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plvsvltra

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Alle Inhalte von plvsvltra

  1. Schon klar. Zudem steigt die difficulty und entsprechend weniger bekommt man mit der Zeit. Ist kein sicheres Ding und mit vielen auch unvorhersehbaren Risiken behaftet. Bleibt aber trotzdem interessant, allein der Sache wegen. Wenn man Mittel/langfristig bullish auf BTC ist, kann sich das auch lohnen. Vermutlich ist es aber den ganzen Aufwand nicht wert und man fährt im Mittel besser wenn man einfach btc kauft und watetet…ich finds irgendwie trotzdem cool.
  2. Schon klar. Die Anmeldung beim Gewerbeamt wird aber ans Finanzamt weitergegeben und die Fragen einen dann was man denn so vorhat, in welchem Umfang usw. Das ist man je nach dem wie crypto performt aber schnell drüber. Ist meines wissens, wenn man eine Tätigkeit ohne Gewinnerzielungsabsicht ausübt um Steuern zu sparen. Aber du hast sicher recht, wenn du Verluste machst, wird dir das FA kaum deine Investition in die Miner mitfinanzieren. Bei Gewinn wird aber ab dem ersten Euro die Hand aufgemacht…
  3. Ach so, nein das ist ein Missverständnis. Die Miner stünden im Ausland mit Strompreisen um die 0,06 ct/kWh. Einnahmen aus einer Mining-Tätigkeit werden als Einkünfte aus Gewerbebetrieb gemäß § 15 EStG definiert, wenn folgende vier positiven Tatbestandsmerkmale kumulativ erfüllt sind: Gewinnerzielungsabsicht Nachhaltige Betätigung Teilnahme am allgemeinen wirtschaftlichen Verkehr Selbständigkeit Das wäre bei oben vorgeschlagenem Konstrukt wohl auch der Fall. Man sollte auf jeden Fall das Gewerbe anmelden, wenn sich das Finanzamt meldet und man denen erklärt was man vorhat und die sagen das wäre Quatsch, dann mag das sein. Wenn man es vorher allerdings nicht tut, kann es sein dass man sich hier angreifbar macht.
  4. Cool, danke für die Antworten. Der Support ist schon recht emsig und Antwortet schnell und ausführlich. Aber es ist ja auch das Sales-Team 😉 Also man bezahlt im all inclusive doch schon Elektrizität. Wieso wird man dann noch für die Power gebillt?gut. Hmm ist ja nicht so cool. Es gibt ja verschiedene Profatibilitätsrechner. Die Einfachen nehmen ja das aktuelle Difficulty Level und tun so, als würde das die ganze Zeit bestehen. Das ist ja definitiv nicht so. Der Rechner vom f2pool hat auch die Funktion die Uptime deiner Miner in % anzugeben und die Difficulty Steigerung pro 2-Wochenzyklus. Voreingestellt sind da 2%. Ist das denn realistisch? Vor 2 Wochen waren es +7%, am morgen nochmal +10%. Schon klar, dass das nicht ewig so weitergeht. Trotzdem: ich muss ehrlich gesagt sagen, dass ich keine Ahnung habe, wie sich die Hashrate entwickeln wird. In einem Podcast, den ich dazu gehört habe (auch von Compass), wurde gesagt, dass es momentan einfach keine Hosting Facilities gibt und sich jedoch recht viele im Aufbau befinden. Das ist also momentan der Flaschenhals, der jedoch (vermutlich) irgendwann im Laufe 2022/23 aufgeht und dann kommt sehr viel neue Hashpower dazu. Daher muss man für sich schon unterschiedliche Szenarien durchrechnen. Ein bullishes und tendentiell weniger bullushe. Bearish wäre zum Beispiel: 90% Uptime, Difficulty alle 2 Wochen 2% hoch (realistisch???), 40% mehr Difficulty als heute, dann macht ein Miner pro Jahr 0,15 BTC. Dann noch Steuern, der ganze Papierkram. Damit hätte man wenn BTC bei 50.000 USD bleibt nach einem Jahr exakt sein Investment raus (vor Steuern). Wenn BTC fällt dauert es länger. Was meint ihr?
  5. Sehr gerne. Ich habe eine Antwort vom Steuerberater bekommen. Er geht von gewerblichem Mining aus. Er meinte je nach dem wo der Pool gemeldet ist, könnte es sein, Damm man dort auch noch Steuern abführen muss. Diese wären dann aber in Deutschland anrechnungsfähig. Schlecht trotzdem insofern, als man doppelten administrativen Aufwand hätte. Ich kann dies allerdings nicht wirklich nachvollziehen, da der Pool ja nicht einmal die Adresse von einem hat. Habe mir als Beispiel den Binance Pool oder auch den Ant Pool angeschaut. So wie es aussieht, brauchen die eigentlich nur eine Wallet Adresse. Binance natürlich auch einen Account. wichtig war zudem die Aussage, dass die Unternehmensgewinne mit persönlichem Einkommenssteuersatz plus Gewerbesteuer zu versteuern sind. Die gemeinten Coins gelten dann als Betriebsvermögen und sind bei späterem Verkauf bei Wertsteigerung ebenfalls steuerbehaftet. Es gibt also keine Haltefrist oder Ähnliches. Praktisch heißt dies, man könnte sofort verkaufen und neu kaufen. Allerdings ist dies ein in Norma administrativer Aufwand, da die Pools täglich auszahlen. Praktisch heißt dies, man könnte sofort verkaufen und neu kaufen. Allerdings ist dies ein in Norma administrativer Aufwand, da die Pools täglich auszahlen. Hat jemand Erfahrung mit Blockpit o.Ä., kann man dort die Zuflüsse in Euro Tages genau auslesen lassen? VG
  6. Grüße euch, Ich finde die Angebote von Compass auch extrem interessant. Risiko des Ausfalls und so weiter klar, doch das muss jeder für sich selbst entscheiden. Für mich ergeben sich auch zwei wesentliche Fragen: wie wird das ganze steuerrechtlich behandelt (muss man eventuell auch in den USA Steuern zahlen?) Und was passiert nach Ende der Laufzeit mit den Geräten oder wenn es ein Erdbeben gibt oder Ähnliches? Habe ebenfalls einen Steuerberater kontaktiert und melde mich wenn ich was höre. Viele Grüße
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