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Cake Defi - optimale Anlagestrategien / Risken


cbinder67

Empfohlene Beiträge

Hallo,

ich bin relativ neu (ein paar Monate) im Krypomarkt, habe mich aber schon relativ viel informiert. Als Neuling im Forum stelle ich mich als Anwalt um die 50 vor, der schon über etwas Lebenserfahrung verfügt.

Im Sommer 2020 habe ich begonnen in Aktien zu investieren und bin über die täglich von mir verfolgten Youtube-Kanbäle nun zum Kryptomarkt gekommen. Mein Ziel Ende 2021 einen Bitcoin zu besitzen habe ich zu guten Kursen (geschätzter Schnitt 36k) schon erreicht, dazu ein paar ETH und ADA im vierstelligen USD Bereich zur Streuung.

Julian Hosp hat immer wieder gute BTC Videos gemacht und mich mit seiner Lebensgeschichte fasziniert. Cake war mir zu Beginn an suspekt, weil für mich schwer kalkulierbar. Aktuell finde ich Cake transparent und es funktioniert dem Anschein nach auch:

Ich habe vor einer Woche ca. 1 BTC zu Cake überwiesen und bin zu 75% im Liquidity Mining (95% APY). Dazu war es freilich nötig, den BTC in DFI umzuwandeln. Außerdem stake ich noch 10k DFI (135% APY). Um dorthin zu gelangen, war es nötig den 1 BTC auf ca. 0,4 zu verringern. Aktuell habe ich ca. 650 USD an Ertrag erhalten - durchaus ordentlich, ca. 1,5% pro Woche = 80% pro Jahr. Man kann den Ertrag schön über csv / xls noch besser aber über den pdf-Taxreport ansehen. Der Support reagiert innerhalb von Stunden auf Anfragen.

Ein Invest in Cake ist jedoch immer abhängig von der Kursentwicklung der Coins. Abgefedert wird das durch die (kurzzeitig) garatierten Coins-Rewards. Man erhält also nicht 100% Ertrag in USD oder BTC, sondern in DFI. Alles was man in DFI wechselt ist also lupenreines DFI Risiko. Wer also noch Ende 2020 DFI gekauft hat, darf sich über eine enormen Gewinn freuen. Zum BTC ist der DFI relativ stabil, wenn ich das richtig ablesen kann: https://coinmarketcap.com/de/currencies/defichain/ (BTC als Vergleichschart einblenden).

Man könnte nun folgende mAn (meiner Ansicht nach) wahrscheinliche Szenarien und die optimale Strategie dafür durchdenken:

a) BTC bleibt gleich 40k ***  BTC steigt auf 60K

b) DFI bleibt gleich (USD 3,50) *** DFI steigt auch um 50% auf 4,20

Somit hat man als mögliche Szenarien

  1. BTC 40 / DFI 3,50
  2. BTC 60 / DFI 3,50
  3. BTC 40 / DFI 4,20
  4. BTC 60 / DFI 4,20

1. Variante: Es passt alles - es bleibt wie es war und ich erhalte grob 100% Ertrag (ggf passt sich der Ertrag im Lauf der Zeit an)

2. Variante: Hier verpasse ich bei (reinen DFI) Staking den Anstieg. Je nach Entwicklung habe ich aber ca. 70-100% pro Jahr Ertrag "gut" bis ich um Vergleich schlechter fahre.

3. Variante: Auch hier profitiere ich vermutlich, wobei ich die Kalkulationen im Hintergrund noch nicht durchschaut habe.

4. Variante: Vermutlich das beste Szenario - Rewards und Kursgewinne ... hab es nicht kalkuliert aber guter dreistelliger Zuwachs.

 

Das größte Risiko sehe ich in einer Explosion des BTC und dem Gleichbleiben des DFI.

Was sind Eure Einschätzungen dazu?

Angenommen man geht von einem starken Kursantieg des BTC und dem Gleichbleiben des DFI aus - sollte man DFI in BTC tauschen und erst dann wieder zurückwechseln, wenn der Anstieg vorbei ist bzw. ins Lending gehen? Oder fressen da die Spesen den Ertrag auf?

Wer von Euch ist in Cake investiert und überlegt nun auch, wie er sich verhalten soll?

Bearbeitet von cbinder67
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  • 2 Monate später...

Bin nach mehreren Monaten nun ausgestiegen, weil ich DFIChain schwer abschätzen kann und dann doch lieber bei BTC/ETH und Co bleibe. Aber die Auszahölung war iO, der Transfer und Verkaufauf Bittrex hat auch geklappt. Einziges Manko: der Transfer hat über 2 Tage gedauert ... je nach Marktlage eine Ewigkeit

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Am 14.9.2021 um 10:02 schrieb cbinder67:

Bin nach mehreren Monaten nun ausgestiegen, weil ich DFIChain schwer abschätzen kann und dann doch lieber bei BTC/ETH und Co bleibe. Aber die Auszahölung war iO, der Transfer und Verkaufauf Bittrex hat auch geklappt. Einziges Manko: der Transfer hat über 2 Tage gedauert ... je nach Marktlage eine Ewigkeit

Was meinst du mit schwer abschätzen? Ob die Scammen oder ob der Coin potenzial hat?

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Es ist bei vielen Krypto-Projekten schwer abzuschätzen was tatsächlich an Werthaltigem dahintersteht.

Aber bei BTC und auch den anderen Altcoins kann man sich rglm über youtube und das Web informieren. Das geht mir bei DFI ab. Die einzigen Videos, die es gibt finden gefallen am passiven Einkommen.

Die beste Analyse die ich fand war die:

https://open.spotify.com/episode/2FK3AaUnKmr9FKqqizW6Fs?si=npAmhwi4SZictoNy0eDuvA&dl_branch=1

Auch, dass man die Rewards versteuern muss ist teuer und mühsam - überhaupt ist die Kalkulation komplex. Selbst Steuer-Sites können DFI (noch) nicht importieren.

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Meiner Meinung nach ein Schneeballsystem.

Ein Token der weder eine Anwendung hat noch ein Problem löst das andere nicht schon viel besser gelöst haben. Man gibt seine teuren Coins Cakedefi und die bauen einen Pool ähnlich dem Lighting Netzwerk. Was wenn auf der Gegenseite die realen Coins abgezogen werden (Impermanent Loss).  Dann wäre noch die Frage wer die Mehrzahl der Masternodes betreibt und damit die Regeln bestimmt. Meines Wissen macht das auch Cakedefi.

Fragen dazu werden sowohl bei JH/Söll oder ähnlichen DFI Enthusiasten ignoriert bzw. gelöscht.

Als Krönung besitzen die in Singapur auch nur eine Außnahmegenehmigung und keine MAS Lizenz.

Wird so ausgehen das die Regulierungsbehörde den Stecker zieht und dann sind die DFIs wirklich im Freezer.

Ich war selber mit einem Bitcoin investiert, aber trotz Staking wäre ein direktes Investment in BTC besserer und sicherer gewesen.

Eine sehr gute objektive Zusammenfassung gibts hier:

https://captainaltcoin.com/de/cake-defi-erfahrung/#comment-217044

oder natürlich vom BTC Meister

......aber okay wer zocken will.....man sollte halt nur den richtigen Ausstiegspunkt erwischen, es werden schon noch genug einsteigen.

 

 

Bearbeitet von wuidling
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