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dennis01

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  1. Das ist interessant! Hattest du viele Transaktionen? Bzw. wie hast du die Daten da reinbekommen. Wenn das irgendwie automatisch geht, sicherlich sehr interessant! Wäre für mich persönlich langfristig die beste Variaten, es lokal laufen zu lassen. Bei Cointracking gibt es halt einige "Besonderheiten" wie Depot Trennung etc.
  2. Hallo zusammen, falls euch das Finanzamt nach den Trading Daten fragt. In welcher Form ist es angebracht diese zu übersenden ? Nehmen wir an die Datenmenge ist recht groß. Was meint Ihr, ist es in Ordnung einfach die Excel Datein die für Cointracking benutzt wurden zu versenden? Finde ist die "sicherste" Variante, da man dann auch das sendet womit die Gewinne berechnet wurden. Für die Börsen wo ich keine Excel Dateien verwendet hatte würde ich den API - Key (read only) zu senden. Hab da nichts zu verstecken. Wüsste nicht was dagegen spricht aber die Daten wurden vorher aufgearbeitet, damit das Format passt. Wirkliche Rohdaten habe ich nicht, höchstens Daten in einem anderen Format, aber eben mit einigen Besonderheiten und würde daher das ungern verschicken um Verwirrung zu vermeiden. Das Ganze geht dann wahrscheinlich mit USB per Post raus. Vielleicht kann jemand von Erfahrungen sprechen. Wäre natürlich interessant zu erfahren, ob das FA sich das wirklich antut und versucht Crypto Daten zu analysieren, was ja wirklich leider doch recht komplex ist.
  3. Kann das schon verstehen. Hast du aber Mal mit deiner Frau gesprochen? Ich meine wie die zum Thema Ehevertrag steht. Vermutlich kann man alles vereinbaren...
  4. 1. Ja das sollte keine Selbstanzeige sein. Klar sollte das ein Spezialist beurteilen. Wäre aber vorsichtig, wenn der Steuerberater dies gleich als Selbstanzeige deutet. Zum Teil kannst du auch sagen, dass die Rechtslage ja erst vor kurzem geklärt wurde und es noch laufende Verfahren gab usw. 2. Nein. Du musst in der Regel einfach den Cointracking bericht schicken. Erst auf Anfrage deine Transakationen / Historie mitschicken. 3. Das macht in der Regel Cointracking. Das heißt falls du da erhebliche Fehler hast, wird das Tool dich darauf hinweisen und in der Regel gegen dich rechnen. Falls da hohe Unsicherheit herscht und die Transaktionen fehlen, würde ich probieren dies aufzuarbeiten. Vor allem bei dezentralen Börsen ist ja alles auf der Blockchain verbucht. Am Ende sollte so etwas stehen, wie nach besten Wissen und Gewissen, aber man kann nichts garantieren und man weiß auch nicht ob Cointracking richtig rechnet (da es nun Mal keinen Anbieter gibt der irgendwie zertifiziert ist) 4.Was meinst du? Das Finanzamt interessiert sich nicht unbedingt für deine Transkationen und hat vermutlich auch keine Lust alles zu prüfen. Allerdings wenn es irgendwie einen Verdacht gibt, dann könnte das Finanzamt schon prüfen und nach den Transaktionen verlangen. Das heißt du solltest da schon darauf achten, dass deine Daten sauber sind. Man merkt es ja, wenn die Gewinne / Verluste in der Summe irgendwie zu den Endbeständen passen.
  5. Klar, bin absolut bei dir. Kooperiere 100% mit dem Finanzamt. Würde auch jeglichen CSV Export etc. an das FA liefern, falls gewünscht. Versuche da möglichst transparent zu sein. Gutter Tipp! Habe tatsächlich, viel Zeit investiert um einen sauberen Bericht zu erhalten. Hatte probeweise, auch andere Tools probiert. Am Ende kam fast das gleiche raus, aber nicht mit der kompletten Historie. Würde Mal behaupten, dass die Tools die "falsche" Fehlerquelle sind. Am Ende kann, das Finanzamt doch um die Endbestände und alle Cashouts bitten. Damit kann man grob abschätzen ob die Tools sich verrechnet haben. Finde die größte Problematik sind die Börsen an sich. Viele haben nur paar Monate Tradinghistorie. Da funktionieren eben die API Methoden der Anbieter nicht und man muss sich auf die Daten verlassen, die man als Nutzer selber gesammelt hat. Im Prinzip ist dies einfach nicht zu überprüfen. Aus Erfahrung, ist die zweite größte Fehlerquelle, dass auch die Daten der Börsen oft nicht sauber sind oder Mal irgendetwas fehlt. Denke das richtige Signal wäre eigentlich, dass man hier Rechtssicherheit schafft. Irgendeine Zertifizierung wäre am besten, gut jetzt sind wir schon beim Wunschdenken.
  6. Danke für die Tipps. Sieht aber so aus, dass das FA in der Regel Cointracking akzeptiert und eigentlich wissen müsste wie die Software funktioniert. Würde das an sich erwarten, wenn man schon jemanden prüfen möchte. Denke das Problem beim FA ist, dass die im Grunde keine Möglichkeit haben das selber nachzurechnen. Außer selber wohl die gleichen Tools benutzen. Bin mir da ziemlich sicher, dass die keine "bessere" Software zur Verfügung haben. Ist in Region Hessen. Wenn ich es richtig verstanden habe, hatte ich das "Glück", dass meine Erklärung eine zusäzliche Prüfung unterläuft. Bei der nun die oben genannten Fragen aufgeworfen wurden. Frage mich dann, was dann diese Prüfung bewirken soll, wenn die sich nicht mit Cointracking außereinander gesetzt haben. Würde persönlich auf für keine der genannten Softwarelösungen meine Hand für ins Feuer legen. Es besteht bei vielen Trades einfach nicht die Möglichkeit, es 100% zu validieren. Man kann es doch höchstens plausibilisieren. Also mit abgleich der Endbestände und Prüfung der Gewinne und natürlich Prüfung der Fehler und Warnungen. Die Summe der Gewinne ergibt fast den Wert der Endbestände. Bin mir aber unsicher, was man dem FA mitteilen sollte um keinen zusätzlichen Aufwand zu verursachen. Ja eben sehe ich genauso. Das FA wollte auch die Liste aller Börsen inkl. Kontoauszug und Kontonummer. Also ich glaube das FA, hat da wirklich eine falsche Vorstellung von den Bösen. Zum Teil gibt es keine Kontonummer und es gibt auch keinen Kontoauszug. Vermutlich würde auch 50% der Börsen (vor allem die kleinen) auch jede Anfrage des FA ignorieren, oder einfach sagen, dass die Daten älter als paar Monate nicht haben...
  7. Danke für den Hinweis. Habe die Daten eigentlich extrem gut validiert. Also Endbestände mit eigenen Aufzeichnungen verglichen usw. Stimmt gut überein. Würde Buchungsfehler ausschließen. Auch stets darauf geachtet, dass keine Fehler unter Cointracking auftachen. Andererseits, wüsste ich nicht wie man es sonst erklären kann wie Cointracking funktioniert. Also finde, entweder Cointracking wird akzeptiert oder nicht. Keine Ahnung gute Frage. Letzendlich dürfte es keine großen Auswirkungen haben. Die Schwierigkeit war eher, dass wenn man z.B. nicht die zahlreichen Wallets zusammenfasst, Cointracking damit nicht klar kommt. Andere Softwarelösungen habe noch mehr Probleme. Ich meine nur wenn das FA nun behauptet, dass man Cointracking nicht nutzen darf, dann wüde ich erwarten, dass man eine Alternative vorschlägt (die es meiner Meinung nach aktuell für einige Fälle eben nicht gibt).
  8. Hallo zusammen, wie sollte man aus Eurer Sicht auf folgende Fragen des Finanzamtes antworten: - Wie arbeitet der Dienstleister Cointracking? - Wie ist es ersichtlich, dass wenn die Peson auf verschiedenen Plattformen gehandelt hat, dass in der Übersicht des Dienstleisters alle Plattformen enthalten sind? - Gibt es hierzu eine Übersicht, welche Datensätze eingespielt wurden? In meine Fall ist die Besonderheit ist, dass sowohl API Keys als auch CSV/Excel import verwendet worden ist und mehrere Börsen zu Depots zusammengefasst worden sind (wohl relevant in der zweiten Frage). Bei den Datensätzen, weiß ich auch nicht was man da anworten soll. Ja natülich gibt es die Datensätzen aber wie soll die Übersicht aussehen. Keine Ahnung. Bin da schon ein wenig frustiert mit der Anfrage, da das Finanzamt eigentlich schon selber wissen sollte, welche "Dienstleister" für Ihn akzeptabel sind. Insbesondere weil wohl Cointracking eh fast Standard in Deutschland ist. Finde die Frage schon sehr befremdlich.
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