Was hier , wie auch in vielen anderen Diskussionen oftmals untergeht, ist folgender, für micht wohl wichtigster Aspekt:
Bitcoin (bzw. Cryptowährungen) sollten nicht vorrangig als Zahlungsmittel in Sinne von "ich kaufe eine Ware" gesehen werden. Ich vergleiche es mal mit dem Handy: Anfangs waren die Stimmen auch laut "..wer braucht schon ein Handy..".
Dann kam der Aufschwung, alle kannten, wollten es; alle TELEFONIERTEN damit.
Heute wird das Handy mehr und mehr vom Smartphone verdrängt, da kaum einer noch teleloniert, sondern im Internet surft, SMS, Fotografieren, bezahlen... Dienste wie Facebook, Whatsapp usw. verdrängen den eigentlichen "Sinn" bzw. von das von vielen Vorstellbare (anno 1995).
Cryptowährungen werden wohl beim Bäcker vorerst keine große Rolle spielen; wobei, wenn viele es alleine wegen dem Werbezweck akzeptieren werden, ist bald von heute auf morgen der Bitcoinwahn da.
Bei der Generation Internet aber kann es Dinge hervorrufen, was wir uns heute nur schwer vorstellen können.
Colored Coins; NXT, Nem, usw. geben schonmal einen leichten Vorgeschmack
Wenn es um die Verteilung geht:
Ich sehe es auch so, dass die Early Adopter für ihr Risiko belohnt werden, als selbstverständlich. Da es beim Bitcoin allerdings dermaßen im Dunkeln liegt, wer, wie, wo, was, wann erfunden, gehortet und "mainstreamtauglich" gemacht hat, habe ich immer noch ein mulmiges Gefühl.
Da hoffe ich allerdings auf die Zukunft und andere Cryptowährungen. Bei NEM wurde, meiner Meinung nach, schonmal ein guter Anfang gemacht.
Auch wenn ich hier nun gebannt werde... Ich sehe den Bitcoin nur als die erste Generation, die wohl schon morgen abgelöst werden KÖNNTE.