Zum Inhalt springen

Thrym

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    902
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Thrym

  1. War gestern mal wieder beim Goldhändler, zu meiner Freude hatte er eine große Anzahl an 10/20 Mark-Willis und 20 Franken Vrenelis. Scheinbar machen gerade viele in der Krise ihren Notgroschen zu Geld. 

    Die Dinger sind echt klasse: Wenig Aufschlag, kleine Stückelung, sehr robust... und dazu noch mit einer Menge Geschichte darin.

    • Like 2
  2. vor 34 Minuten schrieb BTC-Hunter:

    What? Schau Dir mal die Volatilität der letzten Jahre an.

    Praktisch seitwärts (das ist alles ohne mindestens Faktor 5 nach unten oder nach oben). Also langweilig 😄

    IOTA macht in den nächsten drei Jahren sicher eher den Faktor zehn als Bitcoin, einfach weil es dafür viel weniger braucht. Zugegeben macht es aber sicher auch eher die Null, aber da sind wir wieder dabei, was ein Anleger möchte.

    Ist aber gar nicht mal so, dass ich Blockchain verteufeln würde. Bin recht dick in XMR und in VET. Von beidem überzeugt und mit beidem besser gefahren, als ich mit BTC wäre. Bei solchen Altcoins geht einfach noch viel mehr nach oben. Ne Milliarde mehr im markt bedeutet da nicht 0.5 % Zinsen, sondern eine Verdopplung.

    • Confused 1
  3. vor 7 Stunden schrieb BTC-Hunter:

    Du sprichst genau das Problem an, viele können das nicht differenzieren: "Da kauf ich mir doch lieber paar mio. IOTA, anstatt 0,5 BTC. Habe gerade selber sowas erlebt bei einem Bekannten. Habe ihn wirklich umfassend über BTC informiert ... und dann fragt er nach Ripple 😪

    Kluger Bekannter 🙂

    Du weißt doch überhaupt nicht, worauf es ihm bei einer Geldanlage ankommt?!

    Mir persönlich wäre Bitcoin einfach schon eine viel zu konservative Anlage (Ripple allerdings auch). Vielleicht erreicht BTC ja bald sogar die $100k, aber wenn du den richtigen Altcoin erwischst, kannst du über einen Faktor von 6-7 doch nur lachen. Selbst wenn IOTA am höchsten Punkt nur ein zehntel der jetzigen BTC-Marktkapitalisierung erreicht, reden wir hier von einem Faktor 50.

    Ein Altcoin der Plätze 30-50 ist nach 2 guten Nachrichten sofort in den Top 20, da hast du dein Geld in wenigen Wochen verfünffacht. Das kann Bitcoin schlicht nicht mehr leisten, zumindest nicht so kurzfristig.

    Bei IOTA ist es sicher kein Fehler, auf den Coordicide zu spekulieren, selbst wenn man langfristig nichts davon hält. Danach wird es erstmal massiv hochgehen. Und wenn nicht: Wenn ich eine Münze werfe, bei Kopf das zehnfache bekomme und bei Zahl alles verliere, ist das ein verdammt guter Deal.

    • Like 1
  4. Am 17.2.2020 um 10:58 schrieb Dynamisch:

    Aber auch mich interessiert, was mit unseren coins passiert.

    Wie weit ist man mit der neuen Plattform?

    Wird es weiterhin GAS geben?

    Grüße,

    divitae

    Gibt es da eigentlich schon irgendwelche Infos oder wenigstens Gerüchte?

    Habe schon einiges an GAS angesammelt, weshalb mich doch intetessieren würde, was damit passiert, falls es das nicht mehr gibt. Einfach plötzlich wertlos?

    Netter Kurssprung btw 🙂

  5. vor 5 Stunden schrieb Jokin:

    Irgendwie scheint der Er "investiert" - im Gegensatz zu dem, der sein Geld in Gold "anlegt". Das ist ein himmelweiter Unterschied Teile des Profits abzugreifen oder nur von der Wertsteigerung zu profitieren.

    Wenn ein Goldrausch ausbricht, suche kein Gold, sondern verkaufe Schaufeln 😉

    • Thanks 1
    • Like 2
  6. vor 7 Minuten schrieb NeverNotHodln:

    Den Seed bei einer Online Wallet (z.Bsp. Electrum) eingeben :)

    Nochmal: Wenn ich den Seed noch irgendwo habe, warum dann Ledger?

     

    Ich gehe mal davon aus, dass die allermeisten ihre Kryptowährungen Stand jetzt eher als Geldanlage haben. Wenn ich IOTA wirklich mal jeden Tag zum Bezahlen nehme, kommt halt ein kleinerer Betrag auf eine eigene Seed, mit der ich dann nicht so vorsichtig bin. So wie ich auch heute schon eine Guthaben-Kreditkarte habe, die gerne geklaut werden kann 😉

     

    Welchen Mehrwert für das sichere Verwahren meiner Kryptowährungen hat ein Ledger, wenn ich den Seed doch aufbewahren muss? Warum reicht dann nicht der aufbewahrte Seed?

  7. vor 6 Minuten schrieb daisyduck:

    Du must ja Hunderttausende haben von den IOTAS.,ach was rede ich...Millionen...Hut ab .Bei den Sicherheitsmaßnahmen 😉

    Kostet nichts und ist keinerlei Aufwand. Warum also weniger? 

  8. vor 34 Minuten schrieb BL4uTz:

    Silber das neue Shitcoin ? Gold bei 1500$ ist für mich ein Bereich wo ich einkaufen würde. Shitcoin Silber leider zu umständlich.

    FED und EZB haben jedenfalls im letzten halben Jahr nicht mehrere Billionen an Silber und Gold einfach auf billiges Papier gedruckt 😁

    Ich werde Gold einkaufen, solange ich noch welches für Papier kriege. Nach dem Crash und der Währungsreform wird es dann in "Renten-Euro", "Nord-Euro" oder "Neo-Dollar" getauscht. Dann gibt es aber auch wieder 5% Zinsen 🙂

  9. vor 33 Minuten schrieb NeverNotHodln:

    Das ist kein Problem. Sofern Du deine Keys hast, ist es egal, ob der Ledger kaputt geht. Du kannst dir im Zweifel dann einfach einen neuen bestellen, deinen bestehenden Private Key eingeben und schon ist alles wieder "da" (in Anführungszeichen, da die Bestände nie weg waren 😉)

    Vielleicht ne blöde Frage, aber wofür brauche ich noch den Ledger, wenn ich den Key dann doch irgendwo aufbewahren muss?

     

    Ich habe mir halt einfach meine Seeds so in meiner Wohnung (und dem Haus meiner Eltern, falls Brand) versteckt, dass sie nie jemand finden wird. Und selbst wenn, müsste er wissen, jedes wievielte Wort/Buchstaben er weglassen muss.

  10. vor 46 Minuten schrieb Iota-Juenger:

    Bitcoin und IOTA sind zwei komplett unterschiedliche Technologien. Beide Netzwerke haben eher die Tendenz dazu, zu koexistieren, als in Konkurrenz zu stehen.. 

    Versteh mich nicht falsch, sehe ich auch so. Das ist aber bei den meisten Altcoins für einen bestimmten Zweck so.

    Allerdings kenne ich Bitcoin-Maximalisten, die den Anspruch haben, dass BTC alleine so ziemlich alles abdecken soll. Ich sehe das eher im Gegenteil, viel bleibt nicht mehr übrig, wenn man jeden Zweck abzieht, den irgendein Altcoin deutlich besser kann.

  11. vor 4 Stunden schrieb OKATAKA:

    Ich bin seit 2 Jahren das erste mal im Plus was ist passiert ? 

    Geht mir tatsächlich auch so. IOTA war meine erste Krypto, damals noch für $4 bei totalem FOMO und fast Maximum. Zum Glück habe ich nie den Glauben verloren und wirklich zeitlich sehr glücklich bei gestopptem Coordinator und $0,11 im März dick nachgekauft. Jetzt ist mein durchschnittlicher Einkaufspreis von gut 30 Cent geknackt 😃

    Gibt aber echt auch einfach keinen Grund, warum IOTA eine Fehlinvestition sein sollte. Die Technik scheint wirklich zu passen. Und zwar so sehr, dass Bitcoin-Maximalisten nervös genug werden, um hier ständig zu erklären, wie scheiße IOTA doch ist 😄

    Ich bin wirklich gespannt, was bei einem Coordicide mit dem Kurs passiert, schließlich fällt das Hauptargument der Gegner, IOTA sei nicht dezentral, dann flach. Andererseits gilt natürlich auch die Regel "Buy the rumors, sell the facts", so dass der Kurs vielleicht sogar fallen könnte. Einfach, damit Otto-Normalanleger vom Geld verdienen durch simple News abgehalten wird.

    • Haha 1
    • Like 2
  12. Am 4.8.2020 um 08:20 schrieb dxtr:

    VeChain ist ja seit einem guten Monat ordentlich gestiegen. Seht ihr hier noch weiteres Entwicklungspotential und über welche Börse kauft ihr überhaupt?

    Aus meiner Sicht war der Anstieg eher fundamental begründet. Sieht ja so aus, als sei die Kooperation mit Wallmart China sehr konkret. 

    Das Ding löst einfach ein riesiges Problem einer kommenden Weltmacht, und das noch mit dem Segen und der Unterstützung der dortigen Regierung.

  13. vor 57 Minuten schrieb wwurst:

    @Gulliver - nicht gegen dich, hast mich nur auf das Thema gebracht...

    Als echter Verschwörungstheoretiker ist man ja überzeugt, daß nur Gold im eigenen Keller (bzw. im Keller der BuBa) wirklich "uns" gehört.

    Dem eigentlichen Zweck der nationalen Goldreserve läuft das aber komplett zuwieder. Die sollte eigentlich dazu dienen, im Bedarfsfall (zB auch dann wenn uns der Russe(*) überrennt, und deshalb die Mark grade keinen Pfifferling mehr wert ist), schnell in "harte" Devisen bzw. gleich in Waffen udn Söldner eingetauscht werden zu können. Dafür muß das Gold aber halt in London oder Paris oder USA lagern, bei den potentiellen Abnehmern, denn im Ernstfall wäre der Transport ein echtes Problem...

    Ich stell' mir dann immer so einen überzeugten Goldheimholer vor, der in einer echten Notsituation dann auf einem Haufen Schwermetall sitzt, mit dem nichts mehr anzufangen ist als es als Kriegsbeute rauszugeben 😉

    (*) hier bitte den Buhmann der Saison einsetzen...

    Absolut richtig, was du da zur Historie schreibst. Allerdings eben auch von der Geschichte labge überholt. Es gibt wohl kaum ein Land der Welt, das so sehr von engsten Verbündeten umgeben ist, wie Deutschland. Sollte ein Feind jemals in die Nähe der deutschen Goldreserven kommen, sind längst alle Fronten zusammengebrochen und der Westen erledigt.

    Ich würde einem in den letzten Zügen liegenden Weltreich wie den USA nicht mehr unbedingt das deutsche Gold anvertrauen. Im Zweifel bekommt man irgendwann einfach als Entschädigung ein paar frisch gedruckte Dollar zum aktuellen Goldkurs, die man danach direkt in den Müll werfen kann.

    Genausowenig würde ich als Privatperson mein Gold bei einer Bank (Schließfach) lagern oder gar nur in Papierform besitzen. Bei einem Goldverbot hast du dann im Zweifel nur noch eine freundliche Mitteilung, zu welchem Papiergeldkurs dein Gold eingezogen wurde im Briefkasten.

    Gold nur anonym, physisch und zu Hause. Man kann es nicht oft genug betonen.

    • Like 1
  14. Inflationsbereinigt sind wir übrigens doch noch ein Stückchen vom Allzeithoch weg. Die $850 von 1980 wären heute knapp $2700.

    Würde ich aber selbst konservativ gedacht mehr als "da geht noch einiges" interpretieren.

    Silber hat übrigens heute den weitaus größeren Hops gemacht, da gehen wir langsam auf die $30 zu.

    • Like 1
  15. Was haltet ihr eigentlich von den historischen Versionen der Goldmünzen, beispielsweise die 10 Mark und 20 Mark Münzen aus der Kaiserzeit? kleine Stückelung für einen (dafür) sehr guten Preis und dazu noch ein ziemlich cooles Stück Geschichte.

  16. vor 2 Stunden schrieb Jokin:

    Naja, es ist halt etwas ungünstig ein Bankschließfach mit 1g-Barren in Blistern zu füllen.

    Um Gottes Willen, niemals Bankschließfach. Die werden bei einem staatlichen Goldverbot wohl als erstes durchwühlt. Vielleicht in der Schweiz.

    vor 8 Stunden schrieb Philbert:

    Beliebiges Beispiel von Gold.de: 
    Heubach Edelmetalle. Momentaner Goldpreis 1678,78 €. American Buffalo 1 Unze: Verkauf 1760,67 €. Ankauf 1731,96 €. 

    Wer verkauft denn Goldmünzen zum  nackten Goldpreis? Ich würde das jedenfalls nicht tun.

    Ich habe damals Wiener Philharmoniker gewählt, einfach weil die günstig verfügbar waren und ich die wegen des Motives, des hohen Goldanteils und dem großen Durchmesser sehr schön finde. War aber evtl ein Fehler, weil während der Corona-Panik der Krügerrand deutlich mehr gestiegen ist. Weltweiter Wiedererkennungswert scheint hier in Krisen zu gewinnen.

    vor 7 Stunden schrieb bartio:

    Was eine ganz andere Sache ist, ist das Thema Anonymität-
    Wie Kryptowährungen ist der Goldverkauf steuerfrei, wenn man das Gold >=1 Jahr  hält. Durch die "Geldwäschegesetze" ust das anonyme Verkauf von Gold bei Banken, Juwelieren und Münzhändlern eigentlich nicht mehr möglich.

    Erstmal danke für den wirklich sehr informativen und kurzweiligen Beitrag 😃

    Der These mit der Anonymität stimme ich aber nicht zu. NOCH ist eine Unze Gold ja weniger als 2000 Euro wert, das fällt doch dann unter anonymes Tafelgeschäft? Ich beispielsweise muss mindestens einmal im Monat beruflich zwischen München und Köln pendeln, da ist es ohne größeren Umweg (insgesamt vielleicht eine gute Stunde) völlig problemlos möglich in 5 oder 6 Städten bei seriösen Goldhändlern vorbeizuschauen.

    vor 4 Stunden schrieb bartio:

    Er saß auf dem Trockenen.
    "So eine Nachfrage habe er noch nie erlebt."
    Konnte man auch auf Gold.de sehen. Der Aufpreis auf Anlagemünzen war massiv. Der Silberpreis lag bei 13€ und eine Silbermünze kostete aber 25€. Also beinahe 100% Aufschlag auf den Materialwert.

     

    (...)


    Und Gold geht unweigerlich hoch, weil unser Finanzsystem vor dem Ende steht und es jeder spürt.

    Jetzt mal im Ernst: Wir hatten eine so extreme Nachfrage, dass das Angebot nicht mehr bedient werden konnte. Auf den Kurs hat sich das gerade mal so ausgewirkt, dass er um die Hälfte abstürzt und danach wieder auf dem alten Niveau gelandet ist. Wem das nicht zu denken gibt...

    Mit dem letzten Satz hast du absolut Recht, nur dass wir in diesem  Forum in einer Filterblase denkender und kritischer Anleger sind. Selbst meine Eltern, gut gebildet und alles andere als Idioten, halten mich für verrückt, weil ich in Edelmetalle und Kryptos investiere. Der Euro ist doch sichää (frei nach Norbert Blüm).

    Ich habe es oben schon geschrieben, aber die FED hat seit Februar 2020 (!!!) Dollarnoten in der halben Höhe des Wertes der gesamten Goldreserven der Menschheitsgeschichte gedruckt. Die ganze Menschheitsgeschichte mit Gold in der selben Dimension wie eine in einem halben Jahr heiß laufende Druckerpresse... es ist mir wirklich völlig schleierhaft, wie noch irgendjemand an dieses Geldsystem glauben kann.

  17. vor 40 Minuten schrieb Jokin:

    Derzeit gibt es ca. 5,5 Feinunzen Gold je Bitcoin.

    Ich denke, langfristig wirst Du 10 Feinunzen Gold je Bitcoin bekommen.

    Somit eventuell erstmal Bitcoin aufstocken?

    Hast du denn irgendeine Begründung, warum du das denkst? Das klingt ohne Begründung so ein bichen nach "Ich war eben beim Hähnchenwagen und habe gerade mit Schamanengesängen die Knochen befragt 😉 Warum nicht 2.5 oder 100?

    • Haha 1
  18. vor 5 Stunden schrieb fjvbit:

    Ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich finde es irgendwie spannend, ob/wann Gold die 2000 US$ knackt.

    Keine Ahnung wie tief ich damit bei den Verschwörungstheorien bin, aber dagegen spricht meiner Meinung nach, dass viele mächtige Staaten, allen voran die USA, ein gewaltiges Interesse daran haben, dass der Goldpreis niedrig bleibt. 

    Es gibt ja sehr gut begründete Vermutungen, dass die USA ihre "Schulden" in Gold, also das was sie für andere Staaten eingelagert haben, längst nicht mehr physisch besitzen. Außerdem kann man, solange der Goldpreis so niedrig bleibt, ja im Grunde nicht nur Dollar unendlich drucken, sondern indirekt damit auch Gold. Jede $2000, die aus der Notenpresse fallen, kann man in eine Unze Gold taschen. Bei 3 Billionen gedruckten Dollar seit Februar wäre das die Hälfte des weltweit verfügbaren Goldes in einem halben Jahr - einfach auf Papier gedruckt.

    Von der reinen Logik her müssten die $2000 nur den Anfang eines Raketenstarts auf weitaus mehr sein. Vom Bauch her werden die Staaten schon ein en Kniff finden, das ganze künstlich nierig zu halten. Und sei es ein Goldverbot oder eine hohe Besteuerung.

  19. vor 5 Stunden schrieb Freiheit:

    Kann ein Iota nicht auch noch eine Kommastelle haben? Wenn aufs mal ein iota = 1 Euro wert hat? 🤷‍♀️

    Wenn dieser Fall eintreffen sollte, ist mir das egal, dann kriege ich von dieser Technik nicht mehr viel mit. Weil ich dann den Rest meines Lebens in meinem Pallast auf meiner Privatinsel verbringe 😄

     

    Wird aber auch nicht passieren. Ich habe irgendwann mal milchmädchenmäßig ausgerechnet, dass ein MIOTA bei etwa 80000 Euro stünde, wenn Iota die einzige Weltwährung wäre. Du wirst dich also mit maximal 8 Cent pro Iota begnügen müssen 😜

    • Haha 1
  20. Am 29.7.2020 um 16:33 schrieb HHMD:

    Nehmen wir mal an, diese Dienstleistung setzt sich durch und der IOTA wird dabei als Zahlungsmittel auch akzeptiert.  Gäbe es vor diesem Hintergrund schon jetzt einen Grund, sich Miotas zu kaufen? Woher sollte eine Steigerung zum Euro erfolgen?

    Nach meinem Verständnis werden die ja nicht geschürft, sondern sind schon alle da. Der Wert eines einzelnen Iotas wird ja immer winzig bleiben müssen (sonst könnte man ja gleich in €-Cents abrechnen), es müssten also ggf. noch zusätzliche Mengen freigegeben werden ..

    Zum ersten Absatz:

    Etwas, das sich durchsetzt,bekommt eine höhere Nachfrage. Diese Steigert bei gleichem Angebot den Preis. Egal ob es um Kartoffeln geht oder um IOTA.

    Zum zweiten Absatz: 

    Momentan kostet ein MIOTA etwa $0,30. Ein MIOTA sind ein Megaiota, also eine Million Iota. Die kleinste Einheit "Iota" ist also etwa 0,0000003 Dollar wert. Selbst bei einem vertausendfachen des Kurses kann man noch weitaus kleinere Beträge bezahlen, als mit jeder Währung.

    • Thanks 1
  21. vor 7 Minuten schrieb Fantasy:

    Aber wenn wir mal unser Silber als Zahlungsmittel opfern sollten (oder auch Gold), dann haben wir echte Probleme...

    Das stimmt, und so richtig glaube ich auch nicht daran. Allerdings hatten bislang fast alle Generationen mal solche Probleme - meist sehr plötzlich. 

    Muss ja auch nicht gleich ein Atomkrieg oder eine Zombieapokalypse sein, eine Situation wie in Griechenland, wo nichts aus den Geldautomaten kam, würde ja schon reichen.

    Ich sehe einfach nicht so richtig den Nachteil, etwas Silber zu Hause zu haben. Auch ohne schlimme Krise kann das bei glühenden Gelddruckmaschinen mal nach oben spekliert werden, wertlos wird es hingegen wohl kaum.

     

    Dein restlicher Beitrag bezieht sich ja eher auf die Probleme von Numismatikern, nicht auf Silber direkt. Nichts gegen das sammeln von Münzen, finde ich sehr interessant. Dann aber lieber einen schönen Taler aus dem Mittelalter oder eibe Sesterze aus dem alten Rom. Die Massenware von heute ist meiner Meinung nach im Grunde ein überteuertes Souvenir für die nette aber unbeholfene Oma, damit der Enkel nicht langweiliges Bargeld zu Weihnachten bekommt.

    • Like 1
  22. vor 11 Minuten schrieb fjvbit:

    Bei Gold ist klar, man bekommt es praktisch weltweit gegen Fiat eingetauscht wie Geld. Der Markt ist recht liquide. Bei Silber ist das IMHO nicht so... 

    Das kommt ganz stark darauf an, wo du bist. Ich glaube kaum, dass jemand dich mit "Was zur Hölle soll '1 Oz fine silver' bedeuten? Geh weg mit deinem Metallschrott" wegschicken würde, selbst im hintersten Busch. Da hätte ich eher die Sorge, dass ich mit Gold die Antwort bekomme "Sorry, wir haben gerade keine 2000 $ flüssig".

    Finde die typischen Silber Krügerrand und Maple Leafs schon echt sehr schick und praktikabel. Hätte auch keinerlei Sorgen, die im Notfall loszuwerden. Schon früher hat man das "Tafelsilber" verscherbelt, wenn es finanziell eng wurde.

  23.  

    vor 29 Minuten schrieb fjvbit:

    Naja Silber ist heutzutage IMHO hauptsächlich ein Industriemetall...

    Es verhält sich ganz anders und wird praktisch nicht (mehr) als Geld genutzt...

    In der Vergangenheit war das anders und vielleicht kommt die Geldfunktion beim Silber irgendwann wieder, wer weiß...

    IMHO weiß Silber selbst nicht so richtig, was es eigentlich sein soll. Was ich aber gar nicht schlecht finde. Bei guter Konjunktur hat man den Industriemetall-Faktor und bei Krisen den Anlagemetall-Faktor. Was vielleicht den Kurs langfristig ganz gut abfedert und es deshalb zu einer wirklich recht sicheren Wertanlage macht.

    Als Absicherung gegen wirkliche Krisen finde ich Silber fast besser als Gold, weil ich für eine Unze Silber im Zweifel immer einen Sack Getreide beim Bauern bekommen werde, bei einem Krügerrand hätte ich da eher Bauchschmerzen. Ich will ja kein Auto vom Bauern 😅 Ist also irgendwie Alltagstauglicher. Und außerdem auch echt nicht teuer, den Gegenwert eines Bitcoin kann man kaum noch nach Hause tragen.

    vor 6 Minuten schrieb Fantasy:

    Dann kam das Ministerium 2016 auf die glorreiche Idee, einfach einen höheren Nennwert zu nehmen, bei gleichem Silbergehalt wie früher (18g, 925 Silber bei Spiegel (SP)- und Stempelglanz (ST)).

    Hier verstehe ich nicht so ganz die Ironie. Die Idee, den Nennwert zu erhöhen, ist ziemlich logisch, wenn der Metallwert den Nennwert nunmal irgendwann überholt. Was völlig selbstverständlich ist, wenn die Inflation nicht null ist. Oder würdest du eine 20-Mark-Goldmünze von 1890 gegen 10 Euro tauschen 😜

    Ich hatte vor gut 10 Jahren das riesige Glück, im richtigen Moment eine Sparkasse zu betreten, die bald schließen wollte. Dadurch konnte ich fast 1000 Euro in die "guten" 925er 10-Euro-Münzen tauschen. Die Angestellten haben das fast als Gefallen empfunden, die Dinger los zu sein. Ich sehe das als perfekten Krisenschutz: Kleine Stückelung, immer 10 Euro wert, bei Crashes und um Zweifel eben dann als Klumpen Silber beworben 😄

    • Like 3
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.