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Eddi

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Beiträge von Eddi

  1. dazu habe ich mich jetzt auch durchringen müssen.

     

    Wenn die Charts der Vergangenheit einen Hinweis auf die Zukunft geben, würde der Kurs die nächste Zeit auf das ungefähre Niveau von dem Loch des letzten Absturzes fallen, um dann wieder anzusteigen. Zum Glück bin ich vor dem letzten Hype noch halbwegs ordentlich eingestiegen. Wenn MtGox, die dumme Sau, mit seinen Auszahlungsgeschichten nicht so viel vermasselt hätte, könnte der Kurs von mir aus fallen wohin er will. Dann würde ich immmer noch blendend dastehen. Vorbei. Hätte hätte hätte ich, als ich zum erstenmal von Bitcoin hörte (Kurs 2Euro/BTC) für 500Euro gekauft, wäre ich jetzt ein gemachter Mann. Ist aber nicht - Schwamm drüber. Der nächste Hype kommt bestimmt. Messer wätzen, sprich Bares ranschaffen.

     

    @BES_1973

     

    habe auch deine anderen Beiträge gelesen. Da hat dir der Geldnotstand ja echt eine verpasst. Ich drücke dir die Daumen, beim Kleinkleinhandel deine Verlusste wett machen zu können. Das wird natürlich schon ein Stück Arbeit. Immerhin hat von August bis jetzt eine Verfünffachung stattgefunden. Ich denke aber, von dir kann ich bestimmt noch viel lernen.

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

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  2. Warum haben Autobauer was gegen öffentlichen Nahverkehr? Warum ist für Zuckerrübenbauern Rohrzucker aus Übersee des Teufels?

     

    Natürlich versuchen die Banken mit allen Mitteln den Bitcoin zu torpedieren. Sparbucheinlagen mit 1% Zinsen sind für die Banken geschenktes Geld. Der Bitcoin bietet keinen prozentualen Kleinkleingewinn, sondern eine mehrfache Kommaverschiebung.

     

    Insgesamt ist das schon sechs mal passiert. Am 5.10.2009 wurde der erste Tauschkurs festgelegt. 1.309,03 BTC für 1$. Am 9.11.2011 betrug der Kurs 1BTC für 1$. In zwei Jahren hat sich also das Komma dreimal verschoben. Jetzt, zwei weitere Jahre später, steht der Kurs bei 1000$, also noch mal drei Kommastellen weiter. Nächstes Jahr hört das bestimmt nicht einfach so auf. Wenn der Bitcoin die nächsten zwei Jahre noch mal drei Stellen schafft, wird jeder der jetzt einen Bitcoin besitzt, und ihn bis dahin behalten hat, Millionär sein. Es wird die nächsten Jahre das Komma weiter nach hinten geschoben werden. Wenn aus den aktuellen Hunderttausenden Bitcoinbesitzer mehrere Millionen werden, ist das einzige Weg, den der Bitcoin gehen kann. Die magischen 21Millionen Gesamtanzahl der Bitcoins zieht den Kurs unweigerlich in diese Richtung.

     

    Es könnte also durchaus sinnvoll sein, dem System einen Teil seiner Ersparnisse zur Wertschöpfung zur Verfügung zu stellen. Bei Gelingen wird man dafür überaus üppig belohnt werden. Einlagen von vor zwei Jahren sind bereits kleine und große Vermögen geworden.

     

    Für die Banken ändert sich ja nicht wirklich was. Wenn Bitcoins gekauft werden, wechseln Euro und Dollar von der einen Bank zur anderen. Deswegen verfallen die jetzt auch nicht in Panik und schreien nach Verboten. Was ja eh nichts nützen würde. Jeder kann sich von seinem Geld kaufen was er will, auch fälschungssichere Zahlen für seinen Computer. Die versuchen halt den Einstieg von so vielen Leute wie möglich, hinter die nächste Kommaverschiebung zu verlagern. Ängste schüren ist da bestimmt noch das beste Mittel. Wenn Bitcoin Mainstream wird, ist es um die Sparbücher ohnehin geschehen.

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    gefallen? 1D8jW9h7LKw5374waG56pR5SqCRpXm69Zr Kaffeekasse sagt Danke.

  3. Immer wieder liest man, dass Leute ewig auf ihr Geld von MtGox warten und warten und warten...

     

    Auf der Homepage von MtGox wird quasi versprochen, dass man sich täglich 1000Euro schicken lassen kann. Aber nur 10.000 in 30 Tagen. Na ja, alle drei Tage 1000 Euro, denkt man. Wenigstens steht da mittlerweile, dass große Beträge 6 Wochen und weniger unterwegs sind. Früher stand da auch noch 2Wochen und länger. Größere Beträge sind alles über 300 Euro, brauchen dann mindestens zwei Wochen. 1000 Euro sind definitiv 6Wochen unterwegs. Von daher alleine ist 10000 in 30 Tagen schon die totale Verarsche.

     

    Aber es kommt noch viel besser. Unter „Support/FAQ“ und „Withdrawal and Deposit” ganz unten steht:

     

    Due to the volume of withdrawals requests, each customer is currently only allowed 1 withdrawal every 20 days (estimate)

    Heißt: jeder darf sich nur alle 20 Tage einmal Geld schicken lassen.

     

    Wenn also ein Auftrag erteilt ist, braucht man bevor das Geld nicht da ist, schon mal gar keinen zweiten Auftrag erteilen, der wird sofort drei Wochen nach hinten geschoben. Wie es ist, wenn man nach Geldeingang sofort einen Folgeauftrag erteilt wird, weiß ich noch nicht genau. Vermutlich wird der Auftrag dann ohnehin erst in zwei Wochen bearbeitet, Geldeingang je nach Summe nach weiteren drei Wochen.

     

    Mehr als 500 Euro im Monat wird man von MtGox nicht bekommen.

     

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

    Geholfen? Freut mich. 1D8jW9h7LKw5374waG56pR5SqCRpXm69Zr

  4. 100 Euro war nach 2 Tagen da. Auf 3000 Euro warte ich seit Wochen....

     

    aus eigener Erfahrung weiß ich wie es läuft. Kleine Beträge werden immer zu erst bearbeitet. Das heißt je größer der Betrag, um so später die Überweisung. 1000Euro sind mindestens sechs Wochen unterwegs. Grund: Dann hat MtGox das Geld länger unter seiner Fuchtel.

     

    Was aber kaum einer weiß und das steht auf der Homepage zwanzig Klicks weit versteckt: Wenn zwei oder mehr Abrufe gleichzeitig zu bearbeiten sind, liegen 20Tage Frist zwischen jeder Bearbeitung.Wenn man also heute Geld abruft und morgen nochmal, wird der zweite Auftrag überhaupt erst in vier Wochen bearbeitet. Erteilt man noch einen dritten Auftrag wird dieser erst in sieben Wochen bearbeitet, der vierte in zehn Wochen, usw.

     

    Böse Falle! Ganz böse Falle! Was tun? Man muss sich mit dem Support in Verbindung setzen und die Abrufe stornieren lassen. Dauert zwei Tage, aber dann hat man immerhin wieder seine Geld auf dem Monitor. Dann 300Euroweise schicken lassen. Aber immer erst den nächsten Auftrag erteilen, wenn das Geld da ist. Ein Tag zu früh beauftragen und schon ist das Geld in der 20Tage-Falle. Oder wieder Bitcoins kaufen. Klar, gut für den Kurs.

     

    Macht lieber bei bitcoin.de mit Konto bei Fidor.

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

    1D8jW9h7LKw5374waG56pR5SqCRpXm69Zr

  5. Das Handelsblatt schreibt:

     

    http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/internetgeld-aufseher-warnen-vor-bitcoins/9213418.html

     

     

    "dass die virtuelle Währung nicht durch Einlagen besichert sei – und damit der Absturz ins Bodenlose drohe."

     

    Die Europäische Bankenaufsicht EBA sieht große Gefahren beim Internetgeld. Wenn die Popularität einer virtuellen Währung zurückgehe, zum Beispiel durch eine beliebtere Alternative, könne deren Wert heftig und dauerhaft abstürzen, erklärte die EBA. Für das digitale Geld gebe es keine Einlagensicherung

     

     

    Es hat Spass gemacht mit Bitcoins, aber so ist das viel zu gefährlich. Wenn sogar die Europäische Bankenaufsicht schreibt, dass sie schlecht sind.

     

    Nur weg damit!!!!!

     

    Warum sind die Banken so vehement gegen den Bitcoin?

     

    Warum haben Autobauer was gegen öffentlichen Nahverkehr? Warum ist für Zuckerrübenbauern Rohrzucker aus Übersee des Teufels?

     

    Natürlich versuchen die Banken mit allen Mitteln den Bitcoin zu torpedieren. Sparbuch einlagen mit 1% Zinsen sind für die Banken geschenktes Geld. Der Bitcoin bietet keinen prozentualen Kleinkleingewinn, sondern eine mehrfache Kommaverschiebung.

     

    Insgesamt ist das schon sechs mal passiert. Am 5.10.2009 wurde der erste Tauschkurs festgelegt. 1.309,03 BTC für 1$. Am 9.11.2011 betrug der Kurs 1BTC für 1$. In zwei Jahren hat sich also das Komma dreimal verschoben. Jetzt, zwei weitere Jahre später, steht der Kurs bei 1000$, also noch mal drei Kommastellen weiter. Nächstes Jahr hört das bestimmt nicht einfach so auf. Wenn der Bitcoin die nächsten zwei Jahre noch mal drei Stellen schafft, wird jeder der jetzt einen Bitcoin besitzt, und ihn bis dahin behalten hat, Millionär sein. Es wird die nächsten Jahre das Komma weiter nach hinten geschoben werden. Wenn aus den aktuellen Hunderttausenden Bitcoinbesitzer mehrere Millionen werden, ist das einzige Weg, den der Bitcoin gehen kann. Die magischen 21Millionen Gesamtanzahl der Bitcoins zieht den Kurs unweigerlich in diese Richtung.

     

    Es könnte also durchaus sinnvoll sein, dem System einen Teil seiner Ersparnisse zur Wertschöpfung zur Verfügung zu stellen. Bei Gelingen wird man dafür überaus üppig belohnt werden. Einlagen von vor zwei Jahren sind bereits kleine und große Vermögen geworden.

     

    Für die Banken ändert sich ja nicht wirklich was. Wenn Bitcoins gekauft werden, wechseln Euro und Dollar von der einen Bank zur anderen. Deswegen verfallen die jetzt auch nicht in Panik und schreien nach Verboten. Was ja eh nichts nützen würde. Jeder kann sich von seinem Geld kaufen was er will, auch fälschungssichere Zahlen für seinen Computer. Die versuchen halt den Einstieg von so vielen Leute wie möglich, hinter die nächste Kommaverschiebung zu verlagern. Ängste schüren ist da bestimmt noch das beste Mittel. Wenn Bitcoin Mainstream wird, ist es um die Sparbücher ohnehin geschehen.

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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    • Love it 1
  6. die Inflation der Kryptowährungen ist nicht zu übersehen. Es dürften mittlerweile Hunderte sein. Die meisten geben ihren Wert doch gleich mal in Bitcoin an, damit man sieht, wo sie stehen. Unterscheiden tun sie sich in der Technik ohnehin nicht nennenswert. Furzcoin wird nur ein laues Lüftchen bleiben. Unter den Kryptowährungen wird Bitcoin das bleiben, was es jetzt schon ist: die Leitwährung.

     

    Eddi

  7. gute Idee! Nur Vorsicht. Man weiß ja nie, ob der Kurs steigt oder fällt. Besser immer nur die Hälfte des Kapitals einsetzen. Wenn man Bitcoins verkauft hat, übers Wochenende drei, eher vier Tage aufs Geld warten muss und der Kurs in der Zeit um 50% steigt, verliert man irre viel Geld. Wem das zweimal passiert, der ist draußen. Ich persönlich zocke nur noch mit 10% meiner Coins und davon immer nur Halbe Halbe.

     

    Leute die verkaufen, wenn der Kurs hoch ist und kaufen wenn der Kurs fällt, haben im System eine wichtige Funktion: Sie stabilisieren ungewollt den Kurs! Sie riskieren Vermögen, dafür sind ihnen die Gewinne von Herzen gegönnt. Ich persönlich habe da ja nicht so das goldene Händchen, deswegen behalte ich meine Coins lieber. Sicher ist sicher.

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

    1D8jW9h7LKw5374waG56pR5SqCRpXm69Zr

  8. Das dürfte von der Höhe der Einlage abhängen. Wer gar nichts investiert, riskiert, bei der größten Wertschöpfung seit Erfindung des Geldes, leer auszugehen.

     

    Aus jeden im Januar investiert 100 Euro, sind bis dato 6500 Euro geworden. Selbst Einlagen im August 2013 haben sich in zwei Monaten verachtfacht. Von Norwegern die vor drei Jahren für 29Dollar 5000 Bitcoins gekauft haben, und Pizzas für 10.000 BTC gar nicht zu reden.

     

    Ich riskiere jeden Tag, wenn ich aus dem Haus gehe, meine Brieftasche zu verlieren, mit Bargeld, Ausweis und Kontokarten. Was hindert mich dran, vorm Verlieren noch schnell das Bargeld herauszunehmen und Bitcoins zu kaufen. Wenn ich mein Geldbeutel nicht verliere, hat sich in einem Jahr nix geändert. Aus dem vorm möglichen Verlieren geretteten, aber investierten Geld, ist dann via Bitcoin vielleicht das Hundertfache geworden oder sogar noch mehr. Wer weiß das schon. Ganz sicher weiß aber jeder, dass eine Null die sich vertausendfacht hat, immer noch eine Null ist - und bleibt.

     

    Der Bitcoin steht, genauer betrachtet, eigentlich immer noch am Anfang. Das birgt natürlich noch ein gewisses Restrisiko des Totalverlustes, wie das Herumlaufen mit vollen Brieftaschen auch.

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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  9. Man kann es drehen und wenden wie man will. Selbst wenn MtGox alles in eine Adresse packt, die Eigentümer der Coins werde dennoch mindestens eine eigene Adresse haben, und vermutlich auch bei mehreren Börsen angemeldet sein. Es können nicht viel mehr Leute Bitcoins haben, als es Adressen gibt. Das heißt nix anderes, als dass auf der ganzen Welt gerade mal 100.000 Leute gibt, die "in Bitcoins machen"! Trier. Trier hat 100.000 Einwohner. Der Bitcoin ist quasi 660 Euro wert, weil Trier mit Bitcoins handelt und bezahlt.

     

    Was wird wohl passieren, wenn Berlin, Hamburg und München dazu kommen. Und erst London, Paris und Tokio. Alle werden die gleichen, lediglich paar Hunderttausend Bitcoins, die zum Verkauf stehen, wollen. Vermutlich wird das den Kurs nicht ins bodenlose fallen lassen.

     

    Der Geist ist aus der Flasche, und niemand ist mehr in der Lage, ihn dahin zurückzubringen. Keine Banken und keine Regierungen. Der Bitcoin ist laut EZB keine Währung, sondern ein virtuelles Gut, wie Computerspiele und Programme auch. Jeder kann von seinem Geld kaufen was er will, auch eine fälschungssichere Zahl für seinem Computer. Man wird natürlich versuchen, die ganze Geschichte zu regulieren. Da wird aber nicht mehr viel kommen.

     

    Wegen Geldwäschegesetzen muss man ohnehin seine Identität preisgeben und die Börsen führen genauestens Buch, wer wann welchen Bitcoin ge- und verkauft hat. Das ist auch ganz gut so. Nicht auszudenken, wenn zukünftig Erpresser, statt sich bei der Geldübergabe schnappen zu lassen, auf ein mal Bitcoins haben wollten.

     

    Solange es ein Internet gibt, wird es auch den Bitcoin geben. Würde mal das Internet ausfallen, was einem Weltuntergang gleichkäme, würde nach dem erneuten Hochfahren als erstes die Bitcoin-Server ihren Dienst wieder aufnehmen. Da kann man sich drauf verlassen, es steckt schon viel zuviel Geld drin, dass nicht eine Heerschar losrennen würde, um die Blockchain wiederzubeleben. Ein Backup wird demnächst wohl im Weltall deponiert, für alle Fälle.

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

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  10. Ganz entspannt zurücklehnen. Das Casino hat erst einmal geschlossen. Warten. Einfach nur warten. Der Kurs wird, wenn keiner den Stecker aus dem Internet zieht, wieder steigen. Eher früher als später.

     

    Größter Fehler: billiger verkaufen, als eingekauft. Damit ist das Geld endgültig weg.

     

    In diesem System wird belohnt, wer Bitcoins spart und nicht verspekuliert.

     

    Man bewegt sich in einem Logarithmischen System. Da werden nicht ein paar Prozent Rendite bezahlt. Da wird das Komma verschoben. Im Januar13 kostet der Bitcoin 10Euro, im August 100Euro jetzt 1000Dollar also 700Euro. Wann kommen die 10000 wann die 100000?

     

    Wenn man beim Einkauf wirklich mal so richtig daneben gelangt hat, hat man ja etwas Zeit.

     

    Ich verramsche dann immer meinen ganzen alten Plunder, den ich nimmer brauch und Kauf Bitcoins. Dann bin ich meinen Müll los und bekomme es tausendfach gedankt. Wie gesagt - aber nur wenn keiner das Internet abschaltet.

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

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  11. Man kann bei MtGox Abrufe stornieren. Mann muss sich mit dem Support in Verbindung setzt und die Withdraws canceln. Der ImTranslater hilft bei der Verständigung. Die Stornierung dauert natürlich ein zwei Tage. Das ist aber immer noch besser, als wochenlang zu warten. Dann hat man wenigstens schon mal wieder sein Geld halbwegs wieder. Dann heißt es, sich nacheinander das Geld in dreihundert Euro Raten zurückholen, und zwischenzeitlich auf günstige Kurse hoffen. Größere Werte gehen halt nur per Bitcoinüberweisung.

     

    Dadurch, dass MtGox grundsätzlich mehrere Abrufe zulässt, aber zwischen zwei Abrufen eine 20Tage-Frist gesetzt hat, machen sie sicher ein Gigageschäft. Mit der Erteilung eines zweiten Auftrages gewährt man der MtGox-Bank einen zinslosen Kredit für drei bis vier Wochen. Dafür bezahlt man aber „nur“ ein Prozent Gebühr. Zwischenzeitlich machen sie mit dem Geld auch noch andere fettere Geschäfte, wie die Verfünffachung mit Bitcoins in vier Wochen.

     

    MtGox hat im Gegensatz zu Bitcoin.de einen Vorteil. Mann kann problemlos mehrmals täglich kaufen und verkaufen. Das wird in Achterbahnzeiten, wie in der letzten Woche, bereits über kleine Vermögen entschieden haben. Beim nächsten Hype wird es dann aber schon eher um große Vermögen gehen. Dieser Vorteil des Echtzeithandels schwindet allerdings langsam mit der fortschreiteten Anbindung von Bitcoin.de an die Fidor-Bank. Beim nächsten Hype wird MtGox mit ihrem jetzigen Auszahlungssystem Probleme bekommen. Die allerdings mit noch fetteren Gewinnen leicht zu ertragen sein werden. Der Vorteil, dass man nach einem Verkauf nach Minuten schon wieder über sein gesamtes Vermögen verfügen kann, wird aber MtGox mittelfristig Probleme bereiten.

     

    Auf zur Fidor-Bank.

     

     

    Eddi

     

     

     

     

     

     

     

     

     

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  12. Das liegt an der Bitcoin-„Zentralbank“.

     

    Aus der Anfangszeit haben einige wenige Hunderttausende Bitcoins, vielleicht hatte sogar einer mal eine Million. Das Ganze wird aber nur zu einem Vermögen, wenn die Börsen und der Handel funktionieren. Auf 100 von derzeit 100.000 Adressen fallen 21% aller Bitcoins. Wenn nicht einzelne Adressen mehreren gehören, wogegen nichts spricht, aber auch nicht besonders viel dafür, kann man von vielleicht 300 Menschen ausgehen. Da die anderen jeder eher zwei und mehr Adressen benutzt, dürften man von bestenfalls 100.000 aktiven Nutzern ausgehen können, die 79% der Bitcoins haben.

     

    Das ist der derzeitige Markt, der dem Bitcoin seinen Wert gibt. Dazu kommen aber sicher noch einige Hunderttausausend Leute, die sich alles noch ankucken. Gehört haben bereits Millionen davon.

     

    Innerhalb der 300 dürften die Verteilung ähnlich aussehen. 10 haben besonders viel, 100 bereits gigantische Vermögen der Rest ist einfach nur stink reich. Mit der Wertsteigerung hat aber auch eine tröpfchenweiße Verteilung der Bitcoins von den vielen zu den wenigen begonnen. Bei 1000$/BTC darf es für 200 Coins auch schon mal ein Ferrari sein. Das führt aber keineswegs dazu, dass sich jetzt alle auf einmal riesen Villen kaufen können. Noch nicht. Zu viele Porsche treiben sofort den Preis nach unten. Also hört der Strom von viel nach wenig schlagartig wieder auf. Durch das ständige Verkaufen von Coins zu hohen Preisen verfügen die „Zentralbänker“ natürlich mittlerweile über ordentliche Währungsreserven in Euro und Dollar, mit denen sie sofort einspringen, wenn der Kurs stark fällt. Sie nehmen wieder Bitcoins vom Markt. Bitcoinbesitzer werden die Gelegenheit nutzen, noch mal günstig kaufen zu können. Das führt dazu, dass es für jeden Absturz einen Boden gibt. Irgendwann wird auch der Handel eingestellt, dann gibt es für alles Geld der Welt keine Bitcoins unter einem bestimmten Preis. In diesem Augenblick sind alle Bitcoinbesitzer „Zentralbänker“.

     

    Beim stärksten Absturz bislang, wegen der Einschränkungen in China, fiel der Wert von 900 auf 500 Euro. Da sich der Bitcoin rechtlich in China nun zum Euro und Dollar gesellt hat, ist er auch wieder gestiegen, wo er möglicherweise eine zeitlang bleibt. Der aktive Handel findet sicher nicht mit den derzeit 12 Millionen existierenden Bitcoins statt, sondern vielleicht mit 100.000 höchsten einer Million. Der Rest liegt in der „Zentralbank“.

     

    Das Ziel, das die „Zentralbänker“ eint, heißt konstanter Wert für die Bitcoins. Sicher gibt es mehrere Bitcoinvermögen, die in der Lage wären, den Kurs auf ein bestimmtes Niveau zu drücken. Aber doch nur für Stunden, nach denen dann ganz andere ganz reich werden würden. Das Pulver kann man aber vor allem nur einmal verschießen - das wird sich deswegen jeder zweimal überlegen. Von daher kann man wohl davon ausgehen, dass sich ein konstanter Kurs einstellen wird. Aber nicht für besonders lange, vielleicht nur ein paar Monate. Dann kommt der nächste Teil einer Kommaverschiebung. Dann steigt der Bitcoin in wenigen Woche auf ein hohes Niveau und fällt wieder stark ab. Für eine nächste längere Stabilitätsphase. Die Sprünge nach oben und unten werden vermutlich kleiner. Die Zeiten, in denen stabile Kurse die Bitcoin Welt ausdehnen werden, sicher länger. Am Ende wird sich so ein konstanter Kurs einstellen. Wie viel genau in ein paar Jahren ein Euro in Bitcoin wert sein wird, kann niemand sagen. Es gibt nur zwei Zahlen in diesem System die konsequent was aussagen: 21Millionen Bitcoins überhaupt und die Zahl der eigenen Bitcoins.

     

    Derzeit ist diese Zahl aber fast überall noch auf Null. In Dänischen Kronen werden auf den wichtigsten Handelsplätzen nur zwei Bitcoins am Tag gehandelt. Aber bei Dollars und Euro, kann man sicher sein, seine Bitcoins zukünftig auch in großen Beträgen verkaufen zu können. Die kritische Masse ist bereits überschritten. Je mehr Leute sich beteiligen, um so sicherer wird dann sogar eine längerfristige Geldanlage.

     

    Bei allem Gerede von Blasen, Hackern, Zusammenbrüchen hört man eigentlich selten: Es kann doch funktionieren. Die Technik funktioniert, keiner will was verbieten, da Steuereinnahmen sprudeln werden.

     

    Was, wenn es funktioniert? Was, wenn das alles doch keine Blase ist? Was, wenn Abstürze zu Einstiegschancen werden? Man nur deswegen kein Bitcoinvermögen erhält, weil man konsequent die andere konsequente Zahl - die eigenen Bitcoins - auf Null hält? Es liegt aber an jedem selbst, das zu ändern.

     

     

     

     

    Eddi

     

     

     

     

    1D8jW9h7LKw5374waG56pR5SqCRpXm69Zr

  13. Hi,

     

    VERGESST MtGox !!!

     

    Mein Lehrgeld: 35 BTC.

     

    Das kam so: Im August bin ich mit 3500Euro auf die Bitcoins los und wollte mit der damaligen Differenz zwischen Bitcoin.de und MtGox ein bisschen was verdienen. Aus den 3,5 wurden schnell 5,3 aber dann kam das Sich-Geld-Schicken lassen.

     

    Auf der damaligen Homepage von MtGox stand, dass es zwei Wochen und mehr dauern kann, je nach Größe des Betrags und dass das Limit 1000Euro am Tag und 10000 im Monat wäre. Darauf bin ich voll reingefallen.

     

    Was da nämlich nicht stand, dass 1000Euro mindestens 6Wochen brauchen. Mittlerweile steht das wenigsten so auf der Homepage.

     

    Was aber noch viel viel wichtiger ist und das steht erst zwanzig Klicks weiter hinten, ganz tief versteckt: Wenn man gleichzeitig mehrere Abrufe macht, liegen zwischen der Ausführung von zwei Abrufen mindestens 20 Tage !!!!

     

    Das heißt im Klartext: Lasse ich mir heute Geld schicken und morgen noch mal, dauert der zweite Auftrag - egal wie klein der Betrag auch ist - mindestens vier Wochen. Der dritte Auftrag mininum sieben Wochen, dann zehn Wochen, dreizehn Wochen usw.

     

    Man kann sich also von MtGox bestenfalls 300 Euro schicken lassen, das dauert etwa eine Woche, wenn das Geld da ist, kann man sich den nächsten Betrag schicken lassen. Einen Tag zu früh den nächsten Auftrag erteilen bedeutet drei Wochen länger warten!

     

    Es ist also überhaupt nicht möglich, sich mehr als 1200 Euro im Monat schicken lassen und schon gar nicht wie auf der Homepage quasi versprochen 10000.

     

    Ich komme nur noch an mein Geld, indem ich die ausstehenden Abrufe storniere, mir von dem Geld wieder Bitcoins kaufe und die wieder zu bitcoin.de schicke und da am besten liegen lasse, bis der Kurs bei 10000 Euro ankommt. Von den 40 Bitcoins die ich im Oktober verkauft habe, bekomme ich jetzt bestenfalls noch 5 wieder. Das teuerste Lehrgeld das ich je bezahlt habe. Und damit nicht genug, mit jedem Euro, den der Bitcoin steigt, wird der Euroschaden größer, bis ans Ende aller Tage. Nur das Ende des Bitcoins könnte den Schaden wieder beheben - durch einen noch größeren Schaden , aber das kann ja niemand wollen.

     

    Ich wünsche MtGox nichts weniger als den Bankrott und ein großes Lob für Bitcoin.de an dieser Stelle. Da hatte ich schon mal 30 Minuten nach einem Verkauf das Geld auf meinem Konto. Der Käufer war halt bei der gleichen Bank.

     

    Leute, tut mir einen Gefallen: Meidet MtGox.

     

    Eddi

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