Zum Inhalt springen

Frieder

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    1
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Frieder

  1. Ich find es super, dass langsam mal Zahlen ins Spiel kommen! Darum BTT und ich geb hier mal eine Prognose ab: Datengrundlage (Wikipedia ist böse, aber die zitieren ja auch nur das RKI): https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19 Inkubationszeit: 6 Tage https://de.wikipedia.org/wiki/COVID-19-Fälle_in_Deutschland Fallzahlen 1. bis 14. März: 117; 150; 188; 240; 400; 639; 795; 902; 1139; 1296; 1567; 2369; 3062; 3795 Wenn sich die Zahl der Fälle jeden Tag um den Faktor K vervielfacht N[Tag1] * K = N[Tag2] usw. ergibt sich für 1. bis 14. März: 117 * K^13 = 3795 K = (3795/117)^(1/13) = 1,3068711265712004322822046947103 = 1,307 (gerundet) Wenn nach dem 14. März sich keiner mehr infiziert, gibt es trotzdem einen weiteren Anstieg, weil man ja erst nach ein paar Tagen erkennt, wer infiziert ist. Als untere Grenze hab ich mal die Inkubationszeit von 6 Tagen angesetzt, aber so ein Test dauert ja auch noch ein wenig, könnte also länger sein. Die Fallzahlen steigen deshalb noch ungehindert sechs Tage nachdem die Maßnahmen ergriffen wurden und erst dann erkennt man ihren Einfluss in den Zahlen 3795 * 1,307 ^ 6 = 18.906 am 20. März Szenario 1: Die Maßnahmen haben keinen Einfluss oder werden nicht befolgt (K weiter 1,307) 21. März 24.708 28. März: 160.868 4. April: 1.047.369 11. April: 6.819.133 (schon sehr ungenau, aber Größenordnung passt) Wenn die Maßnahmen vom 14. März K auf 1,15 drücken (Halb so viele Infizieren sich) 21. März 21.742 28. März: 57.835 4. April: 153.842 11. April: 409.223 Wenn die Maßnahmen vom 14. März K auf 1,05 drücken (Ein sechstel so viele Infizieren sich) 21. März 19.852 28. März: 27.933 4. April: 39.305 11. April: 55.306 Das sind die nackten Zahlen, die auch jeder mit ein wenig Excel nachrechnen kann. In Excel muss man nichtmal die Exponentialfunktion bemühen, einfach Zahl im neuen Kästchen = Zahl im alten Kästchen mal K. Meine Meinung dazu: Die Rate der Neuinfektionen muss drastisch gedrückt werden und ich bin erleichtert, dass die Regierung endlich Maßnahmen ergriffen und Empfehlungen ausgesprochen hat. Wir sollten alle dazu beitragen daran mitzuwirken. Je mehr wir freiwillig machen, desto weniger Zwangsmaßnahmen werden erforderlich. Und die gute Nachricht: die Rate K zu drücken ist möglich! Wir können dabei mithelfen und müssen es auch. Ob die bisherigen Maßnahmen reichen wird sich in einer Woche zeigen, wenn wir ungefähr 25.000 Fälle haben. Wer nicht mitmacht, weil er sich seine Freiheit nicht nehmen lassen will, der sollte bedenken: Es wird viel weitreichendere Zwangsmaßnahmen geben, wenn die Rate nicht gedrückt wird. Jetzt MEINE egoistische Freiheit zu nehmen, bedeutet die Freiheit ALLER in vier Wochen zu verspielen. Alles was nicht öffentlichkeitsnotwendige Arbeit oder Lebenserhaltung ist, muss nicht sein und sollte man lassen. Auch mit Freunden treffen. Lasst es einfach. Sonst kommt bald keiner mehr vor die Tür. Wir haben es alle in der Hand. Ma
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.