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Ich verstehe nicht, warum es dir so wichtig ist, das System offline aufzusetzen.
Warum machst Du das nicht online und ziehst erst den Netzwerkstecker, wenn alles läuft.
Erst danach die Wallet erstellen und die Coins raufladen. Welche Gefahr siehst Du da?
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vor 26 Minuten schrieb Janbtc:
Deswegen schiele ich heimlich zu Windows 10.
Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, kann man Windows 10 auch komplett ohne Aktivierung betreiben. Es gibt dann nur einen Hinweis auf dem Desktop, dass die Aktivierung noch nicht erfolgt ist oder so. Dafür lege ich meine Hand aber nicht ins Feuer
Unter anderem aus dem Grund der undurchsichtigen Aktivierung wäre mir closed Source zu unsicher, wenn es um Crypto geht, aber das ist eventuell meine persönliche Paranoia.
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vor 5 Minuten schrieb Janbtc:
Da habe ich die Scherereien dann mit den Abhängigkeiten der Crypto Software.
Ich nutze Electrum, da gibt es ein Flatpak, direkt vom Herausgeber der Wallet. Abhängigkeiten sind da kein Thema.
Viel mehr bräuchte ich auf dem Offline-System nicht. Aber das kann bei Dir ja anders sein.
Dann würde ich es initial mit Netzwerkkabel aufsetzen, kein WLAN und alle Software inklusive Abhängigkeiten installieren und den Stecker erst danach ziehen.
vor 11 Minuten schrieb Janbtc:Warum nicht die ganz HDD verschlüsseln?
Weiß auch nicht. Grundsätzlich finde ich es angenehmer, wenn ich die Platte notfalls auch an einem andern System einbinden kann und an die Systemdateien rankomme, falls irgendwas hakt.
Aber ich habe auch kein Offline-System nur für Crypto, da könnte es u.U. komfortabler sein, direkt die komplette HDD zu verschlüsseln.
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Jo, kann ich alles verstehen.
Meine Wahl wäre ein Debian-Linux, da gibt es keine Scherereien mit Aktivierung u.ä.
Im Homeverzeichnis einen verschlüsselten Container für die Wallet und eine gute Backup-Strategie. Backups verschlüsselt.
Das alles könntest Du ja in Ruhe testen, ohne deine Coins. Und wenn Du zufrieden bist, sauber aufsetzen und den Netzwerkstecker ziehen.
Mir persönlich ist die Notfall-Strategie genauso wichtig wie die Backup-Strategie. In jedem Fall muss auch jemand an die Coins kommen, falls ich dazu nicht in der Lage bin. Was ich schon erlebt habe ist, dass Menschen in relativ jungen Jahren einen Schlaganfall bekommen und erstmal nicht in der Lage sind, komplexe Vorgänge durchzuführen oder auch nur zu erklären. Genau dann könnten die Ersparnisse aber entscheidend sein. Das muss aber jeder für sich selber entscheiden
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vor 6 Minuten schrieb Janbtc:
Gehen wir von einem Netbook aus, wie in der Überschrift geschrieben.
CPU Intel N270 ohne Intel Meldown Bug, wobei offline unerheblich, nur schön zu wissen.
Ah, das ist ja schon mal was
Nicht mehr ganz frisch, da würde ich ein Debian Linux mit Xfce-Desktop nehmen. Xfce benötigt nicht viele Ressourcen und läuft auch auf alter Hardware einigermaßen fluffig.
Es gibt auch Linux-Distributionen, die speziell für ältere Hardware entwickelt wurden.
Eine virtuelle Maschine kannst Du damit zumindest ausschließen, die würde vermutlich keinen Spaß machen.
An deiner Stelle würde ich einfach mal ein Linux draufspeielen und gucken, ob ich damit klarkomme. Löschen kann man es immer noch.
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Ist schon Hardware da? Ansonsten ein Budget?
Man kann mit jedem Betriebssystem, also Linux, Windows, Android, IOS und bestimmt noch einige andere ein mehr oder weniger sicheres System aufsetzen, aber ein paar Parameter muss man irgendwann festlegen.
100% Sicherheit gibt es nicht, die gibt es aber nirgendwo im Leben.
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vor 1 Minute schrieb Janbtc:
Bei Debian hat man die Stabilität aber vermutlich Probleme mit Abhängigkeiten.
Wie schätzt Ihr RaspberryOS in Bezug auf Crypto Coins ein?
Raspberry Pi OS basiert auf Debian und eigentlich nur sinnvoll auf einem Raspberry Pi.
Soll dein System denn auf nem Raspberry laufen?
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Unabhängig von der Wahl Windows/Linux musst Du ja nicht von vorneherein alles offline machen.
System aufsetzen, eine Testwallet erstellen und wenn alles klappt, den Stecker ziehen.
Mir persönlich wäre ein Offline-System zu umständlich.
Ich würde eher Wert darauf legen, alle Sicherheitsupdates zeitnah einzuspielen und aufpassen, wo ich hinklicke.
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vor 2 Minuten schrieb bjew:
muss doch nicht explizit drin stehen, ergibt sich zwangsläufig. Ind dein Beispiel mit den Euromünzen ist grundverkehrt.
Nachtrag. ich habe den Post von Krebsgirl gerade nochmals nachgelesen: das steht die steuerliche Fragestellungen eindeutig drin, wenn auch nicht in Buchstaben.
Eindeutig, aber nicht in Buchstaben? Alles klar...
Naja, bringt wohl niemanden weiter hier, diese Diskussion.
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vor 3 Minuten schrieb bjew:
@Maaz, du solltest mal genauer lesen. Krebsgirl hat völlig richtig erkannt, dass das steuerlich ärger macht. Denn hier sind die Coins, die als erstes verkauft würden, bereist steuerfrei (Haltefrist)
Steuer war hier doch nicht das Thema, zumindest steht davon nichts im Post.
Und selbst wenn, dann ist doch nur die Frage, wie viele BTC in den letzten 365 Tagen gekauft wurden und nicht "welchen BTC veräußere ich zuerst."
@Krebsgirl, vielleicht kannst Du die Frage konkretisieren, geht es Dir um die Steuer?
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vor einer Stunde schrieb Krebsgirl:
Kaufdatum 02.02.20 = 1btc für 10.000€
Kaufdatum 02.01.21 = 1btc für 30.000€
Kaufdatum 20.03.22 = 1btc für 60.000€Jetzt hört man zb!! schlechte News und sieht, der brc Kurs fälkt und fällt.
Dann wäre es doch besser den zuletzt gekauften btc zu verkaufen um später wieder günstiger einzukaufen?! Und vor allem will man ja nicht den btc verkaufen, den man schon über 1Jahr hält?!
Aber man kann ja beim Verkaufen keine bestimmten btc auswählen?!Das verstehe ich nicht, Bitcoin ist doch Bitcoin, oder? Du hast 3 BTC, die alle den exakt gleichen Wert haben.
Welchen Grund gibt es denn, zu unterscheiden, wann diese gekauft wurden?
Bei zwei Eurostücken in meinem Portemmonaie weiß ich doch auch nicht, welches ich zuerst erhalten habe 🤔
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Sofern Du Bitcoins verschickt hast, hast Du keine Chance anhand der Transaktion an den Namen des Empfängers zu gelangen, da dieser nicht in der Blockchain gespeichert ist.
Die Bitcoins hast Du an einen Public Key geschickt. Dieser muss Dir vorab bekannt gewesen sein. Eventuell hast Du 'ne Mail in der Dir der Key geschickt wurde?
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Ja, das kannst Du schon machen und Du kannst Dir auch ganz einfach die ersten 10.000 Bitcoins minen. Aber wie geht es dann weiter?
Etwas schwieriger wird es werden, die user678-Bitcoins auf die Bitcoin-Blockchain zu bekommen.
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Mit bitcoin.de habe ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht.
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Ich mache alle meine Banking-Sachen in einer VM und fühle mich einigermaßen sicher dabei
VM und Host halte ich immer aktuell, sprich alle Updates werden zeitnah eingespielt.
In der VM mache ich alles mit nem Firefox + NoScript-Plugin. Defaultmäßig sind alle Script deaktiviert und es werden nur die Scripte aktiviert, die für Banking/Crypto benötigt werden.
Außerdem ist die gemeinsame Zwischenablage deaktiviert, oder nur vom Host zur VM, so dass die Passwörter im Zwischenspeicher der VM nicht in den Arbeitsspeicher des Hosts gelangen.
Mit Mails hantiere ich nicht in der VM.
Auf Host und VM läuft ein Linux als OS.
100% Sicherheit gibt es zwar nicht, das erscheint mir aber als ausreichend sicher. Phishing oder Evil-Scripte haben es da einigermaßen schwer.
Hätte es ein Hacker auf mich abgesehen, würde er vermutlich einen Weg finden. Der Aufwand würde sich aber eher nicht lohnen, bzw. gibt es mit Sicherheit lohnendere und einfachere Ziele.
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vor einer Stunde schrieb verado:
Wenn du ein bisschen basteln willst, ich habe das mal mittels Linux/Nagios und selbstgeschriebenem Perl-Plugin realisiert. Das ganze kann man dann weiterverarbeiten mit pnp4nagios und bekommt dann Diagramme. So habe ich meine damaligen Miningeinzahlungen überwacht. Nagios kann auch Mails versenden, bei Überschreiten oder Unterschreiten von Werten. Nur so als Anregung.
Das klingt spannend, aber u.U. etwas aufwändiger als ich mir erhofft hätte.
Vielleicht bekomme ich das schon mit dem bitcoind hin, ansonsten komme ich zurück auf Nagios.
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vor einer Stunde schrieb bjew:
erzeugt bitcoind nicht automatisch Nachrichten? - muss man nur in der Config parametrieren
Ah, du hast Recht. Beim bitcoind gibt es den Parameter walletnotify. Damit kann ich mir vermutlich etwas basteln.
Danke für den Tipp.
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vor 17 Minuten schrieb MixMax:
Jeder Full Node, Blockexplorer, und weitere Wallets machen das. Also die überwachen jede einzelne Transaktion.
Die Frage ist, was genau du willst? Willst dir ne Mail senden wenn du auf deine Adresse was bekommst?
Ja das geht, und da gibt es betimmt auch schon Software für.
Ja. Eine Nachricht, wenn Bitcoins eintreffen.
Dass das geht weiß ich. Deshalb habe ich ja nach dem Namen einer Software gefragt, die das macht.
Müsste Open Source sein und auf nem Raspberry Pi als Daemon im Hintergrund laufen. Ähnlich wie Electrum Personal Server.
In EPS kann ich ebenfalls die Public Keys eintragen, die getrackt werden sollen.
Eine Wallet kommt eher nicht in Frage. Die kann mich ja nur informieren, nachdem ich mich angemeldet habe.
Was ich nicht weiß. Ist es technisch möglich, auch bei Ausgängen informiert zu werden?
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Hallo,
kennt irgendwer ein Stück Software, welches bestimmte Keys auf der blockchain überwacht und bei bei Ein- oder Ausgängen informiert, z.B. per Mail oder Telegram?
Vorausgesetzt, eine Full Node wäre verfügbar.
Electrum Personal Server macht ja etwas in der Art, erzeugt meines Wissens aber keine Nachrichten.
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Der Preis bestimmt die Verarbeitung. Jeder Miner kann sich die Transaktionen rauspicken, die ihm am interessantesten erscheinen.
Ist die Fee zu niedrig, wird die Transaktion nie verarbeitet.
Hardware Wallet mit altem Netbook / x86 PC - wie Trezor (oder Ledger)
in Technik, Entwicklung & Sicherheit
Geschrieben
Aber warum, das ist die Frage. Es macht die Sache kompliziert und bringt die keinen Sicherheitsvorteil.