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Kramuri

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  1. Coinbase zahlt künftig keine rewards mehr für ALGO. Weiß jemand wieso?
  2. Darüber hab ich jetzt mal etwas nachgedacht. Wenn man es so sieht wie du es hier schilderst, dann wären ja alle Token/Coins welche Rewards geben, Scam. Oder hast du das nur auf POW und Bitcoin bezogen gemeint?
  3. Wenn du daraus profitieren willst, eigenes Format bilden mit eigener Community.
  4. Mein Tipp richtet sich an Jokin seinen Post: Mach dein eigenes Format, nur so kannst du davon Profitieren.
  5. So nicht ganz richtig, denn wenn ich eine Chain manipulieren möchte, möchte ich ja dass die Manipulierte Chain Trumpft. Ergo: bräuchte man auf der Manipulierten Chain die doppelte Anzahl an Coins als auf der Hauptchain.
  6. Einige 100 tsd Wallets mit einigen 100 tsd Coins darauf. Die Zahl wächst, wenn auch die Besitzer der Coins wachsen + die Coins auf deren Wallets. Das würde bedeuten, ich müsste eine absolute Mehrheit besitzen. Da das im Zufallsprinzip ist, müssten es 99% der Coins sein. Diese 99% müssten aber auf beiden Chains vorhanden sein. Denn das Zufallsprinzip funktioniert in einer Mikrosekunde (0,000001 Sekunde). Nur so wäre man sich eine Mikrosekunde vorher sicher, dass man auch als nächstes dran ist, mit der Entscheidung. Dieses zusammenfügen müsste man dann auf die Mikrosekunde genau Timen. => Wie ist das dann mit der Synchronisation. Wer gibt diese Mikrosekunde vor? Irgendjemand muss doch der Chain sagen "hier, das ist die Zeit, danach richtet ihr euch bitte alle". Sonst könnte ja dieses auseinanderdriften schon innerhalb der Chain funktionieren. Als Beispiel: Jokin besitzt 1 Token und ich besitze 1 Token. Jokins Tokin zieht jedesmal eine Mikrosekunde vor meinem Token. Eines von beiden Tokens wäre also nutzlos.
  7. Auch hierfür hat Algorand auf der Homepage eine Antwort: "Eine Schlüsselfrage. Nach diesem Überblick über den Pure-Proof-of-Stake-Ansatz stellt sich natürlich die Frage: Wie werden die Mitglieder des Ausschusses ausgewählt? Angenommen, der Ausschuss würde von einer bestimmten Person alleine ausgewählt, dann wäre dieses System extrem zentralisiert, mit dieser Person an der Macht. Angenommen, alle Benutzer würden so lange miteinander diskutieren, bis sie sich auf 1.000 Ausschussmitglieder einigen, dann würde der Auswahlprozess vermutlich ewig dauern. Algorand verfolgt einen unkonventionellen Ansatz: Jeder Algorand-Benutzer führt ein eigenes Auswahlverfahren durch. Sie mögen denken, dass das eine furchtbare Idee ist, da böswillige Akteure sich immer selbst wählen werden. Denn wenn ich ein böswilliger Akteur bin, werde ich mich selbst als Mitglied dieses Ausschusses wählen. Und des nächsten Ausschusses. So einfach ist es aber natürlich nicht. Damit ein Benutzer am Ausschuss teilnehmen kann, muss einer seiner Tokens ein individuelles, kryptographisch faires Losverfahren gewinnen. Dieses wird auf dem Computer des Benutzers anonym und isoliert – das heißt, ohne jegliche Interaktion mit anderen Benutzern – angewendet. Da das Losverfahren kryptographisch fair ist, hat der Benutzer nicht den geringsten Einfluss darauf, ob er ausgewählt wird oder nicht (nicht einmal ein Staat mit riesigen Rechenressourcen wäre in der Lage, seine Wahlchancen zu verbessern). Die Wahrscheinlichkeit, dass aus einer Gesamtmenge von beispielsweise zehn Milliarden Tokens 1.000 Tokens zufällig ausgewählt werden, liegt bei 1 zu 10 Millionen. Bei jedem neuen Blockvorschlag wird ein Benutzer wissen wollen, ob er dem Ausschuss, der über diesen Block entscheidet, angehört. Und wenn ja, wie viele Stimmen er hat. Dafür führt er auf seinem Laptop für jeden Token das kryptographische Losverfahren durch. (Wichtig: Verfügt ein Benutzer über viele Tokens, muss er mit der Algorand-Technologie das Losverfahren nur ein einziges Mal durchführen.) Beim Losverfahren sind zwei Ergebnisse möglich. Entweder keiner seiner Tokens gewinnt. In diesem Fall steht dem Benutzer bei der Abstimmung keine Stimme zu. Oder es gewinnt einer oder es gewinnen mehrere seiner Tokens (k>1). In diesem Fall erhält er ein Gewinnlos, das als Beweis dient, dass er für den Ausschuss zugelassen ist. Jeder kann das leicht überprüfen. Im letzteren Fall informiert der Benutzer das gesamte Netzwerk über (a) sein Gewinnlos, das beweist, dass er k Stimmen zur Verfügung hat, und (b) seine Entscheidung in Bezug auf den Block. Lösung des Trilemmas. Anhand des skizzierten Ansatzes kann das Trilemma endlich gelöst und eine skalierbare, sichere und dezentrale Blockchain aufgebaut werden. Lassen Sie mich das begründen. Skalierbarkeit. Das individuelle Losverfahren dauert etwa eine Mikrosekunde, egal wie viele Tokens ein Benutzer besitzt. Es ist also extrem schnell. Zusätzlich finden alle Losverfahren unabhängig voneinander statt, sodass kein Benutzer warten muss, bis andere Benutzer den Prozess abgeschlossen haben. Jedes ausgewählte Ausschussmitglied sendet eine einzige, kurze und sofort errechnete Nachricht an das Netzwerk. Egal, wie viele Benutzer im System aktiv sind, müssen immer maximal 1.000 Kurznachrichten verbreitet werden. Ist das skalierbar? Ganz klar, ja! Sicherheit. Kommen wir nun zur Sicherheit. Angenommen, ein Benutzer Y ist ein sehr mächtiger Angreifer, der in der Lage ist, andere Benutzer extrem schnell und zu jedem beliebigen Zeitpunkt zu kompromittieren, dann würde Y natürlich liebend gerne die Mitglieder des Ausschusses manipulieren. Allerdings hat Y ein Problem, denn er weiß nicht, wer dem Ausschuss angehört. Dies liegt daran, dass die Ausschussmitglieder in einen geheimen, kryptographisch fairen, individuellen Losverfahren ausgewählt werden. Bis zu dem Augenblick, in dem ein Ausschussmitglied sowohl sein Gewinnlos als auch die Mitteilung über seine Entscheidung im Netzwerk verbreitet, weiß niemand außer dieser Partei selbst, dass sie dem Ausschuss angehört. Sobald Y erfährt, wer die Ausschussmitglieder sind, könnte er sie mit seinen „Superkräften“ zwar blitzartig kompromittieren. Allerdings wäre es dafür zu spät, da sie ihre Entscheidung bereits getroffen und diese zusammen mit ihren Gewinnlosen im gesamten Netzwerk verbreitet haben. Genauso wie eine Regierung die Veröffentlichung geheimer Daten in WikiLeaks nicht mehr rückgängig machen kann, ist Y nicht dazu in der Lage, die Mitteilungen des Ausschusses zu widerrufen. Anders formuliert: Der Algorand-Ansatz ist sicher, weil ein Angreifer im Voraus nicht weiß, wen er angreifen soll, und wenn er es erfährt, ist es schon zu spät. Vergleichen Sie nun den Ausschuss bei diesem Ansatz mit einem permanenten tausendköpfigen Ausschuss. Wie wir bereits gesehen haben, ist letzterer selbst dann für DoS-Angriffe anfällig, wenn er nur eine Minute lang Bestand hat. Bleibt die Zusammensetzung des Ausschusses jedoch für einen längeren Zeitraum wie beispielsweise eine Woche bestehen, könnten dessen Mitglieder sogar in der physischen Welt durch herkömmliche Methoden wie Bestechung manipuliert werden. Bei Algorand wissen Angreifer hingegen gar nicht, wen sie kompromittieren sollen, und wenn die Ausschussmitglieder ihren Entscheid einmal bekanntgegeben haben, ist ein DoS-Angriff nutzlos. Dezentralisierung. Betrachten wir als letztes die Dezentralisierung. Bei Algorand ist es weder ein nur sehr kleiner Kreis von Benutzern noch ein permanenter tausendköpfiger Ausschuss, der über die neuen Blöcke entscheidet. Stattdessen wird der Ausschuss anonym nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Zudem wird für jeden neuen Block ein neuer Ausschuss gebildet. Bei Algorand hat jeder Benutzer die Chance, bei der Erzeugung eines neuen Blocks teilzunehmen."
  8. Selbst wenn es modifizierte Nodes gäbe, müsste die Menge an modifizierter Nodes um ein vielfaches größer sein, als die unmodifizierten Nodes. Würde wieder rum bedeuten, die Menge an Personen, welche Nodes bewusst modifizieren, müsse denen überlegen, die die Chain normal weiterführen. In einem Zufallsprinzip von 1000 zufällig gezogenen Nodes scheint mir das schwer in die Praxis umzusetzen.
  9. Auf der Algorand Homepage wird folgendes geschrieben: "Bei Algorand werden neue Blöcke in zwei Phasen erzeugt. In der ersten Phase wird ein einzelner Token nach dem Zufallsprinzip ausgewählt. Der Besitzer des Tokens schlägt den nächsten Block vor. In der zweiten Phase werden von allen Tokens, die sich momentan im System befinden, 1.000 Tokens ausgewählt. Die Besitzer dieser 1.000 Tokens nehmen an einem Ausschuss teil, welcher den in Phase 1 vorgeschlagenen Block genehmigt. Ein Besitzer kann ein, zwei oder ganz allgemein k Mal in den Ausschuss gewählt werden und hat bei der Abstimmung über einen Block k Stimmen zur Verfügung. Genau wie in jeder menschlichen Gesellschaft gibt es auch bei jeder Blockchain einen kleinen Prozentsatz an böswilligen Akteuren. Möglicherweise sind es ein oder zwei Prozent. ... Nehmen wir an, dass zehn Prozent der Algorand-Tokens unehrlichen Benutzern gehören. Dann liegt die Wahrscheinlichkeit, dass ein unehrlicher Benutzer ausgewählt wird, um einen Block vorzuschlagen, bei zehn Prozent. Dieser könnte nun gewissen Benutzern mitteilen, dass es sich bei seinem Blockvorschlag um Block X handelt, und gleichzeitig anderen Benutzern kommunizieren, dass es sich um Block Y handelt. Es gäbe also Uneinigkeit darüber, wie die Blockchain weitergeführt wird. In Phase 2 wird dieser Gefahr vorgebeugt. Wenn 1.000 Tokens nach dem Zufallsprinzip ausgewählt werden und sich im Gesamtsystem höchstens zehn Prozent der Tokens in unehrlichen Händen befinden, dann ist das Risiko, dass die Mehrheit der ausgewählten Tokens unehrlichen Akteuren gehört und diese Akteure im Ausschuss folglich die Stimmenmehrheit haben, vernachlässigbar gering. Nehmen wir einmal an, Sie wurden in einer Runde weder dafür ausgewählt, einen Block vorzuschlagen, noch um im Ausschuss über einen vorgeschlagenen Block abzustimmen, Sie sehen aber, dass ein bestimmter Block mit etwa 700 Stimmen des Ausschusses genehmigt wird. In einem solchen Fall können Sie sich sicher sein, dass dieser Block tatsächlich der nächste Block ist." Nach deiner Frage nach, würde es bedeuten: Das Netzwerk mit den meisten Token "gewinnt" und baut die Chain weiter.
  10. Danke Jokin für deine ausführliche Erklärung. Finde ich jedoch sehr schade. Das Konzept sah sehr schön aus.
  11. El Salvador baut also auf Algorand. https://www.nasdaq.com/articles/as-el-salvador-delves-deeper-into-blockchain-give-algorand-a-closer-look-2021-11-02
  12. Deine Idee finde ich sehr interessant. Jedoch sind mir da Fragen aufgekommen. 1) Welches Software Wallet benutzt du? 2) Wie stellst du sicher, dass falls deine VM nicht mehr hoch fährt, du deine Coins auch wieder hast? Man könnte ja ein Hardware Backup der VM machen, nachdem man die Coins auf die Wallet gegeben hat, aber sind die Coins dann auch auf der Wallet, wenn du mit einem alten Versionsstand startest?
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