Zum Inhalt springen

Tobias93

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    29
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Reputation in der Community

3 Neutral

Letzte Besucher des Profils

Der "Letzte Profil-Besucher"-Block ist deaktiviert und wird anderen Benutzern nicht angezeit.

  1. https://bilderupload.org/image/c8df63238-unbenannt.png Schau mal so sieht es aus (Link oben), wenn meine Metamask Wallet angeschlossen ist. Die Strong Coins werden hier auf der strongblock Webseite in unregelmäßigen Zeitabschnitten ausgeschüttet. Mal alle 59 Sekunden, dann alle 2,5 Minuten, dann wieder alle 2 Minuten usw. Scheint aber alles ähnlich wie bei der Ausschüttung von Staking Rewards zu funktionieren. Bin mir aber nicht sicher, ob es das ist. Weil beim Staking der eingezahlte Betrag nur eingefroren wird. Hier scheine ich die 10 Strongs die ich für die Bereitstellung des Nodes bzw. für den Node Service ausgegeben habe, nicht garantiert wie beim herkömmlichen Staking zurückzubekommen. Beim Staking ist es ja so, dass man jeden Coin dann zu dem Zeitpunkt und aktuellen Kurswert versteuern muss an dem man diesen gutgeschrieben bekommt. Hier passiert das aber mal alle Sekunden, dann wieder nur alle 3 Minuten usw. Logischweise kann ich es daher nicht ermitteln, welchen Wert jeder Coin bei jeder Ausschüttung hatte. Daher wurde hier schon besprochen, das man wohl auch den Tagesschlusskurs mit dem am Tag gutgeschriebenen Coins multiplizieren kann und man dann diesen Betrag versteuert. Pro Tag habe ich bisher 0,0914 Strong ausgeschüttet bekommen. Wenn ich die Coins auf meine Metamask Wallet ziehen möchte, dann muss ich auf Claim drücken und dann kann ich sie gegen eine Ethereum Gebühr auf meine Metamask Wallet schicken, daher dachte ich, dass die Coins erst dann wirklich mir gehören, wenn sie auf meiner Metamask Wallet sind und man sie mir auf der Strongblock Webseite erstmal nur anbietet. Grüße
  2. Sehr nervig das Ganze. Ich schaue Mal dass ich den Node gegen Januar, Februar 2022 auslaufen lassen.
  3. Genau, vielleicht kann man es dann so sehen, dass die Coins erst mir gehören, wenn ich sie auf meine Wallet ziehe und dann werden sie zu dem Kurs versteuert, der dann eben gerade aktuell ist.
  4. Also, nehmen wir nur einmal zum Spaß und als Hypothese an, dass der Node mich keine Gebühren kostet und einfach Jahr für Jahr weiterläuft und mir dieser im Durschnitt alle 10 Tage einen Strong ausschüttet, den ich aber nicht abhebe. Muss ich dann überhaupt keine Steuern zahlen so lange ich auch keine Coins abhebe und verkaufe, weil jede Ausschüttung doch nach einem Jahr automatisch steuerfrei werden würde ?
  5. Genau, denn würden die Coins steuerfrei werden. Doch dann könnte ich die Ethereum Gebühren zum betreiben der Node und die Gebühren, zum Senden der Coins zu meiner Wallet nicht mehr mit den Gewinnen verrechnen, weil ich hier dann sowieso keine Steuern auf Gewinne zahlen müsste. Wahrscheinlich könnte ich die Gebühren dann aber trotzdem als Verlust bei der Steuer angeben. Das könnte sich zum Beispiel lohnen, wenn ich dann im nächsten Jahr durch den Node Gewinne erziele die versteuert werden müssen. Dann kann ich wahrscheinlich die Transaktionsgebühren vom letzten Jahr und die von diesem Jahr dagegen rechnen.
  6. Danke, das würde dann auch bedeuten, dass wenn ich z.B. die mir gutgeschriebenen Coins auf meine Metamask Wallet ziehe und sie dann dort über ein Jahr liegen lasse, ich diese nicht mehr versteuern muss.
  7. Ich habe dieses Jahr sicher hunderte eventuell über tausend Kryptotransaktionen getätigt. Gerade als Anfänger habe ich erstmal vor ein paar Monaten alles ausprobiert. Darunter Käufe und Verkäufe, das Senden von Kryptos zu einer Wallet, das Umtauschen der Kryptos auf der Wallet, das Senden von Kryptos zu Exchanges darunter Binance, Kraken, Kraken Pro, Coinbase und Coinbase Pro usw. und dann habe ich auch noch das Future Trading ausprobiert. Mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen und ein wenig Future Trading habe ich dann in der Summe doch einige tausend Euro verdient, die ich falls noch Gewinne dazu kommen auch versteuern muss. Momentan liege ich aber noch unter dem Grundfreibetrag von 9744 Euro für das Jahr 2021. Mein Problem ist, es ist für mich unmöglich genau im Nachhinein nachzuvollziehen, auf welcher Krypto-Exchange ich wie viele Gewinne erzielt habe und wie viele Gebühren das gekostet hat. In eine Exceltabelle habe ich mir zwar geschrieben, wie viel Geld von meinem Konto auf die Krypto-Exchanges auf denen ich regestiert bin geflossen sind und wie viel ich von der Krypto-Exchange auf mein Konto abgebucht habe und daher weiß ich auch, wie viele Gewinne ich erzielte. Doch die Details weiß ich nicht mehr. Auf Binance zum Beispiel kann man die Transaktionen auch für das Future Trading meiner Meinung nach nur 3 Monate zurückverfolgen. Allerdings habe ich dieses Jahr alle meine Wallets und die Kryptobören bei denen ich regestriert bin bei Cointracker.io in der kostenlosen Version hinterlegt, z.B. indem ich den API Key von den Exchanges auf denen ich gehandelt habe bei Cointracker.io hinterlegte. Momentan zeigt mir Cointracker.io aber nicht so viele Daten für die Steuer an, weil ich nur die kostenlose Version nutze, wenn ich aber alle Transaktionsdaten haben will, dann verlangt Cointracker.io praktisch, dass ich das Premium Paket für 332 Euro kaufe. Allerdings finde ich das ein wenig teuer. Wenn ich also ein zu versteuerndes Einkommen durch Kryptowährungen erziele, kann ich dann die Gebühr von 332 Euro, die ich für Cointracker.io bezahlen müsste, damit die Software meine Kryptotransaktionen wieder nachvollziehbar macht, dann von der Steuer absetzen. Z.B. als Werbungskosten ? Und gibt es heutzutage eigentlich eine geeignetere und günstigere Steuersoftware für die deutsche Steuer als Cointracker.io ? Vielen Dank schonmal !
  8. Das stimmt. Eine letzte Frage habe ich noch: Die Strong-Coins die ich durch den Node gutgeschrieben bekomme, bleiben soweit ich weiß erstmal auf der strongblock.com Webseite. Ich kann sie mir von dort aus jederzeit auf meine Metamask Wallet ziehen. Diese läuft aber über das Ethereum Netzwerk und ich glaube hier verdoppeln sich jedes Jahr die Transaktionsgebühren. Je mehr Leute also in dem Ethereum-Netzwerk Transaktionen durchführen bzw. handeln, umso höher berechnen sich automatisch die Transaktionskosten, auch genannt Gas-Fees. Wenn ich Strong-Coins von strongblock.com auf meine Metamask ziehen möchte, dann kostet mich das nach meinem Wissen zwischen 36 und 40 $ Ethereum Transaktionsgebühren. Im Jahr 2022 könnten es schon 60$ sein, die ich dann nur an Ethereum an die Blockchain bezahlen muss um mir die Coins auf die Wallet zu ziehen. Doch dann möchte ich die Strongs natürlich noch auf der Krypto-Exchange KuCoin verkaufen. Das Senden der Strong-Coins zu der Exchance Kucoin könnte dann auch noch einmal 60 $ an Ethereum kosten, oder im Jahr 2023-24 noch viel mehr. Dann muss ich die Coins auf KuCoin auch noch in USD umstauschen und dann in Euro. Das könnte mich dann nochmal 30$ kosten. Kann ich also dann wie in diesem Beispiel die Transaktionsgebühren von 60$ +60$ + 30$ = 150$ auch als Verlust von der Steuer absetzen und diese von meinen Gewinnen aus dem Strong Coin abziehen ?
  9. Ja, danke du hast recht, denn natürlich könnte der Strong Coin Kurs im Januar 2022 bei über tausend Euro sein. Doch im Dezember 2022 könnte dieser auch wegen einer Wirtschaftskrise oder anderen Gründen nur noch bei hundert Euro herumdümpeln. Das bedeutet, wenn ich die Coins das ganze Jahr 2022 nicht abbuche und ich sie dann im Dezember 2022 nur noch für einen Bruchteil des Wertes verkaufen kann, dann könnte ich Probleme haben die nach Tageskurs zu bezahlende Steuer zu begleichen. Ich schaue daher, dass ich mir die gutgeschriebenen Coins alle zwei bis vier Wochen abbuche und in Euro umtausche, damit ich auch genug Geld für die Steuer habe. Wenn ich merke, dass sich das Projekt nicht mehr lohnt, dann lasse ich es auslaufen, indem ich die monatliche Ethereum Gebühr nicht mehr bezahle. Nach 30 Tagen im Verzug soll sich der Node dann automatisch löschen. So dass dann die automatische Ausschüttung von zu versteuernden Kryptowährungen auch gestoppt wird.
  10. Mein Eindruck ist, dass der CEO von StrongBlock David Moss, der in Kalifornien lebt und offenbar auch schon lange im Silicon Valley arbeitet, in der Krypto bzw. Blockchain Branche als sehr angesehen gilt. Ich kann mir daher vorstellen, dass in der Zukunft noch sehr viel mehr Investoren in den Coin investieren und dass dieser dadurch noch weiter steigt. Wobei natürlich in einer allgemeinen Kryptokrise bzw. in einem Bärenmarkt, der Coin wie die meisten anderen auch wahrscheinlich stark sinken könnte. Was genau nun ein Node as a Service ist, was mit meinen 10 Coins passiert ist die ich für einen Node ausgegeben habe, das habe ich allerdings noch nicht genau verstanden und woher die Coins kommen die mir minütlich ausgezahlt werden auch noch nicht.
  11. Hier habe ich den Tagesschlusskurs in Euro von dem Strong Coin gefunden. Dann bräuchte ich diesen jeden Tag nur mit der täglichen Ausschüttung von den Strong Coins durch den Node multiplizieren und dann den Betrag in eine Exceltabelle schreiben. Am Ende des Jahres wird dann abgerechnet. https://coinmarketcap.com/de/currencies/strong/historical-data/
  12. Was meinst du denn bei Zufluss ? Jede Minute wird ein Bruchteil von einem Strong ausgeschüttet, pro Tag sind es dann ingesamt um die 0,1 Strong, die ich mir auf meine Wallet auch abbuchen könnte.
  13. Nein, in Euro umtauschen muss ich sie mir nicht, es reicht, wenn ich mir den täglichen Dollar Schlusskurs aufschreibe und die Anzahl an Coins die an diesem Tag ausgeschüttet wurden. Abbuchen werde ich die Coins nur einmal im Monat, so lange diese noch so im Aufwind sind. Um sie über meine Ethereum Wallet auf die Exchange zu buchen um sie gegen Euro zu tauschen, muss ich glaube 100 Dollar an Ethereum Gebühren bezahlen, das mache ich lieber nur einmal im Monat, wenn ich dann um die 2000$ and Coins gutgeschrieben bekommen habe. Toll so langsam denke ich auch, wie einfach es gewesen wäre sich diese Coins einfach so zu kaufen und zu warten bis sie sich verdoppeln. Mit dieser komischen staking oder mining Methode gibt es steuerlich jetzt nur ärger, weil hier wieder alles Neuland ist. Am Ende kann ich dann wahrscheinlich auch noch klagen. lol
  14. Ja, ich werde dann dem Finanzamt gleich Anfang nächsten Jahres eine Steuererklärung schreiben. Ich denke dann wird es sowieso Rückfragen ohne Ende geben und so kann ich dann herausfinden, was diese Erlauben und was nicht. Eine allgemeine Rechtsprechung gibt es wohl für diese Investmentform, mit der man jede Minute, einen Bruchteil einer Kryptowährung bekommt, wahrscheinlich nicht. Ich denke hier wird wahrscheinlich jedes Finanzamt individuell urteilen.
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir haben Cookies auf Deinem Gerät platziert. Das hilft uns diese Webseite zu verbessern. Du kannst die Cookie-Einstellungen anpassen, andernfalls gehen wir davon aus, dass Du damit einverstanden bist, weiterzumachen.