grindfucker

Jetzt hatten wir einen kleinen Dip...Puh wars das und Rückzug. Oder gehts jetzt weiter Richtung Norden...Son kleiner Zock am Samstag Abend würde mir gefallen.

Pfff. Ich kann jeden verstehen der sowenig wie möglich Steuern zahlen möchte, meine Steuern werden zu maximal 50% für Dinge eingesetzt die ich für sinnvoll erachte. Aber ich halte auch nichts von unserer Sozialsystem-Wohlfühloase. Aber was solls, ich sehe es trotzdem so: Solange ich hier in Deutschland wohne zahle ich soviel Steuern wie ich muss und sowenig wie möglich. Wer schonmal eine Steuerprüfung mitgemacht hat (obwohl man nicht bewusst beschissen hat...), zahlt gerne seine Steuern korrekt 😉 Aber mal zum Kurs, ich hoffe es war bei ETH nur eine kurzfristige Korrektur. Ich hatte bei 1.300 schon den Finger am Abzug, aber dann doch nicht verkauft.

Ganz schlechtes Beispiel, da du die MwSt nicht an das Finanzamt abführst, du bezahlst Betrag X an Edeka. Wenn Edeka deinen Einkauf nicht bei seinen Umsätzen aufführt, dann führt der Edeka auch keine MwSt für deinen Einkauf ab.

Wenn ich es am Ende des Jahres in Menge an vorhandenen Bitcoins vergleiche: Mit Sicherheit. Wenn ich es in Fiat vergleiche: Nur vielleicht. In meinen Augen steht und fällt alles mit der wirtschaftlichen Entwicklung im Zusammenhang mit Corona. Corona war der Brandbeschleuniger für Bitcoin, ich glaube kaum das der BTC Kurs auch nur in ähnlichen Sphären schweben würden ohne die Corona Krise. Bis Ende des Jahres sehe ich beim Bitcoin eine maximale Verdreifachung. Und das aber auch nur wenn mehr Institutionelle einsteigen. Bei einem steigenden Invest von Privatpersonen die durch die Klatschpresse auf Bitcoin aufmerksam werden, da sehe ich deutlich mehr Gewinnmitnahmen. Siehe doch die Frage eines Users ein paar Seiten vorher "ob er seine ersparten 20k in Bitcoin investieren soll" (verlieren darf er das Geld aber nicht), sobald dieser User mal eine annähendere Verdoppelung seines Fiats sieht wird er aussteigen da ihm das Risiko zu hoch wird. Bei einer Erholung der Wirtschaft nach Corona sehe ich aber in einigen meiner Invests eine reale Chance auf eine Verzehnfachung bis Ende 21'. Das ganze Fiat das gerade in den Umlauf gepumpt wird, das wird uns um die Ohren fliegen. Aber, wenn es halbwegs wirtschaftlich läuft, nicht 2021 sondern später. Für mich steht und fällt alles mit der coronabedingten Entwicklung. Läuft es weiterhin scheiße wäre es gut ich würde jetzt wieder in Bitcoin umschichten, läuft es dagegen gut sehe ich in anderen Bereichen eine deutlich höhere Chance mein Kapital zu vervielfältigen. Mein Ausstieg aus dem Bitcoin war schlecht gewählt, gebe ich zu. Aber beim aktuellen Kurs von 40k sehe ich die Chancen in anderen Bereichen einfach höher ein wie beim Bitcoin.

Wer übrigens sein Portfolio Wert in Dollar sieht und gerne etwas zockt (oder auch wegen mir um seinen BTC Bestand zu erhöhen), falls der Bitcoin Wert bei 40k auf der Seite tritt und keine großen Sprünge machen sollte: Dann sind Aktien von BTC Miningfarmen ein Blick Wert, die haben bei dem BTC Kurs eine gute Gewinnspanne, was sich auch auf den Aktienkurs auswirkt. Damit hat man auch bei stagnierendem BTC Preis eine Möglichkeit sein Fiat...oder Fiat für BTC zu erhöhen.

Ich habe die letzten Seiten gelesen und da wurde schon genug und ausführlich Diskutiert, bishin zum Aufruf bitte wieder zu den Prognosen zurückzukommen. Deshalb auch nur eine kurze Antwort, möchte kein neues Fass aufmachen. Das der Bitcoin rar ist, dagegen kann ich nichts sagen. Auch kann ich nichts dagegen sagen das er nützlich ist. Aber man kann die Idee des Bitcoins trotzdem kopieren, was auch andere Coins (meist eher schlecht wie recht) schon versucht haben. Auch könnte gegen Invests von staatlicher Seite vorgegangen werden, siehe gerade SEC gegen Ripple. Natürlich kann man hier sagen Ripple basiert auf einem komplett anderen Gedanken bzw. System, sowas wäre beim Bitcoin undenkbar. Soweit so richtig, aber vor 12 Monaten war es für mich auch undenkbar das der Staat mir vorschreibt das ich zwischen 20 und 5 Uhr mein Haus nicht mehr verlassen darf. Meine Aussage er hat "keinen Wert" war schlecht Gewählt bzw. falsch. Der Bitcoin hat für mich als tatsächlichen "Wert" seine Funktion als dezentrale Kryptowährung - aber dieser Wert entspricht (für mich) absolut nicht der Bewertung die er durch Angebot und Nachfrage erfahren hat. Aber ich bin sowieso jemand der gerne "echte" physische Werte besitzt und sieht. Deshalb nutze ich Aktien und Kryptos in erster Linie um mein Fiat zu vermehren um dieses in Land und Immobilien zu investieren. Natürlich könnten mir diese auch Enteignet werden, wer weis das schon. Deshalb war oder ist auch mein Plan min. 1 Bitcoin zu halten da mir dieser im worst-case Szenario theoretisch nicht enteignet werden kann. Bringt mir aber auch nichts wenn in dem Falle der Bitcoin, warum auch immer, nichts mehr Wert wäre. However, mein Ziel ist es wieder einen BTC zu besitzen, auch wenn ich nicht ganz von der Sache überzeugt bin. Aber ein paar Prozent seines Invests kann man auch in Dinge investieren von denen man nicht überzeugt ist. Aber nun zurück zum Thema: Wuhuu, zumindest mein ETH Depot überschlägt sich. Nachdem die 1.300 Dollar Marke überschritten ist glaube ich geht es hier auch noch gut Aufwärts. Solange der Bitcoin nicht rapide abfällt, sehe ich ETH positiv. Und falls der Bitcoin Kurs doch masiv einbrechen sollte dann gebe ich meinen ETH noch ein paar Tage um abzuwarten falls doch noch Geld vom Bitcoin in ETH fließt. Soweit meine Strategie, allerdings bin ich dann nicht sicher was ich mit den ETHs anfange. Entweder back in Bitcoin oder das Fiat nehmen und in den Aktienmarkt fließen lassen, da habe ich ein paar potentielle Tenbagger im Visier in die ich gerne noch Investieren würde bevor die dicke fette Aktienblase platzt in der wir uns befinden. Allerdings könnte es dann zu spät sein wieder back in BTC zu gehen, weil der BTC Kurs in dem Fall mit Sicherheit Vollgas gibt. Soweit meine Strategie bzw. Prognose...

Ich würde schon sagen das ich es "verstanden" habe, aber ich "glaube" nicht daran. Oder ich habe trotz dessen andere Ansichten. Wie auch immer, eigentlich auch egal da ich nur coinflippers Beitrag bzw. seiner Meinung zustimmen wollte. Eigentlich bin ich weiterhin "nur" hier um mir die Meinungen zum Kurs von euch Enthusiasten (im positiven Sinne) durchzulesen um mir daraus meine Meinung bzw. Investhandlungen zu bilden.

Ja, da ich seit Ewigkeiten mitlese ist mir auch bekannt das so auf "kritische" Stimmen reagiert wird. Grundsätzliches Todschlagargument "Ihr habt den Bitcoin nicht verstanden." Ich glaube ich habe den Bitcoin und was dahinter steht ganz gut verstanden, ansonsten wäre ich vor fast 4 Jahren nicht auf die Idee gekommen in den Bitcoin zu investieren. Aber die Meinung ein paar "Andersdenkenden" zuzulassen würden der Diskussion sicher nicht schaden.

Erstmal kurz: Ich lese ja hier schon seit Jahren immer mal wieder mit, aber habe es nie für nötig gehalten etwas zu schreiben. Dank Winter mit Lockdown habe ich nun doch etwas viel Zeit über. Ich hatte schon 2017 einige Bitcoins gekauft, schön streßfrei gehodlt, aber leider kurz über dem alten ATH verkauft, da ich dachte es gibt nochmals einen Dip und ich kann aufstocken. Dumm gelaufen, ein klein wenig davon in ETH investiert, wenigstens davon etwas profitiert. Aber im großen und ganzen ist mir in den letzten paar Wochen richtig was durch die Lappen gegangen. Dumm gelaufen. Aber nun zum Thema: Ich gebe coinflipper im Grundsatz definitiv recht, hier im Forum scheint der Bitcoin unangreifbar zu sein. Ein Wertspeicher. Eben das "neue Gold". Manche wollen Bitcoin schon für ihre Enkel sammeln. Aber womit conflipper einfach Recht hat: Der Bitcoin hat absolut keinen Wert, es gibt nichts wofür man den Bitcoin ersatzlos benötigen würde. Der Wert besteht vereinfacht gesagt rein in dem Interesse der Anleger. Der Bitcoin ist sicher gekommen um (erstmal) zu bleiben. Aber die digitale Welt hat schon soviele Veränderungen durch gemacht. Trotz aller Euphorie hat der Bitcoin für mich langfristig auch nicht mehr Wert als eine FIAT Währung, kurzfristig tatsächlich schon.