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Maaz

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Beiträge von Maaz

  1. vor 26 Minuten schrieb Janbtc:

    Deswegen schiele ich heimlich zu Windows 10.

    Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man Windows 10 auch komplett ohne Aktivierung betreiben. Es gibt dann nur einen Hinweis auf dem Desktop, dass die Aktivierung noch nicht erfolgt ist oder so. Dafür lege ich meine Hand aber nicht ins Feuer :)

    Unter anderem aus dem Grund der undurchsichtigen Aktivierung wäre mir closed Source zu unsicher, wenn es um Crypto geht, aber das ist eventuell meine persönliche Paranoia.

  2. vor 5 Minuten schrieb Janbtc:

    Da habe ich die Scherereien dann mit den Abhängigkeiten der Crypto Software.

    Ich nutze Electrum, da gibt es ein Flatpak, direkt vom Herausgeber der Wallet. Abhängigkeiten sind da kein Thema.

    Viel mehr bräuchte ich auf dem Offline-System nicht. Aber das kann bei Dir ja anders sein.

    Dann würde ich es initial mit Netzwerkkabel aufsetzen, kein WLAN und alle Software inklusive Abhängigkeiten installieren und den Stecker erst danach ziehen.

    vor 11 Minuten schrieb Janbtc:

    Warum nicht die ganz HDD verschlüsseln?

    Weiß auch nicht. Grundsätzlich finde ich es angenehmer, wenn ich die Platte notfalls auch an einem andern System einbinden kann und an die Systemdateien rankomme, falls irgendwas hakt.

    Aber ich habe auch kein Offline-System nur für Crypto, da könnte es u.U. komfortabler sein, direkt die komplette HDD zu verschlüsseln.

  3. Jo, kann ich alles verstehen.

    Meine Wahl wäre ein Debian-Linux, da gibt es keine Scherereien mit Aktivierung u.ä.

    Im Homeverzeichnis einen verschlüsselten Container für die Wallet und eine gute Backup-Strategie. Backups verschlüsselt.

    Das alles könntest Du ja in Ruhe testen, ohne deine Coins. Und wenn Du zufrieden bist, sauber aufsetzen und den Netzwerkstecker ziehen.

    Mir persönlich ist die Notfall-Strategie genauso wichtig wie die Backup-Strategie. In jedem Fall muss auch jemand an die Coins kommen, falls ich dazu nicht in der Lage bin. Was ich schon erlebt habe ist, dass Menschen in relativ  jungen Jahren einen Schlaganfall bekommen und erstmal nicht in der Lage sind, komplexe Vorgänge durchzuführen oder auch nur zu erklären. Genau dann könnten die Ersparnisse aber entscheidend sein. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden :)

  4. vor 6 Minuten schrieb Janbtc:

    Gehen wir von einem Netbook aus, wie in der Überschrift geschrieben.

    CPU Intel N270 ohne  Intel Meldown Bug, wobei offline unerheblich, nur schön zu wissen.

    Ah, das ist ja schon mal was :)

    Nicht mehr ganz frisch, da würde ich ein Debian Linux mit Xfce-Desktop nehmen. Xfce benötigt nicht viele Ressourcen und läuft auch auf alter Hardware einigermaßen fluffig.

    Es gibt auch Linux-Distributionen, die speziell für ältere Hardware entwickelt wurden.

    Eine virtuelle Maschine kannst Du damit zumindest ausschließen, die würde vermutlich keinen Spaß machen.

    An deiner Stelle würde ich einfach mal ein Linux draufspeielen und gucken, ob ich damit klarkomme. Löschen kann man es immer noch.

  5. vor 2 Minuten schrieb bjew:

    muss doch nicht explizit drin stehen, ergibt sich zwangsläufig. Ind dein Beispiel mit den Euromünzen ist grundverkehrt.

    Nachtrag. ich habe  den Post von Krebsgirl gerade nochmals nachgelesen: das steht die steuerliche Fragestellungen eindeutig drin, wenn auch nicht in Buchstaben.

    Eindeutig, aber nicht in Buchstaben? Alles klar...

    Naja, bringt wohl niemanden weiter hier, diese Diskussion.

  6. vor 3 Minuten schrieb bjew:

    @Maaz, du solltest mal genauer lesen. Krebsgirl hat völlig richtig erkannt, dass das steuerlich ärger macht. Denn hier sind die Coins, die als erstes verkauft würden, bereist steuerfrei (Haltefrist)

    Steuer war hier doch nicht das Thema, zumindest steht davon nichts im Post.

    Und selbst wenn, dann ist doch nur die Frage, wie viele BTC in den letzten 365 Tagen gekauft wurden und nicht "welchen BTC veräußere ich zuerst."

    @Krebsgirl, vielleicht kannst Du die Frage konkretisieren, geht es Dir um die Steuer?

  7. vor einer Stunde schrieb Krebsgirl:

    Kaufdatum 02.02.20 = 1btc für 10.000€
    Kaufdatum 02.01.21 = 1btc für 30.000€
    Kaufdatum 20.03.22 = 1btc für 60.000€

    Jetzt hört man zb!! schlechte News und sieht, der brc Kurs fälkt und fällt.


    Dann wäre es doch besser den zuletzt gekauften btc zu verkaufen um später wieder günstiger einzukaufen?! Und vor allem will man ja nicht den btc verkaufen, den man schon über 1Jahr hält?!
    Aber man kann ja beim Verkaufen keine bestimmten btc auswählen?!

     

    Das verstehe ich nicht, Bitcoin ist doch Bitcoin, oder? Du hast 3 BTC, die alle den exakt gleichen Wert haben.

    Welchen Grund gibt es denn, zu unterscheiden, wann diese gekauft wurden?

    Bei zwei Eurostücken in meinem Portemmonaie weiß ich doch auch nicht, welches ich zuerst erhalten habe 🤔

    • Like 2
  8. Ich mache alle meine Banking-Sachen in einer VM und fühle mich einigermaßen sicher dabei :)

    VM und Host halte ich immer aktuell, sprich alle Updates werden zeitnah eingespielt.

    In der VM mache ich alles mit nem Firefox + NoScript-Plugin. Defaultmäßig sind alle Script deaktiviert und es werden nur die Scripte aktiviert, die für Banking/Crypto benötigt werden.

    Außerdem ist die gemeinsame Zwischenablage deaktiviert, oder nur vom Host zur VM, so dass die Passwörter im Zwischenspeicher der VM nicht in den Arbeitsspeicher des Hosts gelangen.

    Mit Mails hantiere ich nicht in der VM.

    Auf Host und VM läuft ein Linux als OS.

    100% Sicherheit gibt es zwar nicht, das erscheint mir aber als ausreichend sicher. Phishing oder Evil-Scripte haben es da einigermaßen schwer.

    Hätte es ein Hacker auf mich abgesehen, würde er vermutlich einen Weg finden. Der Aufwand würde sich aber eher nicht lohnen, bzw. gibt es mit Sicherheit lohnendere und einfachere Ziele.

    • Like 1
  9. vor einer Stunde schrieb verado:

    Wenn du ein bisschen basteln willst, ich habe das mal mittels Linux/Nagios und selbstgeschriebenem Perl-Plugin realisiert. Das ganze kann man dann weiterverarbeiten mit pnp4nagios und bekommt dann Diagramme. So habe ich meine damaligen Miningeinzahlungen überwacht. Nagios kann auch Mails versenden, bei Überschreiten oder Unterschreiten von Werten. Nur so als Anregung.

    Das klingt spannend, aber u.U. etwas aufwändiger als ich mir erhofft hätte.

    Vielleicht bekomme ich das schon mit dem bitcoind hin, ansonsten komme ich zurück auf Nagios.

  10. vor 17 Minuten schrieb MixMax:

    Jeder Full Node, Blockexplorer, und weitere Wallets machen das. Also die überwachen jede einzelne Transaktion.

    Die Frage ist, was genau du willst? Willst dir ne Mail senden wenn du auf deine Adresse was bekommst?

    Ja das geht, und da gibt es betimmt auch schon Software für.

    Ja. Eine Nachricht, wenn Bitcoins eintreffen.

    Dass das geht weiß ich. Deshalb habe ich ja nach dem Namen einer Software gefragt, die das macht.

    Müsste Open Source sein und auf nem Raspberry Pi als Daemon im Hintergrund laufen. Ähnlich wie Electrum Personal Server.

    In EPS kann ich ebenfalls die Public Keys eintragen, die getrackt werden sollen.

    Eine Wallet kommt eher nicht in Frage. Die kann mich ja nur informieren, nachdem ich mich angemeldet habe.

    Was ich nicht weiß. Ist es technisch möglich, auch bei Ausgängen informiert zu werden?

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