Irgendwie geht für mich der Sinn des Bitcoins verloren......
Sollte Bitcoin nicht eigentlich eine Währung sein?
Ich bin mal so frei und behaupte 95% derjenigen die momentan Bitcoins haben spekulieren auf einen Gewinn. Womit wir auch schon beim Punkt wären. Soll eine Währung ein Spekulationsobjekt darstellen ?
Ich lese in zig Foren Sätze wie: " 2014 schaffen wir die 2000$ Marke", "Klasse nächster Höhenflug", "ich glaube an 10.000$ bis 100.000$ für einen Bitcoin" usw.
Nehmen wir an die 100.000 $ werden erreicht. Von den oben genannten 95% cashen dann mit Sicherheit 90% früher oder später in ihrer jeweilligen Landeswährung aus, wenn nicht sogar alle. Ist das ein Ziel einer neuen Währung?
Ihr dürft mich nicht falsch verstehen. Ich habe nichts gegen Bitcoins. Auch ich war in Bitcoins investiert. Warum ? Na um in möglichst geringer Zeit so viel Gewinn wie möglich zu machen, wie wohl die meisten hier.
Warum ich ausgestiegen bin? Ganz einfach, wenn ich etwas investiere muss ich daran glauben, ich muss mich in irgend einer Art und Weise damit identifizieren. Ich kann einfach nicht an Bitcoins glauben, da der Kurs meiner Meinung nach hauptsächlich von einer Gier beeinflusst wird die lediglich auf Gewinnmitnahmen aus ist.
Um die Frage vorweg zu nehmen: Nein ich habe keinen Verlust eingefahren. Nicht einen Cent !
Ich schliese auch nicht aus das ich evtl bei der nächsten Talfahrt wieder ein bisschen kaufen werde. Aber nur aus einem Grund : Um möglichst viel Gewinn einzufahren. Aber geht das nicht irgendiwe an der Philospophie des Bitcoins vorbei und wird nicht genau diese Gier den Bitcoin irgendwann mal den Genickschuss geben?
in diesem Sinne, auf zum nächsten Höhenflug