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Deliciiouz

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Beiträge von Deliciiouz

  1. vor 4 Stunden schrieb Jokin:

    Wie hast du den Account angelegt? Hat dir dabei jemand geholfen?

    Hast du jemals jemanden an deinen Computer gelassen? Eventuell per Remotesteuerung?

    Antworte doch bitte erstmal auf die Fragen @nichtswisser 

    Kraken selbst ist seriös. Wenn aber jemand deine Zugangsdaten kennt, z.B. weil dir der Account eingerichtet wurde oder weil du mal Remote jmd. an deinen Rechner gelassen hast oder weil du einen nicht auffindbaren Trojaner auf deinen Devices hast, oder oder oder, dann kann dir da auch schnell das Geld verloren gehen.

    Verstehe ich das richtig: Du hast Gewinn auf deiner Plattform liegen und möchtest das auf dein Girokonto auszahlen lassen. Sollst aber den Umweg über Kraken gehen, weil der Gewinn auf der Blockchain in Form von Bitcoin liegt? Ja, theoretisch können die dir Bitcoin nach Kraken schicken. Dann müsstest du dort die Bitcoin gegen Euro tauschen. Und die Euro von Kraken auf dein Giro-Konto auszahlen.

    Was wohl nicht geht: Die schicken dir Euro (Fremdname) an dein Kraken-Konto (dein Name). Das nimmt Kraken mWn nicht an. Dann ist definitiv etwas faul. Also noch fauler.

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  2. vor 18 Stunden schrieb CryptoFanChief:

    Wenn ich den selben Bericht aus Coinbase NACH den Merger als PDF ziehe, steht dort dann einfach stattdessen das ich am "04. März 100 ASI" gekauft habe?

    Das denke ich nicht. Da wird sicher das stehen, was auch tatsächlich Fakt war. Also Kauf von 100 FET.

    Selbst wenn Coinbase nicht eigenständig einen Kommentar über die "Umbenennung" hinzufügt, so hindert dich ja niemand daran, dem Finanzamt das mitzuteilen. Sei es durch eine (handschriftliche/manuelle) Notiz in der Coinbase PDF oder auf irgendeinem anderen Wege.

    Ich halte auch FET. Und ich für meinen Fall gehe davon aus, dass hier kein steuerpflichtiger Vorgang durch die "Umbenennung" ausgelöst wird.

     

    vor 18 Stunden schrieb CryptoFanChief:

    Wenn dies jetzt doch ein Steuerfälliger Fall wäre und dies zählen würde, müsste ich hier überhaupt eine Steuererklärung machen?

    Ich halte alle meinen anderen Coins über ein Jahr und meine Gewinne seit dem Kauf von FET sind unter 400€.

    Du meinst, angenommen die FET - ASI Umbenennung wäre ein steuerpflichtiger Vorgang, dann hättest du ca. 400 Euro Gewinn? Nein, dann musst du hier keine Steuererklärung für abgeben. Alles unter 600 Euro ist steuerfrei. Ich glaube seit Januar 2024 beträgt die Freigrenze sogar 1.000 Euro!

    Was aber in Zukunft immer wieder passieren kann: Irgendwann zahlst du dir x tausend Euro aus und die Bank fragt dich nach der Herkunft. Dann musst du deine Dokumentation (o.ä.) hier vorlegen können. Du brauchst also keine Steuererklärung, dennoch benötigst du eine im besten Fall (für dich und dein Gewissen) einwandfreie Dokumentation. Und in dieser Dokumentation würde ich irgendwo ebenfalls eine Notiz hinzufügen, dass FET in ASI umbenannt wurde.

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  3.  

    vor 13 Stunden schrieb Aktienspekulaant:

    In meinen Augen ja. 

    Die Argumentation könnte sein: Du "veräußerst" alle drei Coins (ob steuerfrei oder nicht, hängt von der Anzahl der Monate ab) und bekommst dann dafür am xx.xx.2024 einen neuen Coin. Und ab diesem Tag xx.xx. fängt die neue Haltefrist an.

     

    vor 13 Stunden schrieb Exodus:

    Da es sich um einen Swap in einen NEUEN Coin handelt, beginnt die Haltefrist ab dem Swap neu.

    ich z.B. habe einen Haufen steuerfreier AGIX. Wenn ich die in ASI tausche, beginnt die Haltefrist erneut. 😬

    Es gibt ja mindestens zwei Szenarien bei dem Zusammenschluss in ASI.

    Szenario 1: Du swappst deine Coins selbst. Für mich wäre das dann tatsächlich ein aktiver Vorgang, den ich bewusst vornehme und der eine Steuerpflicht auslösen kann – wie bei jedem anderen Swap auch. Die Jahresfrist beginnt beim neuen Coin erneut.

    Szenario 2 A: FET wird automatisch auf der Börse 1 zu 1 in ASI "umbenannt". Das geschieht automatisch, du wirst nicht selbst aktiv. Du kannst das u.U. noch nicht einmal verhindern. In diesem Fall gehe ich davon aus, dass dies keinen steuerlichen Vorgang auslöst. Ähnlich der "Hardfork"-Aussage von Exodus, läuft die Haltefrist vom alten Coin (unter neuem Namen) weiter. Gegenthesen?

    Szenario 2 B: Agix wird auf der Börse automatisch (?) mit Faktor 0,4 in ASI getauscht. Ebenfalls ohne dein Zutun. Hier sehe ich die Sache wie unter 2A, wenn auch nicht ganz so deutlich.

  4. Ich schließe mich meinem Vorredner an. DFX scheint wohl den Kauf direkt auf Software- und Hardware-Wallets zu ermöglichen. Ich gehe mal davon aus, dass du irgendwelche Software-Wallets getestet hast – und keine Hardware-Wallet (z.B. Stick von Ledger)? DFX zeigt auf der Startseite z.B. folgende Software-Wallets: Rabby Wallet, Metamask, WalletConnect.

    Aber bringt dich das weiter? Hast du zu irgendeiner deiner alten Wallets noch die Zugangsschlüssel? Ich hoffe auch, dass es nur ein kleiner Testbetrag war.

  5. vor 16 Stunden schrieb Cattle Grid:

    Warum sollte das FA da von etwas anderem als von zwei separaten Vorgängen.

    Zum Beispiel, weil es ein Rebranding gab. Es gibt aber noch viele weitere, auch fiktive Möglichkeiten, weshalb das Finanzamt das "begreifen" könnte ohne zwei separate Vorgänge vom TO anzunehmen. Ein Vorgang vom TO kann zumindest nicht angenommen werden, wenn dieser nichts "vorgenommen" hat. Die Änderung von Tokenomics bedingt ggf. das Ergebnis deiner Investition aka Spekulation, nicht aber die Spekulationsfrist.

    Es kann gar nicht möglich sein, dass eine Situation von außen meine persönliche Spekulationsfrist beendet und mir einen steuerpflichtigen Verkauf aufnötigt. Ich alleine bestimme, ob ich einen Coin/Wirtschaftsgut veräußere oder nicht. Mit dem damit einhergehenden Risiko auch mal einen Totalverlust zu erleiden oder die steuerfreie Million.

    Ähnlich zu Airdrops. Auch diese führen in der Regel nicht zu einem steuerlichen Vorgang zum "Anschaffungszeitpunkt".

     

  6. vor 4 Minuten schrieb Exodus:

    Wenn eine Gegenleistung vorliegt, müssen Token mit ihrem Wert beim Erhalt versteuert werden.

    Das ist der wichtige Satz, der beschreibt, dass der Erhalt von Airdrops in manchen Fällen tatsächlich ein steuerpflichtiger Vorgang sein kann. Es liegt eben daran, was man "getan hat", um diesen Airdrop zu bekommen.

    Wertneutraler Denkanstoß: "Ich kaufe ein Web3 Smartphone, weil ich darauf abziele mit Airdrops versorgt zu werden", könnte zumindest Streitpotential vor Gerichten hervorbringen. Hier habe ich aktiv etwas getan, um von den Airdrops zu profitieren. Ob dieses "tun" bereits ausreicht, sei dahin gestellt.

    vor 4 Minuten schrieb Exodus:

    wir sind hier in einem öffentlichen Forum, das ist kein Privatchat.

    Der Prognose-Chat ähm.. -Thread war doch schon immer mehr Chat als Forum :D

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  7. Ähnlich verhält es sich beim Grayscale Chainlink Trust, nur im genau umgekehrten Fall. Hier zahlen institutionelle Kunden sogar gern einen Aufpreis gegenüber des Spot-Marktpreises. 

    Bis vor kurzem 170 Dollar vs. 21 Dollar. Aktuell immer noch 113 Dollar vs 18 Dollar.

    https://www.grayscale.com/crypto-products/grayscale-chainlink-trust

    Da fragt man sich doch „warum“? Haben die keine Möglichkeit am Spotmarkt zu kaufen und die Assets sicher zu lagern? 

    Und etwas Hopium: Ist es eine Blaupause, dass der Spotpreis von Chainlink im Bullrun ähnliche Höhen „easy“ erreicht? 🙏🏻🚀😄

  8. Am 20.3.2024 um 17:36 schrieb CostaMarques:

    deren Trust ( der durch btc gedeckt war ) wurde kurzerhand in ein ETF umgewandelt. somit mussten die ihre BTC nicht veräussern um den ETF zu ''erstellen''.

    Die Kunden gehen jedoch zur Konkurrenz aufgrund der hohen Gebühren womit Sie nun doch die BTC veräussern müssen. So habe ich es zumindest verstanden.

    Danke. Dann gab es wohl tatsächlich noch ne Änderung vor Start des ETF. 

    Am 20.3.2024 um 17:37 schrieb Skogen:

    Und wo liegt das Problem die Gebühren direkt anzupassen? Das blicke ich nicht

    Ich denke, das liegt auch am Premium. Der Grayscale Bitcoin Trust war teilweise für 20.000 Dollar zu bekommen, lange bevor ein ETF genehmigt wurde. Und das obwohl der Bitcoin (Spotmarkt) schon bei 40.000 Dollar lag.

    Wenn der Grayscale Trust dann anscheinend direkt in ein ETF umgewandelt werden durfte (was anfangs von der SEC abgelehnt wurde), konnten Kunden mal eben sofort enorme Gewinne mitnehmen. Denn ab sofort konnte ja zum Spotpreis verkauft werden. 

    Da Grayscale hier die enormen Gewinnmitnahmen seiner Kunden vorhergesehen hat, wollten sie durch hohe Gebühren beim Verkauf vermutlich noch stark daran profitieren. Bevor sie sich demnächst den anderen ETFs anpassen - und noch immer die meisten BTCs halten.  

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  9. Kann mir jemand die Rolle des Grayscale Bitcoin Trust beim Bitcoin Spot ETF erklären? Grayscale hatte doch vorher schon Unmengen an Bitcoin. War der Grayscale Bitcoin Trust mit Spot Bitcoins gebackt? Hieß es nicht, dass Grayscale seine Bitcoins allesamt verkaufen und für den ETF neu kaufen muss? Wurde das vor Start des ETFs doch revidiert?

    Ich kann verstehen, dass Grayscale mit den hohen Gebühren noch etwas vom Kuchen abhaben möchte. Bei dem Premium damals war klar, dass viele Kunden verkaufen wollen, egal wie die Gebühren bei Grayscale sind. Andererseits würde ich als Kunde nie (wieder) bei Grayscale einsteigen, nach den Gebühren im Vgl. zur Konkurrenz.

  10. vor einer Stunde schrieb chip:

    Rechnet keiner damit, dass ETH super performt? Da ist so viel dran dieses und nächstes Jahr, dass ich mir bei ETH einiges erwarte (wenn es nicht aus irgendeinem Grund runtergeht oder crasht, aber dann der ganze Markt). Stichwörter ETFs, dadurch massive Zuflüsse aus allen möglichen Bereichen, zahlreiche Updates von ETH, einziger ernst zu nehmender Coin, BTC etwas das Wasser abzugraben (man denke nur an den Energiebedarf von BTC und dann von ETH - die Klimadiskussion wird sicher wieder aufflammen, wenn es zum Run kommt).

    Performt bestimmt gut. Wenn ein Ethereum ETF genehmigt wird, gibt das sicher auch einen Push. 

    Ich rechne aber damit, dass hier Layer 2 und auch ganz andere Blockchains besser performen werden. Ethereum Gas Fees sind Stand heute originär auf ETH insbesondere im Bullen-Run einfach zu teuer. 

    Auch die Zuflüsse (neuer) Entwickler steigen bei anderen Projekten mehr und mehr an. 

    Des Weiteren denk dran, wo es Retail in einem Bullen-Run hinziehen wird. Oft in neue Coins, die gehypt werden. Nicht unbedingt in die Top 2 Coins. 

  11. Am 24.1.2024 um 21:03 schrieb technische_AnalyseMuenze:

    Die letzte Antwort ist hier ja schon eine Weile her.

    Welche Kategorie an Münzen denkt ihr, ist im nächsten Bullenmarkt extrem angesagt? Eher die Ethereum-Killer (was viele Experten vermuten) oder etwas ganz anderes, wo sich auch das Kapital nicht zu sehr aufteilt, weil alles in eine Münze fließt. Hier fände ich z.B. die regenerative Münze Chia interessant. 

    Folgende Narrative könnten einen Hype auslösen: 

    AI Sektor, Gaming Coins (Metaverse), DeFi, Tokenisierung. Alles rund ums Solana Netzwerk (dein Thema ETH-Killer) könnte auch weiterhin hypen. 

    Welches Thema sich im Bullenmarkt besonders hervorhebt, wird sich zeigen. Ich würde Positionen in jedem Bereich aufbauen, wenn ich daran glaube, dass der Zyklus sich wiederholt und wir einen Bullenmarkt vor uns sehen.  

  12. vor 13 Minuten schrieb Aktienspekulaant:

    Schenkungssteuer fängt erst bei 20.000,00 an

     Alles darunter ist schenkungssteuerfrei. Egal ob verwandter, Freund, Freundin oder Tierschutzverein.

    Das ist mir klar. Nur welcher Zeitpunkt wird (steuer)rechtlich als Schenkungsvorgang definiert. Die Schenkung heute im Wert von 5.000 Euro. Oder wird das Finanzamt behaupten, dass die Schenkung erst stattgefunden hat, als ich die Überweisung raus aus meiner Hardwarewallet vorgenommen habe, weil der Beschenkte erst damit vollständigen freien und tatsächlichen Zugriff auf seine Schenkung erhalten hat.

    vor 23 Minuten schrieb skunk:

    Die Schenkung selbst ist bereits ein steuerrelevanter Vorgang. [...]

    Warum dann nicht Blockchain und Schenkung in Einklang bringen? Das lässt sich leichter dokumentieren. Dazu musst du lediglich die Coins einmal auf ein anderes Wallet umbuchen.

    Stimmt. Meine Veräußerung bei Schenkung darf nicht vergessen werden. Alledings sind die Coins über 1 Jahr gehalten, also steuerfrei.

    Wie meinst du Umbuchung auf ein anderes Wallet? Stand jetzt gibt es nur die Möglichkeit die Coins auf meinem Hardwarewallet zu lagern oder dem Beschenkten an seinen Account bei seiner Kryptobörse zu schicken. Oder Möglichkeit drei: eine neue weitere Hardwarewallet kaufen. Ich bin mit dem Ledger Nano zufrieden. Eine andere Wallet kommt für mich nicht in Frage. Und wenn ich sogar vermeide mich in eine neue Wallet einzulesen, kannst du dir vorstellen, wie es der nicht technikaffinen Person X dabei ginge 😅

  13. vor 11 Minuten schrieb Chantal Krüger II:

    Bist Du jetzt für 5000 verantwortlich oder 500.000. Ich kenn Fälle, wo die Leute den vollen Wert verlangen. Und dann kannst Du Dir Gedanken über Steuern machen.

    Ich habe bereits in meinem Eingangsposting darauf hingewiesen, dass versicherungsrelevante Punkte hier ausgeblendet werden sollen. Natürlich hast du recht und das ist definitiv ein wichtiger Aspekt, aber meine jetzige Frage soll ausschließlich steuerrechtlicher Natur sein.

  14. Folgendes fiktives Szenario. Ich würde Person X gerne Token im Wert von 5.000 Euro schenken und das per Schenkungsvertrag festhalten. Der Vertrag soll natürlich sämtliche Pflichtangaben erhalten, eine Klausel über die Bedingungslosigkeit der Schenkung, usw.

    Es bleibt in meinen Augen eine Hürde bestehen. Ich würde die Token gerne in meiner Hardware-Wallet belassen, da diese nun mal sicherer ist als eine Kryptobörse. Auch ist Person X nicht gerade technikaffin. In dem Schenkungsvertrag würde auch der Zugriff auf die Token verankert. Person X kann die Überweisung der Token jederzeit bei mir anfordern und ich würde sie innerhalb einer angemessenen, vereinbarten Frist an seine "unsicherere" Kryptobörse schicken, damit er z.B. eine Auszahlung vornehmen kann. Das kann er sofort tun oder erst in zwei Jahren. Vertraglich festgehalten. Natürlich ist mir bewusst, dass die Person auch einen Anspruch gegen mich hat, falls ich die Hardware-Wallet verliere. Das sei mal ausgeklammert.

    Weiß jemand, ob die Aufbewahrung der Token auf meiner Hardware-Wallet steuerrechtlich ein Problem darstellt? Zum einen soll Person X, wenn sie in einem Jahr die Token in einer anderen Wallet oder auf einer Börse lagern möchte, nicht erneut von der Haltefrist (1 Jahr) für die Steuerfreiheit betroffen sein. Zum anderen sollen bei einer etwaigen Wertsteigerung nicht plötzlich Schenkungssteuer anfallen, weil das Finanzamt erst den tatsächlichen "freien Zugriff" auf die Token mit der Überweisung als Schenkungsvorgang definiert.

    Ich vermute rechtssicher ist so eine Schenkung bei Verbleib in der eigenen Wallet nicht?
    Vermutlich wäre es besser einmalig 79 – 149 Euro für einen weiteren ledger nano zu investieren?

  15. 60% Inflation, komplett zentral entschieden, im Kryptomarkt. Nach etwa 8 Jahren Entwicklung. Deutlichere red flags für ein Investment in Iota (Coins) gibt es wohl nicht. 

    Kenne ein paar, die einzig auf Iota gesetzt haben wegen der vielversprechenden Technologie, Vision und Partnerschaften in Deutschland. 

    Ich für meinen Teil lobe das als kompletten Gegensatz zu Iotas Story nach wie vor Chainlink. 

    Stand heute würde ich jedes Investment mit einem kleinen Teil Bitcoin absichern. Selbst wenn dein „All In Coin“ abrauscht, sicherst du dich wohl vor einem Totalverlust ab. 

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  16. Ich hatte iota 2017 gekauft und gehalten. War damals vom Projekt überzeugt. Der erste richtige Dämpfer kam, als die internen Streits der Entwicklung geleaked wurden. Große red Flag. Trotzdem glaubte ich noch an das Potential von IOTA. Allerdings nicht nur technisch, sondern auch als Investment. 

    Wie sieht es aktuell aus? Inzwischen glaube ich nicht mehr an den Coin. Habe ihn deshalb auch seit 2 Jahren gar nicht mehr verfolgt und meine Coins innerlich abgeschrieben. 

    Gibt es den Coin überhaupt noch wie ursprünglich gedacht? Oder liegt der Fokus auf einem anderen Coin, der durchs Projekt (Staking o.ä.) in Leben gerufen wurde? Glaubt ihr noch an IOTA? Der Thread ist ja nach wie vor aktiv und gut gefüllt, selbst im Bärenmarkt, in dem alles etwas ruhiger wird. 

    VG

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  17. Am 30.11.2021 um 13:39 schrieb Thrym:

    Die Marktkapitalisierung ist einfach jetzt schon gigantisch groß, es fließen ja nicht mal eben noch mehrere Billionen in ETH.

    Im Grunde sehe ich es ähnlich. Aber trotzdem - du hast Marktkapitalisierung noch nicht ganz verstanden. Es müssen keine mehreren Billionen in ETH fließen um die Marktkapitalisierung zu erreichen. 

    Unabhängig davon ist es auf der anderen Seite aber auch nicht unmöglich, dass mehrere Billionen hineinfließen, natürlich nicht von heute auf morgen. Nicht jeder Besitzer kauft einmal niedrig und hodlt dann bis zur Rente. Ein Großteil tradet über gewisse Zeiträume, so dass das Geld ständig hin- und herwechselt und sich der Preis entsprechend bewegt. Deswegen ist in klassischen Märkten ein ATH auch ein Kaufsignal, wonach hier im Forum wohl kaum jemand bei einem ATH kaufen möchte. 

    Deine 8-10k sind optimistisch, wobei ich deinen Zeithorizont nicht kenne. Ich würde vor dem Bärenmarkt verkaufen, sollte man ihn irgendwie abschätzen und validieren können. Denn trotz aller Punkte, die für ETH (2.0) sprechen, glaube ich nicht, dass sich ETH groß gegen einen Markttrend bewegen wird. 

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  18. An die 1.000 Partnerschaften (bzw. Integrationen) sind wir ja fast dran. Das sind größtenteils aber uninteressante Namen, die erstmal keinen Einfluss auf den Preis haben. 

    Was den Preis erheblich beeinflussen wird, ist Staking und CCIP. Wann staking endlich möglich wird, steht in den Sternen. Vielleicht erst mit ETH 2.0, wenn ETH den Wechsel von proof-of-work nach proof-of-stake vollzieht. Das ist fürs Quartal II 2022 angepeilt. 

    Rein fundamental sehe ich erst einmal keine News, die den Preis antreiben. Aber da LINK nach wie vor grundsolide aufgestellt ist - im Vergleich zu vielen Hype Coins - ist Wachstum trotzdem möglich. 

    Die Chartsituation ist wiederrum eine zweite Seite der Geschichte. Gegen ETH und BTC verliert Link immer mehr an Boden. Und natürlich ist der enorme Rücksetzer am Wochenende ausgelöst durch Bitcoin alles andere als schön. Vorher hatten wir eine sehr schöne Cup & Handle Formation ausgebildet, über Wochen (Monate), die auch nach oben ausgebrochen ist, aber leider wurde durch Bitcoins Rücksetzer nur ein Doppeltop daraus und es ging steil bergab. 

    Die Hoffnung daran:

    • RSI ist in fast allen Time Frames überverkauft bzw auf historischen Lows, insbesondere im Daily und Weekly. Es sollte also bald mal der Boden erreicht sein, von dem es dann wieder bergauf gehen könnte.  

    • Sollte sich die Theorie „Lengthening Cycles“ bei Bitcoin bewahrheiten, dann haben wir den Bullrun noch vor uns, davon wird Link dann natürlich ebenfalls profitieren und ein neues ATH in 2022 machen. 

    • LinkUsd Longs sind auf Bitfinex seit Oktober so ziemlich auf einem Allzeithoch. Es herrscht also nach wie vor großes Vertrauen der Anleger in Link. 

    • Wale sollen über die Monate gut akkumuliert haben. Damit wäre dieses Jahr als Konsolidierung / Akkumulation zu sehen und der Run liegt vor uns.

    • Link war im letzten Bärenmarkt sehr stark, kleine Hoffnung, aber vl. zeigt Link Stärke, sollte der Bärenmarkt nun doch bald losgehen.

    Natürlich kann niemand die Zukunft vorhersagen. Beispiel: perfekte Cup & Handle Formation und trotzdem folgte kein Run aufs ATH! Manchmal geht es einfach nicht gut. Ich selbst werde meine Links aber halten, auch durch einen etwaigen Bärenmarkt hindurch. Mein Ziel für Etappenverkäufe sind 75 - 125 Dollar, und auch dann nur für einen Teil meiner Coins.  

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  19. vor 5 Minuten schrieb TomsArt:

    das dürfte nicht das Problem sein, der Herkunftsnachweis deiner Kryptos stellt die Hürde dar.

    Wenn du also fleissig bei Bitpanda dich zum Millionär getradet/gehodelt hast, istder Fall ja klar.

    Wenn Du mit Coins aus deiner privaten Wallet kommst, gibt es sicher Schwierigkeiten (alle Trades auf anderen Börsen / Mining-Nachweise etc).

    Im Prinzip muss man jetzt sehr vorsichtig bei Kryptoeinzahlungen vorgehen:

    1. Einzahladresse besorgen

    2. Mail an Kryptoverwahrer mit der Ankündigung xxx Coins von Adresse ABC einzahlen zu wollen und sich das ok abholen, oder den Nachweisanforderungen nachkommen und erst nach schriftlichem ok einzahlen.

    Sonst läuft man Gefahr das die eigenen Coins da festgefroren werden

    Was? Da hab ich ja anscheinend echt was verpasst.

    Was mache ich denn wenn ein Teil der Coins auf MEW (Ledger Nano) liegt, ein anderer Teil auf Binance, ein weiterer auf Kraken (was sich ja bisher wunderbar für Ein- und Auszahlungen angeboten hat)? Ich kann meine Coins nicht mehr vom Ledger nach Kraken schicken um dort auf mein Konto auszucashen?

    Edit

    Herkunftsnachweis liegt theoretisch in Form einer Dokumentation meiner Steuererklärung bei. Weil das Finanzamt seit 2017 eine Auflistung aller Coins wollte (nicht nur der steuerrelevanten Trades) – ob das nun erforderlich war oder nicht, sie liegt denen vor. Hilft mir aber vermutlich nicht für den Vorgang auf Börsen?

  20. Am 6.9.2021 um 21:11 schrieb koiram:

    Am 10. Juni habe ich beim Kurs von 32 $ hier im Thema geantwortet. Warum habe ich da nicht SOL gekauft...? :wacko:

    Jetzt steht der bei 133 Euro/SOL:
    https://www.binance.com/de/trade/SOL_EUR?layout=basic

    Ob's Sinn macht jetzt nach dem steilen Anstieg noch da mit der restlichen Seitenlinie mit ein paar Euros rein zu gehen, wenn ich langfristig (über 1 Jahr) plane? Oder meint ihr es kommt zeitnah (innerhalb des nächsten halben Jahres nach dem BTC-ATH) noch ein Dip auf 65 $ (da wo der Knick im Chart ist)...?

    Du bist doch auch schon seit ein paar Jahren dabei? 
     

    Garantie gibt es nie, aber der Wahrscheinlichkeit nach: Natürlich ist es zu spät jetzt einzusteigen! Punkt. Verpassten Gelegenheiten weint man nicht nach. Such oder warte auf eine neue. 
     

    Selbst wenn sich der Coin jetzt noch verdoppelt, was hast du groß davon? Das Risiko ist viel zu hoch. 

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