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Anon511

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Beiträge von Anon511

  1. Am 30.7.2018 um 21:10 schrieb Al1E:

    Mir ist schon klar, dass die These von mir ziemlich plump und polarisierend ist.

    Aktuell ist ja wieder das Thema Nummer 1 ein angeblicher "Bitcoin/Crypto ETF". Ich werde aber hinsichtlich dieser Annahme nicht schlau, wieso ein Staat überhaupt soetwas zulassen sollte, insb. die USA.

    Ich denke einige Staaten haben Angst etwas zu verpassen, deswegen nehmen sich viele westliche Staaten zurück bei generellen Verboten.
    Die Kontra Argumente von dir haben schon eine gewisse Berechtigung, fallen jedoch in Anbetracht der heutigen Möglichkeiten nicht wirklich ins Gewicht. Die grössten und schmutzigsten Deals werden immer noch mit Banken und  Bankguthaben gemacht. Die Keule wird einfach immer wieder Medial für einen Rundumschlag genutzt, aber glauben tut es wahrscheinlich nur noch eine Minderheit der Bevölkerung.

    Wenns um Anonymität geht haben die Staaten eher Angst, dass sie nicht an ihre Steuern kommen und keine Pfändung der Guthaben möglich ist. Dies ist aber meiner Ansicht nach nicht so tragisch, dann muss sich ein Staat halt wieder um die Steuern bewerben und Gründe vorbringen wieso und wieso wie viel Steuern jemand bezahlen soll. 

  2. Am 6.9.2018 um 10:10 schrieb battlecore:

    Natürlich kann man ohne Bankkonto für gewisse Sachen auskommen. Das heisst nicht das man keines hat, sondern das man es nicht benötigt ausser für die monatlichen Abbuchungen und damit das Geld vom Arbeitgeber draufkommt. Den restlichen Lebensunterhalt könnte man auch anders bestreiten.

    Ja ist ja klar, dass ich den Lebensunterhalt ohne Bankkonto bestreiten kann... 

    Aber mich hätte mehr interessiert, ob es mit dem Gehalt und den Abbuchungen auch ohne Konto geht.

    Am 6.9.2018 um 10:10 schrieb battlecore:

    Ach mensch, jetzt wollt ich was schreiben, aber nö. Nacher bekommen das welche in den falschen Hals.

    ... Schreib, man kann ja über alles diskutieren

  3. Am 13.9.2018 um 23:10 schrieb boardfreak:

    "... Damit drückst Du einerseits aus, dass das heutige Finanzsystem zum Scheitern verurteilt ist ..." - fiat-systeme können sehr weit aufgebläht werden und danach erfolgt ein neustart - wenn dieser geschieht dann verpuffen die guthaben und die gläubiger schauen auch in die röhre - nicht ohne grund nutze ich den fiat-zinseszins um sachwerte zu mehren - ich sehe deshalb übrigens auch kein zinsproblem sondern eine zinschance

    Mal eine kurze Rechnung, heute sind Produkte und Dienstleistungen im Schnitt mit 30-40% Zinskosten belastet. Gehen wir davon aus das du für deinen Lebensunterhalt im Jahr 20'000 Euro benötigst. Somit bezahlst du bei 30% jährlich 6'000 Euro versteckte Zinskosten. Wenn du jetzt mit einer guten Anlage im heutigen Zinsniveau 5% jährlich rausholst (spreche nicht von spekulativen Anlagen und 5% sind sehr gut gerechnet). So benötigst du bereits 120'000 Euro Anlagekapital damit du am Ende des Jahres auf Null kommst. 
    Wenn du jetzt noch zu den Gewinnern gehörst, so gratuliere ich dir. Jedoch sollte diese Rechnung aufzeigen wie viele Leute in dem Zinssystem drauf zahlen.

    Am 13.9.2018 um 23:10 schrieb boardfreak:

    "...Jede Kreditvergabe kann dann nur mit tatsächlich verfügbaren Coins geschehen..." - leider nein - banken+co werden genau wie bei gold papier-coins handeln - siehe jetzt schon zb die futures - auch zb bitmex bläht mit bis zu 100x das volumen auf und schau mal wer auf platz 1 ist ;)  https://exchangewar.info/

     

    Ja das sehe ich auch so, könnte mir sogar vorstellen, dass Banken zukünftig Ansprüche auf Bitcoins vergeben - Like Fiat Money. Und solange die Banken dann noch die Mehrheit der Kunden behält, so sind wir am selben Punkt wie heute... Wie siehst du das?

  4. Am 10.9.2018 um 12:45 schrieb Xspec-tobi:

    Tja, was passiert wohl in der Zukunft, das weiß niemand genau oder?

    Sollte dieses System eine Bedrohung der Weltwährung sein, dann wird bestimmt etwas passieren, dass wir erst mitbekommen, wenn es zu spät ist...

    Sehe ich auch so, darum immer mit vorsicht geniessen, der Bitcoin wird nicht einfach kampflos zum neuen dominieren Finanzmittel. Und so wie der Bitcoin heute aufgestellt ist recht es noch nicht um eine veränderung herbei zu führen. Vorher wird der Bitcoin zum Spielball von Hedgfonds und Spekulanten.

    Am 10.9.2018 um 12:45 schrieb Xspec-tobi:

    Warum kommt die größte Hashrate von China? Wollen die nicht sowieso den Doller schwächen? Es gibt bestimmt logische Verknüpfungen kann das sein?

    Denke das hat sich aus wirtschaftlichen Gründen so ergeben. Die Produktion der Hardware wird ja grösstenteils in China gemacht und die Strompreise werden dort mit den Umweltstandards auch nicht allzu hoch sein..

    Könnte mir aber auch gut vorstellen, dass der Staat dies auch fördert um eine starke Position zu bekommen, auch die Nationen wissen noch nicht wie es sich entwickelt...

  5.  

    Am 11.9.2018 um 13:57 schrieb Jokin:

    Ja, das sehe ich auch so ... wenn das heutige "Zinsproblem" der Vergangenheit angehört, siehst Du dann auch "Effizienz" und "Produktivität" als nächste Herausforderungen? Oder welche wäre es dann, wenn das Generieren von immer mehr Geld nicht mehr so einfach möglich ist?

    Sollte das Zinsproblem gelöst werden, sollte zeitgleich die Geldschöpfung revolutioniert werden. Geld soll den Menschen dienen und die Menschheit weiter führen. Produktivität und Effizienz sind in meinem Augen zweitrangig, viel wichtiger ist die Nachhaltigkeit mit Umwelt, Resourcen und Menschen. 

    Wenn das Zinsproblem gelöst ist, ergeben sich sowieso ganz neue Wege und Modelle...

    Am 11.9.2018 um 13:57 schrieb Jokin:

    Damit drückst Du einerseits aus, dass das heutige Finanzsystem zum Scheitern verurteilt ist? (wäre auch meine Sichtweise)
    Gleichzeitig hegst Du (in Deinen sonstigen Beiträgen) Zweifel, dass Bitcoin ein Bezahlsystem der Zukunft sein könnte? (auch ich habe Zweifel)

    Ja ganz klar ist es zum scheitern verurteilt, wenn schon tausende Milliarden reingebuttert werden um das Spiel noch eine Runde länger zu spielen, so sollte jedem bewusst sein was uns blüht, vielleicht nicht heute und vielleicht nicht morgen, aber eine drastische Veränderung steht bevor.

    Denke der Bitcoin könnte eine gute alternative sein, dafür muss aber noch einiges passieren. So wie der Bitcoin heute aufgestellt ist, reicht es einfach noch nicht, aber was nicht ist kann noch werden...

    Am 11.9.2018 um 13:57 schrieb Jokin:

    (man darf doch träumen?)

    Immer ?

    Ich träume weniger vom Bitcoin als alternative, mehr von einer alternative zum aktuellen Finanzsystem und wenn das der Bitcoin sein wird, so find ich das ne tolle Sache 

  6. vor 22 Stunden schrieb Jokin:

    Ich glaube, es hakt am Verständnisproblem und an unserer Kultur.

    Der Bitcoin funktioniert als Zahlungsmittel ohne Vertrauen haben zu müssen - allerdings will das in den wenigsten Köpfen unserer Generation hinein, dass es eben kein Vertrauen braucht. Erst die nächste Generation wird damit groß werden und für sie wird es zur alltäglichen

    Da bin ich mit dir einer Meinung, es benötigt beim Bitcoin kein Vertrauen für Transaktion und Guthaben in BTC. Jedoch zielte ich mit meiner Aussage eher auf den Handelswert von Bitcoin ab, dieser basiert auf Vertrauen. Die Argumentation von Angebot und Nachfrage zieht da nicht, die Nachfrage ergiebt sich meines Wissens immer noch mehrheitlich aus Holdern (die glauben der Bitcoin wird zukünftig an wirtschaftlicher Relevants gewinnen) und Spekulanten (die hoffen das der Bitcoin zukünftig im Wert steigt). Sollte der Glauben/ das Vertrauen und somit die Nachfrage einbrechen, so verfüge ich immer noch über die selbe Anzahl Bitcoin und kann diese vertrauenslos transferieren. Nur der Gegenwert in Waren und Dienstleistungen ist wesentlich geringer. 

    Worauf ich hinaus will ist, dass die Nachfrage bis heute von einem Vertrauen in Kursgewinn und/ oder Vertrauen auf wirtschaftliche Relevants basiert. Gerne lasse ich mich eines besseren belehren, zeig mir eine realwirtschaftliche Branche welche vom Bitcoin abhängig ist und ohne diesen in ihrer existenz bedroht wäre. Von Vorteil eine Branche welche eine wirtschaftliche Relevants hat... Mir ist schon klar das dies Zeit braucht, doch bis es soweit ist gibt es keine Garantie und die Basis das es soweit kommt ist Vertrauen.

    Ich möchte hier auch nicht auf einen Vergleich von Fiat und Bitcoin hinaus. Der Bitcoin ist eine revolutionäre Entwicklung mit vielen Vorteilen gegenüber dem Fiat Money, aber auch dieser sollte kritisch gesehen werden können und Ziel sollte es sein diesen oder einen neuen Coin zu launchen, welcher die Möglichkeit hat das Fiat abzulösen und ein besseres Finanzsystem zu etablieren. 

    vor 22 Stunden schrieb Jokin:

    Wie soll die sich automatisch ergeben? Warum sollte sich überhaupt ein Kaufkraftverlust "automatisch ergeben"?

    Sorry das war von meiner Seite zu kurz gegriffen. Natürlich bräuchte es technische Tools um eine automatisierte Auf- bzw. Abwertung zu gewährleisten. Dies könnte durch Handelsströme und wirtschaftliche Abläufe definiert werden. Komme aber an dem Punkt der sicheren digitalisierung dieser Informationen nicht weiter. Denke da wird es in Zukunft sicherlich Möglichkeiten geben.

    vor 22 Stunden schrieb Jokin:

    Das kann nur dann passieren, wenn Gewerkschaften immer mehr Geld für die Beschäftigten fordern und die Produkte daher mehr kosten. Dadurch ergibt es sich, dass nur für die Mitarbeiter dieses Unternehmens die Kaufkraft ihres Produktes gleich bleibt - alle anderen Mitarbeiter anderer Unternehmen erleben einen Kaufkraftverlust.

    Und wenn man allen Mitarbeitern des eigenen Staates mehr auszahlt, dann werden die zu exportierenden Waren teurer und die Gesetze der Marktwirtschaft greifen wie sie es sollten: Die anderen Staaten importieren lieber günstige Waren von woanders.

    Somit kann es Lohnerhöhungen eines Unternehmens nur bei gleichzeitiger Effizienzsteigerung geben oder der Staat kann der Historie Griechenlands folgen (wenn es die Griechen bis dahin noch gibt und nicht in "New-China" umbenannt wurde (sofern die Chinesen nicht von den Russen überboten wurden).

    Ohne zentrale Bankensteuerung kann sich die Marktwirtschaft viel freier entfalten - und natürlich wird es zahlreiche Verlierer geben, die Kluft zwischen arm und reich wird noch heftiger werden ... eine "Mittelschicht" wird es nicht mehr geben.

    Das paradoxe Problem welches dieser Wirtschaftsform zu Grunde liegt ist der im Finanzsystem geforderte ewige Wachstum in einer endlichen Welt. Die nationen kämpfen untereinander einen ewigen Kampf um einen grösseren Anteil der Wachstumsrate für sich zu beanspruchen und treiben das ganze bis zum Exzess weiter. Die Geldschaffung durch Kreditvergabe ist das eine, die daraus geforderten Zinsen das Andere. Wir haben viel mehr ein Zinsproblem als ein Probleme in Effizienz und Produktivität. Aber das sprengt den Rahmen dieser Diskussion...

    vor 22 Stunden schrieb Jokin:

    Vielleicht werden solch historische Coins dann schon unter Sammlern getradet, wenn schon 80% aller Bitcoins auf Adressen liegen deren PrivateKeys schon längst verloren sind und wenn die Schatzsucher auf der Jagd nach Seeds auf Edelstahl-Platten sind, die auf das frühe 21. Jahrhundert datiert werden ... auf der Jagd nach dem letzten Satoshi, der dann Millionen von Euros wert ist (das entspricht der Kaufkraft eines Stück Butters im 22. Jahrhundert)

    Denke den Euro wird es bis dann lange nicht mehr geben, sollten wir wirklich im 22. Jahrhundert noch solch primitive Finanzsysteme nutzen wie heute, so werden wir noch einige Crashs von Währungen erleben.

     

     

    • Love it 1
  7. vor 4 Stunden schrieb Jokin:

    Das vorherige System basiert nicht auf Vertrauen, denn wer Geld einfach nur druckt wenn er es braucht, dem kann ich nicht vertrauen. Dieses Vertrauen sollte mit der Hinterlegung von Gold gestärkt werden.

    Der Bitcoin jedoch ist so konzipiert, dass ich niemandem außer der Mehrheit trauen muss. Wenn die Mehrheit bestätigt, dass mein Handelspartner über ausreichend Kapital verfügt um mich zu bezahlen, dann mache ich den Handel und lasse die Mehrheit die Bezahlung bestätigen, es weiß dann auch jeder dass nun ich das Geld habe und nicht mehr der andere.

    Wozu genau sollte eine Golddeckung in der Kryptowelt dienen?

    Gold hat einen geschichtlichen Vertrauenaufbau von mehreren tausen Jahren, bis Bitcoin das Vertrauen geniesst, welches in Gold besteht, lebe ich nicht mehr ? 

     

    vor 4 Stunden schrieb Jokin:

    Wenn der freie Markt über den Wert eines Coins entscheidet, dann gibt es keine darüberliegende Instanz, die den Coin abwerten kann.

    Die Abwertung würde sich im überregionalen Handel automatisch ergeben, dazu benötigt es keiner zentralen Instanz. Hängt von der Kaufkraft der regionalen Währung/ Coins im jeweiliger Region und deren Handelsbeziehungen zu anderen Regionen ab...

    vor 4 Stunden schrieb Jokin:

    Je schneller sich der Bitcoin als internationales Zahlungsmittel durchsetzt, desto „vermeidbarer“ ist die Finanzierung eines dritten Weltkriegs.

    Schöner Gedanken, doch bin ich der Auffassung das der Bitcoin niemals diese Dominanz im globalen Finanzsektor einnehmen wird... zu viele Interessensgruppen die das zu verhindern wissen. Die Masse der Menschen könnte es hingegen schaffen, doch da sprechen wir von Jahrzenten, wenn nicht Jahrhunderten.

     

  8. vor 14 Stunden schrieb Axiom0815:

     

    Hallo Anon511,

    Deine Idee ist nicht neu. Gab es schon. Kurz die Geschichte, Coin wurde mit Gold hinterlegt. Coin machte Karriere. USA erkennt Bedrohung und unter den Deckmantel der "Geldwäsche" wird dass ganze Gold geraubt und die Leute dahinter verhaftet.

    Die dezentrale, viruelle Lösung ist ja gerade der Clou  von Bicoin. Etwas sehr, sehr wichtiges, was viele nicht sehen/verstehen.

    Andere Länder die nur den Dollar als Handelswährung ablösen wollten, sind einfach platt gemacht worden.

    Axiom

     

    wie hies der Coin, gibt es da etwas zum recherchieren? 

  9. Da die Diskussion sowieso etwas in Richtung Geldsystem und der zwischenzeitlichen Golddeckung abgedriftet ist habe ich noch einige Anregungen dazu sowie ein paar Fragen:

    - Ja, in Bretton Woods wurde "nur" die Einführung des Dollars als Weltleitwährung beschlossen, die Auflösung des Goldstandards vom Dollar wurde von Nixon unter Druck von Gläubigern und einem drohenden Verlust der Goldreserven entschieden.  Die Schweiz hat die Golddeckung ihrer Währung jedoch bis zu den späten 90er Jahren fortgesetzt und musste die Golddeckung mit dem Beitritt zum IWF auflösen (spannendes Thema, vor allem die damalige Abstimmungskampagne und vorhalten von Information der Politik).

    - Der Goldstandard, welcher von den meisten westlichen Ländern im verlaufe des 19en Jahrhunderts umgesetzt wurde hatte mehr vorteile als sich die meisten Menschen bewusst sind. Die beiden Weltkriege wären mit einer Gold gedeckten Währung schlichtweg nicht finanzierbar gewesen. Viele Staaten haben die Golddeckung wärend der Aufrüstung und des Krieges ausgesetzt, Gold in der Bevölkerung gepfändet ect. Gehen wir von einer begrenzten Währung, welche transparent kontrolliert wird und von allen Staaten gefordert wird (im Handel), so würden grosse Kriege und Rüstungsausgaben in horrenden Grössenordnungen (USA) nicht finanzierbar sein. Ob diese Währung ein Bitcoin sein wird oder sein kann lassen wir mal dahingestellt...
    Ich für meinen Teil schliesse mich da eher der Theorie von regionalen Währungen (können auch Cryptos sein) an, welche bei Handelsunterschieden abgewertet oder aufgewertet werden können.

    - So wie ich die aktuelle Diskussion verstehe, hat es nur wenige Stimmen welche gegen das vorherige Geldsystem mit Goldstandard sind. Was haltet ihr von den Gold gedeckten Coins am Markt? Wäre nicht dies eine mögliche Alternative für internationale Handelsgeschäfte?

  10. vor 6 Stunden schrieb Axiom0815:

    Selten so gelacht. ?

    Klasse Witz. Gute Humor-Schule. Immer ganz überraschend die Ponte raus hauen. ?

    Das war doch als Witz gedacht, oder?

    Google:

    • Bretton Woods 
    • 15. August 1971, US-Präsident Richard Nixon 
    • FIAT-Geld

    Das heutige Giralgeld, also was Du auf Deinen Konto hast, entsteht durch eine Buchung gegen einen Kredit. z.B. Kredit -100€ , Guthaben 100€, Summe 0, eine Null-Buchung.

    Kredite/Schulden, ob nun Griechenland, Italien oder Spanien Staatsschulden, sind wertlos! Ebenso die andren Schrottpapiere, die die EZB seit Jahren weg kauft.
    Und genau diesen Wert hat auch das Geld, was auf der anderen Seite der Gleichung steht.

    Daran ändert auch nichts, dass andere "daran glauben". 

     

    Axiom

     

     

    @hulk280 

    Wenn du mehr darüber Wissen möchtest empfehle ich dir noch Ernst Wolff, der bring gut recherchierte Infos verständlich rüber...

    • Up 1
  11. vor 18 Stunden schrieb Axiom0815:

     

    Stell Dir vor, Festgeld hat nicht nur die numerische Zahl aufgedruck, z.B. 50 Euro, sondern auch den Wert als Sanduhr. Die Zeit rinnt und jedes Jahr wird es wertloser.

    Ja das ist allgemein bekannt, Fiat dienst sowieso nicht als Aufbewahrungsmittel. Wenn ich Fiat halte dann sowieso nur als liquide Mittel... Frage mich immer wieder wieso die Masse das nicht begreift und Altersvorsorgen nach wie vor Hochkonjunktur haben ? Besonders unter dem Aspekt, das die Leute die Altersvorsorgen abschliess die Renditen selber erwirtschaften, dabei aber auch noch den Versicherer und deren Aktionäre durchfüttern ?

  12. vor 14 Stunden schrieb Jokin:

    Da stimme ich Dir zu 100% zu.

    Ich hatte mich etwas zu oberflächlich ausgedrückt und versuche mal ein Beispiel zu beschreiben:

    Stell Dir vor, ein Späteinsteiger kaufte sich 2016 um die 100 BTC für unter 400 Euro, Ende 2016 noch ein paar mehr für unter 1.000 und im Sommer 2017 bei unter 2000 Euro legt er nochmal nach. Insgesamt hat er nun ca. 200 Bitcoins für die er um die 200.000 Euro bezahlt hat.

    Anfang 2018 bei einem Kurs von 10.000 Euro verkauft er 40 BTC und nimmt nicht nur sein eingesetztes Kapital sondern auch nochmal 200.000 Euro zusätzlich wieder heraus.

    Er hatte also 200.000 Euro auf seinem Konto.
    Nun hat er 400.000 Euro auf seinem Konto und 160 Bitcoins (aktuell ca. 1 Mio. Euro wert).

    Jetzt meine konkrete Frage: Ist dieser Mensch nun naiv weil er Bitcoins im Gegenwert von 1 Mio. Euro nicht in Euros tauscht?
    Oder ist er naiv weil er 20 Bitcoin mehr als nötig in Fiat getauscht hat obwohl er nicht wissen konnte, dass der Kurs wieder sinkt?
    Ist er vielleicht auch naiv weil er überhaupt irgendwas wieder zurück in Fiat getauscht hat obwohl er sein EK gar nicht ausgeben wollte, zumal die Einlagensicherung nur bis 100.000 Euro greift und Negativzinsen an seinem Guthaben zerren?

     

    (und ja, natürlich ist es doof, diese 400.000 Euro auf einem einzigen Konto zu belassen und nicht weiter zu verteilen in Immobilien, Fonds, Aktien, etc. - aber darum geht es nicht, sondern nur um die Splittung "Mio in Bitcoins" oder "Mio in Fiat")

    Muss den Thread nochmals aufgreifen:

    Die reine Frage splitting in Crypto oder in Fiat stellt sich gar nicht. Glaube ich an das Finanzsystem/ Kenne ich das Finanzsystem nicht, so belasse ich mein Geld wahrscheinlich isoliert betrachtet in Fiat. Glaube ich wiederum an Cryptos so halte ich die liquiden Mittel dort.

    Grundsätzlich viel die wichtigere Frage ist warum! In deinem Beispiel, wenn die Person zumZiel hat eine Immobile zu kaufen, so sollte sie in meinen Augen ihr Ziel verwirklichen und nicht auf weitere Kursgewinne spekulieren, auch wenn die Person bereits ordentlich im Plus ist.

    Ist die Person jedoch auf z‘B finanzielle Freiheit aus und definiert dies für sich als Beispiel mit 10Mio, so empfiehlt sich den grösseren Teil für bewährte Spekulation zu verwenden bis sie ihr Ziel erreicht hat. Danach aber Diversifizieren mit Fokus auf Kapitalerhalt.

     

    Das Ziel ist immer die Grundlage und der entscheidende Faktor. Sein Ziel darf man auch nicht in gierigen Momenten ausser acht lassen, sonst kann es schnell wieder zum Traum werden...

    • Up 1
  13. vor 9 Minuten schrieb Drayton:

    :lol: Also nur Theorie. TenX wird bei 10 Millionen sicherlich das Limit überschritten haben. Ich weiß es aber nicht. War nur ein Scherz von mir. Wenn dich die Karte interessiert, hier gibts weitere Infos: https://tenx.tech/de/card

    Weitere Info zu Kreditkarten: 

     

    Nur mal so: wenn du mal einen Kunden hast, der mit 10 Millionen hantieren will... für 1% Provision erledige ich alles, für 20% auch den Kunden* :lol:;)

     

    * Das ist ein Scherz!

    Ok werde mir deinem Kontakt speichern ?

    * selbstverständlich ? (aber da gibts günstigere Anbieter)

    • Like 1
  14. vor 13 Stunden schrieb Axiom0815:

    Siehst Du, wieder so etwas, was Du glaubst zu wissen und Du daraus Urteile ableitest. 
    Es waren nicht Tulpenzwiebeln, sondern Zertifikate auf Tulpenzwiebeln. ?

    Checke doch erst mal das, was Du glaubst zu wissen, bevor Du aus diesem "Fundus" Meinungen/Urteile ableitest.
    *ist nicht böse gemeint*

    Ich nehms nicht böse, diskusion muss und soll sein. Im schlimmsten Fall lerne ich etwas dazu ?

     

    Beziehst du dich dabei auf den Link von Jokin? 

    In dieser Zeit wurden meines Wissen, wenn überhaupt, nur Zertifikate auf bereits spekulative und aufgeblähte Blasen erstellt. Die Blase wurde nur noch etwas dehnbarer und grösser durch die Zertifikate. Gut zu vergleichen mit der aktuellen Zentralbankpolitik.

    vor 13 Stunden schrieb Axiom0815:

    Eine einfache, leicht oberflächliche Methode, den Wert einer Krytowährung zu bewerten ist:

    Bewerte den Evolutionssprung zu diesen Coin. Also was gab es vor den Coin und welche Evolution hat der neue Coin vorzuweisen. 

    Beispiel:

    1. 2009 Bitcoin, es gab vorher nichts vergleichbares. Nehmen wir mal für "Unendlich" den hohen Wert 1 Mio.
    2. Nun kopierst Du (Opensorce) den Bitcoin 1:1 und nennst ihm Anon-Coin. Evolution geht gegen Null.

    Setze jetzt beide Wertungen des Beispiels ins Verhältnis und Du hast eine gute Methode.

    Axiom

     

     

    Gute Methode die Sinn macht, um nach dieser Methode einen weiteren Evolutionssprung nach Bitcoin zu schaffen benötigt es ja sehr viel um den Bitcoin abzulösen...interessanter Blickwinkel

    • Like 1
  15. vor 32 Minuten schrieb Drayton:

    Oha... 10 Millionen. Solche Beträge lade ich auf meine TenX-Visa. ;)

    Ernsthafte Frage, oder nur "theoretisch"?

    Ist TenX unlimitiert?

    Ernsthafte Frage, aber nicht das ich es gerade tun möchte, geschweige denn das ich die 10Mio in Cryptos habe ?

    Kenne durch meine Tätigkeiten die Schwierigkeiten im Finanzsektor, habe hier und da Anfragen von Kundem und wollte wissen ob es da Möglichkeiten gibt...

  16. vor einer Stunde schrieb hulk280:

    Ich werfe mal folgende Thesen in den Raum:

    1: Die Währung eines Landes hat nir einen Wert, wenn diese z.b. Durch Gold oder andere Güter auch gedeckt ist. 

    2. Bei den Kryptos ist diese Deckung durch materielle Güter nicht gegeben. Hier übernimmt jeweils das Konzept hinter den einzelnen Coins diese Aufgabe. 

    3. Natürlich ist aktuell noch alles eine Blase. Die Leute investieren in, kaufen aktuell die Coins in der Hoffnung damit Gewinn zu erwirtschaften. Somit gibt die Nachfrage den Coins einen Wert. Man hofft quasi, dass ein Coin in naher Zukunft durch die Erfüllung seines Konzeptes einen Gegenwert erhält. Natürlich kann das auch schief gehen, siehe Tulpenblase. 

    4. Der BTC dagegen hat sich in der Kryptowelt als Zahlungsmittel durchgesetzt. Man handelt größtenteils andere Coins mit Hilfe des BTC. Deshalb hängen fast alle anderen coins an dem Kursverlauf des BTC. 

    5. Als neutraler Beobachter kann ich bestätigen, dass ein Blasen platzen aktuell noch zu jeder Zeit eintreffen kann. Weil eben diese reale Deckungswert nicht wirklich existiert. 

    Ich tippe am Handy, was richtig anstrengend ist, aber ich denke in einer Expertenrunde Face to Face, kann man eine nette Arbeit darüber verfassen. 

    Hallo Hulk280

    1. Heute wird die Währung eines Landes anhand ihres BIP‘s abgeleiet, oder besser gesagt, das ist ihr vorwand von einer Deckung.

    2. Das Konzept spielt eine Rolle, jedoch genau so wichtig ist die Community (hab ich in diesen Beiträgen gelernt ?) Sowie die Anwendungsmöglichkeiten und die Nachfrage.

    3. Das ist genau die Definition von Spekulation und führt bei Übertreibung zu Blasen.

    4. Bitcoin hat inzwischen ein gutes Fundament von Holdern aber ne Menge kleine Leute gehen noch rein mit dem spekulativen Gedanken...

    5. Wir leben in spannenden Zeiten, apropo Blasen, denke die Crypto Blase ist noch einiges geringer als die Blasen im Finanzsektor, Zentralbanken sei dank...

    p.s. schreibe auch sm Handy ?

    • Like 1
  17. vor 33 Minuten schrieb Jokin:

    Nein, nicht der mit dem besten Marketing sondern der mit der breitesten Akzeptanz. Marketing kann noch so gut sein, nützt nur nix, wenn niemand drauf anspringt. Ebenso kann eine breite Akzeptanz ohne Marketing entstehen - so auch beim Bitcoin geschehen.

    Ja aber bei gutem Marketing setze ich auch einen Erfolg voraus. Der Bitcoin verfügt ja über eines riesen Marketing, dies wird nicht zentral gesteuert und kontrolliert, aber viele Nutzer bewerben es..

    vor 33 Minuten schrieb Jokin:

    Sind 6.000 Euro für einen Bitcoin gerechtfertigt? Oder wären 100.000 Euro gerechtfertigt? Oder 10 Euro? Wer entscheidet darüber welcher Preis "gerechtfertigt" ist?

    Der Markt mit all seinen Marktteilnehmern. Und wenn sich zwei Handelspartner auf einen Preis einigen, dann ist dieser Preis für beide "gerechtfertigt" - das ist nunmal im Handel so.

    Zum Teil ja der Markt hat aber nicht immer recht und ein Preis kann auch nicht gerechtfertigt sein, obwohl jemand bereit ist diesen zu bezahlen. Anmerkung dazu, die ganzen Scams die immer wieder horrende Summen umsetzen verkaufen Produkt zu nicht gerechtfertigten Preisen, ein Idiot der das brzahlt findet sich trotzdem immer...

    Bei dem Thema nimmt auch die Marktmanipulation eine zentrale Rolle ein. dies kann den Markt enorm verziehen.

  18. vor 12 Stunden schrieb Jokin:

    Bei Bitcoins kaufst Du einen Bitcoin, dieser ist nachweislich Dein Eigentum solange nur Du den Privatekey besitzt.

    Entschuldige mich, bin nicht gern Klugscheisser, aber das ist halt meine Natur ?

    Möchte abschliessend noch kurz die Paralellen von Bitcoin und Zwiebeln von deinem Zitat aufgreifen; Wenn ich eine Zwiebel besitze gehört die auch nachweislich mir, wenn ich sie verliere gehört sie faktisch immer noch mir, aber ich habe keine Verfügung mehr darüber. Ist doch mit dem Private Key das selbe...

    vor 12 Stunden schrieb Jokin:

    Bei den Tulpenzwiebeln wurden Optionen gehandelt und massiv damit spekuliert, das ist was komplett anderes: https://www.boerse.de/boersenwissen/boersengeschichte/Die-Tulpen-Hausse-1630-37--94

    Der von dir verlinkte Artikel beschreibt die Blasenbildung und Spekulation mit Zwiebeln. Betreffend der Optionen, Sinngemäss steht dort, dass seltene Züchtungen mit Optionen oder Termingeschäften abgewickelt wurden. Die eigentliche Blase war aber bereits im vorhinein vorhanden. Oder denkst du die im Artikel geschriebenen 1‘000 Gulden pro Zwiebel sind gerechtfertigt? 

     

    vor 12 Stunden schrieb Jokin:

    Oh ja! Diesen Aspekt hab ich ganz vergessen.

    Es ist ja nicht eine Blockchain, die innovativ sein muss, sondern sie muss offen für nachgelagerte innovative Ideen zur Marktdurchdringung sein - und das kann Bitcoin durch die Softwareschnittstelle, die schon in diversen Sprachen als Modul einfach nutzbar und in bestehende Shopping-Systeme integriert werden kann. Und wenn nicht, dann gibt es Leute, die basteln sich da mal eben was zurecht, was dann auch funktioniert - das geht mit diversen anderen Coins nicht so einfach.

    Die Gemeinschaft steht ja nicht zur Selbstbeschäftigung dahinter sondern weil das der bereits am weitesten verbreitete Coin ist, der die meisten User erreicht und für den es sich dadurch lohnt weitere Innovationen zu entwickeln, neue Ideen zu generieren.

    Das ist wie mit den Autos - natürlich ist Flüssiggas- und Erdgas günstiger, aber da die Infrastruktur schwächer ist und weniger Kunden erreicht werden, setzten sich eben die alternativen Kraftstoffe nicht durch. Da kann Benzin und Diesel noch so große Skandale durchlaufen - wir werden auch in 10 Jahren noch mit Benzin und Diesel fahren.
    Andere Alternativen kommen ganz allmählich und setzen sich langsam durch.

    Super Beispiel, Danke.

    Werde ich gerne zitieren... ?

    vor 12 Stunden schrieb Jokin:

    Und genauso erwarte ich das auch bei Cryptowährungen, die sind nicht auf einen Schlag da und ersetzen den US-Dollar ... nein, das passiert ganz schleichend. Und wenn sich der Bitcoin schon damit schwer tut, dann sehe ich für andere Cryptowährungen ohne die entsprechende Verbreitung noch weit geringere Chancen.

    Daher setze ich derzeit hauptsächlich auf den Bitcoin, stelle mich jedoch gleichzeitig breit genug auf indem ich mengenmäßig dieselbe Anzahl an Ether in meinem Portfolio halte - sollte Ether den Bitcoin überholen, dann ist mir das im Endeffekt egal, da ich den Zug nicht verpasst habe.

    Für Laien mag es vollkommen absurd klingen, aber ich halte die kleine Blockgröße im 10-Minuten-Takt für den "Hauptskill" des Bitcoin - denn genau das führt zu hohen Transaktionsgebühren wenn die Blockchain droht mit Mikrotransaktionen geflutet zu werden. Und nur so ist es möglich über die nächsten 2 Jahrzehnte mit einer Blockchain-Größe auszukommen, die immernoch handhabbar ist.
    Und nicht zu vergessen: Die Bitcoin-Gemeinschaft lehnte größere Blöcke bereits mehrfach ab und bewiesen dadurch meiner Meinung nach Weitblick.

    Von der Seite hab ich es noch nicht gesehen, spannender Ansatz, denke da ist aber die Community gefordert Lösungen zu entwickeln.

    vor 12 Stunden schrieb Jokin:

    All die anderen Projekte, die schnellere und größere Blöcke ermöglichen fahren damit sehr gut solange es nur wenige Transaktionen auf deren Blockchains gibt - da aber auch die anderen Projekte keine Daten klein hexen können, wachsen deren Blockchains ebenfalls unermüdlich.

    Die ganzen ERC20-Projekte und Bitcoin-Klone kannste alle in die Tonne treten ... Bitcoin und Ether und schon gut is ... oder die ERC20-Token-Sales mithypen und kurzfristig Gewinne mitnehmen - aber langfristig kann ein Klon nicht besser werden als das Original, welches sich immer weiter entwickelt während die Klone auf dem alten Entwicklungsstand verharren.

    Bin ich voll bei dir, Klone sind nicht wirklich innovativ und daher keine ernsthafte Marktberechtigung. Habe kürzlich ein interessantes Referat gehört, der Referent sagt zu den Cryptos, dass nicht der beste oder innovativste sich durchsetzt, sondern der mit dem bestem Marketing. Unter diesemAspekt könnte sich auch ein Klon (obwohl ich das nicht begrüssen würde) als Leader durchsetzen.

     

  19. vor einer Stunde schrieb Christoph Bergmann:

    Hm ...

    Erstens, und das wurde schon gesagt, ist Bitcoin tatsächlich technisch absolut nicht überholt oder so. Dass das von Anhängern anderer Coins verbreitet wird, ist nachvollziehbar, aber auch mit Vorsicht zu genießen. Ethereum zum Beispiel skaliert viel schlechter, Ripple und Stellar sind zentralisiert, Litecoin und Dash sind Klone von Bitcoin mit einigen Änderungen, aber auch schlechter gepflegter Software, Monero ist privater, aber skaliert noch viel schlechter, zu IOTA sage ich besser nichts und so weiter.

    Zweitens, und das dürfte am wichtigsten sein, genießt Bitcoin riesige Netzwerkeffekte. Leute wechseln nicht alle paar Tage ihre Währung, zumindest nicht mehr als eine winzige Minderheit der Leute, daher bezahlen Leute weiterhin mit Bitcoin, selbst wenn es mehr Gebühren kostet. Dann ist Bitcoin in viel mehr Software-Bibliotheken integriert als jeder andere Coin, und schließlich sorgt die große Marktkapitalisierung dafür, dass die Volatilität geringer ist, was vermutlich für eine Währung eine der wichtigsten Eigenschaften ist ...

    Danke das sind super Infos und Basics, von diesem Blickwinkel aus macht das viel mehr Sinn. Kannst du mir zu deinen Schlagwörter Literatur empfehlen? Oder einen bestimmten Kanal?

  20. vor 2 Stunden schrieb Jokin:

    100.000 Euro je Verkauforder, nach 100 Order hat man die 10 Mio. Euro also auf dem Bankkonto. Schon.

    Da man durch solche Verkäufe die Orderbücher der Börsen leer lutscht bieten einige Börsen OTC-Geschäfte an, ich hab grad gestern von Kraken eine Einladung dazu erhalten. Auf diese Weise können bis zu 100 Mio. USD, bzw. 2.000 BTC über den Tresen geschoben werden ohne dass die Orderbücher der Exchange belastet werden. Minimum sind 100.000 USD.

    Ok das habe ich nicht gewusst, leider bin ich noch nicht in den Genuss gekommen solche Summen zu wechseln. Kenne aber die allgemeine Problematik von grösseren Transaktionen von Fiat...

    Zitat

    Anhand solcher Fragen erkennen wir hier Frischlinge, die sich noch nicht ausreichend über das Finanzsystem informiert haben und die ganzen derzeit kippenden Finanzsysteme der Staaten nich genug beobachten.

    Mag sein das ich im Bereich Crypto noch etwas einseitige und isollierte Ansichten habe, was das globale Finanzsystem betrifft bin ich jedoch up to date und verfüge über ein breites fundiertes Wissen.

    Gerne würde ich dies auch ausführlicher in separaten Threads kommentieren und diskutieren...

    Zitat

    Eine Diskussion hier im Thread würde zu weit führen, jedoch bin ich mir absolut sicher, dass so ziemlich kein Bitcoinmillionär den Plan hat größere Beträge zurück in Fiat zu tauschen ... 6-stellig vielleicht noch um mal eine Immobilie zu kaufen aber 7-stellig oder mehr eher nicht.

    Und selbst dann erfolgt der Tausch in kleineren Tranchen.

    Stimmt in meinen Augen nur bedinngt, auch unter anbetracht der Lage des vorherrschenden Finanzsystem ist man gut beraten zu diversifizieren. Ein Bitcoinmillionär ist in meinen Augen schlicht naiv wenn er all sein Kapital weiterhin in Cryptos hält. Ein Prozentsatz, auch wenn er etwas höher ist ist ja voll in Ordnung, aber grossteile wäre mir zu riskant. 

  21. vor 7 Stunden schrieb Axiom0815:

     

    Wenn Du diese Frage für Dich wirklich beantworten willst, schaffe erst mal Klarheit in Dein Kopf.

    Wie willst Du was objektiv beurteilen, wenn Du schon damit einsteigst, dass es was besseres gibt? 

    Da mir einiges bekannt und auch klar ist, habe ich hier die für mich unklaren Dinge nachgefragt. Etwas besseres unter technologischen/ wirtschaftlichen Aspekten. (Blocksize, Transaktionsgeschwindigkeit ect) Natürlich betrachte ich das ganze so neutral wie möglich und bin immer offen für andere Blickwinkel und Meinungen..

    vor 7 Stunden schrieb Axiom0815:

    Was ist denn das wichtigste, was ein Coin haben sollte?

    Sehr relative Frage, kommt auf den Betrachter und dessen Vorstellungen an. Für mich persönlich stehen die gesellschaftlichen Aspekte im Vordergrund, Cryptos sind da noch nicht auf einem für mich guten gesellschaftlichen Level, aus vielerlei Gründen. Aber die Entwicklung hat ja gerade erst begonnen und ich bin Zuversichtlich, dass die eine oder andere Kryptowährung noch innovative Antworten geben wird.

    vor 7 Stunden schrieb Axiom0815:

    Sicherlich schwirren jetzt bei Dir "bunte Bilder rum". Je nachdem, ob Du technikverliebt bist oder etwas anderes priorisierst.

    Das wichtigste ist aber, dass eine größere Masse den Coin als wertvoll erachtet. Ein Blick auf die Börsen bestätigt Dir, dass es bei Bitcoin so ist.

    Axiom

     

    Entschuldige die bereits ausgeleierte Antwort, aber;

    Auch den Tulpenzwiebeln hat die Masse einen Wert zugesprochen welche diese nie hatten. Die Masse wurde eines besseren belehrt. 

    Also was ist das so überragende Fundament vom Bitcoin, mal die Community und Massen ausgenommen?

  22. Hallo Jokin

    Danke für deine ausführlichen Antworten und Bemerkungen. Also wenn ich das jetzt richtig zusammenfasse, dann ist der Bitcoin dank seiner Community berechtigt auf dem ersten Platz und wird diesen, sofern die Community treu bleibt, auch noch in Zukunft besetzen. Versteh mich nicht falsch, finde den Bitcoin eine revolutionäre Entwicklung und denke es ist notwendig und gut das es ihn gibt. Gewisse dinge erschienen mir jedoch nicht schlüssig. Unter anbetracht der Gemeinschaft die hinter Bitcoin steht leuchtet mir das schon eher ein, die Gemeinschaft kann ja aber nicht wegen der Gemeinschaft hinter Bitcoin stehen. Welche sind die technischen Skills, welche den Bitcoin gegenüber anderer Coins überlegen macht? 

    Bin auf jedenfall gespannt wie sich das alles noch über die nächsten Jahre entwickelt und werde meine Bitcoins auf jedenfall halten...

  23. Hallo Zusammen

    Bin neu in dem Forum, beschäftige mich bereits einige Zeit mit Cryptos, aber eher passiv. 
    Mir haben sich immer wieder diverse Fragen gestellt, um nicht noch weiter Stunden ohne erfolgreiche Ergebnisse das Forum zu durchstöbern starte ich dazu ein neues Thema:

    Bitte nur themabezogene Antworten... Vielleicht sind meine Fragen bereits allgemein bekannt beantwortet oder sind irrelevant, bitte um etwas Nachsicht

     

    - Wieso ist der Bitcoin nach wie vor Spitzenreiter, obwohl es bereits so viele Coins mit besseren Parametern gibt?

    - Glaubt ihr wirklich alle daran, dass der Bitcoin in Zukunft bestehen wird? Die letzten Forks haben gezeigt, dass der Bitcoin nicht so wandlungsfähig ist wie erwünscht... Somit stellt sich mir die Frage ob der Bonus (weil der Bitcoin der erste war) nicht langsam ausläuft und andere Kryptowährungen mit "Verbesserungen" an Relevants gewinnen werden, der Bitcoin wiederum dadurch geschwächt wird und irgendwann komplett an den Rand gerät. Was meint ihr dazu?

    - Neue Coins (spreche von Coins als Währung) welche gehypte werden weil sie neue Optionen und Technologien bieten sind doch hochspekulativ. Die technologische Entwicklung schreitet so schnell voran, dass unter diesem Aspekt gehypte Coins bereits kürzeste Zeit nach ihrem Livegang von noch besseren/ noch weiter optimierten Coins überholt werden. Somit entsteht in besten Fall ein Sprung von Hype zu Hype und wer halt mal eine Weile abwesend war beissen die Hunde. Oder gibt es fundamentale Coins, welche mit Technologie punkten und nicht eingeholt werden können, oder deren Technologie einzigartig und nicht reproduzierbar sind? (sowieso schwierige Frage wenn Open Source)

    - Eine Grundsatzdiskussion zum Thema Coin als Zahlungsmittel, was muss dieser Bieten um beständig und werthaltig den Usern/ Menschen zu dienen? undundund... gibt es da empfehlenswerte Themen dazu?  

     

    Noch eine Frage die etwas ausschährt;
    - Wie schafft ihr es grössere Beträge, 10Mio aufwärts in Fiat zu tauschen und diese nachher auch nutzen zu können? 

     

     

    Danke für alle aktiven Teinehmer an dem Thema

  24. Am 21.11.2017 um 16:49 schrieb MieloMelo:

    Hallo Community,

    hat jemand von euch schon den Versuch gewagt komplett aus den Fängen der Banken auszusteigen...? Sprich alle Konten auflösen und nur mit Crypto und Bargeld (evtl. Edelmetalle) zu leben? Ich würde nächstes Jahr gerne den Versuch wagen, sehe jedoch schon bei den ersten Überlegungen (z.B. Krankenversicherung, ..) Probleme auf mich zu kommen. Irgendeine Lösung soll es aber auch dafür geben, schliesslich leben einige Menschen ohne Bankkonten.

    Was haltet ihr davon? Übergangslösungen wie TenX-Karte würde ich mir erlauben, wobei ich nicht weiß ob ich die ohne Konto einfach so bekommen kann.

    Was sagt ihr zu der Idee und hat es schon jemand gewagt von euch?

    Hallo, würde mich wunder nehmen ob du das Experiment gestartet hast und wenn Ja;

    Wie weit bist du gekommen?
    Hast du es bis heute durchgezogen?
    Gibt es dadurch viele Einschränkungen im alltäglichen Leben?

    Wie hat deine Bank reagiert als du gesagt hast, dass du kein Konto mehr brauchst? ?

     

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