Tante Manfred

Gleich "Betrug" zu rufen halte ich ebenfalls für übertrieben und das Auftreten von technischen Fehlern ist möglich. Es geht wohl auch weniger um Betrug als um Ignoranz gegenüber den Kunden. Ich stimme Wormi zu, wenn er den Service bei der Fidor Bank bemängelt. Und da ist Bitcoin.de auch weniger die Schuld zu geben, denn letztlich ist die Bitcoin Deutschland AG nur ausführendes Organ der Fidor Bank (1) , die ihrerseits auch gern mit "Dialogbereitschaft" wirbt (2) - sicher, nur eben nicht 24/7. Was auch völlig ok ist. Nur: Die Fidor Bank ist kein Schmuse-Unternehmen, das seine Kunden zum besten Freund will. "Social Banking" ist ein lukratives Konzept. Das Handeln 'der über 430.000 Kunden mit der Währung Bitcoin' (3) lohnt sich für beide Unternehmen enorm. Für die Marktteilnehmer auch, sicher. Mich ärgert an dieser Stelle, dass seitens Fidor nichts geschieht - keine Mail, nix. Das zeigt, wie Fidor mit den Kunden umgeht bzw. die Verantwortung an die BDAG abwälzt, die ihrerseits nur wieder die Schultern zuckt und sagt: Wir haben keinen Einfluss drauf. Wie Syl sagt, das Problem liegt bei Fidor, aber nicht nur hinsichtlich der API. Am Ende auch alles überflüssig, egal. Oder eben eine grundsätzliche Frage, die spätestens Montag, wenn alle noch ausstehenden Überweisungen manuell bereinigt worden sind, die Techniker ihren Anschiss verdaut haben und die Kasse wieder munter klingelt, verraucht ist. Eins interessiert mich aber doch: Hat jemand Erfahrungen mit den Kraken-Überweisungen gemacht? Oder dem "Geldversenden an 'Freunde'" außerhalb von Bitcoin.de? Gab es da auch Probleme in den letzten Tagen? Tante Manfred grüßt die Vorstände. (1) https://www.bitcoin.de/de/impressum (2) view-source:https://www.fidor.de/about-fidor/company (3) http://www.bitcoingroup.com/?Beteiligungen