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Bea_Weh

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Beiträge von Bea_Weh

  1. Heute habe ich mich von meinen letzten Coins (bis auf BTG, die auf Bitcoin.de noch nicht handelbar sind) getrennt. Ich habe dabei einen schönen Schnitt gemacht und meinen Einsatz versiebenfacht. Die ersten Bitcoins habe ich im November 2016 gekauft. Im September 2017 habe ich mich von der Trading-Begeisterung hier im Forum mitreißen lassen und dabei die Hälfte meiner Bitcoins verspielt :(. Danach bin ich demütig zur Hodler-Strategie zurückgekehrt. Mein Ziel war, bei einem BTC-Kurs zwischen 16.000 und 18.000 USD auszucashen (etwa im Frühsommer 2018). Davon bin ich nun abgewichen. Warum nur?

    Ich bin kein Kryptojünger und habe im Kryptomarkt von Anfang an eine Blase gesehen, in die ein lohnenswertes Investment möglich ist. Je länger die Rally lief, desto deutlicher wurde das. Alle Blasen-Kriterien von Minsky/Kindleberger und Shiller (Das ist eine vollkommen neue Zeit, diesmal ist alles anders!) sind lehrbuchmäßig erfüllt, der Verlauf entspricht meinem Blasenmodell perfekt. Besonders interessant an dieser Blase ist, dass sie von keinerlei Fundamentaldaten beinflußt wird: Wir erleben die Psychologie von Gier und Angst in ihrer reinsten Form, träumen uns in eine Welt mit Kursen um 25.000, 100.000 oder sogar 1 Mio. USD, geraten beim kleinsten Rutsch in Sorge und bei größeren Rucklern (echte Korrekturen gab es ja nicht) so sehr in Panik, dass unsere Handelsplätze in die Knie gehen. Was, wenn es erst wirklich kracht?  


    Die größte Blase mit verläßlichen Daten in meinem Modell ist die Silberspekulation Ende der 1970er Jahre. Weiterhin habe ich recht gute Daten zur Dot.Com-Blase, einigen Aktien-, Gold- und Rohstoff-Haussen. Zur Tulpenmanie fehlen mir verläßliche  Daten, für die South-Sea-Bubble nicht. Ich kann fundiert sagen, dass der Bitcoin am Wochenende die Höchstmarken meines Modells gesprengt hat. Es ist eine der größten Spekulationen aller Zeiten. Und sie wird natürlich in sich zusammenbrechen. Die Frage ist nur: Wann? Und diese Frage kann ich nicht beantworten. Die Situation ist so brisant, dass jede schlechte Nachricht der Auslöser sein kann. Es könnten aber genauso gut noch ein oder zwei Rücksetzer kommen, die erneut Schwung nach oben bringen. Wir sind im unerforschten Niemandsland. Wie gesagt: Ich weiß nicht, wann es kracht.

    Ich weiß aber zwei Dinge genau: Erstens kann ich als Hodler nicht rund um die Uhr handlungsfähig sein. Ich habe Familie, Freunde, einen Job und Hobbys. Und zweitens steht einer möglichen Kurs-Verdopplung (darunter mache ich es nicht mehr; ich bin halt verdorben) ein imenses Risiko gegenüber. Jedem hier ist ja klar, dass die meisten hier die Verlierer in diesem großartigen Spiel sind.  

    Und ich bin mir über noch etwas vollkommen sicher: Nach dem Platzen der Blase bleibt von den Kryptowährungen gar nichts! Die Blockchain wird überleben, da es für sie vielfältige Anwendungsmöglichkeiten gibt. Der Bitcoin ist in der Transaktionsfunktion des Geldes untauglich (zu umständlich, zu langam, zu teuer, zu hoher Energieverbrauch). Er erfüllt lediglich die Wertaufbewahrungsfunktion. Aber das dafür nötige Vertrauen hat er nach dem Platzen der Blase verspielt. Vielleicht überlebt der ein oder andere Coin (IOTA?). Aber der Begriff Bitcoin wird zum Synonym des menschlichen Wahnsinns werden. Ihr glaubt mir nicht? Habt Ihr Euch einmal gefragt, warum heute kein Mensch mehr Silbermünzen oder Silberbarren als Wertanlage hält? Silber war Jahrhunderte neben Gold ein begehrtes Wertaufbewahrungsmittel. Doch seitdem Millionen von Menschen 1980 ihre Ersparnisse in der großen Silberspekulation von Nelson Bunker Hunt verloren hatten, ist Silber als werthaltige Anlage verbrannt.   

     

    Nun, wo ich nichts mehr zu verlieren habe und wieder ruhig schlafen kann (auch als Hodler ist jeder Tag eine neue Investitionsentscheidung), sollte ich mich doch über meinen fantastischen Gewinn freuen und das Ganze hier einfach hinter mir lassen. Aber schon der heutige BTC-Anstieg macht mich wuschig. Der Frust über verpasste Gewinne überstrahlt die Freude über das beste Investment meines Lebens (Bekloppt, nicht wahr). Droht mir das Schicksal von Isaac Newton?

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  2. vor 2 Minuten schrieb nachtbild:

    Und du meinst tatsächlich, dass es reicht, in der Fiat-Welt in den Futures short zu gehen und einen Teil der vermutlich schon längst gekauften echten BTC zum gleichen Zeitpunkt abzustoßen???? Echt jetzt?

    Ich weiß nicht, ob es reicht (und ich hoffe es nicht). Ich weiß aber, das sie es versuchen werden.

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  3. vor 6 Minuten schrieb nachtbild:

    Ja, aber bei Aktien verstehe ich das mit den Leerverkäufen ja, hab es dann später aus Rache ebenso gemacht. (Immerhin, 3dSystems von 74 EUR auf 7,xx EUR - übrigens heute endlich mal mit Verlust abgestoßen für die steuerliche Gegenrechnung zu meinem Cryptogewinn dieses Jahr. Da sag noch einer, ich kann nicht hodeln^^)

    Aber wie wollen die das beim zum Beispiel BTC machen, wenn sie davon gar keine halten? Wie soll das den Kurs denn beeinflussen? 

    Genau wie MarcusMM das skiziert hat: Mit einer Mischstrategie. Ein Teil des Angriffs geht direkt in den Bitcoin. Aber das große Geschäft wird dann in der "FIAT"-Welt über Short-Wetten auf den Future gemacht. 

  4. vor 16 Minuten schrieb MarcusMM:

    Mal so ein Gedanke: kann es sein dass die Hedge-Fonds sich jetzt mit BTC vollsaugen um sie dann auf einmal (oder in Wellen) auf den Markt zu schmeissen, der Kurs bricht ein und an der CME wird mit grossen Summen geshortet. Der Short-Gewinn könnte viel höher als der BTC-Verkaufsverlust sein.

    Oder ist das Quatsch? :huh:

     

    Kein Quatsch. Dafür sind Futures ja da, um Über- und Unterbewertungen weitgehend zu eliminieren. Und wenn die Hedgefond-Heinis überwiegend der Meinung sind, der Bitcoin sei überbewertet, dann werden sie viel in Waagschale werfen, um an einer Korrektur zu verdienen,

  5. vor 11 Minuten schrieb nachtbild:

    (Andererseits bin ich mit meinen damaligen 3dSystems-Aktien mal so richtig auf die Schnauze gefallen, als eine HF-Managerin meinte, die seien hoffnungslos überbewertet und sie würde die nun "mal eben" shorten.... )

    Das ist ja süß, dass du auch bei 3DSystems investiert warst. Ich bin da richtig gut rausgekommen. Hatte auch noch eine schwedische Bude mit an Bord, die sich dann auch sehr gut verkaufen ließ.
    Aber: Unterschätzt die Hedgefonds nicht. Die sind vollkommen "unideologisch" und suchen Schwachstellen. Wie die Geier in der Savanne. 

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  6. vor 35 Minuten schrieb Orakel:

    Zitat: Some see the bitcoin market as “one of the greatest shorting opportunities ever,” ...

    Und zur Ergänzung: Selbst die Bitcoin-Bullen unter den Hedgefond-Heinis meinen:  “This is going to be the biggest bubble of our lifetimes.”

    Die Frage ist und bleibt: Wie lange läuft die Rally noch?

  7. vor 14 Minuten schrieb boardfreak:

    "... Komische Zufälle gibt's..." - schau mal aufs datum ;) zudem sind diese usdt colored worden und die omni hardfork ist ja auch geplant

    ich warte immer noch auf nur einen einzigen beweis für die tether-story - aber bisher nur FUD

    CoinDesk hat gerade einen Artikel zum Thema (https://www.coindesk.com/bitfinex-tether-break-silence-go-media-offensive/). Bitfinex und Tether bestätigen darin, dass es Überschneidungen zwischen beiden Unternehmen gibt. Sie wollen in naher Zukunft alles offenlegen (warum tun sie es jetzt nicht?) und begünden ihre bisherige Zurückhaltung damit, vom Useransturm vollkommen vereinnahmt worden zu sein (kann man sich vorstellen). Die Vorwürfe seien alles böse Verleugnungen, insbesondere die von  Bitfinex'd. 

    Ich finden deren Verhalten seltsam. Aber ich weiß nicht, auf welche Befindlichkeiten im Verhältnis China-Taiwan-Hongkong sie Rücksicht nehmen müssen, die uns fernen Europäern gar nicht geläufig sind.

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  8. Jungs, meine Glaskugel spinnt! Bis gestern Abend hat sie mir noch klar und deutlich gezeigt, wie sich der Bitcoin in den nächsten Wochen entwickelt. Aber nun kann ich schütteln so viel ich will: sie zeigt nur eine trübe Winterlandschaft. Seit über einem Jahr war sie der Kompass meines Hodler-Lebens. Was soll ich tun? Verkaufen?

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  9. vor 47 Minuten schrieb SkaliertDoch:

    Da wir bei Prognose sind, habe ich erneut meine Oma konsultiert. Sie steht - was allgemein bekannt sein dürfte - für konservative, aber sehr zutreffende Einschätzungen:

    Sie sagt: "Mein lieber Enkel, der Boden ist vorliegend noch nicht erreicht, da wird es nochmal ne ordentliche Nachlese geben und das ganze Dingen wird in den nächsten 48 Stunden um weitere 1.000 $ abrauschen. Dann wird sich der Kurs finden." (Damit meint sie wohl, er wird seinen Boden finden, auch wenn einige hier im Forum die Ansicht vertreten, bei BTC könne man per Definition nicht von einer "Bodenbildung" sprechen.)

    Meine Oma dann weiter: "Der Kurs wird sodann noch vor dem 14. Dezember ein neues ATH erreichen, um dann mit einem Kurs von 12.343 $ das Jahr abzuschließen."

     

    Nur fürs Protokoll: Ich bin nicht seine Oma. Aber ich muss einmal schauen, wie die an meine Glaskugel gekommen ist :P.

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  10. vor 19 Minuten schrieb nasenbär:

    Wieso ist hier nix los? 

    Habe ich vielleicht fast fast alle geblockt......neee hab ich nicht - herrje 10k USD und (noch) keine Korrektur 

    Feiert ihr alle? 

    Nee, wir haben alles verkauft und sind gegangen. Die letzen machen das Licht aus :-)

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  11. vor einer Stunde schrieb tesla:

    Mal unabhängig davon ob es FUD ist oder nicht. Ist das denn überhaupt markttechnisch so machbar?  Leider kenne ich mich dazu in der Ökonomie zu wenig aus, aber folgende Fragen kommen mir in den Sinn:

    - Dort wird vom BCH Marketcap von 20B$ geredet, aber diese sind ja über alle Bitcoinholder verteilt, also müssen es für "diese Gruppe" wesentlich weniger sein.
    - Wenn der BCH wirklich so massiv zum pushen von BTC verwendet wird/wurde, warum ist dann der BCH Kurs so gestiegen, da müssen doch dann massive Verläufe stattgefunden haben.
    - Wenn die Gruppe wirklich schon ausgecacht hat wie er schreibt, dann müssten diese ja die BTC schon wieder abgestoßen haben, und der Kurs bereits gefallen?

    In Bitcointalk.org gibt es dazu einen Thread. (Neu-)user skakuza schreibt dort:

    The danger is a whale can buy short futures. Then he sells all his bitcoin. The price crashes as other sellers exit, he covers his shorts and buy back all his btc. This is how markets are manipulated with futures. And it's about to happen with btc. ...
    And where are they going to get the huge amounts of bitcoin to sell short and crash bitcoin. ? From the exchanges ! Remember big exhanges  restrict withdrawals and they signed the New York Agreement for sw2x. ie.They have indicated their desire for centralized control.
    People MUST get their coins off all exchanges! ...

    Coins laying on exchanges can be borrowed and sold short driving the bitcoin price down.  If the furures are also shorted then huge profits can be made by those with deep fiat pockets and the bitcoin market can be whipsawed and made to scare off investors.

    Voraussetzung dafür ist, das CME-Futures handelbar sind. Das soll ab Jahresende der Fall sein.
    Die Diskussion, ob das machbar ist oder nicht, findet sich hier: https://bitcointalk.org/index.php?topic=2477291.0

    Fazit zur Zeit: denkbar, aber unwahrscheinlich.

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  12. vor 27 Minuten schrieb thisismynick:

    Am 12. November lag der Bitcoin usd Kurs kurzfristig mal bei unter 5700 $, heute liegt er bereits bei etwas über 10000 $, wir nähern uns also der Verdopplung in gerade einmal gut zwei Wochen. Das müsste man doch deutlich am gehandelten Volumen erkennen können? Aber die diesbezügliche grafik gibt das in meinen Augen gar nicht wieder. Wo kommt denn also auf einmal die große Nachfrage her, die auf ein gegebenes Angebot trifft,  wo kann man die Nachfrage nachvollziehen? 

    Seit dem 13.11. liegt das durchschnittliche BTC-Handelsvolumen bei 4,3 Mrd. USD pro Tag. Vor dem 12.11. lag es bei 2,1 Mrd. USD. Wir sehen also eine Verdopplung des Volumens.

  13. vor 20 Minuten schrieb bartio:

    WIr leben gar nicht so schlecht? Es ist immer abhängig wie groß du deinen Skalierung setzt.
    Das mag bei dir zutreffen, aber es gibt auch hier in DE Armut.  In Spanien mit über 50% Jugendarbeitslosigkeit ist es auch nicht gerade rosig. Ebenso wenig in Italien, Portugal und Griechenland.
    Und dann gibt es noch die dritte Welt, die den Großteil der Menschheit ausmacht.

    Ich bin echt kein Linker (will weniger Regulierung und weniger Staat, also wohl eher ein fdp'ler), aber egomanisch sollte man nicht sein.

    Die Schulden sind das große globale Problem. Das Erschaffen von Geld durch Kreditvergabe von Banken aus dem Nichts.
    Keine Probleme sind gelöst, alles nur durch noch mehr Schulden temporär gelöst. Wie ein Alkoholiker der seine Entzugserscheinungen mit noch mehr Alkohol "bessert", am Ende seine Situation aber nur verschlimmert.

    Springe Axiom bei seiner These also zur Seite.

    Natürlich geht es nicht allen gleich gut. Und klar: Auch bei uns geht es manchen Leuten schlecht. Und uns geht es viel besser als den Arbeitslosen in Andalusien. Ich war in Bolivien, dort auf dem Altiplano gibt es schreckliche Armut. Aber es war in 80ern (als ich zuerst dort war) viel schlimmer als vor drei Jahren. Auch in anderen Ländern der "Dritten Welt" hat sich vieles verbessert. Meine Schwägerin verkauft gebrauchte Busse und LKWs nach Äthiopien und Nigeria. Auch dort ist der Standard gestiegen. Alte Ikarus-Busse kann sie dort schon lange nicht mehr verkaufen ;-)
    Die Länder Südeuropas leiden an den Nachwirkungen der 2008er-Krise. Uns Deutsche hat diese Krise so gut wie gar nicht getroffen. Für die meisten anderen Länder war es jedoch die schlimmste Krise seit der großen Depression der 30er Jahre. Damals gab es keine Erfahrungen in der Politik und der Wirtschaft, wie man mit so einer Krise fertig werden soll. Eine der dramatischsten Folgen war der Aufstieg der Nationalsozialisten und der 2. Weltkrieg. Aber man hat aus der Krise gelernt und konnte 2008 reagieren: In den USA mit der Verstaatlichung von AIG, General Motors, Chrysler, Fanny May, Freddy Mac, etc., einem riesigen Konjunkturprogramm und dem Quantitative Easing des Fed. In Europa ebenfalls mit Konjunkturprogrammen, Verstaatlichungen (HRE, Commerzbank, etc.) und der expansiven Geldpolitik der EZB. Alles nicht perfekt. Und alles auf Pump. Aber alles in dem Willen, die katastrophalen Folgen der großen Depression zu vermeiden.

    Jetzt stehen wir vor der großen Herausforderung, den Schuldenberg wieder abzutragen. Das ist angesichts der demographischen Entwicklung der Industrieländer nicht einfach, aber machbar. Es wird nur etwas dauern.  

    Anbei eine geniale Präsentation zur Entwicklung in der "Dritten Welt":

     

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  14. vor 31 Minuten schrieb Axiom0815:

    Dann hast Du das Haupt-Problem nicht verstanden. Banken vergeben Kredit, richtig. Nur dieses Giro-Geld, Fiat-Geld... Luft-Geld muss einer haben wollen, wenn der Kredit was nutzen soll.

    Um so mehr die Leute begreifen, was FIAT-Geld ist, also ein leider inzwischen unerfüllbares Versprechen, man befürchtet, das Konto-Guthaben gestrichen werden oder komplett eingefroren, um so mehr, wird keiner mehr das FIAT-Geld haben wollen. 

    Ein Blick zurück, kurz vor dem Zusammenbruch der DDR, da hat man auch nur noch was für DM gemacht.

    Wenn alle dann werthaltige CC haben wollen, kann man mit Papiergeld, wie in den 1930 Jahren, nur noch damit heizen.

    Ich will den Teufel nicht an die Wand malen, aber ich glaube ein paar deutlichere Worte machen Dir klar, was der Unterschied zwischen Kredit-Geld (ohne Deckung) und z.B. Bitcoin ist.

    Axiom, Du klingst wie die Gold-Jünger vor einigen Jahren: Wir wörden alle störben!! Und nur Gold / Krypto kann uns rötten! Aber wir leben immer noch; und zur Zeit auch gar nicht so schlecht. Nicht wahr?
    Für alle, die gerne wissen möchten wie das mit dem Geld und dem Kredit und so weiter eigendlich funktioniert, kann ich dieses Video empfehlen: 

    Aber Vorsicht! Das hat ein böser Hedgefond-Manager gemacht. Und was kann man von So Einem denn schon erwarten ... Oder?

     

     

  15. Hallo Jungs,

    letztes Wochenende, als BTC mal eben einen 1.400 USD Satz gemacht hat, ist der Expresshandel bei Bitcoin.de/Fidor zusammengebrochen.   Am 12. November, als das BTC-Handelsvolumen mit knapp 9 Mrd. USD sein Rekordtop erreichte, dauerten Transaktionen auf der Blockchain mehrere Stunden. Im Forum wird immer wieder über Performance-Probleme bei Kraken geklagt.

    Ich frage mich nun, was passiert, wenn es wirklich einmal zum massenhaften Abverkauf kommt: Habe ich dann überhaupt eine Chance, meine Bitcoins und  Alt's  in Euro zu tauschen? Viele denken jetzt, dass das nur eine theoretische Frage sei. Aber erinnert Euch an die Tage nach der Mt-Gox-Bekanntgabe.  Was wäre beispielsweise los, wenn bekannt würde, dass eine der großen Börsen betrügt, betrogen worden ist, oder es einen großen Hack gibt? Da wird doch jeder ersteinmal versuchen, seine Coins in Sicherheit zu bringen, oder?
     

  16. Eine Frage an alle, die z.B. auf Bitfinex verleihen: Was passiert bei Zahlungsausfällen? Was kann ich tun, um meine Forderung einzutreiben?
    Ich denke einmal, dass das bisher niemandem passiert ist, aber irgendwann wird es passieren. Und was kann ich Prinzipal dann tun? Oder muss ich meinen Verlust abschreiben?

  17. vor 10 Stunden schrieb Fabhino22Elz:

    Wie man es immer wieder liest und hört - Breit investieren ...

    Lieber Fab,
    Du hast da etwas nicht ganz richtig verstanden. Wenn von "Breit investieren" die Rede ist, dann geht es darum, in verschiedene Anlageklassen (Aktien, Anleihen, Rohstoffe/Edelmetalle, Immobilien, Cash oder eben auch Kryptos) zu investieren, da diese verschiedenen Anlageklassen sich normalerweise (bis auf die ganz großen Krisen wie 2007-09) in unterschiedlichen Zyklen bewegen. Sollten die Aktien auf Tauchfahrt gehen, stehen Immobilien oder Anleihen vielleicht gerade ganz gut da.
    Du hast Dich nun entschieden, in die derzeit riskanteste Anlageklasse, die Kryptos, zu investieren. Wenn Du also breit investieren willst, dann lege 60% - 90% in anderen Analgeklassen an. Wenn Du aber volles Risiko gehen willst (und das wollen hier wohl die meisten), dann mach es auch richtig. Das schnellste und ausdauernste Pferd in der Arena ist Bitcoin. Alle anderen laufen mit. Manchmal hat das eine oder andere Pferd kurzfristig die Nase vorn, andere fallen weit zurück. Aber das Tempo und den Kurs gibt BTC vor. Wenn Du also als unerfahrener Krypto-Anleger alles richtig machen willst, dann kaufe Bitcoin und beobachte den Markt ein paar Monate. Dann bekommst Du langsam ein Gefühl dafür, wie sich die anderen Kryptos relativ zum BTC verhalten. Mit etwas Glück kannst Du dann vielleicht auch mal einen BTC-Rücksetzter ausnutzen, um kurzfristig auf andere Pferde zu setzen.

    Lass Dich hier nicht von den erfahrenen (oder auch unerfahrenen) Daytradern verunsichern, die jeden Tag einen neuen Altcoin durchs Dorf jagen müssen, damit sie Dumme finden, die ihre Coins hochtreiben.

    Meine Bitcoin-Glaskugel sagt: Zum Jahresende steht der BTC bei 13.000 USD (+/- 1.000 USD). Auf dem Weg dorthin wird es vor der 10.000 USD-Marke noch heftige Turbulenzen geben. Das könnte schon im Bereich um 8.800 USD einsetzen. Aber keine Bange! Wir sind erst am Anfang der großen Euphorie.       

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