Hallo, ich habe ein ähnliches Thema im Kopf umherschwirren. Ich habe einen Sohn im Grundschulalter und möchte ihm im Falle eines unerwarteten Ablebens meinerseits später mal die Erbschaftsteuer ersparen.
Im folgenden einfach mal ein reines Beispiel:
Ich bin im Besitz von 1 Bitcoin, habe diesen auf der Bitbox mit 10 Unterkonten zu je 0,1 BTC.
ich habe nicht vor diese in naher Zukunft zu veräußern.
Für den Fall das mir z.B. in 15 Jahren etwas unerwartetes passiert (In meinem Beispiel hat der Bitcoin einen Fiat-Gegenwert von 10 Mio €) mache ich heute 10 Schenkungsverträge zu je 0,1 BTC unter Angabe der jeweiligen Walletadresse (bc1q….). Diese lege ich in mein Bankschließfach. Sollte mir nun irgendwann etwas passieren wird mein Sohn mein erster und einziger Erbe sein, da ich nicht verheiratet bin.
Er bekommt Zugang zu meinem Schließfach, nimmt die 10 Schenkungsverträge und die 24 Wörter welche ich auch hinterlege an sich und schaut unter den jeweiligen Adressen ob der Bestand noch da ist und kann dann frei, und ohne Erbschaftssteuer auf 10 Mio € zahlen zu müssen, darüber verfügen. Sollte ich in der Zwischenzeit schon 0,5 BTC ausgegeben haben sind 5 Zettel eben wertlos. Auch egal.
Warum 10x 0,1 anstatt 1x1,0 fragt sich vielleicht manch einer.
Ich finde falls ich doch mal einen Teil auscashen würde, wäre es dann komplizierter, vor allem weil ich es ihm ja eigentlich schon „geschenkt“ hatte.
Was sagt ihr zu der ganzen Sache?