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Hallo zusammen,

wie der eine oder andere sicher mitbekommen hat, gilt aktuell eine Verlustbegrenzung bei Termingeschäften von 20.000€ was im Extremfall zum finanziellen Ruin führt.

Als Beispiel: wenn man in einem Jahr kummuliert 100.000€ Gewinn hätte, aber 200.000€ Verlust würde das Finanzamt nur 20.000€ des Verlustes anerkennen und trotz 100.000€ Verlustes müsste man 80.000€ Gewinne versteuern. (Gibt Anzeichen dass die Regelung bald gekippt wird, aber aktuell ist es so Gesetz).

Mein Problem: wie wird das jahresübergreifend berechnet?

Beispiel: Man hat in einem Jahr insgesamt 10.000€ Verlust (z.B. 10.000€ Gewinn und die maximalen 20.000€ Verlust) und hat entsprechend einen Verlustvortrag von 10.000€

Im Folgejahr hat man dann wieder Pech und hat 10.000€ Gewinn und 20.000€ Verlust. Erhöht sich jetzt der Verlustvortrag auf 20.000€ oder werden die 10.000€ vom Vorjahr auf die 20.000€ aktuellen Verlust aufgerechnet sodass man bei 30.000€ landet wovon nur 20.000€ anerkannt werden und man letztlich so behandelt wird als wäre das Jahr +-0 und der Verlustvortrag bleibt bei 10.000€?

Ich hoffe das ist soweit verständlich, danke für eure Meinungen!

Liebe Grüße

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