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Warum der Bitcoin der Bitcoin stabil sein wird


Eddi

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Das liegt an der Bitcoin-„Zentralbank“.

 

Aus der Anfangszeit haben einige wenige Hunderttausende Bitcoins, vielleicht hatte sogar einer mal eine Million. Das Ganze wird aber nur zu einem Vermögen, wenn die Börsen und der Handel funktionieren. Auf 100 von derzeit 100.000 Adressen fallen 21% aller Bitcoins. Wenn nicht einzelne Adressen mehreren gehören, wogegen nichts spricht, aber auch nicht besonders viel dafür, kann man von vielleicht 300 Menschen ausgehen. Da die anderen jeder eher zwei und mehr Adressen benutzt, dürften man von bestenfalls 100.000 aktiven Nutzern ausgehen können, die 79% der Bitcoins haben.

 

Das ist der derzeitige Markt, der dem Bitcoin seinen Wert gibt. Dazu kommen aber sicher noch einige Hunderttausausend Leute, die sich alles noch ankucken. Gehört haben bereits Millionen davon.

 

Innerhalb der 300 dürften die Verteilung ähnlich aussehen. 10 haben besonders viel, 100 bereits gigantische Vermögen der Rest ist einfach nur stink reich. Mit der Wertsteigerung hat aber auch eine tröpfchenweiße Verteilung der Bitcoins von den vielen zu den wenigen begonnen. Bei 1000$/BTC darf es für 200 Coins auch schon mal ein Ferrari sein. Das führt aber keineswegs dazu, dass sich jetzt alle auf einmal riesen Villen kaufen können. Noch nicht. Zu viele Porsche treiben sofort den Preis nach unten. Also hört der Strom von viel nach wenig schlagartig wieder auf. Durch das ständige Verkaufen von Coins zu hohen Preisen verfügen die „Zentralbänker“ natürlich mittlerweile über ordentliche Währungsreserven in Euro und Dollar, mit denen sie sofort einspringen, wenn der Kurs stark fällt. Sie nehmen wieder bis zu einem bestimmten Punkt Bitcoins vom Markt. Bitcoinbesitzer werden die Gelegenheit nutzen, noch mal günstig kaufen zu können. Das führt dazu, dass es für jeden Absturz einen Boden gibt. Irgendwann wird auch der Handel eingestellt, dann gibt es für alles Geld der Welt keine Bitcoins unter einem bestimmten Preis. In diesem Augenblick sind alle Bitcoinbesitzer „Zentralbänker“.

 

Beim stärksten Absturz bislang, wegen der Einschränkungen in China, fiel der Wert von 900 auf 500 Euro. Da sich der Bitcoin rechtlich in China nun zum Euro und Dollar gesellt hat, ist er auch wieder gestiegen, wo er möglicherweise eine zeitlang bleibt. Der aktive Handel findet sicher nicht mit den derzeit 12 Millionen existierenden Bitcoins statt, sondern vielleicht mit 100.000 höchsten einer Million. Der Rest liegt in der „Zentralbank“.

 

Das Ziel, das die „Zentralbänker“ eint, heißt konstanter Wert für die Bitcoins. Sicher gibt es mehrere Bitcoinvermögen, die in der Lage wären, den Kurs auf ein bestimmtes Niveau zu drücken. Aber doch nur für Stunden, nach denen dann ganz andere ganz reich werden würden. Das Pulver kann man aber vor allem nur einmal verschießen - das wird sich deswegen jeder zweimal überlegen. Von daher kann man wohl davon ausgehen, dass sich ein konstanter Kurs einstellen wird. Aber nicht für besonders lange, vielleicht nur ein paar Monate. Dann kommt der nächste Teil einer Kommaverschiebung. Dann steigt der Bitcoin in wenigen Woche auf ein hohes Niveau und fällt wieder stark ab. Für eine nächste längere Stabilitätsphase. Die Sprünge nach oben und unten werden vermutlich kleiner. Die Zeiten, in denen stabile Kurse die Bitcoin Welt ausdehnen werden, sicher länger. Am Ende wird sich so ein konstanter Kurs einstellen. Wie viel genau in ein paar Jahren ein Euro in Bitcoin wert sein wird, kann niemand sagen. Es gibt nur zwei Zahlen in diesem System die konsequent was aussagen: 21Millionen Bitcoins überhaupt und die Zahl der eigenen Bitcoins.

 

Derzeit ist diese Zahl aber fast überall noch auf Null. In Dänischen Kronen werden auf den wichtigsten Handelsplätzen nur zwei Bitcoins am Tag gehandelt. Aber bei Dollars und Euro, kann man sicher sein, seine Bitcoins zukünftig auch in großen Beträgen verkaufen zu können. Die kritische Masse ist bereits überschritten. Je mehr Leute sich beteiligen, um so sicherer wird dann sogar eine längerfristige Geldanlage.

 

Bei allem Gerede von Blasen, Hackern, Zusammenbrüchen hört man eigentlich selten: Es kann doch funktionieren. Die Technik funktioniert, keiner will was verbieten, da Steuereinnahmen sprudeln werden.

 

Was, wenn es funktioniert? Was, wenn das alles doch keine Blase ist? Was, wenn Abstürze zu Einstiegschancen werden? Man nur deswegen kein Bitcoinvermögen erhält, weil man konsequent die andere konsequente Zahl - die eigenen Bitcoins - auf Null hält? Es liegt aber an jedem selbst, das zu ändern.

 

 

 

 

Eddi

 

 

 

 

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Ganz ehrlich, woher nimmst du die Informationen für deine Themen?

 

Um eins mal klar zu stellen, auch wenn BTC's als Währung bezeichnet oder angesehen werden sind sie es noch lange nicht.

Bitcoin ist vielmehr mit Edelmetallen zu vergleichen, wurde vom deutschen Finanzminister ja auch so eingestuft.

Der Wert einer Währung richtet sich immer nach dem BIP der Länder die diese als offizielle Währung Haben und der Menge des im Umlauf befindlichen Geldes. Da jederzeit Geld nachgedruckt wird mal mehr oder weniger sinkt auch der Wert bei einem schlechten BIP, bei einem guten BIP und wenig Geld dass in Umlauf kommt steigt der Wert.

 

Bei Edelmetallen und BTC's ist das anders, sie können nicht beliebig nachgedruckt oder wie auch immer werden.

Sie werden abgebaut.

Es gibt kein BIP der den Wert beeinflusst.

Dass einzige was den Wert beeinflusst ist Angebot und Nachfrage.

X will für ... Verkaufen und y will für kaufen.

Wenn ein einzelner oder eine Gruppe mit ausreichend BTC den Preis manipulieren will, kann er/sie es machen indem über einen Gewissen Zeitraum BTC's zu einem bestimmten Preis angeboten werden der entweder zu billig oder zu teuer ist. Die Kleinen Anleger folgen dem.

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So richtig einen großen Unterschied zwischen dem was Du und ich geschrieben habe, finde ich auf Anhieb nicht. Infos habe ich in der Regel von Bircoin.de, Ariva.de und was man so Funk Fernsehn und Presse so hört und liest. Und man macht sich halt so seine Gedanken.

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Was ich interessant finde, dass Die User auf Bitcoin.de immer dem Internationalen Kurs folgen.

Bitcoin.de ist ein Europäischer Markt der sich nicht nach anderen Märkten richten muss.

Aber durch die Vernetzung, und viele Leute auf auch anderen BTCbörsen handeln, folgt hier der Preis.

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...Die User auf Bitcoin.de immer dem Internationalen Kurs folgen.

Bitcoin.de ist ein Europäischer Markt der sich nicht nach anderen Märkten richten muss.

 

Europa ist wegen stabiler politischer Verhältnisse nach dem Chinadebakel DER Bitcoinmarkt. Und bitcoin.de ist DIE Börse, die voran geht. Was nicht mehr stimmt: Dass sich Bitcoin.de-Kunden nach MtGox richten. Seit einer Woche ist es umgekehrt. Der Bitcoin.de-Kurs stagniert quasi und MtGox&Co. bewegen sich immer wieder auf ihn zu. Deswegen ist der Bitcoin auch mittlerweile, wie vorraus gesagt, stabil und das Casino geschlossen.

 

 

 

Eddi

Bearbeitet von Eddi
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