis 69%

     

    Bronze

    Anzahl Bewertungen: unter 5

    Umsatzvolumen aller Trades: unter 10 BTC

    Anteil positiver Bewertungen: 70% bis 89% oder keine Bewertung bisher

     

    (Der Sinn dahinter ist, dass man direkt etwas zu verlieren hat)

     

    Silber

    Anzahl Bewertungen: 5 bis 15

    Umsatzvolumen aller Trades: zwischen 10 bis 50 BTC

    Anteil positiver Bewertungen: 90% bis 100%

     

    Gold

    Anzahl Bewertungen: ab 16

    Umsatzvolumen aller Trades: über 50 BTC

    Anteil positiver Bewertungen: 90% bis 100%

     

    Diamant? Platin?

    Anzahl Bewertungen: ab 30

    Umsatzvolumen aller Trades: über 100 BTC

    Anteil positiver Bewertungen: 95% bis 100%

     

    (Eventuell könnte man auch das Umsatzvolumen in € messen, damit man nicht ständig nachjustieren muss)

  11. Wie lange können sich eigentlich die Verkäufer von Bitcoins Zeit lassen um den Eingang einer Kontoüberweisung zu bestätigen?

    Da ich bisher hier nur Bitcoins gekauft habe und nicht verkauft habe, habe ich damit bisher keine Erfahrung.

    Habe momemtan viele kleinere Ankäufe gemacht und alles sofort per Onlinebanking überwiesen, einer hat auch kurz darauf bestätigt, der große Rest lässt sich Zeit.

    Würde nur gerne wissen mit welchen Zeitraum man da so ungefähr rechnen muss und, ob es irgendwann automatisch passiert.

  12. Schön, dass die Idee gut ankommt :)

     

    Den Sicherheitsaspekt von Thunderbirds Idee finde ich echt gut. Da ich mir aber angewöhnt habe, mit jeder Transaktion eine neue Adresse zu verwenden, wäre das Verfahren in der Art für mich erstmal nutzlos.

     

    Ich würde daher gerne folgende Modifikation des Vorschlags des OP zur Diskussion stellen, die in meinen Augen die Akzeptanz des Verfahrens erhöhen, die Sicherheit aber nicht schmälern würde:

     

    1. Anstatt einer Auszahlungsadresse, die mit Verzögerung geändert werden kann, pflegt man einen Auszahlungs-Adress-Pool.

     

    2. Dem Pool können zu jedem Zeitpunkt beliebig viele Adressen hinzu gefügt werden!

     

    3. Hinzugefügte Adressen werden erst nach einer gewissen Zeit valide und der Benutzer wird über die neuen Adressen Informiert (analog OP).

     

    4. Einmal aktivierte Auszahlungsadressen bleiben so lange valide, bis sie vom Nutzer invalidiert werden. (Optional könnte man über ein Ablaufdatum nachdenken, falls manch einer glaubt, er könne nicht dauerhaft auf seine privaten Schlüssel aufpassen.)

     

    Vorteil der Modifikation: Wählt man den Pool groß genug, kann man für jede Auszahlung eine neue Adresse verwenden. Nach jeder Auszahlung schiebt man am besten gleich eine neue Auszahlungsadresse zur Validierung nach. So hat man immer genügend Puffer.

     

    Der Originalvorschlag lässt sich mit der Modifikation vollständig abbilden.

     

    Falls Ihr bei der Umsetzung von Thunderbirds Vorschlag auch meine Modifikation berücksichtigen solltet und nach der Spende an Thunderbird und nach Abzug der Entwicklungskosten noch etwas vom Budget übrig wäre, würde auch ich mich über eine angemessene Erkenntlichkeit freuen. 1AR5NsbhTRcGSqhg6a71ksKDjHxFtj7axc :)

     

     

    Gegen diesen Vorschlag sehe ich nichts einzuwenden außer, dass es eventuell etwas unübersichtlich für den Nutzer werden könnte.

  13. @LvM:

    Nur, dass es sich dabei nicht um einen simplen Briefkasten handelt, sondern die Tür ein (zumindest nach bisheriger Erkenntnis) unknackbarer Mathealgorithmus auf dem das ganze System aufbaut.

    Um die Folgen abzuschätzen falls das passiert, reicht mein Verständnis nicht ganz aus, vllt wäre ein Sicherheitsupdate möglich und der Schaden begrenzt oder aber das ganze System wär im Eimer.

    Es wären auf jeden Fall direkt alle betroffen.

    Es gibt auch noch ein paar andere Unwägbarkeiten, daher würde ich auch niemandem raten seine gesamten Ersparnisse dort reinzustecken.

     

    Aaber ansonsten kann man durchaus sich den "Geldbeutel unters Kopfkissen legen" oder eher den USB-Stick. Damit lassen sich viele Risikofaktoren ausschließen.

  14. Ich persönlich finde das aus folgenden Gründen nicht ganz so optimal:

    - es bringt unnötige Verzögerungen wenn man mit BTC bezahlen wollte (und man somit immer erst auf ein Referenz-Wallet überweisen anstatt direkt)

    Stimmt, deshalb sollte es auf jeden Fall optional sein.

    - oder: jedesmal bei Änderung (falls jemand mit doch direkt mit BTC zahlen will) ein sms zu versenden wäre teuer (EU-weit!) und müsste ja bitcoin.de bezahlen und somit indirekt wir bitcoin.de-User über mehr gebühren

    Das halte ich eher weniger für ein Problem, soviele Änderungen wird es da nicht geben. Andere Firmen schicken eine Sms für jede Überweisung (wie im anderen Vorschlag hier) - das dürfte schon recht teuer sein.

    - oder: wenn die Info per email kommt, ist es in manchen Fällen trotz Wartezeit angreifbar, unter der Annahme, dass (wie letztens geschehen) der email-account gehackt ist und nach Murphy folgendes (sicher öfters) passiert:

    Dass man zB 24h delay einstellt, und dann ein Angriff genau im Urlaub/Dienstreise passiert, wo man nicht permanent private emails checkt und somit trotzdem nicht den Änderungsversuch mitbekommt

    Selber Schuld, wenn man die so kurz einstellt. Bietet dann halt eine etwas geringe Sicherheit. Bei ner Woche z.B. wäre auch Mail schon relativ sicher.

    - Außerdem schützt diese Methode ja nur vor direkten BTC-Auszahlungen durch Hacker. Ein Hacker, der deine Accountdaten hat, könnte also immer noch deine BTC via market an sich selbst "verkaufen"(nur durch bestätigen), und von dort die BTC an sich selbst auszahlen.... (natürlich wäre das nicht anonym, aber vielleicht würden das trotzdem Betrüger so versuchen)

    Richtig, es wäre deutlich weniger anonym und leichter verfolgbar.

     

     

    Also ich finde die 2-Faktor Verifizierung derzeit unabdingbar und keinen "anstrengenden Kram" (ich finde, es geht sehr flott) - immerhin geht's um die Sicherheit meines BTC(=Geld)-Depos! Beim Online-Banking muss man auch schon seit Jahren einen Mehraufwand (wie m/iTans etc) für mehr Sicherheit in Kauf nehmen...

    Generell ja gerne, aber wenn man nunmal kein QR-fähiges Handy hat. Ein paar mehr Optionen wären da halt toll.

     

     

    Laut Meldung heute Vormittag war ja das Hauptproblem heute eher, dass Betrüger die "Passwort Vergessen" Funktion (+gehackte email-accounts) einfach misbrauchen konnten. Diese Möglichkeit gehört auf Seiten, wo es um echtes Geld geht, definitiv erschwert - beim Online-Banking gibt es zurecht auch nirgens mehr eine Möglichkeit, sich einfach via "passwort vergessen" ein neues mailen zu lassen (noch dazu via unverschlüsseltem email-verkehr!)

     

    --> Aus diesem Anlaß habe ich heute auch einen Vorschlag gemacht, diese "Passwort Vergessen"-Option nur mehr via sicherer Bank-Account-Verifizierung zu ermöglichen, um ev. Betrug vorzubeugen, siehe hier:

    https://forum.bitcoin.de/technik-entwicklung-sicherheit/694-vorschlag-fuer-mehr-sicherheit-gegenueber-hacker-phisher.html

    Diese Sicherheitsmaßnahmen schließen sich ja nicht aus :)

    Eine Verbesserung dort ist sicherlich auch nicht verkehrt.

  15. Tolle Idee - noch mehr Zeitverlust...erst alles an die feste Adresse und dann an den eigentlichen Empfänger schicken. Da lohnen sich Arbitragegeschäfte ja immer mehr :mad:

     

    Warum nicht einfach SMS-Codes zur Auszahlungsbestätigung? Die Mobilnummer kann dann halt nur vom Support geändert werden.

     

     

    Man könnte es auch optional einbauen, als freiwillige Sicherheitsmaßnahme.

    Es gibt sicher genügend Leute, die nur an einige wenige Adressen verschicken müssen.

     

    Eine Sicherung mit Sms fände ich aber auch nicht schlecht.

  16. Man könnte dasselbe Prinzip auch bei ben Euroauszahlungen benutzen.

    Verifizieren ist wahrscheinlich nichtmal nötig, da Hacker darauf angewiesen sind schnell alles abzubuchen - wenn sie da erstmal 4 Wochen drauf warten müssen geht da nix.

     

    Das mit dem Verifizieren ist Mist (solange nicht optional), ich steh grad vor dem Problem, dass ich keine Möglichkeit habe QR-Codes zu lesen und daher an meine Bitcoints nicht drankomme.

  17. Ich habe eine Idee, die nicht schwierig einzubauen sein dürfte, aber deutlich mehr Sicherheit bringt.

     

    Wenn der Nutzer einen Account anlegt bestimmt er eine feste Auszahlungsadresse.

    Diese lässt sich zwar ändern, aber die Änderung wird erst nach einer bestimmten Frist angenommen (z.B. 24 Stunden, 1 Woche, wasauchimmer).

    Bei einer Änderung wird zusätzlich der Nutzer sofort informiert (per Sms, Mail etc.) - genug Zeit zu reagieren!

    Der Hacker kann sich anstellen wie er will, er kann kaum Schaden anrichten.

     

    Falls der User die Änderungsfrist aussuchen kann, darf diese Änderung natürlich auch erst nach der alten Frist aktiv werden.

    Änderungen der Mail/Smsadresse müssen ebenfalls an die alte Adresse nochmal gemeldet werden.

     

    Meiner Meinung ist das sehr simpel einzubauen, aber extrem effektiv.

     

    (Falls ihr das so erfolgreich einbaut, würde ich mich natürlich über eine Spende freuen ^^ [1x2gVEinLftcmZj4eVSHPvbmVC5zywEz6])

     

    [kann auch sein, dass es sowas schon in der Art gibt - kieselbert hat es schon ähnlich in dem andern Sicherheitsvorschlag angesprochen, ich hatte diese Idee einfach spontan und habe mich vorher damit nicht beschäftigt, außerdem wird es offensichtlich bisher nicht genutzt.

    Wie dem auch sei, so glaube ich, dass die Ausführung so wie ich sie beschrieben habe ein deutliches Plus an Sicherheit bringen würde ohne große Kosten oder Lästigkeiten für den Nutzer]

     

    So nen anstrengeder Kram wie 2-Faktor Verifizierung, wäre da überhaupt nicht nötig.

  18. Habe mal weiter nachgeforscht, es scheint so zu sein, dass man die Fee beim normalen qt-Client nicht umgehen kann.

    Es gibt wohl nur folgende Möglichkeiten:

    1) Einen anderen Client nutzen ohne die Fee, mit der Gefahr, dass die Transaktion für immer stecken bleibt

    2) Noch nicht ausprobiert: Eventuell eine größere Menge versenden und die µCoints mitnehmen (kA ob das klappt)

    3) Sendungen frühzeitig verschmelzen, also an sich selbst schicken (glaube das hätte man aber vorher machen müssen und ist umständlich)

     

    Also solange man nicht darauf hofft, dass ich 5 Jahren ein µBitcoin bei 1€ liegt und die Fees entsprechend niedriger sind, lohnen sich Sammlungen kleiner Beträge nicht.

    Im Gegenteil, sie sind unnutzbar, eventuell übertragen sich die Fees durch die kb sogar auf größere Summen, die man danach sendet (noch nicht probiert siehe 2), dann würde man sogar dick Minus machen.

    Das gilt jetzt nicht nur für die Freebitcoin-Websites, sondern wohl auch für Seiten, die für-was-auch-immer Microtransactions machen wollen.

  19. Auch wenn ich selber noch nicht ganz drin bin inder Materie:

    Du müsstest jetzt diesen Bitcoin auf bitcoin.de besitzen. Also in derem Onlinewallet für dich.

    Dort gibt es dann die Option auszahlen, wo du es zu einer deiner Adressen auf dem Konto deines Rechners (oder direkt zur gewünschten Empfängeradresse) überweisen lassen kannst.

     

    Edit: Da war wer schneller :D

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.