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Merkelmore

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Beiträge von Merkelmore

  1. vor 8 Minuten schrieb chillside:

    Berechtigte Frage, der ich vor ein paar Tagen nachgegangen bin. Ein Angesteller der IF, Dave, antwortete mir folgendes:

    "Once IOTA gets adopted and used IOTA coins will be used to power transactions with value attached. Since the amount of available coins is limited this means the more it will be used the more it should be worth."

    Bezüglich des "to power transactions" ist jetzt eure Fantasie gefragt! ;)

    Ohne mir jetzt die genauen Details des Algorithmus angesehen zu haben, erscheint mir das in einem Widerspruch zu dem zu sein, was auf der Homepage angepriesen wird, oder ich verstehe hier eventuell etwas falsch. Das, was die Transaktionen doch wirklich antreibt, ist doch im Endeffekt lediglich die CPU des jeweiligen Systems, weshalb doch auch im Speziellen bei IOTA auf einem ternären (0,1,2) System, statt auf einem binären (0,1) System gebaut wird? Ziel soll es ja sein, dass der Algorithmus auf ternären Systemen läuft, da dies um einiges effizienter und kostengünstiger (da nicht so rechenintensiv) ist. 

  2. vor 4 Minuten schrieb user2748:

    Wenn 50 Mrd. Maschinen iota nutzen, dann würde sich das durch die hohe Nachfrage natürlich positiv auf den Kurs auswirken, nur die Frage ist letztendlich wie wahrscheinlich es ist, dass es dazu kommt. Der aktuelle Trend scheint zu sein, dass Firmen an ihrer eigenen privaten Blockchain arbeiten und dann lediglich Bezahl/Wechsel-Schnittstellen zu anderen Blockchains oder Fiat-Systemen ermöglichen. Bei VW habe ich kürzlich irgendwo gelesen, dass sich anscheinend bis zu 300 Leute mit z. T. (eigener) Blockchain beschäftigen, von Microsoft gibts eine Lösung wo sie Ethereum z. T. kopiert haben und das jetzt als eigene Cloud-Lösung anbieten, Sirin-Labs möchte auch eigene Blockchain entwickeln usw.

    Bei VW war die Entwicklung auch ganz interessant, zuerst hieß es nur iota (zumindest habe ich das so verstanden, evtl. wars auch eine leichte bewußte Irreführung die von iota-Fans in die Welt gesetzt wurde^^), dann gabs mal die Info, iota + Ethereum und in der letzten VW-Meldung die ich gelesen hatte, war dann von iota, Ethereum und Bitcoin (und eigener Blockchain) die Rede.

    Anderer Punkt ist noch wie wahrscheinlich es ist, dass sich so eine neueres Blockchain-Technologie-Produkt ausgerechnet in Deutschland entsteht und dann zum Welt-Standard wird (selbst wenn iota alle aktuellen Schwachpunkte gelöst hätte...). Die meisten fetten Technologie-Konzerne gibt es nun mal in den USA (und Asien) und dort gibts insgesamt wesentlich bessere Voraussetzungen (freierer Markt, weniger Regulierung, größere Heimmarkt, einfachere Vernetzung mit dortigen Tech-Firmen und bereits bestehenden Produkten, mehr (und vermutlich auch bessere) Experten, größere Bekanntheit/Marktmacht (wenn Microsoft, Apple, Google, Amazon oder Facebook hier aktiver werden, welches Produkt/Lösung wird der interessierte Dritte dann eher nehmen, das von solchen Firmen oder von einer relativ kleinen Foundation die in Berlin sitzt?).

    Mir erschließt sich nicht, wieso beim Erfolg der Technologie auch der Token-Kurs sich positiv entwickeln sollte, vielleicht kannst du das näher erläutern. Wenn es sich hier um Aktien bzw. Unternehmensanteile handeln würde und ich sozusagen auf den Erfolg der Unternehmung wette, würde ich den Ansatz nachvollziehen, aber der Token ist doch lediglich "Mittel zum Zweck" der in keiner Relation zum Erfolg steht? 

    • Like 1
  3. vor 33 Minuten schrieb SkaliertDoch:

     

    @HDClock 

    Das war nicht die Frage. 

    @Merkelmore

    Ja, ich denke deine Bedenken sind berechtigt und deine Gedanken hatte ich auch schon. Für mich würde es absolut Sinn machen, dass der Tangle das Protokoll bereitstellt, die Transaktionen durchzuführen, jedes Unternehmen jedoch seinen eigen kreierten kompatiblen Token zur Nutzung des Tangles in Gebrauch nimmt, der Iota Token damit redundant wird. Bei Bitcoin wird das nicht passieren. Das Netzwerk ist Bitcoin und Bitcoin ist das Netzwerk. 

    Ich glaube aber, dass Iota (noch) kein ERC20 analoges Protokoll zur Verfügung stellt. 

    Zudem bin ich mir auch über das Ertragsmodell der Foundation unschlüssig. Das gesamte Projekt wird (noch) durch Spenden und Token-Verkäufen finanziert (laut Homepage), d.h. in schwierigeren Zeiten wie diesen, gerät die Unternehmung leichter ins schwanken. Wenn man einen Schritt weiter geht, könnte dies in einen Kreislauf aus: (Mitarbeiterunzufriedenheit -> Mitarbeiter kündigen -> Qualität nimmt ab -> Kunden-/Nutzerunzufriedenheit -> Sinkende Nachfrage) laufen. Das kann man vielleicht im anfänglichen Projektstadium kompensieren, je fortgeschrittener jedoch das Projekt wird, desto schwieriger und kostspieliger werden Planveränderungen. Die Fixkosten steigen kontinuierlich, aber mit denen müssen die Einnahmen auch steigen und diese müssen bei einem Open-Source-Projekt erstmal geschaffen werden. 

  4. vor 21 Minuten schrieb HDClock:

    warum ist Etheruim 300 $ Wert? (und war schon 1200 $ oder so)

    Ganz viele Tokens basieren auf ERC20 (=Etherium) Standard....

    Oder warum ist ein Bitcoin 6000 $ Wert.

    Letztlich ist der Wert eines Coins immer Angebot und Nachfrage - eventuell ist der ganze Cryptomarkt in 10 Jahren nur noch 1 Mio $ Wert (oder 0), vielleicht aber auch 1 Billionen oder mehr (aktuell ca. 200 Milliarden).

     

    D.h. Das Konzept von IOTA könnte ein Standard werden und durch die Decke gehen und der Token aber theoretisch garkeine Bedeutung haben und nur 0,01€ wert sein? Das ist eben meine Frage, ob es eine Abhängigkeit zwischen dem Erfolg und Verbreitung der Technologie und dem Tokenwert gibt. Sagen wir die Technologie hat Erfolg und 50 Mrd. Maschinen machen diese Micro-Payments auf Basis von IOTA, schlägt sich das dann auf den Token-Kurs aus? 

  5. Die IOTA-Foundation, als eine Open-Source-Stiftung, hat das Ziel, das Standart-Protokoll für zukünftige M2M-Payments zu sein..welche Rolle spielt hierbei aber der Coin, in welchen man hier ja aktiv investiert/spekuliert? Mir erschließt sich der absolute Nutzen des Tokens/Coins nicht...ist er unumgänglich in diesem Standard? Wenn beispielsweise VW die Absicht pflegt, Geschäftsfelder auf Basis der IOTA-Technologie weiterzuentwickeln, verpflichten sie sich für die Nutzung der Tokens? Ansonsten würde es ja Parallelen zu F&E Unternehmen wie beispielsweise PARC geben, welche die Standards wie Ethernet und Laserdrucktechnik entwickelten, aber aus kommerzieller Sicht selbst kaum profitierten. Ist es nicht wahrscheinlicher, dass eher Unternehmen, welche die IOTA-Technologie erfolgreich implementieren, maßgeblich davon profitieren, als die IOTA-Foundation selbst? Oder ist es im Endeffekt eher eine Win-Win-Situation für beide Seiten? 
    Soll kein Shitstorm, FUD oder Sonstiges sein, sondern eher eine Quelle für Anregungen/Gedanken, bevor ich ein Investment tätige. 

  6. Am 17.12.2017 um 14:34 schrieb _/\_:

    Ein Parallelwährungssystem in dem unterschiedliche Bereiche und Risiken separat gebündelt werden, beispielsweise nach Branchen, Regionen und Unternehmen, darüber finden sich globale Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel zwischen den unterschiedlichen Coins herstellen und sichern. Mehrere Coins aus Risikodiversifizierungsgründen.

    Findest du das EUR-System mit einer Währung einfach, übersichtlich und leicht steuerbar?

    Währungen, die die Vergleichbarkeit und den Handel sicher stellen, würde doch im Umkehrschluss bedeuten, dass diese quasi "mächtiger" sind, als andere Währungen oder sogar eine Monopolstellung einnehmen und wiederum eine gewisse Kontrolle besitzen. Ich weiß, dass der BTC zwar momentan so ist, aber würde das dem eigentlichen Zweck nicht widersprechen? 

  7. Am 16.12.2017 um 12:19 schrieb Jokin:

    Zum Beispiel ist mein Arbeitgeber in Dresden, ich wohne jedoch in einem kleinen Dorf außerhalb von Dresden. Ich bekomme für jede Stunde, die ich dort "anwesend" bin mein "Gehalt" (Lohn würde nach Stück abgerechnet werden). Dann fließen von meinem Arbeitgeber ein paar Taler raus und es erfolgt eine Abgabe an Dresden damit dort die Feuerwehr und das Krenkenhaus bezahlt wird. Gleichzeitig erfolgt eine Abgabe an mein Dorf in dem ich wohne damit die Straßen dort instand gehalten werden können.

     

    Ich verstehe deinen Ansatz, leidet aber in gewisser Weise nicht die Anonymität darunter? Sagen wir ich habe Sendeadresse 123 und die Stadt Dresden die Empfangsadresse 321. Mal den Arbeitgeber außer Acht gelassen (da er meine Identität eh kennt), wie kann die Stadt Dresden die Sendeadresse einer eindeutigen Identität, also mir, zuordnen? Das damit eventuell instant Steuerzahlungen etc. möglich sind, ist mir durchaus bewusst und auch verständlich, aber den Punkt Adressenzuordnung verstehe ich nicht. 

  8. Ich verstehe auch nicht wirklich den Sinn von Altcoins. Ich mein es gibt momentan circa 1500 Altcoins, wovon sagen wir 5% an halbwegs innovativen Projekten arbeiten. Selbst wenn von diesen 5% es "nur" 10% sich durchsetzen sollten, welchen Sinn und Zweck haben sie denn für uns Menschen im Alltag? Wenn wir in unserem Alltag mit 7 verschiedenen Währungen rumhantieren müssen, wird das Alles doch viel zu umständlich und widerspricht doch den Zielen von Einfachheit und Effizienz? Was meiner Meinung nach sinnvoll wäre, wäre doch ein Coin der quasi eine Fusion aus allen Coins ist und somit in vielerlei Hinsicht einsetzbar ist. Ich finde die Grundideen der einzelnen Coins, beispielsweise Iota mit M2M sehr stark, aber wenn Maschinen untereinander kommunizieren und Zahlungen durchführen, welche Entscheidungskraft habe ich als Mensch dann noch? Entweder denke ich komplett in die falsche Richtung oder stehe komplett aufm Schlauch, aber ich sehe momentan keine Zukunft, in der es mehr als zwei Währungen gibt. Wie zahlen wir an das Finanzamt unsere Steuern, wenn wir mit unseren Kryptopwährungen eigentlich anonym und unabhängig sein wollen? Für mich persönlich ähnelt das Ganze momentan einem Loskauf, mit 99% Nieten und 1% Jackpot. Habe zwar auch einige Lose in der Hand, aber kann sie ja momentan nicht aufreißen. Wäre sehr dankbar, wenn jemand mir eventuell Reize für neue Gedankengänge geben würde. 

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